Als Coach in deiner wahren Kraft wirken

03.09.2025 Episode #066 3 min

In dieser Episode sprechen Thorsten und Julia darüber, was einen guten Coach wirklich ausmacht. Sie gehen auf Authentizität, die Fähigkeit Raum zu halten und mit Emotionen präsent zu bleiben, sowie auf die Rolle einer fundierten Ausbildung ein. Außerdem beleuchten sie, wie Zielbilder im Coaching Selbstwirksamkeit und Transformation fördern können. Zum Abschluss zeigen sie, wie Spiritualität und Wissenschaft in Einklang gebracht werden können, um Coaching ganzheitlich zu gestalten.

Show Notes

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Transkript

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00 Intro

Thorsten Wings00:00:00

Herzlich willkommen beim Human Design Creation Podcast, wo es darum geht, mit Human Design in die eigene Kraft zu kommen, um das ideale Leben und gerne auch Business zu kreieren. In dieser Folge begrüßen sich wieder einmal die ganz, ganz wundervolle Julia Christine Hackl.

Julia Christine Hackl00:00:16

Hallo! Wie schön, dass du da bist.

Thorsten Wings00:00:18

Und Thorsten Wings Das bin ich. Ja, wir sprechen heute über das Thema als Coach in deiner wahren Kraft wirken. Und das ist sozusagen die Fortsetzungsepisode der letzten Episode, wo es ja darum ging, in deiner wahren Kraft zu leben mit Human Design. Und das ist im Grunde genommen ein ein Grundprinzip, was wir jetzt hier haben. Diese Abfolge, die wir in unserer Human Design Ausbildung drin haben, dass es erstmal darum geht, dass man selber in seiner Kraft, persönlich, in den ganzen persönlichen Lebensbereichen lebt, dass man vielleicht auch seine Lebensaufgabe sich ansieht, integriert, dass man selbst durch eine Transformation läuft und dann im zweiten Schritt damit ein ganz besonderes Fundament hat, was wir jetzt ein bisschen erörtern werden, um dann in das eigene Wirken zu gehen. Und da nehmen wir uns jetzt eben heute mal das Zielbild des Coaches, der eben in dieser einen Kraft wirkt. Und liebe Julia, lass uns doch gleich mal rein starten und vielleicht mal noch so in der Vogelperspektive bleiben. Was würdest du grundsätzlich sagen? Was sind Attribute? Und da können wir vielleicht so ein bisschen den Popcornstyle machen. Was sind Attribute von einem guten Coach und von einem schlechten Coach?

Attribute eines guten Coaches

Julia Christine Hackl00:01:42

Also ich glaube mal, der grundlegendste Aspekt ist, dass ein Coach nicht eine Agenda oder eine einzige Wahrheit verfolgt und das über seinen Coach irgendwie drüber stülpt, sondern dass der die Wahrheit aus seinem Coachee Koji herausfindet, dass er ein guter Coach verfolgt. Immer das Grundprinzip, dass das Gegenüber das Selbstermächtigungs Grundprinzip des Gegenüber. Mein Coachee, der hat die Wahrheit in sich, der weiß, was er braucht. Er kennt seine Ressourcen, der hat das, um was es geht, schon in sich. Und es geht nur darum, das hervorzuholen, zu entdecken, zu entwickeln, was auch immer es da braucht. Sozusagen. Das wäre mal so ein wichtiges Grundprinzip.

Thorsten Wings00:02:23

Von meiner Seite aus. Was mir gerade kommt, ist ein Punkt, der, den ich selbst für mich auch erst mal entdecken durfte. Wo vor vielen Jahren ist das das Authentischsein, das Echtsein in Bezug auf das, was man vielleicht auch nicht weiß, denn viele Coaches haben so dieses Thema. Oh mein Gott, ich habe jetzt da einen Klienten sitzen. Also vor allen Dingen mal die Coaches, die jetzt neu am Start sind. Und was ist, wenn der eben jetzt eine Frage stellt, die ich nicht beantworten kann oder ein Thema hat, was ich nicht beantworten kann. Und da ist es eben ganz wichtig, nicht anzufangen, irgendwie zu versuchen und rumzuwurschteln, sondern das auch einfach klar auf den Punkt zu bringen. Denn ja, niemand erwartet von irgendjemandem, dass man alles weiß. Und da ist so ein ganz spannender Aspekt. Und jetzt hole ich einfach spontan ein bisschen mehr aus. Dieses das Sein kommt aus dem Nichts sein. Das finde ich ganz spannend, weil wenn wir uns jetzt mal vorstellen, ich habe jemanden, den ich den ich coache und der bucht mich vielleicht für einen ganz hohen Stundensatz und der sagt Boah, ich habe gehört, du kannst mir da helfen und das ist mir jetzt ganz wichtig. Und jetzt kommt der mit seiner eigenen Frage, was während der vielleicht aus New York angereist ist, zu mir und ich habe keine Ahnung und ich sage ihm das, dann kann das sein, dass das in meinem Coaching etwas auslöst. Und plötzlich bin ich dadurch wieder im Coaching, Weil es geht eigentlich gar nicht darum, dass ich dieses, dieses Wissen habe, was er abgefragt hat, sondern um die FolgereAktion, die bei meinem Gegenüber entsteht, wenn jemand etwas nicht weiß. Und das ist für mich eben ein ganz, ganz zentraler Punkt, der auch ganz viel Leichtigkeit bei den Coaches kreiert. Mit der eigenen Persönlichkeit ganz authentisch umzugehen und sich klar zu machen, dass auch die Sachen, die man vielleicht nicht weiß, auch die Sachen, wo man in seinem Gegenüber selber etwas auslöst, Teil des Prozesses sind.

Julia Christine Hackl00:04:26

Ja und nein. Also finde ich schwierig auf einer gewissen Ebene, weil es kommt immer drauf an auf in welchem Bereich arbeite ich? Wenn du mit traumatisierten Menschen arbeitest und der komplette Unsicherheiten hat und so was bringst, hast du a das Vertrauensverhältnis gerade ins Wackeln gebracht, den Rahmen auch eigentlich nicht mehr gehalten. Also ich finde, das ist ein Riesenthema, wo man sehr wohl schauen muss, in welcher Nische bin ich da auch gerade unterwegs? Weil ich glaube, das kannst du nicht in jeder Nische bringen. Das kannst du auch nicht mit jedem Kunden bringen. Weil wenn du da jetzt einfach durch so eine Aktion eine Retraumatisierung auslöst, ist das schwierig. Also fast sehr schwierig. Also ich würde fast sagen, ich verstehe den Punkt, den du meinst. Und ich glaube, es ist auch ganz wichtig, dass man weiß, wo liegen meine Grenzen und in welchem Rahmen kann ich arbeiten und in welchem Rahmen kann ich auch wirken. Und das ist total wichtig, auch zu wissen, bis wohin kann ich arbeiten und ab wann gibt es zum Beispiel andere Menschen, wie auch zum Beispiel Therapeuten und Co, die jetzt genau da gezielt oder andere Fachbereiche und Coaches, die da gezielt relevant sind. Aber ich glaube, in diesem Rahmen zu bleiben ist schon wichtig, weil das setzt man ja auch irgendwo voraus. Wenn ich zu jemandem komme, dass den Rahmen, den ich buche, der das ja auch kennt, weil sonst habe ich wieder keine Klarheit über mich oder meine Positionierung oder das, was ich anspreche. Und ich glaube auch auf anderen Ebenen, die vielleicht eine Spur. Oberflächlicher unter Anführungszeichen sind. Also wenn ich über Traumata und solche Themen reden, kann man das schon mal bringen. Es gibt ja auch provokative Coachingmethoden und solche Themen, um etwas Unvorhergesehenes auszulösen, um etwas herauszusuchen. Aber auf eher sehr sensiblen Themen würde ich das, würde ich vorsichtig sein damit.

Thorsten Wings00:06:16

Jetzt hast du natürlich was, was sehr, sehr cleveres und Spannendes und fast schon Fieses getan. Ja, du hast das jetzt in den in den bösesten Kontext gesetzt, den man und das finde ich gut. Ja, das ist sehr schön, dass wir uns im Podcast auch gegenseitig mal sagen Nein, das sehe ich anders, weil du jetzt direkt sagst ja, wenn da jemand mit einem Trauma da ist und ich damit eine Retraumatisierung mache. Ja, natürlich. Mein Beispiel geht eher in die Richtung, dass jetzt jetzt hast du vielleicht jemanden, der mit seinem Trauma Thema da ist, ja und du begleitest den und du hast in diesem Bereich auch das ganze Wissen und du hast ihn jetzt schon, sagen wir mal aus dem, aus diesem, dass er feststeckt, rausgeholt. Und derjenige weiß, dass du eben auch Ahnung davon hast. Ich sage es mal ganz allgemein irgendwo dein Potential zu entfalten. Und jetzt geht es in die Richtung. Und dann plötzlich hast du als Coach ja die ganze Zeit den begleiten können, immer alles gewusst und dann geht es mal in einen Bereich, wo du vielleicht keine Ahnung mehr hast und dann aus diesem Frame raus, sich zu erlauben, aus dem Frame rauszukommen von ich weiß alles, Ich wusste bisher alles und auch klar zu sagen Hey, ähm, da weiß ich es jetzt mal nicht.

Julia Christine Hackl00:07:23

Aber genau das ist ja der Punkt, dass man sagt, ein Coach muss ja nicht alles wissen, aber er muss ja genau das. Also es geht ja gar nicht darum, als Coach immer auf alles eine Antwort zu haben. Aber es geht darum, die richtigen Fragen zu stellen. Weil wenn ich eine Antwort habe, dann gebe ich ja wieder meine Wahrheit oder meinen Blick auf die Welt meinem Coachee weiter. Was auch wieder schwierig ist. Und es geht ja vielmehr darum zu sagen Kann ich dem zu seiner eigenen Wahrheit bringen durch gezielte Fragen. Deswegen ist ja die die Fragetechnik das wichtigste Tool, was ein Coaching, also ein Coach mitbringt. Dass es nicht darum geht, auf alles eine Antwort zu haben, sondern es geht darum, dein Gegenüber zu der Antwort zu bringen.

Thorsten Wings00:08:00

Mhm.

Julia Christine Hackl00:08:03

Gut.

Thorsten Wings00:08:04

Ja, also für mich, für mich ist das der Punkt. Eben genau das, dass das integriert zu haben, dass ich eben nicht immer die Antwort haben muss. Und das ist halt was, was ich bei bei vielen gesehen habe, dass sie eben dieses Gefühl haben, dann auf alles eine Antwort haben zu müssen oder für alles die richtige Frage haben zu müssen und sich dadurch in einen Staat bringen, wo sie sich wie auf unsicheres Terrain bewegen und plötzlich aus ihrer Mitte rauskommen und merken Weißt du, weil sie sozusagen diese Grenze nicht gesetzt haben. So, ich versuche jetzt erst mal wieder zurück zu bringen zum Pfad. Also da haben wir einen Punkt. Was unterscheidet einen guten und einen schlechten Coach? Sozusagen eine Klarheit zu haben über seine Grenze. Diese Grenze auch kommunizieren zu können, um letzten Endes dafür zu sorgen, dass man selber in seiner Mitte, in seiner Stärke, in seinem Genius Bereich auch bleiben zu können.

Julia Christine Hackl00:08:56

Ja.

Thorsten Wings00:08:57

Nächster Punkt.

Julia Christine Hackl00:08:58

Man kann den Raum halten.

Raum halten und emotionale Intelligenz

Julia Christine Hackl00:09:00

Was heißt Raum halten? Also nicht nur einfach da zu sein und jetzt abseits von Wissensebenen, sondern ein guter Coach kann auch Stille aushalten. Weil der Stille passiert sehr viel Erkenntnis. Ein guter Coach kann auch Emotionen aushalten, ohne sie gleich weg sprechen zu wollen, über oder auch über analysieren zu wollen. Auch das ist wichtig. Also sie da sein zu lassen, glaube ich, ist ein ganz wichtiger Punkt. Und ich glaube, ein guter Coach muss auch und das kommt dann mit der Erfahrung aufhören, alles reparieren zu wollen, sondern mal Dinge so da sein lassen zu dürfen und das Gegenüber auch mal mit dem gehen lassen zu dürfen, Ihm schon Orientierung zu geben und diesen Rahmen zu halten, das ist ganz, ganz wichtig, weil dieser Rahmen schafft Sicherheit. Sicherheit schafft Vertrauen und Vertrauen ist 80 % des Therapieerfolges oder des Coaching Erfolges. Das ist einfach so! Und das heißt, da ist es ganz, ganz wichtig, auch genau diesen Raum halten zu können. In Emotionen, in Stille, in Orientierungslosigkeit. Und der andere darf sich trotzdem immer wieder aufgefangen fühlen in diesen Ebenen. Ich glaube, dass auch ein ganz, ganz wichtiger Punkt.

Thorsten Wings00:10:08

Und wenn dir noch weitere Punkte einfallen ich würde vielleicht noch ein bisschen eine zweite Perspektive reinbringen. Wenn wir uns vielleicht auch jetzt mehr mal den Sachen nähern, die einen guten Coach auszeichnen und vielleicht auch die Dinge, womit jetzt die Zuhörer sich ein bisschen identifizieren können, die vielleicht so vor dieser Entscheidung stehen. Boah, möchte ich den Weg als Coach antreten oder nicht? Vielleicht gibt es auch gewisse Aspekte, die, die ich in meiner Persönlichkeit habe oder in meinem Denken oder in meinem Erfahrungsschatz,

Wichtige Qualifikationen und Erfahrungen eines Coaches

Thorsten Wings00:10:38

die mich auszeichnen können.

Julia Christine Hackl00:10:40

Ja, also ich finde, ein guter Coach muss jetzt nicht 10.000 Ausbildungen haben, aber einige Grundausbildungen um das um die um die Coaching, Ethik und solche Ebenen zu verstehen, finde ich schon sehr wichtig. Wir haben ja gesehen, damals 2020 sind die ganzen Coaches überall rausgeploppt von Ich habe ein Buch gelesen, ich habe mir selbst geholfen. Jetzt helfe ich allen anderen finde ich bis heute eine sehr, sehr schwierige Agenda, sage ich jetzt einmal. Zusätzlich sollte aber ein Coach nicht nur ein gutes Grund Fachwissen haben, sondern meiner Meinung nach ist ein guter Coach auch jemand, der Methoden mitbringt. Weil reine Gesprächstherapie ist begrenzt meiner Meinung nach. Und das heißt ressourcenorientiert zu arbeiten und methodenorientiert zu arbeiten schafft wieder Rahmen, Orientierung und Ausrichtung. Und meiner Meinung nach sollte ein Coach und das ist glaube ich auch ein ganz wichtiger Punkt, den ganz viele vergessen. 20 Ausbildungen, die zig 1.000 € gekostet haben, bringt dir nichts, wenn du nicht selber durchgegangen bist. Das heißt diese Erfahrungen auch mitzubringen, da auch durchgegangen zu sein durch die Prozesse auch in einer gewissen Intensität auch vielleicht gewisse Themen, wo du dir selbst hast helfen lassen müssen zu einem gewissen Zeitpunkt, um auch weiter blicken zu können. Größere Perspektiven mitzubringen ist auch noch mal ein sehr, sehr essentieller Aspekt, was meiner Meinung nach einen wirklich guten Coach ausmacht.

Thorsten Wings00:12:01

Ja, und das ist ja auch so, dass das Grundprinzip oder eines der wichtigsten Grundprinzipien, was wir uns in unserer Human Design Ausbildung halt, ähm, ja auf der einen Seite zunutze gemacht haben, auf der anderen Seite das aber selber für uns auch als Qualitätsmerkmal definiert haben, dass wir eben sagen, jeder darf erst mal selber durch diesen transformativen Prozess gehen in all die Fachbereiche bzw auch Lebensbereiche, die die Ausbildung an oder beinhaltet. Da bei sich selbst hinschauen, da selbst durch eine Transformation gehen, was dann? Das finde ich immer so schön. Dieses Bild. So wird Wissen zu Weisheit. Weisheit ist erfahrenes, gelebtes, erlebtes Wissen. Und hast du noch einen Punkt oder.

Julia Christine Hackl00:12:50

Ja doch.

Thorsten Wings00:12:50

Darf ich da weiter reingehen?

Julia Christine Hackl00:12:52

Mir wird was einfallen. Ja, super. Ich glaube, was auch ganz wichtig ist, ist zum einen auch Als guter Coach darf man lernen. Das kommt nicht von Null. Aber man darf das lernen, sich auch abzugrenzen. Also was ist Therapie und Coaching Setting und was ist dann wieder danach? Ja, also dass man nicht alles mitnimmt, das ist für einen selber persönlich auch wichtig. Ich glaube, es ist auch noch ein ganz wichtiger Punkt. Das vergessen wir auch ganz oft, weil wir so sehr in unserer eigenen Welt unterwegs sind. Dieses neutrale und urteilsfrei bleiben, egal was da für Geschichten und Themen kommen, ist es doch essenziell, das von deinen eigenen Werten und Überzeugungen zu trennen, weil sonst wird es schwierig. Sonst versuchst du jemanden von etwas zu überzeugen, aber dann bist du kein Coach mehr. Und ich glaube, was auch noch ein wichtiger Punkt ist diese Selbstwirksamkeit. Wenn du als Coach seit vielen Monaten oder vielleicht sogar Jahren einen Kunden betreust, der auf einer irgendeiner Ebene dann schon abhängig von dir ist und nicht mehr ohne dich gewisse Schritte gehen kann, Hast du was falsch gemacht, meiner Meinung nach. Das heißt, dass der beste Erfolg eines guten Coaches oder Therapeuten ist diese Person. Ich meine, wenn ich jetzt sage so schnell wie möglich ist auch nicht korrekt, weil jeder Prozess dauert anders lang. Aber diese Person in noch mehr Selbstwirksamkeit, in noch mehr Eigenständigkeit zu bringen und nicht in Abhängigkeiten. Also das ist, glaube ich, auch noch mal ein ganz, ganz wichtiger Punkt, wenn jemand ohne seinen Coach nichts mehr kann. Und ich rede jetzt nicht von den ersten zwei drei Sitzungen, aber wenn er dann nicht was etwas kann, dann läuft etwas falsch. Das ist jetzt auch noch mal ein ganz wichtiger Punkt.

Selbstwirksamkeit und Unabhängigkeit der Klienten

Thorsten Wings00:14:24

Ja, und das ist auch wieder ein Punkt. Deswegen hast du mit dieser Ausführung jetzt die nächste schöne Überleitung gemacht. Das ist eben auch ein Punkt, den wir uns sehr groß auf die Fahne geschrieben haben, dass eben der wahre Meister keine Schüler hervorbringt, sondern andere Meister. Und das bitte nicht falsch verstehen es geht natürlich nicht darum, dass jetzt, wenn du einen Klienten hast, den du einmal coacht, dass er plötzlich auch Coach ist, aber eben dieser Aspekt der Selbstwirksamkeit in unserem Kontext der Human Design Ausbildung. Nehmen wir das aber tatsächlich wörtlich und das werden wir jetzt gleich mal bei den Zielbildern sehen, die wir uns selber gesteckt haben. Und da würde ich es gerne wie in der letzten Episode halten, weil ich das echt ganz schön fand. Ich habe die ja diese Zielbilder mal rausgesucht und ich werde jetzt mal vorlesen und dann werden wir es einfach ein bisschen fließen lassen. Das sind jetzt so ungefähr zehn Punkte. Also vielleicht sollten wir auch nicht zu sehr ins Detail gehen, aber schon mal irgendwie noch ein bisschen ausführen. Also legen wir direkt los. Wir fangen mal sozusagen bei den Basics an, ja? Also Zielbild Nummer eins für uns ist,

Zielbilder für Transformation im Coaching

Thorsten Wings00:15:24

dass Menschen Transformation begleiten können. Also hilf Menschen auf tiefer Ebene Veränderung zu erfahren und ihr volles Potenzial zu entfalten.

Julia Christine Hackl00:15:37

Und wie wir wissen, ist Transformation ja etwas Unkontrollierbares. Weil wenn wir da mal losgehen, wissen wir nicht, wo es hinführt. Deswegen. Es gibt für Transformation und für wirkliche Entwicklung ja keine Patentlösungen. Die gibt es nicht. Es gibt Tools, es gibt Methoden, es gibt Rahmen, es gibt Möglichkeiten, die wir uns anschauen können, aber die sind halt genauso individuell, oder? Transformation ist genauso individuell wie jeder Mensch selbst. Weswegen wir ja eben mit Tools arbeiten wie Human Design, wie Astrologie, aber auch dann mit den richtigen Methoden schauen. Nicht jede Methode ist für jeden geeignet. Deswegen lernen unsere Teilnehmer in der Ausbildung sehr viel. Sehr viele Methoden, sehr viele Möglichkeiten, sehr viele Aspekte, damit individuell Individualität auch wirklich oder Transformation und Individualität erschaffen und gestaltet werden kann und mit begleitet werden kann.

Die Struktur der Ausbildung

Thorsten Wings00:16:28

Und das ist ja auch ein Punkt, warum die Ausbildung ein Stück weit auch wie ein Buffet aufgebaut ist. Also es ist ja die umfangreichste Ausbildung am gesamten Markt mit den drei Fachbereichen und es ist nicht notwendig, dass man jetzt alles komplett erstmal abschließt, um dann wirken zu können, wenn man sagt, mich zieht es mehr an Human Design oder mehr in die Coachingrichtung oder mehr in die Astrologie sogar. Dann kann ich da den Fokus drauf legen. Und auch innerhalb dessen ist es so, dass eben viel angeboten wird, was man selber durchlebt, um dann zu schauen, wie verbindet sich das mit meiner Einzigartigkeit, mit meinem Genius. Weil am Ende werden es von zehn Tools, die angeboten werden, wahrscheinlich nur drei sein, mit denen man sehr häufig arbeitet und vielleicht noch mal zwei, drei, auf die man immer wieder zurückgreift. Ja, und so ist man dann halt in seiner Kraft. Der nächste Punkt ist Struktur für Veränderung. Nutze klare Frameworks und Methoden, um andere professionell in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Julia Christine Hackl00:17:25

Ja, und da geht es wirklich darum. Deswegen haben wir ja auch in unserem Zertifizierungsprogramm unter anderem Praxisbeispiele, wo es wirklich darum geht. Wie kann ich von all diesen Aspekten, die ich da jetzt gerade lerne, wirklich in die Praxis kommen? Wie kann ich wirklich ein Konzept, ein Framework, eine Möglichkeit erschaffen, um wie kann ich jemanden wirklich wodurch begleiten? Also das eine ist ja immer die Theorie zu lernen, das andere ist es in der Praxis anzuwenden. Und diese Frameworks sind also einfach nur dieser Rahmen, den wir vorgeben, den wir gestalten und den dürfen wir auch gestalten, damit eben Sicherheit, Vertrauen und solche Sachen überhaupt erst entstehen können.

Thorsten Wings00:18:02

Ja, und da kommt mir einfach eine Metapher Wenn du dir zum Beispiel anschaust, wie ein Comedian auf einer Bühne steht und mit dem Publikum interagiert, dann denkst du halt, das kann doch nicht sein, dass der anderthalb Stunden Programm hat und das die ganze Zeit die Reinrufe vom Publikum usw perfekt darein passen, dass da immer eine knackige Antwort hat. Der Punkt ist halt, dass er von diesen anderthalb Stunden eine Stunde, 20 Minuten komplett durchstrukturiert hat, was ihm die ultimative Sicherheit gibt. Und diese Sachen, die dann individuell hinzu kommen, da hat er einfach die kompletten Ressourcen in seinem System frei, da individuell drauf einzugehen. Und das ist eben dieser Framework Methodenaspekt. Der nächste Aspekt sicher als Coach auftreten, hat sehr viel damit zu tun Gewinne, Selbstsicherheit und Fachwissen, um Menschen souverän zu begleiten. Ich finde, das steht fast für sich selbst.

Julia Christine Hackl00:18:57

Das steht für sich selbst. Und da sind wir wieder so Theorie versus Praxis. Also wir haben ja ganz viel so Peergroup Sessions, die ja komplett positiv skalieren bei uns in der Ausbildung und da merken sie so oh wow, ich kann das anwenden, ich bekomme Feedback, ich werde, ich werde gesehen, Ich. Es findet nicht nur in meinem Kopf statt, sondern in der Realität. Und das ist ein ganz, ganz wichtiger Punkt, den wir damit auch inkludiert haben.

Coaching mit Tiefe und Transformation

Thorsten Wings00:19:20

Ja, der nächste Punkt ist Coaching mit tiefer Erarbeite. Ein Angebot, dass wirklich Transformation bewirkt, nicht nur an der Oberfläche bleibt. Und das ist für mich ebenso dieser Punkt. Auf der einen Seite arbeiten ganz, ganz viele mit Human Design und man kann jetzt sagen, da sind tausende Menschen Human Design Coach. Auf der anderen Seite wenn du einfach nur Human Design Coach bist, wird es schwer sein, Kunden zu finden. Und das ist ja eben ein Aspekt, dass wir auch die die untersten Basics vom Marketing mit reinbringen. Dass jeder dennoch innerhalb dessen sich selbst ein Stück weit spezialisieren sollte und das natürlich mit der Leitlinie der eigenen Berufung, der eigenen Lebensaufgabe, des eigenen Genius, der eigenen Einzigartigkeit. Und da geht es eben darum, dass man schon sich selber einen Freiraum ermöglicht, in genau die eigene Arbeit, das was, was einem selbst gegeben ist, reinzugehen. Aber dass es dennoch ein souveränes Coaching mit Tiefe ist.

Julia Christine Hackl00:20:19

Damit hast du alles gesagt, würde ich sagen.

Thorsten Wings00:20:21

Super. Der nächste Punkt. Etwas. Ähm. Ja. Was? Was? Wie soll ich sagen, eine solide Grundarbeit sein darf. Nämlich professionelle Readings für Human Design und astrologische Readings mit Tiefe und Mehrwert durch.

Julia Christine Hackl00:20:38

Ja, im Prinzip, glaube ich, geht es da. Und das ist ja auch unser unser, wie soll ich sagen, unser Goldstück der Ausbildung, dass wir nicht sagen Oh, wir fangen jetzt hier an mit Typ, Autorität, Strategie und Sonne und Aszendent und Mondzeichen, sondern dass wir das in einer völlig anderen Ebene betrachtet haben und sozusagen das Pferd von hinten aufsatteln sagen okay, womit sind willkommen, was ist unsere Grundessenz und um was geht es denn eigentlich in unserem Leben? Wonach sehnen wir uns und diesen, diesen, diesen fundamentalen Aspekten widmen wir uns. Das heißt, wir haben ja Human Design Astrologie. Einmal komplett umdesigned, könnte man schon fast sagen und betrachten es aus völlig neuen Blickwinkel, damit wir eben die Menschen nicht in den nächsten Schubladen packen. Was ja sehr oft kritisiert wird, dass durch Human Design Menschen in Schubladen kommen, sondern dass wir die Ganzheit, die Individualität, die, die die Bestimmung, warum wir hergekommen sind, in den Vordergrund stellen und und den Menschen nicht als Begrenzung sehen,

Human Design und Astrologie neu gedacht

Julia Christine Hackl00:21:35

sondern als etwas sehr viel Größeres, Weiteres und Machtvolleres. Und das ist so unser, unser Kernstück, das ich so durchzieht. Die Sternschnuppe, die da einmal durchfliegt.

Thorsten Wings00:21:46

Und das ist gleichzeitig auch etwas, was eine große Inspiration, eine große Erfahrung vermittelt. Weil jeder wird auch den Standardweg, so nenne ich ihn mal von Human Design von Astrologie komplett verstehen und lernen und erfahren und in sich haben und hat auf Basis dieser Erfahrung schon ein Riesenverständnis von Wow, Wie kann ich ein bestehendes System, was so und so immer genutzt wurde, verwandeln und in einer anderen Form nutzen, die plötzlich einen viel, viel größeren Nutzen kreiert. Und das bringt uns auch direkt zum nächsten Punkt, der für uns und für mich persönlich ein ganz wichtiges und riesengroßes Zielbild ist, nämlich eigene Programme entwickeln. Erstelle Kurse, Mentorings oder Workshops, die deine einzigartige Handschrift tragen. Und das ist ja einfach ein Punkt, wenn wir uns mal so diese Evolutionsstufen anschauen. Man fängt eben mal an, ganz viel zu lernen und dann fängt man an zu geben und dann ist man halt im Coaching. Dann macht man eben ganz viel eins zu eins und das ist etwas, was, wenn das die Berufung ist, ein Leben lang erfüllend sein kann und dafür sorgt, dass man ja auf einer wundervollen Art und Weise leben kann? Gleichzeitig gibt es aber auch Menschen, die dann spüren Wow, das ist es nicht. Nicht komplett, weil viele Sachen sind dieselben, die ich dann erzähle und wo der eine es liebt, das zu tun und der andere dann aber merkt Boah, das möchte ich nicht. Wird er von uns befähigt, für diese Basics zum Beispiel selber einen Kurs zu erstellen, selber ein MentoringProgramm zu erstellen, wo man einfach mit den modernen Formaten arbeiten kann? Und deswegen haben wir eben auch all diese modernen Formate reingenommen in die Ausbildung, um zu zeigen, wie das funktioniert. Und die Möglichkeit zu geben, dass man sich davon inspirieren lässt und das eben

Eigene Programme entwickeln

Thorsten Wings00:23:41

auch übernimmt. Der nächste Punkt wäre Expertenstatus festigen, Gewinne Vertrauen in deiner Expertise und arbeite professionell mit deinen Klienten.

Julia Christine Hackl00:23:55

Und ich glaube, da sind wir bei diesem Punkt, womit wir angefangen haben. Was macht, was unterscheidet einen wirklich guten Coach von einem nicht so guten Coach? Und wo darf man für sich da einfach diese grundethische Arbeit, die hinter diesem Job auch verstehen und auch nach außen tragen? An welche Richtlinien halten wir uns? Kennen wir unsere Grenzen? Also auch seine Grenzen zu kennen in seiner eigenen Arbeit, ist ein ganz wichtiger Faktor für seinen eigenen Expertenstatus, aber auch eben da durchgegangen zu sein. Deswegen schicken wir ja unsere Teilnehmer durch ihre eigenen Prozesse, bevor sie sozusagen Prozesse von anderen begleiten, weil das halt einfach ein ganz, ganz großer Game Changer hinter all diesen Aspekten auch ist. Weil ein Experte ist Niemand, der 20 Bücher gelesen hat. Also zumindest nicht nur. Schon, auch nicht schlecht. Aber es darf darüber hinausgehen. Es darf halt eine Ganzheitlichkeit mit reinbringen, reinkommen und es setzt halt voraus ein sich selbst verstehen. Weil wenn ich mich selbst nicht verstehe und wenn ich ständig in Widersprüchen auch mit mir bin, dann kann ich auch diese, diese Klarheit und diese Ausrichtung nicht nach außen tragen. Und dann bin ich auch nicht reflektiert genug bin. Dann vermischen sich ganz viele Projektionen in diesem, in diesem Setting. Und da darf man halt einfach sehr, sehr gut aufpassen. Also Expertenstatus heißt nicht nur, das Wissen zu haben und nicht nur die Erfahrung zu haben, sondern auch rundherum ganz klar die Grundsätze und die fundamentalen Aspekte dieses dieser Tätigkeit verstanden zu haben, ist einfach auch noch mal ein ganz wichtiger Punkt, glaube ich. So, jetzt mal aus meiner Perspektive heraus. Ja.

Expertenstatus und ethische Grundlagen

Thorsten Wings00:25:27

Absolut. Das ist sozusagen etwas, was was es von innen her auf aufbaut und stärkt und was für mich noch da dann der, der der zweite Aspekt ist, ist das, was es einfach von außen macht und das ist was, wo wir sehr viel für tun mit unserer Zertifizierung, dass es eben einfach offizielle eine offizielle Zertifizierung gibt, wo man für jeden Fachbereich eine Zertifizierung hat. Und wenn man die alle abgelegt hat, dann bekommt man eben noch die Ebene darüber. Magst du vielleicht ein paar Worte noch zu sagen? Julia?

Julia Christine Hackl00:25:59

Ja, auf jeden Fall. Also wir haben, weil wir gesagt haben, wir wollen das wie so ein Buffet ich übernehme jetzt ein schönes Wort aufgebaut haben, haben wir zum einen den die Fachbereiche Was, was sind diese Fachbereiche? Also das ist ja der Human Design Coach, das ist der Astro Essence Coach und das ist der Transformationscoach. Das heißt, hier haben wir die Human Design Wissensebenen, die Astrologie, Wissensebenen und die Coaching, Methodiken und Wissensebenen mit reingebracht. Jeder einzelne dieser Fachbereiche bringt eine Zertifizierung mit sich. Wenn jemand sagt Ich möchte mich jetzt nur auf ein, zwei Sachen spezialisieren, ist das auch okay. Und der Holistic Transformation Coach ist unsere Endzertifizierung. Die setzt voraus, dass man alle drei Fachbereichs Zertifizierungen mitbringt und setzt dann sozusagen noch mal auf einer höheren Ebene an, wo der Zertifizierungsprozess halt auch wirklich einen Coachingrahmen und einen Coachingprozess zum Gestalten mitbringt, dass man dann auch sicher nach außen gehen kann, aber merkt Hey, ich habe alle drei Fachbereiche, ich kann sie verbinden, ich kann fachübergreifend denken, handeln, umsetzen und jemanden darin begleiten. Und nicht immer nur spezifisch in Schubladen zu denken. Und das ist dann sozusagen die große Meister Zertifizierung, die wir da dann am Ende des Tages mitbringen.

Thorsten Wings00:27:11

Ja, und das ist auch was, was wir nach außen zeigen. Wir sind dabei, eine. Eine Überarbeitung unseres Human Design Lexikons, also wirklich einen großen Relaunch zu planen, wo es ganz, ganz viele Features gibt. Also damit man mal eine Hausnummer hat. Da werden nahezu 1000 Starts am Tag generiert. Das ist richtig Reichweite drauf. Da ist richtig Traffic und da werden wir eben das Ganze in Zukunft darstellen, dass wir auch einfach die Verbindung zwischen den Menschen, die den Bedarf haben und die Menschen, die es anbieten, halt bauen werden. Aber da möchte ich mich bewusst ein bisschen bedeckt halten. Also da werden wirklich ganz, ganz, ganz coole Sachen kommen.

Julia Christine Hackl00:27:48

Genau so ein Mini Spoiler hier.

Spiritualität und Wissenschaft verbinden

Thorsten Wings00:27:51

Ein Mini Spoiler. Genau richtig. Ja, ja, ich denke immer, wenn ich dann zu sehr in irgendwelche genialen Ideen reingehe, das könnten die Falschen hören. Deswegen gibt es manche Sachen, die will ich, die will ich erst. Die will ich erst erzählen, wenn sie fertig sind oder wenn sie fast fertig sind, weil das dann halt Dinge, die es noch gar nicht gibt auf dem Markt. Und ja, genau. Und da gibt es einfach ein paar Sachen. Genau. Da gibt es einfach ein paar Sachen da. Da waren wir die ersten Bzw sind wir bis heute noch die ersten. Also zum Beispiel den Erlebniskongress bilden aufgebaut haben. Das ist ja was, was was ist. Nur bei uns gibt das da alles so customized wird auf die eigene Experience? Ähm ja und das sind einfach die Sachen, die mich sehr faszinieren und da kommt noch mehr in diese Richtung. Genau das wird schön werden. Kommen wir zum nächsten Punkt. Wir haben noch drei Stück. Der nächste Punkt, den finde ich auch ganz, ganz entscheidend, nämlich Spiritualität und Wissenschaft. Also verbinde wissenschaftliche Erkenntnisse mit spirituellen Methoden für nachhaltige Veränderung.

Julia Christine Hackl00:28:52

Ja, und das ist natürlich ein super spannender Aspekt Bzw etwas, was ich ja sehr, sehr liebe. Ich habe mein ganzes Leben lang. Ich habe schon mit 14 die Astrologie usw in mein Leben eingeladen, sage ich jetzt mal so und war immer sehr viel mit Skeptikern und Analytikern und allem irgendwie umgeben und musste mich da schon sehr früh zurechtfinden. Und das ist auch ein Grund, warum wir gerade in der Coachingebene oder warum ich das da auch immer wieder einbaue, dass ich neuro wissenschaftliche Aspekte, psychologische, psychoanalytische Aspekte, wissenschaftliche Hintergründe, biologische Hintergründe versuche auch mit einzubauen und mitzugeben, dass es nicht einfach nur eine Methode oder ein Gedanke, der für sich alleine steht, ist, sondern etwas sehr ganzheitliches. Weil zum einen haben wir diesen Aspekt Nur weil wir etwas nicht sehen können, heißt es nicht, dass es nicht existiert. Ja, das ist immer ganz, ganz wichtig. Dann gibt es Spiritualität, ist ja, ich sage immer, Das Spirituellste, was du tun kannst, ist, du selbst zu sein. Das ist mal so meine Herangehensweise darin. Und am Ende des Tages, wenn man das aus der Metaperspektive betrachten, die Spiritualität, ja eigentlich nur der Begriff der Sinnhaftigkeit und ist eines von drei wichtigen Ebenen. Warum wir uns gesund fühlen, warum wir weiterkommen, warum wir Ziele verfolgen, warum wir uns überhaupt entwickeln können. Das Kohärenzgefühl ist etwas, was ich eine Zeit lang sehr oft rausgehauen habe. Und da ist Sinnhaftigkeit hoch essentiell. Und Sinnhaftigkeit ist eigentlich Spiritualität. Und das ist wichtig für unser Vorankommen, für unsere Entwicklung, für unser Gesundsein und deswegen essenziell das meiner Meinung nach, wie das auch verbinden und nicht getrennt voneinander sehen, sondern erkennen, wo das Hand in Hand greift. Das sind keine Gegendisziplinen, sondern das sollte meiner Meinung nach endlich noch mehr miteinander geschehen dadurch. Ja.

Thorsten Wings00:30:36

Und das ist ja auch das, was wir in der Welt sehen, dass die Spiritualität anfängt, viel ernster genommen zu werden in den letzten zehn Jahren. Dadurch, dass die Wissenschaft immer mehr Dinge bestätigt, die in der Spiritualität schon vor 1000 Jahren angekündigt genannt wurden, wie auch immer und umgekehrt das Gleiche, dass die Wissenschaft immer mehr weiterkommt, weil sie sich gewisse spirituelle Gesetzmäßigkeiten zunutze macht und schaut. Finde ich den Beweis dafür oder kann ich es

Ganzheitliches Arbeiten im Coaching

Thorsten Wings00:31:04

widerlegen? Und oh Wunder, plötzlich findet man die Beweise dafür. Ja, also das ist spannend. Stichwort Quantenphysik usw. Der nächste Punkt. Der vorletzte Punkt ist ganzheitlich arbeiten. Ja, integriere Human Design Coaching, Astrologie und energetische Methoden in dein Wirken. Auch das steht für sich selbst.

Julia Christine Hackl00:31:24

Ja, eigentlich schon, oder? Das ist das, was wir jetzt, glaube ich, die letzten 30 Minuten besprochen haben.

Thorsten Wings00:31:30

Ja, und der letzte Punkt ist Online und offline arbeiten. Erweitere deine Möglichkeiten mit digitalen Angeboten, Workshops und eins zu eins Sessions. Es ist für uns auch wieder ein ganz wesentlicher Punkt, dass ja einfach der Methodenkoffer sowohl mit den Methoden für die Transformation voll ist, als auch mit den Methoden, um Menschen zu erreichen, um die Transformation in einen entsprechenden Rahmen bringen zu können, der dann wieder verschiedenste eigene Bedürfnisse als auch die Bedürfnisse der Menschen bedient, die ich begleite. Was meine ich mit eigenen Bedürfnissen? Wenn jemand zum Beispiel sagt Ich möchte zeit und ortsunabhängig arbeiten, ich möchte von einem anderen Land aus arbeiten. Das sind all die Sachen, die eben diese wundervolle technische Zeit, in der wir leben, ermöglichen. Wer jetzt sagt Wow, das klingt gut,

Digitale und analoge Coaching-Formate

Thorsten Wings00:32:26

ich möchte mehr erfahren, ich habe vielleicht Fragen dazu. Es gibt in den Shownotes zu diesem ja sowohl Video als auch die Podcast Podcast Episode. Auf den anderen Plattformen gibt es den Link zu unserem Link. Da findet man die Human Design ausbildung und da haben wir eine Warteliste eingerichtet. Je nachdem wie es passt, werden wir ja zweimal im Jahr, vielleicht auch einmal mehr. Schauen wir mal wieder in die Ausbildung starten. Jetzt im September, Anfang September geht es noch mal los. Das heißt, alle, die davor das hören, tragt euch ein. Ihr werdet da in Kürze dann die Möglichkeit für unser Webinar bekommen. Das heißt das Live Webinar, was Tyler und ich machen, wo wir das alles mal genau im Detail vorstellen und wo es dann natürlich auch wieder eine Q und A Session gibt, wo wir alle Fragen starten. Und ja, ich freue mich einfach sehr, in die zweite Runde dann zu gehen. Was wir jetzt bisher so an Feedback bekommen, was wir bisher an Transformation sehen, ist wirklich absolut einzigartig und beeindruckend. Und gerade jetzt die Die zweite Runde bringt dann etwas rein, was bisher noch nicht da war, nämlich, dass die Menschen, die in der Transformation schon ein paar Schritte weiter sind, eben anfangen können, mit denen zu arbeiten, die neu reinzukommen. Und dass die, die neu reinkommen, halt auch direkt noch mal andere Menschen haben, die ja wie, wie Wegbegleiter, wie Buddies dafür da sind. Und das ist halt auch ein ganz essentieller Aspekt, den wir beim Projektor Powerprogramm erleben durften, dass ja das einfach eine unglaubliche Magie gibt, neben der ganzen anderen Magie. Ich freue mich drauf.

Julia Christine Hackl00:34:01

Ich mich auch.

Thorsten Wings00:34:03

Hast du noch was, was du hier noch mitgeben möchtest, Liebe Julia?

Julia Christine Hackl00:34:10

Puh, ich glaube gar nicht so viel, weil wir haben heute schon sehr viel gesagt. Ich freue mich über diesen Rahmen, über diese Menschen und dieses Miteinander Wachsen. Wir haben ja vor einigen Monaten gestartet in die erste Runde mit unseren Pionieren und das ist einfach ein riesengroßes Geschenk, dieses Miteinander miteinander voranzugehen, miteinander eine neue Ära von Coaches zu kreieren, wo es, wo wir einfach wirklich erkennen können, was Tiefgang hat, was Kompetenz, was Expertenstatus bedeuten kann. Und da freue ich mich einfach, dass wir da diese Vision weiterverfolgen und Tag für Tag da weitergehen.

Thorsten Wings00:34:49

Ja, also in diesem Sinne vielen Dank fürs Dabeisein. Danke an Dich, liebe Julia, für diese wundervolle Episode. Und wie so oft sage ich Ich freue mich schon auf die nächste. Also alles Liebe zu euch und bis bald. Ciao.

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