Das Ajna-Zentrum im Human Design

29.05.2024 Episode #033 30 min

In dieser Folge des Human Design Creation Podcasts sprechen Thorsten und Julia über das Ajna Zentrum. Das Ajna Zentrum ist für Meinungsbildungen, Informationsverarbeitung, Informationsaufnahme, Informationsweitergabe, Konzepte, Strukturen und Mustererkennung verantwortlich. Es ist auch das Wahrnehmungszentrum und mit dem dritten Auge verbunden. Im Nicht-Selbstzustand des Ajna Zentrums können Entscheidungen aus dem Verstand getroffen werden und es kann ein Druck entstehen, Recht haben zu wollen. Im definierten Ajna Zentrum kann ein mentales Ego entstehen, das Überlegenheitsgefühle und die Überzeugung, immer recht zu haben, mit sich bringt.

Show Notes

Alle Links zu dieser Episode und weitere Informationen findest du unter https://human-design-creation.de/links/pc/33-ajna-zentrum

Transkript

Im nachfolgenden Transkript kannst du dir den Inhalt des Podcasts durchlesen und per Klick direkt an die gewünschte Stelle im Player springen.

Intro

Thorsten Wings00:00:00

Herzlich willkommen beim Human Design Creation Podcast, wo es darum geht, mit Human Design in die eigene Kraft zu kommen, um das ideale Leben und gerne auch Business zu kreieren. In dieser Folge begrüßen dich wieder einmal die wundervolle Julia Christine Hackl.

Julia Christine Hackl00:00:15

Hallo und schön, dass du da bist.

Thorsten Wings00:00:17

Und Thorsten Wings Das bin ich. Ja, wir sprechen heute über das Ajna-Zentrum. Das ist das zweite Zentrum von oben im Chart. Und, liebe Julia, ich würde sagen, wir springen direkt rein. Erklär uns doch mal, wie funktioniert das Ajna-Zentrum? Was ist seine Funktion?

Julia Christine Hackl00:00:36

Also das Ajna-Zentrum ist, wenn es definiert ist, auch meistens kann es mit der Krone definiert sein, wenn es offen ist, Eben nicht. Und es ist vor allem für Meinungsbildungen da, aber auch Informationsverarbeitung, Informationsaufnahme, Informationsweitergabe, Konzepte, Strukturen, Theorien, ähm, Muster erkennen. Also es ist ganz viel für diese mentalen Prozesse verantwortlich. Und das Spannende ist, dass es nicht nur für mentale Prozesse verantwortlich ist oder zur Verarbeitung dieser mentalen Prozesse, sondern es ist einfach auch unser Wahrnehmungszentrum, unser Bewusstseinszentrum. Das heißt, es wird ganz viel mit, wenn wir auch bei den Chakren bleiben, mit dem dritten Auge verbunden. Das heißt, auch hier haben wir unsere Augen in dem Sinne mit dabei. Wir nehmen über unsere Augen wahr, wenn wir sozusagen jetzt dahingehend keine Beeinträchtigung haben und über die Augen verarbeiten, die diese Informationen, also das, was wir sehen, wird real. Und daraus kreieren wir dann unsere ganz eigene Wahrheit, unsere ganz eigene Meinung aus den Dingen. Und wie jedes andere Bewusstseinszentrum hat das Ajna auch gewisse mentale Ängste. Das heißt, wir haben hier in den Bewusstseinszentren wieder gewisse Angsttore beinhaltet, die mit Sorgen, Unruhen, Zweifeln auch zu tun haben können.

Thorsten Wings00:01:58

Ja. Kannst du uns vielleicht auch kurz abholen? Was sind die anderen Bewusstseinszentren, dass wir da einmal den Blick drauf haben?

Julia Christine Hackl00:02:05

Die Milz und das Emotionszentrum?

Thorsten Wings00:02:07

Okay, und du hast ja auch jetzt gerade gesagt, dass da wieder Angsttore drin sind. Ist es dann so, dass in jedem Bewusstseinszentrum die Angsttore sind?

Julia Christine Hackl00:02:17

Genau. Wir haben nur in den drei Bewusstseinszentren die Angsttore auch beinhaltet. Das heißt, wir haben emotionale Ängste, wir haben mentale Ängste und wir haben eher so instinktive Urängste, je nachdem, in welchem Zentrum es sitzt. Und die sind dann damit gekoppelt. Also zum Beispiel, wenn, wenn jetzt die Frage aufkommt, was sind mentale Ängste? Also wovon könnte man da reden? Dann redet man zum Beispiel immer davon, dass man Angst vor Sinnlosigkeit hat, also Angst, dass das Leben keinen Sinn macht oder dass das Leben nutzlos ist oder dass man unzulänglich ist. Angst, dass man zu wenig weiß. Angst auch vor Zurückweisungen, Angst vor der Dunkelheit. Also das sind so gewisse unterschiedliche Aspekte da. Und es ist auch ganz spannend, dass man das bei Kindern ganz gut beobachten kann. Weil ich habe zum Beispiel ja auch unter anderem das Tor elf und ich hatte als Kind immer Angst in der Dunkelheit. Ja, und da gibt es einfach so gewisse Aspekte, die man sich da einfach vertiefter anschauen kann. Mehr dazu und tiefer dazu kann man bei uns ja auch im Tore Kurs lernen, wenn man da eintauchen mag. Aber das ist mal nur so grob angerissen.

Thorsten Wings00:03:21

Was dazu vielleicht ganz spannend ist. Auf der Landingpage des Tore Kurses, der ja in den Shownotes verlinkt ist. Da sieht man auch eine Liste der verschiedenen Angstthemen. Also wer jetzt da einfach einmal reinspüren will. Kann es sein, dass Ängste, die ich habe, vielleicht mit Toren verbunden sind? Ja, der kann eben auf der Landingpage sich die Liste angucken und im Tore Kurs hast du glaube ich auch ein komplett eigenes Kapitel für die Angst, Tore und den Umgang damit eingebaut. Richtig?

Julia Christine Hackl00:03:47

Genau. Ich habe die Themen beschrieben und auch Channeling Impulse, wie wir lernen dürfen, mit dieser Angst umzugehen, so dass jeder seinen Umgang auch damit finden darf.

Das definierte Ajna Zentrum

Thorsten Wings00:03:55

Ja, okay, kommen wir zurück zum Ajna-Zentrum. Jetzt ist es bei den Zentren ja so, dass die immer entweder definiert sein können oder offen sein können. Und ich würde sagen, lass uns doch mal mit dem definierten Ajna-Zentrum starten. Ja, wie, wie läuft das, wenn ich es definiert habe?

Julia Christine Hackl00:04:11

Ja, also wie läuft das denn definiert, wenn das definiert ist und ich glaube, wir zwei sind da wieder ganz schöne Paradebeispiele, weil du bist offen im Außen, Ich bin definiert. Grundsätzlich ist es so wenn das noch offen ist, dann kann auch die Krone definiert sein, muss aber nicht kann. Und es ist auch ganz wichtig Gerade wenn man definiert ist, muss man verstehen, dass das Ajna-Zentrum nicht mit einem Motor verbunden ist. Das heißt, dein Denken ist nicht dazu veranlagt, dass es gleich in die Handlung, das ist gleich eine Umsetzung stattfindet, sondern es kann entweder nur zur Inspirationsverarbeitung, also in Verbindung zur Krone oder zur Kommunikation dienen. Aber es geht nicht darum, dass gleich aus jeder, aus jedem Gedanken, aus jeder Idee eine Handlung entsteht. Das ist mal wichtig zu wissen, weil ich glaube, gerade wir in unserer Welt leben viel zu sehr danach, dass. Unser Denken, unser Handeln auch bestimmt oder unsere Entscheidungsfindung bestimmt und wären schon länger folgt, weiß auch, dass wir keine einzige der Autoritäten im Ajna besitzen. Und das habe ich gerade jetzt bei den definierten Zentren auch noch mal gesagt, weil wir natürlich in den definierten Zentren sehr viel denken können, sehr starke mentale Sicherheit ausstrahlen können, klare Strukturen, klare Meinungen haben. Informationen müssen ständig verarbeitet werden. Ich habe auch immer wieder dieses Bild genannt mit Du hast so wie diese fünf Autobahnspuren nebeneinander und ständig fahren Autos vorbei. Und das ist ein Gedanke nach dem anderen. Man kann nicht aufhören zu forschen, Informationen zu bearbeiten, sie kritisch zu hinterfragen. Menschen mit definierten Ajna können sehr gut auch in Mustern denken erkennen. Es kann aber auch sein, dass wenn zu viel Input kommt, man dann einfach Stopp macht. Also es ist sehr wohl auch so, dass man nicht die ganze Zeit nur aufnahmefähig ist, sondern es ist vielmehr so ein Sortieren. Ich sortiere die, die die Informationen, die von außen kommen, in meine Akten, die schon vorhanden sind. Ja, also das heißt, der Schwamm gehört zu den offenen. Bei uns in den definierten Ashanas ist es wirklich ein Verarbeiten und ein Strukturieren und auch im Definierten aschen. Also Menschen, die ein definiertes aschen haben, können von Grund aus sehr, sehr strukturiert denken. Also die brauchen dann weniger irgendwelche Planungen und Strukturmittel von außen, weil sie in sich schon ein eigenes, strukturiertes, gegliedertes Denken haben. Aber auch da muss man sich immer fragen Wie definieren wir Struktur? Also ich glaube, es gibt nicht diese eine wahre Form von Struktur, sondern es ist immer die Frage, wie wir es genau auch definieren wollen. Und ja, und ich glaube, das einzige, worauf man wirklich aufpassen darf, ist, dass wir unserem Verstand keine Autorität geben, weil diese mentale Sicherheit halt schon sehr viel Energie mit sich bringt, sage ich jetzt mal, und sehr viel Raum einnehmen möchte. Gerade wenn man ständig denkt Und es ist auch normal, dass man bei stillen Meditationen nicht abschalten kann, sondern sondern weiter denkt. Weswegen ich ganz gerne oft geführte Meditation mache, aber sie auch anhöre.

Nicht-Selbst im definierten Ajna Zentrum

Thorsten Wings00:07:12

Ja. Jetzt hast du gerade ja zum Ende hin noch mal gesagt Wichtig ist ja, dass der Verstand keine Autorität bekommt. Vorerst. Du gesagt, es ist wichtig zu verstehen. Der Verstand ist nicht mit dem Motorzentrum oder einem Motorzentrum verbunden, weswegen daraus nicht direkt die Handlung entstehen sollte. Jetzt habe ich das Gefühl, dass es da draußen vielleicht den einen oder anderen gibt, der sagt so, Ah, wow, Stimmt. Oft habe ich direkt einen Handlungsdruck, wenn ich einen Gedanken habe. Kannst du uns vielleicht jetzt noch in die andere Richtung mitnehmen? Wie würde jetzt der ich sag mal gesunde Weg ablaufen von Ich habe Gedanken und da gibt es diese ein zwei Gedanken, die vielleicht wirklich in eine Handlung münden sollen auch wie fühlt sich das an, Wie läuft das ab?

Julia Christine Hackl00:07:58

Ja, also ich glaube da können wir ein riesen komplexes Thema aufreißen, weil da dürfen wir jetzt Strategie und Autorität beachten. Das heißt, ich müsste jetzt alle fünf Typen theoretisch erklären, aber ich gehe mal so ganz grob drauf rein. Ja, das heißt, ich habe zum Beispiel auch, dass das Tor der Ideen ja, das heißt, bei mir kommen tagtäglich Ideen rein und ich habe auch den Split zwischen meiner Milz und Wurzel, wo halt Energie und Autorität bei mir sitzen und meinen oberen Bereichen, also den ganzen Kopfbereichen der Kommunikation. Das heißt, ich habe immer diese zwei Ebenen, das heißt, ich kenne das sehr gut, dass das sehr verwirrt sein verwirrend sein kann, weil bei mir das ja nie ein Fluss ist. Aus den Gedanken und meine Autorität ist in zwei getrennte Stimmen in meinem System. Das heißt, das Allerwichtigste ist, einmal zu verstehen Was ist jetzt mal deine Autorität? Bei mir ist es die Milz, das heißt, da kommt eine leise Stimme. Bei mir ist meine Strategie aber auch, auf Einladung zu warten. Das heißt aber gerade erst Projektor Darf ich meine Ideen mitteilen? Mit der definierten Kehle kommuniziere ich das, was ich mir denke, was meine Meinung ist, was meine Gedanken sind und kommuniziere sie nur. Ich setze sie nicht gleich in die nächsten hunderttausendsten Projekte um, weil bei mir schaut das dann listenweise lange aus und ich frage mich immer, warum kriege ich das nicht gerappelt? Warum kriege ich die Idee nicht hin? Aber darum geht es ja nicht. Das heißt, ich kommuniziere das. Ich zeige mich mit meinen Gedanken, ich zeige mich mit meinen Themen, ich zeige mich mit meinen mentalen Strukturen und Sicherheiten. Und dann warte ich. Ich warte, ob es in Resonanz geht und ob dann eine Einladung vielleicht kommt, dahingehend zu sagen Hey, just do it! Und dann kann ich mit meiner Milz darauf reagieren. Ob sich jetzt immer noch richtig anfühlt und bei zum Beispiel anderen Typen beim Reagieren, wenn das zum Beispiel. Wenn du jetzt einen definierten Verstand hättest, dann geht es darum, einfach das auch wieder zu teilen, zu kommunizieren, dich darüber auszutauschen, ja, und dann zu gucken. Also emotionale Wellen auch warten. Das heißt, nur ein Gedanke wäre jetzt nicht gleich eine Handlung, das heißt mit dem Gedanken dann auch emotional zu gehen und dann noch zu gucken, ob diese Emotionen und das Reagieren im Innen gleich wieder im Einklang wieder stehen. Ja, kannst du dann darauf reagieren, was jemand gesagt hat und kannst du dann deine Welle abwarten? Also du merkst, das ganze ist viel komplexer und beansprucht viel mehr Raum und Zeit als einfach nur Ich habe den nächsten Gedanken und morgen ist er auf der Welt, weil das funktioniert halt meistens nicht und das bringt uns halt in unsere Nicht-Selbst Themen dann.

Thorsten Wings00:10:20

Hm. Okay, ja, spannend heißt, wenn jetzt jemand sich die Frage stellt okay, ich habe jetzt da so viele Inputs, ich muss das Tempo beachten, ich muss die Strategie beachten, ich muss die Autorität beachten. Dann könnte man mal, wenn man es noch nicht getan hat, in den Erlebniskongress reingucken. Das ist ja die kostenfreie Journey, wo wir unter anderem diese drei Ebenen durchgehen. Gut, wir sind beim definierten Ajna-Zentrum und lasst uns jetzt mal in das Nicht-Selbst reinschauen.

Julia Christine Hackl00:10:49

Ja, also das Nicht-Selbst ist ganz präsent, vor allem darin, dass wir meinen, Entscheidungen aus dem Verstand treffen zu müssen. Das ist immer so das größte, größte Nicht-Selbst Thema. Aha, also mich hat jemand das und jenes gefragt. Das ist jetzt die logische Antwort. Das ist die sinnvollste Antwort. Das wäre dann sozusagen sinnvolle Entscheidungen. Logische Entscheidungen sind ganz, ganz fehl am Platz. Ganz wichtig, ja. Und dann ist es aber natürlich auch so, dass ein Druck entsteht, weil wir haben ja oben auch die Krone und dann kann ein Druck entstehen, recht haben zu wollen. Und dadurch, dass eine gewisse mentale Sicherheit da ist und wenn man dann zum Beispiel gegenüber eines offenen Verstandes ist, dann hat man halt einfach ganz krasse Gedankenprozesse und kann dann schon ordentlich überschwemmen. Man kann Menschen aber auch mental unsicher machen, mental manipulieren. Es klingt immer härter als es ist, aber indem man halt einfach klare Meinungen hat, die ein offener Verstand so nicht fest haben kann, darf man einfach auch sehr, sehr achtsam sein mit dem, was man halt sagt und wie man sagt, weil man halt da sehr viel Klarheit und Meinung und Gedankenprozesse rüberbringt. Man kann andere auch mal leicht überfordern, da darf man einfach auch aufpassen. Und es ist auch der Punkt da, dass Nicht-Selbst Thema ist, dass man halt manchmal sehr festgefahren ist. Das heißt, man nimmt halt nicht auf wie ein Schwamm, sondern es kann sein, dass Informationen auf einen zugetragen werden und man in erster Linie mal das gleiche, mal ablehnt, weil es gerade nicht irgendwo einsortierbar ist im Verstand, weil man die Akte gerade noch nicht gefunden hat. Und es kann sein, das kenne ich aus eigener Erfahrung, dass dann dieser Gedanke, der von außen zugetragen ist, der noch so irgendwie vor deinem Kopf schwebt, sickert und sickert und sickert und sickert. Irgendwann und zwei, drei Wochen kommt es dann bei dir an, in deinem Verstand. Und auf einmal denkst du, du hast den Gedanken gehabt, obwohl das vor Wochen ein Gedanke eines anderen war, den du noch abgelehnt hast, weil du noch nicht offen warst dafür. Weil du bist halt definiert, Du bist halt festgelegt. Du kannst halt Meinung und Gedanken in die Welt tragen, aber du bist halt manchmal einfach auch, ähm, wie soll ich jetzt sagen ja, geschlossen in der Art zu denken, Du bist nicht immer sofort für alles aufnahmefähig, sondern musst mal da mitgehen und gucken, ob du es wo einsortieren kannst und erst dann kannst du es verwenden.

Thorsten Wings00:13:08

Ja, jetzt haben wir ja bei der letzten Episode beim Kopfzentrum rausgefunden, dass es Glaubenssätze gibt, die mit dem jeweiligen Zentrum und auch dem Zustand, dem Nicht-Selbst Zustand definiert oder offen zusammenhängen. Wir hatten auch rausgefunden, dass es tendenziell auch eine Vorstufe der Glaubenssätze sein kann, also eine Art Geisteshaltung. Wie verhält sich das jetzt beim Ajna-Zentrum und speziell beim Definierten?

Glaubenssätze im Zusammenhang mit dem Ajna Zentrum

Julia Christine Hackl00:13:33

Ja, also meiner Erfahrung nach. Und es gibt da jetzt sicher Menschen, die das auch anders sehen. Aber meiner Erfahrung nach ist gerade ein definiertes aSchner in unserer Welt eh gern gesehen. Das heißt, es ist, wenn du jetzt viel denkst und viel Meinung hast und viel Klarheit bringst und viel verkopft bist, ist das ja nie als etwas Negatives angesehen. Ergo ist es jetzt auch nicht etwas, wo diese krassen Glaubenssätze entstehen, dass das alles, was er entstehen kann, ich sage jetzt mal so mentales Ego sind so diese Überlegenheitsgefühle. Du weißt es eh besser. Du hast auf jeden Fall recht, du kannst es zerdenken. Das heißt, das ist eher in so einem mentalen Ego, wie ich es jetzt nennen möchte, was jetzt nicht die richtige Ausdrucksform ist, die halt stattfindet. Und weil es halt gesellschaftlich anerkannt wird, entstehen da jetzt nicht diese prägenden Glaubenssätze.

Thorsten Wings00:14:22

Also könnte es dann vielleicht sein, dass dann doch eine Art Glaubenssatz so in die Richtung gehen würde, dass man davon überzeugt ist, dass alles rational immer Sinn ergeben muss, Dass alles immer nachvollziehbar sein muss, dass man eben nicht offen ist für das andere.

Julia Christine Hackl00:14:40

Auf jeden Fall. Also das kann schon sein, einfach dieses Ich habe immer recht oder ich meine, das können schon auch irgendwo Glaubenssätze sein, die jetzt, ich sage jetzt mal Glaubenssätze weniger, die dich prägen im Sinne von Es schmerzt mich, es verletzt mich, es hat ein Trauma mit sich gebracht, sondern vielmehr dieses Ich bin davon überzeugt und das ist jetzt so und ich sehe es aber nicht anders. Also das heißt eher ja Ego Glaubenssätze würde ich jetzt mal sagen, so wirklich nur aus dem Ego Bereich heraus.

Thorsten Wings00:15:08

Also ein Glaubenssatz, der keinen direkten Schmerz mit sich bringt, aber vielleicht eine Unflexibilität, Eine. Ja eine Schwere im Leben, dann absolut absolut.

Julia Christine Hackl00:15:20

Weil selbst wenn Menschen auf dich jetzt zukommen und sagen Ja, du verstehst mich nicht, dann denkt sich ein definiertes Arschloch immer so Ja, ich versteh dich nicht, weil er die Offenheit nicht da ist. Ich verstehe mich und ich kann dich über meine anderen offenen Zentren verstehen. Also ich zum Beispiel kann jemanden emotional verstehen oder aus seinem Selbstzentrum verstehen, aus seinem Ego heraus verstehen. Ich kann dich aus meinen offenen Zentren verstehen, aber nicht aus meinem definierten Verstand. Und das beste Beispiel ist Thorsten. Da haben wir ja mal gemeinsam Zielgruppendefinition gemacht und du hast mich so

Das offene Ajna Zentrum

Julia Christine Hackl00:15:49

gefragt Kannst du nicht verstehen, wie die anderen denken oder wie die anderen das aussprechen wollen würden? Und ich dachte so Nein, keine Ahnung, ich verstehe sie emotional. Ja, ich verstehe sie in ihrer Energie, aber ich habe keine Ahnung, wie jemand denkt. Ich. Ich weiß nur, wie ich denke.

Thorsten Wings00:16:06

Okay, Ja, spannend. Also würde ich sagen, lass uns mal zum offenen Ajna-Zentrum kommen.

Julia Christine Hackl00:16:12

Genau das offene Ajna-Zentrum. Da haben wir jetzt diese Fähigkeit, dass sie wirklich also mit der Voraussetzung, dass wenn Sie etwas wirklich interessiert, ganz wichtig, wenn Sie etwas wirklich interessiert, wahnsinnig viele Informationen aufnehmen können. Also da bin ich immer wieder begeistert, weil ich bei der Hälfte schon mir gedacht hätte, mein Kopf explodiert ja, aber das heißt, wenn ein offenes Ajna-Zentrum etwas wirklich interessiert, dann können Sie sich in Themen in die absolute Tiefe hinein saugen und recherchieren und Informationen aufsammeln und alle möglichen Quellen nehmen. Und Schwaben, Schwaben, Schwaben, Schwaben, Schwaben, ja, also da fangen Sie richtig an aufzusaugen. Ähm, da hätten alle definierten schon wo gegeben und das heißt, sie haben halt grundsätzlich, weil sie halt offen im Ajna sind, auch automatisch eine offene Krone. Ja, das heißt, Sie haben grundsätzlich ein offenes mentales Feld? Ja, was, wo Sie nicht nur Meinungen und Gedanken und Sichtweisen aufnehmen können, sondern Sie können diese auch verstärken. Worin natürlich auch wieder die Gefahr liegt, wenn Sie meinen und da wären wir dann beim Nicht-Selbst Thema. Aber wenn Sie meinen Meinungen annehmen zu müssen, würden Sie diese verstärken, aber hätten die Energie dahinter ja nicht, sie auch zu halten. Das heißt, im offenen Ajna geht es auch wirklich darum, dir zu erlauben, deine Meinung immer wieder zu ändern, deine Gedanken zu verändern. Heute kannst du das denken, morgen kannst du das denken. Es geht nicht darum, dass du für irgendwem mentale Sicherheit mitgibst, sondern dein Verstand und deine Art zu denken oder deine Art, Systeme aufzunehmen. Strukturen aufzunehmen ist halt sehr flexibel, weswegen halt viele offenen aschners dazu dienen, ganz viele so Organisationsprogramme Strukturprogramme irgendwo zu nehmen, weil sie sich ja nach dieser Sicherheit sehnen und wüssten, morgen wäre es ja anders, weil ja diese Flexibilität einfach ganz oft als Unsicherheit wahrgenommen wird, gerade in dieser verstandesorientierten Welt. Ja, das heißt, wenn du jemanden von jemanden lernen möchtest, wie du mit Strukturprogrammen, Organisationsprogrammen umgehen kannst, gehst du zu einem offenen Ajna, weil der hat auf jeden Fall die Erfahrung damit gesammelt und aus der Erfahrung Thorsten Ich glaube, du hast die Erfahrung gemacht, du liebst diese Strukturprogramme, wo ich ja ganz oft eine Krise kriege, wo ich sage ich habe es eh bei mir, in meinem System oder magst du da mal was teilen dazu?

Thorsten Wings00:18:25

Mir ist tatsächlich etwas anderes gekommen, was, was ich gerade wieder ganz spannend finde. Und zwar zu sehen. Wie die verschiedenen Ebenen und Aspekte von Human Design sich halt in gewisse Richtungen zusammenaddieren können. Also wir haben ja jetzt im offenen Ajna diese Flexibilität und diesen, ich sag mal Richtungswechsel. Heute fühle ich so, morgen fühle ich so und jetzt kam mir einfach gerade Wow, Wenn da jetzt die emotionale Autorität zum Beispiel dazu kommt, wie bei mir, ähm. Die ja, die ja etwas sehr intensiv werden lassen kann und wenn dann eben im offenen Ajna eine eine Meinung zum Beispiel verstärkt wird oder etwas sehr stark ist und das kombiniert sich, dann ist glaube ich auch einfach noch mal klar, dass es Menschen geben kann, ja, die einfach schnell wechseln können und b dann auch sehr, sehr schnell in eine Richtung laufen können. Und das ist das, was ich bei mir auch sehe. Also ich kann mich sehr schnell für Dinge begeistern und da sehr tief reingehen und da sehr schnell, ähm, ja, eben weit reingehen, vielleicht auch einen großen Fortschritt machen. Und dann kann ich es aber auch sehr schnell wieder loslassen, wenn ich spüre och, das ist es doch nicht. Und ja, zu den Strukturen, die du angesprochen hast, da kann ich einfach nur sagen ja, ich liebe Strukturen.

Julia Christine Hackl00:19:39

Also am besten wenn die Struktur braucht, geht jetzt Thorsten Ja.

Thorsten Wings00:19:44

Ist. Ich merke halt, dass das wie 111 Basis meiner DNA ist. Also erstmal geben die Strukturen mir Entspannung und Sicherheit, dann geben sie mir eine Form von Befriedigung. Also du glaubst gar nicht, wie sehr ich das liebe, dass unsere Systeme, die wir aufgebaut haben, alle so funktionieren und dass Menschen zum Beispiel im Erlebniskongress jeden Tag wieder durch diese wundervolle Reise oder diese wundervolle Reise starten können und diese diese geniale Experience, die wir da erschaffen haben, immer wieder erleben können. Und das ist ja nur möglich, weil das wirklich sehr, sehr tief durchdachte Strukturen sind und das, ja, das gibt mir eine wirklich große Freude. Und was halt noch hinzukommt ist, dass einfach eine meiner Superkräfte ist. Eben eine Art strukturiertes Feld, in das ich reinspüren kann. Und wenn jetzt zum Beispiel jemand sagt Hey, ich mache mich selbstständig und ich möchte verschiedene Produkte anbieten und ich möchte gerne damit anfangen und damit anfangen, dann das machen, dann, dann fühle ich, ich nehme direkt wahr. Also das ist wie als wenn ich das sehen könnte, dieses Feld, dann sehe ich einfach strukturiert, welche Reihenfolge sinnvoll ist. Gut, da kommt jetzt vielleicht auch noch dann der Rhythmuskanal dazu oder so, Ja, und dann sind wir wieder bei dem Anfangsthema, wie schön das ist, dass im Human Design diese Sachen sich alle addieren und dass wir deswegen in eine Richtung, in einer Fähigkeit sehr intensiv werden können.

Julia Christine Hackl00:21:08

Genau. Und um da jetzt noch auf dem Anfang, was du gesagt hast, super spannend hin zu kommen Es ist halt sehr faszinierend. Das sehe ich in unserer Zusammenarbeit auch ganz oft. Wenn jetzt irgendwas passiert, ein Thema aufkommt oder was auch immer, dann bringst du ja im Verstand und durch deine emotionale Autorität, die ja in Wellen geht, also das heißt, sie ist nicht fix, sondern sie ist veränderbar. Das heißt, deine emotionale Lage ist veränderbar, dein Verstand, deine Meinungen, deine Sichtweise ist auch veränderbar. Das heißt, bei dir kann es sein, dass du heute alles doof findest, morgen wieder gut findest und du kannst es dann auch loslassen, wenn diese emotionalen Pro und Contra en weg sind. Und das merke ich ganz oft, dass ich mir schwer tue, das zu verstehen. Weil bei mir ist etwas, wenn was passiert ist, wenn ich mir was gedacht habe, wenn dieser Gedanke fixiert ist, dann kann ich den nicht loslassen, dann ist er immer wieder da. Das einzige, was ich machen kann, ist, ihn ins Hunderttausendste zu verarbeiten, aus unterschiedlichen Meinungen und Perspektiven ihn zu betrachten, die halt aus mir heraus kreiert sind, um das Thema dann zu verstehen, um dann damit irgendwann Frieden zu finden. Aber das ist ein ganz langsamer Prozess, weil ich so einmal ein Gedanke drinnen und der ist fix und dann kann ich ihn nur dauerhaft zerkauen, bis Leichtigkeit reinkommt, wo du sagst Ach, das war gestern, lass uns, lass uns das vergessen, Wo ich mir immer denke Oh nee, das braucht Zeit, das braucht jetzt Zeit, weil ich muss so lange dran arbeiten, bis er bearbeitet worden ist. Ja, wie so ein ganz schlimmer Sachbearbeiter. Und wir wissen, Beamte brauchen Zeit. Und so ist halt der der definierte Verstand Also auch eine ganz spannende Perspektive. Und vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen, dass das ja normal sein kann und dass auch in der Zusammenarbeit passieren kann Usw.

Thorsten Wings00:22:54

Ja gut, wir sind beim offenen Ajna-Zentrum. Kommen wir zum Nicht-Selbst.

Julia Christine Hackl00:23:00

Ja, also ganz wichtige Grundlage beim Nicht-Selbst. Du musst verstehen, dass überall wo du offen bist, ist ein Spielfeld von Konditionierungen. Das heißt, du darfst dir auch einmal, gerade weil du ja offen für Meinungen und Sichtweisen bist und viele unterschiedliche Aspekte anschauen kannst, darfst du dir jetzt auch mal unsere Welt anschauen. Wie funktioniert denn eigentlich unsere Welt und wie möchte unsere Welt das gedacht wird? Und dann hast du relativ schnell Zugang zu deinen Konditionierungen. Das heißt, wenn du zu viel dich mit dem Verstand definierst, weil in unserer Generation gerade unsere Generation Du musst Matura machen, du musst Abi oder Uni machen, du musst dies und jenes machen und du bist nur was wert mit zig Y z. Mal gucken, wie das auf dich hingefallen ist und deine Konditionierungen im offenen Ajna geprägt hat. Weil das färbt ganz wichtig ja auch zu gucken, wie denken denn meine Eltern auch zu gucken? Haben meine Eltern definierte Aschkenas oder nicht, wenn sie definierte Aschkenas haben zu gucken, welche mentalen Themen haben sie mir? Mich mitgegeben und dann zu lernen, das loszulassen. Ja, weil wenn du ständig am Denken bist, nicht schlafen kannst, weil du denkst etc. pp. Dann darfst du das loslassen, weil das nicht zu dir gehört. Also das Nicht-Selbst thema ist auch Du hast das Gefühl, du musst eine Meinung haben, ne? Also Meinungen brauchen wir eigentlich so nicht. Ja, was sind Meinungen? Das heißt ganz wichtig im Nicht-Selbst Thema versuchst du mit wirklich mit Gewalt und viel Energieaufwand mentale Sicherheit zu kreieren, Meinungen zu kreieren, festgelegte Gedanken zu kreieren und dir nicht zu erlauben, flexibel zu werden. Das ist halt ein ganz, ganz, ganz großes Nicht-Selbst Thema. Oder auch die Sucht Ich muss mich weiterbilden, ich muss ja denken nein, Erst wenn es dich wirklich interessiert, dann kommt da auch ein ganz eigener Fluss rein. Wenn es dich nicht interessiert, Let it go. Ja, also das einfach auch zu erlauben und nicht zu glauben, dich vielleicht dann auch beweisen zu müssen, in deiner Art zu denken, beweisen zu müssen, in deiner Art von Informationswiedergabe oder ähnlichem. Das sind halt ganz, ganz, ganz krasse Aspekte und die Orientierung nicht über den Verstand zu suchen wissen, Expertenmeinungen, Studien sind keine Orientierung für dich. Ja, und ich weiß, dass da ganz viele offene es lieben, in Studien einzutauchen. Let it go! Ja, und das sind so gewisse Dinge, die man, glaube ich, einfach verstehen darf und verstehen darf, dass deine deine Gabe halt wirklich in dieser Offenheit, in der Flexibilität, in der Erfassung liegt, aber auch in der Verstärkung. Also zum Beispiel Du verstärkst ja mein Wissen durch deine Fragen, deine Offenheit ja kreiert ja dadurch, dass du verstärkt die Themen und wir dadurch einfach einen richtig geilen Podcast kreieren können. Und das sind so diese Gaben auch, die wir lernen dürfen und auch unterscheiden dürfen, um was es dann am Ende des Tages wirklich geht.

Thorsten Wings00:26:00

Ja, also bei mir ist es auf jeden Fall so, dass die Meinungen der anderen, vor allen Dingen in den früheren Phasen meines Lebens eine sehr große Rolle gespielt haben. Und in diesen früheren Phasen des Lebens hatte ich noch nicht so viel Zugriff auf mein Gefühl wie jetzt. Jetzt spüre ich ganz oft mich interessieren diese Meinungen auch noch, aber dann hilft die Meinung mir oft, dass dann mein Gefühl angeht, dass das eben nicht das Richtige für mich ist. Und das habe ich dann, weil du dann.

Julia Christine Hackl00:26:27

Darauf reagieren kannst. Du fixierst sie nicht, du versuchst sie nicht festzuhalten, sondern du reagierst. Deine Autorität klickt auf die Reaktionsstrategie Autorität. Da haben wir es wieder. Perfektes Beispiel gerade. Und dann kannst du es dort verarbeiten, wo es verarbeitet werden möchte.

Thorsten Wings00:26:42

Ja, und was mir da eben gerade noch dazu kommt es gibt ja die personellen Profile, die transpersonalen Profile. Korrigiere mich, wenn das falsch ist, aber die transpersonalen Profile nehmen sich ja durch die anderen wahr. Und das ist natürlich so ein Aspekt. Das kommt bei mir jetzt noch dazu und das spüre ich ganz oft, dass ich mich durch die anderen wahrnehmen. Also das Beispiel ist der eine zieht ein T Shirt an, guckt sich den Spiegel an und sagt Das sieht geil aus. Und bei mir ist es halt so, ich zieh mir ein T Shirt an und stelle mir die Frage ja, wie finden die anderen das? Und wenn sich das dann eben mit dem offenen Ajna und vielleicht mit dem Nicht-Selbst noch vermischt, dann wird natürlich das auch wieder sehr intensiv, weil es wieder mehrere Schichten in Human Design geben, die auf diese selbe Sache einzahlen.

Julia Christine Hackl00:27:24

Hm?

Thorsten Wings00:27:25

Ja. Kommen wir noch zum Abschluss zu den Glaubenssätzen im Nicht-Selbst.

Julia Christine Hackl00:27:31

Ja, also ich habe mir natürlich Gedanken gemacht und musste das mal strukturieren in meinem Kopf. Aber im offenen Ajna gibt es natürlich Glaubenssätze, weil ja diese Offenheit und diese Flexibilität und diese diese Wandelbarkeit jetzt nicht den höchsten Stellenwert hat in unserer Gesellschaft. Deswegen habe ich gesagt Schau dir unsere Gesellschaft an, wie sie denkt. Und erkenne deine Konditionierungen. Was sind also sozusagen Glaubenssätze im Ajna? Ich sollte immer eine klare Meinung haben, auch

Nicht-Selbst im offenen Ajna Zentrum

Julia Christine Hackl00:27:59

wenn ich mir nicht sicher bin. Ja, weil wie komme ich denn sonst rüber? Sonst komme ich ja unsicher rüber. Kickt da Selbstwert rein? Ich muss denken, bevor ich fühlen kann. Ich muss ja was logisches sagen. Es muss ja Sinn machen, was ich sage. Emotionen machen ja nicht immer Sinn. Nee, ich sollte logisch sein, auch wenn mein Bauchgefühl mich nicht unterstützt. Ja, also sozusagen. Du merkst so richtig immer weg vom Gefühl gehen. Wenn ich nicht alles analysiere und genau strukturiere, mache ich Fehler. Ganz großer Punkt. Meine Gedanken sind nicht wichtig, wenn ich sie nicht verbalisieren kann oder wenn die Kehle auch offen ist. Ich kann mich nicht richtig ausdrücken, ich kann nicht richtig kommunizieren. Es interessiert eh niemanden, was ich zu sagen habe. Also da läuft es dann weiter.

Thorsten Wings00:28:47

Hm. Ja spannend. Kann ich was mit anfangen? Vor allem mit dem ersten? Ja. Okay, Ich spüre, es geht dem Ende zu bei dieser Episode. Gibt es noch etwas, was du zum Abschluss den wundervollen Menschen, die unsere Stimmen hier hören, mit auf den Weg geben möchtest.

Julia Christine Hackl00:29:12

Ja, ich weiß, dass das Ajna-Zentrum. Wir haben das auch bei unseren Emails gemerkt ein ganz großes Trägerthema ist, weil unsere Gesellschaft erwartet, dass wir alle klug sind und alle denken können. Aber du darfst dich auch fragen Warum will unsere Gesellschaft, Warum hat unsere Gesellschaft alles auf den Verstand so aufgebaut? Weil vielleicht wollen sie uns sehr, sehr weit von uns weg haben. Und am Ende des Tages gibt es fifty fifty. 50 % definierte aSchners, 50 % offene Ashanas. Und ich glaube, wenn wir verstanden haben, dass wir einander finden können, also offen und definiert, dass wir damit ein ganz spannendes Feld aufmachen können. Es ist also nicht besser, wenn du definiert bist, und es ist nicht schlechter, wenn du offen bist, nur weil dir die Gesellschaft das vielleicht mal glauben gemacht hat. Glauben Ja, ich hätte auch gern mal dieses im Jetzt sein können. Ich hätte auch gern mal die Stille. Ich hätte auch gern mal zu verstehen, wie andere denken. Also es gibt nicht dieses besser und schlechter und verstehe einfach diese große Metaperspektive dahinter.

Vertraue auf das eigene Gefühl

Julia Christine Hackl00:30:10

Warum haben wir in unserer Gesellschaft den Verstand so viel Wert beigemessen und warum ist keine Autorität aus dem Verstand veranlagt? Also vielleicht dürfen wir alle wieder zu uns zurückfinden und am Ende des Tages geht es nicht darum, wie wir denken, weil in dem Denken liegt keine Energie, sondern darum, wie wir fühlen. Und das möchte ich dir einfach noch mal mitgeben.

Thorsten Wings00:30:31

Ich danke dir, liebe Julia, und ich danke dir, lieber Zuhörer. Ich freue mich schon jetzt wieder auf die nächste Episode und ich finde es schön, dass wir sie einfach in dieser schönen, smoothen, bedächtigen Stimmung mit diesen Fragen, die du gestellt hast, auslaufen lassen. Also alles Liebe und bis zum nächsten Mal.

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