Das ist Thorsten Wings

17.05.2023 Episode #004 23 min

In dieser Episode erfährst du, wer Thorsten Wings ist und wie seine Reise zu und mit Human Design aussah. Wir bekommen einen authentischen Einblick, wer Thorsten privat ist, was seine Schwächen sind und was er mit Human Design Creation in die Welt bringen möchte. Thorsten ist Unternehmer, Visionär und gibt Zeremonien mit Pflanzenmedizin. Seine Reise mit Human Design begann erst vor ca. 3 Jahren so richtig. Aus der Herausforderung heraus, sich die vielen Details von Human Design nicht direkt merken zu können, schuf er dieses Projekt.

Show Notes

Alle Links zu dieser Episode und weitere Informationen findest du unter https://human-design-creation.de/links/pc/4-ueber-thorsten

Transkript

Im nachfolgenden Transkript kannst du dir den Inhalt des Podcasts durchlesen und per Klick direkt an die gewünschte Stelle im Player springen.

Intro

Thorsten Wings00:00:00

Herzlich willkommen beim Human Design Creation Podcast, wo es darum geht, mit Human Design in die eigene Kraft zu kommen, um das ideale Leben und gerne auch Business zu gestalten. In dieser Folge begrüßen dich die wundervolle Julia Christine Hackl.

Julia Christine Hackl00:00:16

Hallo und schön, dass du da bist.

Thorsten Wings00:00:18

Und Thorsten Wings, das bin ich.

Julia Christine Hackl00:00:20

Und heute sprechen wir über Thorsten. Es wird eine spezielle Folge, wo wir wo ich dir ganz viele Fragen stellen darf, Aber wo wir dich auch ein bisschen vorstellen Wer bist du? Was hat es mit Thorsten Wings auf sich? Was hat es mit deinem Unternehmen auf sich? Und noch vieles mehr. Und ich freue mich, dass wir da jetzt viel tiefer eintauchen dürfen. Und ich darf dich auch ganz kurz ein bisschen

Vorstellung von Thorsten

Julia Christine Hackl00:00:41

vorstellen. Thorstens Passion ist es, Menschen in ihre Kraft und vor allem auch in ihre Lebensfreude zu bringen. Dabei verbindet er unfassbar viele Elemente aus der Spiritualität, der Persönlichkeitsentwicklung, aus seinen langjährigen Erfahrungen des Unternehmertums, des Marketings, aber auch aus der Psychologie, um damit nicht nur bei sich, sondern auch bei anderen Menschen ganzheitliche und vor allem nachhaltige Erfolge zu erreichen. Wer bist du? Thorsten Einen kleinen Steckbrief. Den packen wir jetzt auch hinein. Du bist Jahrgang 90 geboren, also noch eine gute Generation. Ich bin ja auch 90er Jahrgang und bist jetzt 33 Jahre alt. Das vielleicht Spannende für alle Human Design Nerds hier draußen ist das. Thorsten Generator ist mit emotionaler Autorität also ein homogener ator und das Profil sechs zwei hat, das wird auch in den nächsten Folgen ganz oft thematisiert und auch ganz viel mit Beispielen hervor gebracht. Aber vor allem, was dich auch auszeichnet auf weltlicher Ebene, sag ich jetzt mal, ist Du bist Unternehmer, du bist Visionär und du leitest mit Leidenschaft unfassbar gerne Zeremonien mit der Pflanzenmedizin. Jetzt haben wir mal so einen

Wer ist Thorsten privat?

Julia Christine Hackl00:01:52

kleinen Einblick zu dir. Aber Thorsten, das Schöne ist doch, wenn du uns jetzt etwas über dich erzählst, wer bist du denn eigentlich privat? Was sind so deine Hobbys? Was machst du gerne, was bereichert dich?

Thorsten Wings00:02:04

Ja, also als allererstes kommt da mal die Musik. Ich spiele Gitarre, ich singe dazu und mich berühren und inspirieren und packen einfach diese ganzen Medicine Songs, diese spirituellen Lieder. Und du hast ja schon gesagt, dass ich viel Zeremonielles mache. Das ist einfach vor fünf, sechs Jahren immer intensiver mein Leben gekommen, so sehr, dass ich heute selber derartige Zeremonien gebe. Und da ist einfach die Gitarre ein ganz, ganz wichtiges Aspekt. Und das ist in meinem privaten Leben halt auch so, dass ich wirklich regelmäßig Musik mache, mich mit Freunden treffe, um zu musizieren. Ja, das ist ein ganz wichtiger Aspekt. Ein weiterer Aspekt ist das Kreieren. Auf der materiellen Ebene magister ich es, Sachen zu bauen, zu erschaffen. Also zum Beispiel habe ich bei mir im Garten eine riesengroße Paletten Bank selber gebaut mit ganz vielen Details, dass das super bequem ist, so ein Maß angefertigten Polstern und so. Und da mag ich es dann, mich komplett darin zu versinken und so was über mehrere Tage oder Wochen hinweg umzusetzen. So ein Projekt, dass ich habe ja gesagt auf der materiellen Ebene, das sehe ich aber auch in der anderen Ebene virtuell. Ich liebe es auch, virtuelle Sachen zu erschaffen. Aber das geht natürlich dann jetzt schon sehr schnell ins Business, weil die Sachen, die ich erschaffe, sind meistens dann halt Produkte deswegen, da reden wir gleich drüber, aber da sehe ich dieses Erschaffen halt auch sehr, sehr drin. Also ich magister es, Dinge, Dinge zu erschaffen, die die Menschen irgendwie nutzen können, was Menschen dient ja ein weiteres weiteres Hobbies, das Parag. Denn was ich letztes Jahr angefangen habe, was dieses Jahr dann mal so richtig Fahrt aufnehmen darf. Im Grunde genommen ist es das. Und was vielleicht auch noch eine Facette von mir privat ist, Wenn ich zu viel Freizeit habe, dann stelle ich mir manchmal die Frage Was machst du jetzt? Ich habe schon Gitarre gespielt. Ich habe gerade keine Lust, die Palettenbank weiterzubauen und Paragliden geht gerade auch nicht. Also das ist auch noch eine Facette von mir, dass ich einfach sehr, sehr, sehr, sehr gerne eben die kreierenden, erschaffenen Sachen machen, die sich dann halt im Business zeigen. Und deswegen würde ich fast schon sagen, dass das auch eins meiner Hobbies ist.

Julia Christine Hackl00:04:12

Die sakrale Energie, die umgesetzt werden möchte. Aber das sagst du so schön.

Thorstens Weg zum Unternehmer

Julia Christine Hackl00:04:18

Du hast ja den Businessaspekt reingebracht, Du bist ja Unternehmer und nicht erst seit gestern, sondern schon wesentlich länger. Erzähl uns doch mal deine Story, wie du zu diesem Unternehmertum gekommen bist.

Thorsten Wings00:04:30

Ich bin immer schon in meinem Leben selbstständig gewesen. Ich habe immer schon in mir das Gefühl gehabt, etwas etwas machen zu wollen. Und wenn ich bei anderen gesehen habe, dass die das machen, dann habe ich ganz oft das Gefühl gehabt, entweder wow, das ist gut, ich will das lernen oder das kann man besser machen. Also irgendwie gibt es nur diese zwei, zwei Welten in mir und entweder lerne ich von jemandem oder ich helfe ihm es besser zu machen. Oder ich mache es halt selber besser. Und so habe ich immer schon mit Computern hantiert. Und sehr früh angefangen, Websites zu bauen. Und ich weiß noch, ich habe die ersten Kunden gehabt, da war ich 16 und da durfte ich noch gar kein Gewerbe haben. Und dann ist das ein Thema mit dem Finanzamt gewesen, die mir dann kein Gewerbe gegeben haben. Ich will nicht zu tief da reingehen, aber ich habe dann trotzdem Kunden bedient und auch die Rechnung geschickt. Und das Finanzamt hat einfach nichts dazu gesagt. Und mit 18 habe ich dann ganz stolz meinen Gewerbeschein anmelden können. Parallel habe ich Softwareentwicklung gelernt als Ausbildung, nicht als Studium. In Deutschland geht das. Ich weiß nicht, ob es in Österreich auch so ist und bin in diesem Unternehmen dann aber während dieser Ausbildung in den Vertrieb gewechselt, weil ich gemerkt habe, okay, ganz so tief in die Softwareentwicklung will ich dann doch nicht. Und dann kam halt so dieses mit Menschen und Beraten und das war halt eben ein sehr beratender Vertrieb. Da ging es um eine sehr komplexe Software, eine E Learning Software und hatte halt nebenbei schon wie gesagt schon Kunden. Und irgendwann habe ich dann gemerkt, es zieht mich immer mehr in was Eigenes. Ich hatte dann damals in dem Unternehmen versucht, mich selber mehr zu verwirklichen, aber das hatte natürlich seine Grenzen und diese Grenzen sind da nach vier, fünf Jahren halt auch einfach da gewesen, dass ich dann gesagt habe, okay, ich gehe jetzt in die Selbstständigkeit und dann bin ich Marketingberater gewesen und habe Kunden einfach dabei unterstützt, ihr Unternehmen richtig zu positionieren, gute Konzepte aufzubauen, eine Website aufzubauen, Kunden zu gewinnen, erfolgreicher zu verkaufen etc. Und dann habe ich irgendwann meinen ersten Mitarbeiter angestellt und dann begann eine Zeit von höher, schneller, weiter. Das möchte ich auch ganz ehrlich sagen. Ich habe dann gedacht Boah, ich habe einen Mitarbeiter, ich bin erfolgreich. Und dann habe ich mich irgendwie doch nicht mehr erfolgreich gefühlt. Und dann habe ich gedacht Ja, dann brauchst du zwei Mitarbeiter. Und dann habe ich das eben bis zu einer gewissen Größe immer weiter aufgebaut. Habe dann aber gemerkt, das dass es das nicht ist. Und in dieser Zeit ist das Unternehmen dann eine Agentur gewesen, die im größeren Stil eben Positionierung für Kunden ausgearbeitet hat, Websites gemacht habe, Onlineshops gemacht habe etc. etc. Und ja, habe dann aber gemerkt, dass das mit einer gewissen Größe das für mich nicht der richtige Weg ist. Da fing dann tatsächlich schon so erste Struggles an, teilweise auch größere Struggles und ich habe dann aber auch gemerkt, dass ich nicht immer nur für Kunden tätig sein möchte. Und dieses Agenturgeschäft ist es nicht. Und dann habe ich halt Produkte entwickelt und habe nebenbei auch andere Firmen aufgebaut und habe dann aber immer wieder gespürt, irgendwie ist es das nicht. Und dann habe ich ein Produkt entwickelt, dann lief das und gemerkt, dass das packt mich nicht und dann habe ich es halt verkauft und so auch mit dem anderen Unternehmen zum Beispiel. Dann haben wir eine Rechnungssoftware aufgebaut und da habe ich dann irgendwie gemerkt, nee, das ist es auch nicht. Dann habe ich die verkauft und letztlich geblieben ist aber das allererste Unternehmen, was, was heutzutage eine eCommerce Agentur ist, die Designs für Onlineshops erstellt, die sehr, sehr spezialisiert ist. Und das ist richtig schön, wie es jetzt ist, weil das ist ein sehr, sehr kleines Unternehmen. Wir sind zu viert da und jeder hat da seinen Traumjob, wo jeder einfach das tut, was er liebt. Was mir auch in unserem Projekt ja sehr wichtig ist und ein Umfeld hat, in dem er sich sehr, sehr entfalten kann. Das Ganze ist dann gemündet in einen Lebenswandel. Also ich habe ja dann immer öfter gemerkt, dass Sachen nicht passen. Und dann habe ich auch mal die Idee gehabt, dieses Unternehmen auch noch zu verkaufen. Das hat dann aber nicht so funktioniert, was gut war, weil es hat dann eben dazu geführt, dass das Unternehmen halt diese Struktur hat, wie sie es heute hat, dass ich es liebe, dass ich dankbar bin, dass es halt da ist. Und ja, das ist meine Geschichte als Unternehmer, die mich dann letzten Endes in einen Lebenswandel gebracht hat. Ich komme ja aus Deutschland. Das Unternehmen ist auch in Deutschland, in dem ich dann viel verändert habe, in dem ich sehr, sehr viel gereist bin. Und dann hat es mich letzten Endes vor zwei Jahren nach Österreich verschlagen.

Julia Christine Hackl00:08:39

Ganz spannender Punkt.

Über den Namen Thorsten Wings

Julia Christine Hackl00:08:41

Lass uns da doch mal einsetzen über das Human Design Creation Project, was wir gemeinsam aufbauen, stellst du dich ja auch ganz oft als Thorsten Wings vor, so wie man das ja auch hier in der Podcast Einleitung hört. Wenn man jetzt aber nach dir googelt oder nach deinem Unternehmen googelt, dann steht da Thorsten Wieczorek. Nehmen wir uns doch mal mit. Was hat es da eigentlich mit auf sich?

Thorsten Wings00:09:01

Ja, ganz einfach Ich konnte mich mit diesem Namen, mit Wieczorek noch nie identifizieren. Und es ist sogar so gewesen, dass ich. Dass ich viele Erlebnisse hatte, die ich als als unangenehm empfunden habe. Ich wurde vielleicht mal gehänselt wegen diesen Namen. Dann, im Geschäftsumfeld wurde ich manchmal auf Polnisch angesprochen, obwohl ich kein Polnisch kann und nicht mal mein Vater Polnisch spricht. Und dann ging es langsam so Richtung Ja, hm. Zieht es mich vielleicht mal in die Öffentlichkeit? Möchte ich vielleicht mal nicht nur Produkte auf den Markt bringen, wo das Produkt im Vordergrund steht. Weil das ist immer so ein ich verstecke mich hinter dem Produkt gewesen. Immer mehr Menschen haben gesagt Hey Thorsten, zeigst du dich doch mal das was du machst, ist doch so cool. Und mich hat einfach immer dieser Name gestört und deswegen habe ich jahrelang gewisse Dinge nicht getan wegen diesem Namen. Und dann kam ja dieses, dass die Leute dann immer falsch schreiben, dass er immer buchstabieren muss. Also das ist für mich einfach ein großes, ein großer negativer Aspekt und ich habe viele Jahre für. Versucht, das zu integrieren und meinen Frieden damit zu finden. Bis ich irgendwann zur Erkenntnis gekommen bin Vielleicht soll es einfach nicht sein. Und dann habe ich mich mal ein bisschen mit Namen beschäftigt und bin darauf gekommen, dass es Künstlernamen gibt und dass wirklich so gut wie jeder Star da draußen, den du in Filmen siehst, Musiker etc. etc. etc. Aber wirklich 95 % von all denen, die irgendwie in der Öffentlichkeit stehen, haben einen Künstlernamen. Und da sagt auch keiner das ist doof. Und dann bin ich draufgekommen, dass ich vielleicht einen Künstlernamen brauche, der einfach dieses, dieses negative energetische, was ich bei Wieczorek fühle, einfach mal einfach mal gehen lässt. Hab dann auch gemerkt, ein Künstlername kann in den Personalausweis eingetragen werden. Man darf auch Rechtsgeschäfte damit tätigen und das ist total okay und das ist total anerkannt. Und dann bin ich durch einen Prozess gegangen. Mehrere Jahre hat es gedauert, um diesen Namen zu finden und ich habe dann zwischendurch mal gedacht, dass es ein anderer Name wird. Habe den mal getestet und habe gemerkt nein, dieser Name ist es nicht und den werde ich jetzt auch nicht nennen. Und in dem Moment, wo ich es losgelassen habe, kam Thorsten Wings zu mir, der Name Wings. Und dann habe ich direkt gefühlt Ja, das ist es superschön.

Julia Christine Hackl00:11:13

Und ich glaube auch ganz wichtig, weil die Frage wird uns ganz, ganz oft auch gestellt. Deswegen ganz gut, dass wir das hier auch direkt einbauen heute.

Thorsten Wings00:11:21

Ja.

Über Zeremonien mit Pflanzenmedizin

Julia Christine Hackl00:11:22

Okay, dann haben wir ja auch gesagt am Anfang du arbeitest mit Pflanzen-Zeremonien, also mit Pflanzenmedizin und machst Zeremonien. So was hat es damit auf sich. Wir haben uns da auch mal mit, weil vielleicht ist ja der eine oder andere der ganz neugierig drauf.

Thorsten Wings00:11:36

Ja, so, letztlich nehmen wir das Wort auseinander. Zeremonie Was ist eine Zeremonie? Das ist ein ein ritueller, feierlicher Ablauf von etwas, etwas so zeremoniell durchgeführt und Pflanzen Medizin. In dem Fall sind es Kakao und Rappe, mit denen ich arbeite am sind. Kakao ist einfach etwas, was sehr Herz öffnend ist. Ich will jetzt auch nicht zu sehr in die Tiefe gehen. Rapé ist eine Medizin, die in die Nase eingeblasen wird. Schamanen sagen, dass sie sich damit mit dem großen Geist verbinden. Das ist etwas, was dich in einen meditativen Zustand bringt, wo du einfach viele Erkenntnisse haben kannst. Und ich habe selber mit diesen Medizinen einfach angefangen zu arbeiten. Vor schon sechs sieben Jahren sind sie mein Leben getreten, habe selber derartige Zeremonien besucht und habe dann einfach Lehrer gefunden. Bin ja auch dieses Jahr in Peru gewesen im Dschungel und habe da mal vor Ort kennengelernt wie damit so gearbeitet wird. Und das ganze hat mich dann dazu gebracht, dass ich einfach gemerkt habe, ich liebe es, diese zeremoniellen, feierlichen Abläufe zu haben, also einen Raum, wo Menschen zusammenkommen, sich komplett öffnen können, einen sicheren Rahmen, in dem du dein Herz aufmachen kannst, dich komplett zeigen kannst, in dem viel Musik gespielt wird. Das Ganze kombiniert mit dieser Pflanzenmedizin Kakao, der, den das Herz öffnet, Rapé, der die Erkenntnisse gibt und in dem du dann wirklich Heilung. Da darf Heilung passieren. Es sind also Heilungsräume, die da geöffnet werden. Und das ist etwas, was eine total dienliche Arbeit ist, ganz, ganz nah an den Menschen dran. Und ich liebe es, das zu tun.

Julia Christine Hackl00:13:10

Richtig schön gesagt. Und wir bei jemandes Inkarnation stehen ja vor

Thorstens Schwächen

Julia Christine Hackl00:13:14

allem auch für Transparenz und für, dass wir uns offen und verletzlich zeigen. Und deswegen habe ich eine ganz spannende Frage an dich, Thorsten Was sind denn so deine Herausforderungen im Leben oder was fällt dir auch vielleicht manchmal schwer?

Thorsten Wings00:13:29

Nichtstun?

Julia Christine Hackl00:13:31

Ja, sagt der Generator.

Thorsten Wings00:13:35

Ja, also es ist ein Thema, mit dem ich mich derzeit beschäftige, mit Nichtstun. Ich bin doch nicht sehr erfolgreich im Nichtstun. Und dann gibt es ganz oft Menschen, die sagen Ja, hey, was ist denn, wenn du einfach mal Lust hast, dich in die Sonne zu legen und da einfach nur zu liegen? Ja, habe ich nicht. Mit anderen Menschen zusammen in die Sonne zu legen und was zu quatschen. Und vielleicht nimmt man auch die Gitarre mäht und dann hat man was zu essen dabei und okay. Aber alleine einfach in die Sonne legen. Ja klar, das kann ich machen, während ich mir eine Podcastfolge anhöre. Ja, aber dieses reine Nichtstun ist eine riesen Challenge für mich und das bringt mich dann zum Thema Entspannen. Also wirklich zu entspannen fällt mir auch schwer. Ich habe ja in meiner Geschichte sehr, sehr viel Stress gehabt und das ist einfach ein Thema, wo ich ganz, ganz stark dran arbeiten darf, immer wieder in die Entspannung zu gehen. Und das bringt uns, glaube ich, dann auch zum Thema Loslassen. Manchmal ist Loslassen auch schwer für mich zu sagen Hey, ich lass es los, es wird schon gut gehen. Und das hast du ja in der Zusammenarbeit auch schon mal gemerkt, dass ich manchmal, dass mir manchmal Sachen dann sehr, sehr wichtig sind. Und ich finde es so wundervoll, dass du dann mir das zeigst, liebe Julia, und ich dann weiß Ach ja, schön, das habe ich aus dieser Perspektive noch gar nicht betrachtet. Hast recht, Julia, ab sofort ist mir das egal.

Julia Christine Hackl00:14:53

Vor allem in genau dem Ton, den du gerade gesagt hat. Es ist mir egal. So total von. Zwickt. Und ich musste auch gerade lachen, als du das gesagt hast. Und dann dachte ich mir so lustig und du hast ja eine Lektorin, das Business Partnerin gesucht. Einfach genau die, die entspannen soll und die es toll findet, wenn sie mal alleine in der Sonne liegt und nichts hört und nichts sieht und nichts wahrnehmen muss. Und es ist schon sehr faszinierend. Aber genau das ist es ja, was es oft braucht im Leben. Okay, ja, spannend.

Thorstens Weg zu Human Design

Julia Christine Hackl00:15:26

Dann nehmen wir uns doch mal mit. Vielleicht ganz kurz, weil wir haben ja auch eine ganz eigene Folge darüber. Aber wie bist du zu Human Design gekommen grundsätzlich oder wie kam Human Design eher zu dir ins Leben?

Thorsten Wings00:15:39

Ja, alles begann vor fünf Jahren oder sechs Jahren ungefähr. Da hat ein Freund von mir mit den Tipp gegeben Hey, kennst du eigentlich schon Human Design? Und dann habe ich mir das angesehen und hab gemerkt. Boah, ist das kompliziert. Und das war halt die Phase, wo ich sehr viel am Arbeiten war und wo mir die Arbeit viel zu wichtig war. Und deswegen habe ich es dann wieder auf die Seite gelegt. Und dann kam eben dieses, dieses Coachingpaket. Und du hast ja gerade gesagt, Jule, dass wir das in einer anderen Folge auch besprechen, nämlich in der ersten Folge, wie wie alles entstanden ist. Da rede ich ein bisschen drüber, deswegen fasse ich mich kurz. Ich habe dann eben vor zwei, drei Jahren ein Coachingpaket gebucht, ein riesen Coachingpaket für 5.000 €, wo alle Facetten von Human Design drin waren und direkt wie muss ich was tun? Usw. Und das hat mich komplett überfordert. Und ich glaube, das ist auch dieser Punkt, weswegen es mir so wichtig ist in unserem Projekt, ähm und letzten Endes auch in der Vision, jedem Menschen den perfekten Einstieg in Home Design zu ermöglichen. Für manch einen wäre dieses Coachingpaket ideal gewesen, aber für mich als einer, der von so vielen Informationen überfordert wird und die nicht alle direkt mitnehmen kann, ist das eben nicht der richtige Weg gewesen. Und ich mache oft im Leben erst mal die Negativerfahrungen und weiß dann, wie es richtig geht. Und dann helfe ich oft anderen durch diesen Prozess durch und deswegen sehe ich da auch etwas Gutes drin, dass ich diese Erfahrung gemacht habe. Jedenfalls habe ich dann dieses Coaching bekommen und es hat mich überfordert auf der einen Seite und auf der anderen Seite aber fasziniert, weil ich gemerkt habe, was Human Design alles so vielleicht können könnte. Ich wusste es ja noch nicht genau, aber die Faszination war da. Und dann habe ich eben immer wieder gemerkt es ist zu viel Wissen, es ist zu viel auf einmal. Also wenn ich jetzt das Buch darüber lese und dann das nächste und dann mein Chat und das ist alles viel zu viel. Und dann kam ja die Phase, in der ich angefangen habe, die erste Software zu entwickeln für Home Design. Und da ging es ja darum, mir selbst zu helfen und auch jedem anderen, der diese Software benutzt, systematisch Schritt für Schritt durch mein Chat durchzugehen. Einzeln, Schritt für Schritt. Das erst mal zu verstehen, einzelne Erkenntnisse daraus zu holen, um sie dann unterstützt von der Software, mein Leben zu integrieren. Und da habe ich eben dann diese Lösung für dieses Problem selber angefangen zu schaffen. Ja, das ist mein Weg zu Home Design gewesen.

Julia Christine Hackl00:18:01

Richtig schön. Und was sind jetzt so deine

Thorstens Aufgaben im Projekt

Julia Christine Hackl00:18:04

Aufgaben, vor allem bei Human Design Creation, was wir gemeinsam machen? Nimm uns da doch mal so ein bisschen mit. Was machst du alles?

Thorsten Wings00:18:12

Ja, erst mal mache ich die Strategie. Also wie passt das alles zusammen? Was kann es alles geben? Vision ist auch noch ein Thema, was da reinspielt. Und ich magister es ja eben, Strukturen zu erschaffen und Strukturen in Ordnung zu bringen. Das ist wahrscheinlich mein Rhythmuskanal und da fühle ich einfach sehr, sehr deutlich, was es braucht, in welcher Reihenfolge es braucht. Und ja, das verbuche ich alles unter Strategie. Ein weiterer Punkt des Marketing die Technik. Wie ich ja gesagt habe, habe ich dann angefangen, die Software zu entwickeln und das war ja ganz am Anfang meines Lebens mal ein Teil, diese Technik. Mich fasziniert in der Technik, dieses Strukturelle also zu sehen, Es gibt Daten, die sind im Chat und jetzt kann ich das da hinschicken. Und wenn jemand dann dieses Chat haben möchte, dann kann ich ihm das so zur Verfügung stellen. Also mit der Technik Sachen zu erschaffen, die Menschen dann dienen, das finde ich immer ganz, ganz faszinierend. Und jetzt gerade bin ich tief drin, habe in der Technik viel selber gemacht, langfristig gesehen, weil wir natürlich dann noch Softwareentwickler dazuholen, dass ich das nicht mehr tun werde. Aber ich werde immer so diese oder für eine gewisse Zeit einfach so diese Strategie in der Technik sehen und mich darum kümmern. Ja, und ein weiterer Aspekt sind dann diese Unternehmensaspekte, die die Sachen, die aus dem Unternehmertum rauskommen, aus dem Business und wo ich mich auch drin sehe. Es ist einfach, ein Teil von diesem Gesicht zu sein, was diesen, diesen Weg geht, sich dabei zeigt und Menschen diese Reise zeigt, um einfach zu inspirieren. Ich würde sagen, ein weiterer Aspekt meiner Aufgaben ist, dass inspirierende Menschen das nahbar machen. Jedem zu sagen Hey, schau mal, ich bin kein Home Design Coach, Ich habe das nicht alles in etlichen Ausbildungen gelernt wie die Julia. Aber ich habe diese Stärken und die wende ich hier so an und. Dann gibt es da die Julia, die diese Stärken hat. Und hey, schau mal, wo kann ich dich inspirieren, eben das genauso anzunehmen.

Julia Christine Hackl00:20:06

Sehr schön. Es ist auch eigentlich perfekt Jetzt für meine Abschlussfrage Thorsten, was möchtest

Was Thorsten in die Welt bringt

Julia Christine Hackl00:20:13

du in die Welt bringen oder warum glaubst du, wofür bist du hier?

Thorsten Wings00:20:17

Ja, das wird sich jetzt mit der ersten Folge mit der Vision natürlich doppeln, aber das ist es im Grunde genommen. Ich habe die Vision, dass die Welt zu einem besseren Ort wird, zu einem Ort, wo das Wohl aller Lebewesen an der ersten Stelle steht. Ganz offensichtlich kann man, glaube ich, sehen, dass in der Welt da draußen einige Sachen gerade nicht in Ordnung sind. Und ich glaube, das ist so wie der Schmerz vor der Geburt. Das ist dann mal doof, aber das wird dann richtig schön.

Julia Christine Hackl00:20:41

Das ist mehr als nur doof gelaufen.

Thorsten Wings00:20:46

Ja, und letztlich möchte ich die Menschen ihre Kraft bringen. Ich möchte, dass Menschen dem folgen, was sie lieben und was sie, was sie gut können. Dass sie das einfach tun und dass sie ihr Auskommen haben. Mir tut das im Herzen so weh. Ich kenne so viele Musiker, die so viele tolle Musik machen, die aber finanziell gesehen keine Wertschätzung dafür bekommen, weil einfach die Strukturen so sind, wie sie sind. Und ich möchte die Menschen einfach alle in ihre Kraft bringen, dass sie, dass sie Wege finden, eben das entsprechend zu tun. Und ich glaube, dass das notwendig ist, um die Welt in die neue Zeit zu bringen. Eine Welt, wo Liebe herrscht, statt Angst, wo die Menschen an die Fülle glauben, anstatt Angst vor dem Mangel zu haben und sich ihnen damit dann vielleicht zu erschaffen. Ja, das ist eben meine Überzeugung. Menschen ihre Kraft bringen, führt uns in die neue Welt. Und ich glaube dafür, dass Umdsein uns gegeben und dafür trete ich an.. Human Design mit diesem Projekt in die Welt zu bringen, für jeden einzelnen, so wie es für ihn individuell ist, wie es für ihn passt. Dass er eben in Human Design den Einstieg findet, damit nicht jeder wie ich direkt dieses Paket bucht, was ihn überfordert.

Julia Christine Hackl00:21:50

Richtig schön, ja, wundervoll.

Outro

Julia Christine Hackl00:21:52

Das waren ganz, ganz großartige Abschlussworte auch. Und ich freue mich, wenn es vielleicht dir, liebe Zuhörer, genauso inspiriert hat wie wie mir. Und falls du Lust hast, uns zu verfolgen es wird ganz viel in den nächsten Wochen passieren. Wir sind viel am Tun und viel am Schaffen. Und wenn du up to date bleiben willst und wenn du nichts verpassen möchtest, ist es am besten, wenn du dich bei uns in den Newsletter einträgst oder direkt uns auf Instagram folgst. Du findest die Links dazu auch in den Shownotes und dann freuen wir uns natürlich, wenn du uns begleitest auf unserem Weg und uns auch sehr gerne mehr über dich schreibst. Denn wir wollen natürlich auch dich kennenlernen. Darauf freuen wir uns beide schon sehr. Deswegen sage ich Vielen Dank, Thorsten, heute für deine Zeit und für deine großartigen Worte und auch Danke, liebe Zuschauer, dass Du da Zuhörer, dass du heute reingehört hast und die auch vielleicht gerne die nächste Folge anhörst.

Thorsten Wings00:22:47

Also von meiner Seite aus möchte ich dich ganz, ganz herzlich einladen, uns zu folgen, weil es ist mir einfach eine riesige Herzensangelegenheit, diese Inspiration rauszubringen. Zu erkunden, Wie kann man es machen? Wie nicht beides zu zeigen, zu zeigen, was funktioniert, zu zeigen, was funktioniert eben nicht. Und ich freue mich, da noch mehr in Kontakt zu bleiben. Also bis bald.

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