Das Milz-Zentrum im Human Design

21.08.2024 Episode #039 54 min

In dieser Episode sprechen Thorsten und Julia über das Milz-Zentrum. Das Milz-Zentrum ist für Überlebensinstinkte, Angstthemen, Sicherheitsthemen und die Gesundheit zuständig. Das Milz-Zentrum kann über den gesamten Körper kommunizieren und zeigt sich oft durch körperliche Symptome wie Gesichtsverziehen, flauer Magen oder kalte Hände. Eine definierte Milz ist unabhängig von anderen Menschen und strahlt Sympathie und Wärme aus. Sie hat eine klare Art, mit Gesundheit umzugehen. Eine offene Milz ist einfühlsam und intuitiv anderen gegenüber, kann aber auch die Bedürfnisse anderer übernehmen und sich selbst vernachlässigen. Julia erklärt die Unterschiede zwischen einer definierten und einer offenen Milz und wie sich dies auf das Wohlbefinden und die Entscheidungsfindung auswirkt.

Show Notes

Alle Links zu dieser Episode und weitere Informationen findest du unter https://human-design-creation.de/links/pc/39-milz-zentrum

Transkript

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Intro

Thorsten Wings00:00:00

Herzlich willkommen beim Human Design Creation Podcast, wo es darum geht, wie du mit Human Design in deine volle Kraft kommst, um dir das ideale Leben und gerne auch Business zu kreieren. In dieser Episode begrüßen dich wieder einmal die wundervolle Julia Christine Hackl.

Julia und Christine Hackl00:00:16

Hallo und schön, dass du da bist.

Thorsten Wings00:00:18

Und Thorsten Wings Das bin ich. In dieser Episode sprechen wir über das Milz-Zentrum. Liebe Julia, lass uns doch mal direkt rein starten. Wie funktioniert das Milz-Zentrum Und wo finde ich es? Im Chart.

Julia und Christine Hackl00:00:37

Ja, also du findest es sozusagen, wenn du den Body Graph vor dir hast, links auf der auf der linken Seite als Dreieck meistens braun gekennzeichnet und es ist mit relativ vielen anderen Zentren verbunden. Also es ist mit der Kehle verbunden, mit dem Zentrum, mit dem Herzzentrum, mit dem Sakralzentrum und ganz stark vor allem auch mit der Wurzel verbunden. Und Was ist so die Funktionsweise? Also die Milz ist das Milz-Zentrum ist eines von drei Bewusstseinszentren und dafür ist es auch da. Aber es hat einen sehr. Ich würde sagen, es hat das älteste Bewusstsein, es bringt das älteste Bewusstsein mit, weswegen wir dort auch diese Überlebensinstinkte haben. Angstthemen, Sicherheitsthemen, Gesundheit. Es ist ja verbunden mit dem gesamten lymphatischen System unseres Körpers. Ergo ist es der Sitz unseres Immunsystems. Und weil wir ja überleben wollen und unser Immunsystem ja mit unserem Überleben gekoppelt ist, haben wir da sozusagen diese ganzen alten Instinkt, Themen und Intuitionsthemen. Also es ist ein sehr altes Bewusstsein, das uns vor Gefahren schützen möchte, um am Ende des Tages natürlich unser Überleben zu sichern.

Thorsten Wings00:01:49

Und was würdest du sagen? Auf welche Art und Weise kommuniziert das Zentrum jetzt mit mir?

Julia und Christine Hackl00:01:57

Also es kommuniziert meistens eher leise. Ich würde sagen, umso leiser es mit dir kommuniziert, umso weniger hast du einen Kontakt zu ihm aufgebaut. Weil ich. Ich habe eine Milz-Autorität und ich habe das Gefühl, meine Milz ist eigentlich schon sehr klar und sehr laut für meine Verhältnisse. Aber ich habe da natürlich auch schon sehr lange viel Erfahrung und viel Fokus und habe mir erlaubt, Stille einzuladen. Und wenn wir Stille einladen, hören wir den Milz-Zentrum natürlich besser zu. Es ist aber dadurch, dass es ein Überlebenszentrum ist und immer wieder nachgefahren kennt, natürlich im Jetzt. Ich kann ja keine Gefahr scannen, die vielleicht morgen hätte stattfinden können, so in der Art und Weise. Das heißt, es kennt immer im Jetzt und dadurch kommuniziert es im Jetzt, im aktuellen Jetzt Bewusstsein über den Körper meistens. Also es ist ja mit unserem lymphatischen System, also unseren gesamten Körper verbunden und wir glauben immer so, die Intuition sitzt irgendwo so beim Bauchgefühl. Ich glaube eher, dass die Milz über den gesamten Körper kommuniziert und die Frage ist wo nimmst du es am schnellsten wahr? Also ich kann zum Beispiel auch die Milz anhand meiner eigenen Mimik erkennen, wenn ich zum Beispiel etwas zum Essen koche oder einen Apfel in die Hand nehme und merke sofort, mein Gesicht verzieht sich irgendwie. So will ich nicht. Dann merke ich, dass auch das über meinen Körper da was gesprochen wird. Das heißt, ich glaube, die Milz ist viel offensichtlicher als wir glauben. Wir haben es nur verlernt, weil wir einfach in einer sehr lauten Gesellschaft leben. Es heißt auch, dass die Milz immer nur einmal kommuniziert und dann ist sie für immer weg. Ich glaube, das ist ein bisschen ein Irrtum, weil ja, natürlich kommuniziert sie jetzt. Und wenn ich jetzt kurz vor einer Gefahr bin und es jetzt ignoriert habe, ist es natürlich weg, weil dann bin ich in die Gefahr reingelaufen. Das ist schon ganz klar. Und sobald wir halt sagen Warte, ich frag noch mal meine Milz, fragen wir eigentlich nur mit dem Verstand, mit unserer Frage. Das heißt, dadurch entsteht, glaube ich, dieser dieser Ausspruch von es kommuniziert nur einmal und nur im Jetzt. Und wenn du es nicht mehr hörst, ist es für immer weg. Ich glaube aber, wenn du sehr oft darauf reagierst, was deine, deine Milz dir sagt und ihr vertraust, dass das richtig ist, ohne Argumente zu finden, Pro und Kontra Listen zu finden, ohne mit deinem Verstand deine Milz zu erfragen, dann wird sie immer wieder auch reagieren. Immer wieder, wenn eine Gefahrensituation ist. Also allein nur da ist eine Gefahrensituation. Ich höre darauf auf einmal kommt die nächste Gefahrensituation, ich höre wieder drauf. Also sie kommuniziert schon sehr oft nur wir müssen halt die richtige Herangehensweise daran verstehen. Und natürlich, wenn wir nie auf sie hören und sie ignorieren und nur mit unserem Verstand rangehen, ja dann verkrümmt sie halt in ihrer Funktion und dann wird es natürlich wahnsinnig schwierig.

Die Eigenschaften einer definierten Milz

Thorsten Wings00:04:38

Ich habe gerade den Impuls, dass wir mal wie so eine kleine Checkliste machen, Beweise auflisten. Auf welche Art und Weise könnte sie kommunizieren? Also wir haben schon mal gesagt über den Körper, das heißt, es kann sein, dass du irgendwie merkst, dein Gesicht verzieht sich oder vielleicht auch. Ich könnte mir vorstellen, dass du irgendwie spürst, dein Körper will wie weg. Du bekommst so eine. So eine Körperhaltung, die sich irgendwie davon wegdreht.

Julia und Christine Hackl00:04:59

Oder es wird dir ganz flau im Magen. Ja, oder vielleicht bekommst du auch so einen Druck in der Brust. Ja, oder ganz kalte Hände. Oder dein System fängt an zu zittern. Ja, oder du fühlst dich auf einmal auf eine wie auch immer nicht gut. Ja, oder auf einmal fängt der Kopf an, vielleicht zu reagieren. Also, dein Körper reagiert. Je nachdem, wo halt deine Schwachstellen liegen, sag ich jetzt einmal, fängt dein System halt an zu reagieren. Ich zum Beispiel merke das auch, weil ich da einfach auch ich sag jetzt mal vorgeprägt durch so Magen Darm Themen bin, dass wenn ich in einer Umgebung bin, die mir nicht gut tut, fängt sofort mein System ganz flau an zu werden. Das kann eine blaue Zunge werden, es kann flau im Magen werden, dass ich merke so hm, nein. Ja, und das könnte auch zum Beispiel so Symptome sein. Oder Nervosität. Oder wenn dich Ängste überkommen. Also wie auch immer sich Ängste bei dir zeigen, sitzen halt ganz starke Milz-Zentrum.

Thorsten Wings00:05:55

Das wollte ich nämlich gerade fragen. Das heißt, wir haben ja jetzt gerade sehr die körperliche Ebene mal in dieser dieser Liste besprochen. Gibt es noch die andere Ebene? Also das mir irgendwie. Ja, du hast gerade gesagt Angst, dass es heißt, ein Gefühl kann mich überkommen oder dass ich vielleicht wie so ein Geistesblitz oder so was habe.

Julia und Christine Hackl00:06:14

Ein Geistesblitz? Eher nicht, sondern es wird eher so was wie Nervosität, Ängste, Panik, Panikattacken. Also all diese Ebenen, die halt dann mit Ängsten einhergehen. Das heißt, wenn wir uns mal anschauen, wie zeigen sich Ängste? Ja, es sind wieder diese Kältesymptome. So ein Schauer, der mich überzieht. Flache Atmung, ein Zittern das sind solche Angstthemen, die halt ganz stark in der Milz sitzen. Und das ist halt auch spannend. Wenn wir uns dann die Milz sowohl definiert undefiniert anschauen, ist der Aspekt, dass er dort nicht nur unsere eigenen Ängste sitzen, sondern ja auch wenn ich jetzt offen bin, die meines Gegenübers und noch viel spannender die kollektiven Ängste sind ja auch noch mal ganz präsent und kommen über das Milz-Zentrum zum Tragen. Das heißt, nicht jede Angst, die ich spüre, muss meine sein. Und das müssen wir lernen. Oder dürfen wir lernen zu unterscheiden?

Thorsten Wings00:07:04

Und letzte Frage Bevor wir dann in die definierte Milz starten, könnte man sagen, dass die Milz dir eher Empfindungen, Gefühle etc. schickt in Richtung weg von etwas anstatt hin zu etwas?

Julia und Christine Hackl00:07:19

Ja, genau, weil die Milz natürlich immer sofort Gefahren abscannt. Die macht nichts anderes, als die ganze Zeit nach Gefahren zu kennen. Ja, und das macht sie unbewusst. Das machen wir nicht mehr bewusst. Das ist alles im Unterbewusstsein und das kennt Nachgefahren. Und wenn sie eine sieht, will sie dich wegbringen. Und wir sagen dann so Na ja, also es scheint die Sonne und es ist ja niemand auf der Straße. Was soll denn schon passieren? Spätestens dann haben wir falsch gedacht, sage ich jetzt mal! Aber ja, sie scannt nach Gefahren,

Die Wahrnehmung von Gefahren durch eine definierte Milz

Julia und Christine Hackl00:07:46

Das heißt, sie will ja dein Überleben sichern. Und dein Überleben sichert sie ja nicht, indem sie dir sagt Das ist der richtige Weg, sondern der nicht. Und dann musst du automatisch den anderen Weg einschlagen.

Thorsten Wings00:07:56

Ja, und welcher andere Weg richtig ist, dafür sind dann ein paar andere Zentren zuständig.

Julia und Christine Hackl00:08:02

Genau. Beziehungsweise deine Autoritäten. Deine Strategie. Dada.

Thorsten Wings00:08:06

Dada, Dada. Okay, kommen wir zur definierten Milz. Ja.

Julia und Christine Hackl00:08:11

Genau. Also, die definierte Milz. Da steckt halt sozusagen ein definiertes, eine definierte, fixe Art und Weise, eine vorgelegte Art und Weise drinnen, wenn es um das Thema Gesundheit geht, wenn es um das Thema Wohlbefinden geht, wenn es um das Thema ja auch Trends geht. Also zum Beispiel Wir sprechen in der Milz ja immer ganz oft nur über Gesundheit und Intuitionsthemen. Aber dass zum Beispiel Milzen auch einen einen guten Geschmack für Trends und und und. Ja, Wohlbefinden auch auf der optischen Ebene haben, das vergessen wir ganz oft, weil sie auch zum Beispiel so ein bestimmtes Trendkanaltor Ebene hat. Das heißt, da sind auch diese Trends enthalten, die einfach ein gutes Gefühl für auch diese ästhetischen Ebenen hat. Aber natürlich, um wieder zurückzukommen, wenn du definiert bist und ich spreche jetzt mal so von dieser höchsten, schönsten Frequenz, ja, dann hast, dann hängt dein körperliches Wohlbefinden, ob du dich mit dir wohl fühlst, nicht von anderen Menschen ab. Das heißt, du bist völlig unabhängig von anderen und es fällt dir auch nicht schwer, alleine zu sein. Also definierte Milizen können wahnsinnig gut für sich sein, haben da überhaupt kein Thema damit und sie sind natürlich spontan. Sie wollen auch spontan sein und intuitiv sein. Und was natürlich eine definierte Milz ausstrahlt, ist die strahlen ganz viel Sympathie und Wärme aus. Einfach dieses Ich sage immer dieses mütterliche Gefühl, egal ob Mann oder Frau, aber einfach dieses sichere, warme Gefühl, das sind halt definierte Milz Menschen, das merkt man ihnen halt einfach schon in der Ausstrahlung, dass sie einfach dieses Wohlbefinden mitbringen. Und wenn man mit ihnen zusammen ist, dann natürlich einfach auch empfindet und eine definierte Milz kann halt sehr klar nach gefahren oder weist auch darauf hin. Kann sie ganz klar wahrnehmen. Ist halt ganz klar in dieser Wahrnehmung, weil es vorgelegt ist, weil es ja definiert ist. Es ist einfach eine fixe Wahrnehmung. Es ist auch ein fixer Umgang mit der eigenen Gesundheit. Das heißt, da ist auch ganz spannend zu betrachten, wie geht denn eine definierte Milz mit dem Thema Gesundheit um? Die hat einfach eine ganz klare Art, wie sie das macht und das kann sich natürlich unterscheiden. Also mein definiertes Milz Gesundheitsempfinden ist kann völlig anders sein wie das von einem anderen. Aber das heißt, da weiß einfach die Milz, genau das brauche ich und so nehme ich das und so funktioniert das. Das heißt zum Beispiel, das habe ich auch im Kindergarten viel beobachtet, dass Kinder mit definierter Milz sich leichter tun mit schulmedizinischen Maßnahmen als offene Milizen. Das heißt, so was wie eine Schmerztablette kann leichter von der definierten Milz verarbeitet und gereinigt werden, als wenn es offen ist. Ja, weil die. Weil die Reinigung einfach auch viel definierter ist Das heißt, da ist so was wie Antibiotikatherapien oder so, sei jetzt dahingestellt, was ich davon halte, aber leichter verarbeitbar für definierte Milizen als für offene. Das heißt, diese Nebenwirkungen werden sich nicht ganz so stark auswirken. Genau das gleiche mit Suchtthemen. Also zum Beispiel heißt es ja, dass eine definierte Milz viel leichter mehr Alkohol vertragen könnte als eine offene. Ja. Oder solche Aspekte. Bzw. Da auch eine fixe vorgelegte Art und Weise einfach ist, dass die Milz da einfach weiß, das tut mir gut und das tut mir nicht gut. Und das nehme ich und das vertrage ich und ich weiß, bis wohin ich das sozusagen nehmen kann, weil da einfach ein ganz anderes Bewusstsein natürlich dann drinnen ist. Ja, und man spürt natürlich sehr zuverlässig, wenn die definierte Milz scannt er durchgehend nach Ängsten, nach Disharmonien, nach Menschen, nach Umgebungen, nach Situationen. Also es wird immer gescannt. Ja. Ist dieses diese Situation, dieser Mensch richtig? Für mich oder nicht ist eine Disharmonie ist eine Bedrohung und man spürt halt relativ zuverlässig, was gut oder schlecht für einen selber ist. Und deswegen ist es halt extrem wichtig, dass man das auch zulässt und hört. Weil wenn ich eine Disharmonie spüre und sage, na ja, ich bleibe jetzt da, weil das ist ja total unhöflich, wenn ich jetzt gehe, ja, dann garantiere ich dir kommt halt irgendwas, was du halt nicht haben möchtest. Aber natürlich ist es auch ganz wichtig, dass man halt nicht überreagiert, weil man natürlich ständig scannt. Und wenn du deinen Fokus ständig auf den Scanner legst, dann kann es sein, dass man zu so einem Nervenbündel wird. Und da muss man halt einfach aufpassen. Ja. Genau. Ich überlege noch, ob es noch was gibt, aber ich glaube das jetzt mal das Wichtigste. Ja.

Thorsten Wings00:12:34

Okay, dann kommen wir mal zum Nicht-Selbst im definierten Milz-Zentrum, weil das klang so gut jetzt bisher, dass ich eigentlich denke, es kann ja gar kein Nicht-Selbst geben, wenn ich die Milz definiert habe, weil die schützt mich ja vor. Aber erzähl mal genau.

Das Nicht-Selbst einer definierten Milz

Julia und Christine Hackl00:12:47

Doch, doch, es gibt sehr wohl ein Nicht-Selbst und das finde ich ganz spannend. Da bin ich noch auch in eigenen Beobachtungen drinnen. Aber ich habe da ein paar Annahmen. Aber jetzt mal ganz aus der Theorie gesprochen Ein Nicht-Selbst einer definierten Milz ist, ähm, also wenn diese Milz wirklich auf sehr, sehr, sehr ungesunde Art und Weise gelebt wird, dann macht sie gerne andere abhängig, weil sie weiß um ihre, um ihr Wohlbefinden, um ihre Wärme. Sie weiß einfach, was richtig ist, was falsch ist, was sie spürt, die ist da sehr klar und das missbraucht sie dann aber ganz oft im Gegenzug zu anderen Menschen. Das heißt, das sind dann zum Beispiel Eltern oder Partner, die andere von ihrem, von ihrem Gegenüber, vor allem wenn es undefiniert ist, abhängig machen möchte. Ja, dieses Jahr aber nur also ich sage so also meine Annahme ist ja, dass definierte Milz ganz oft auch einen narzisstisch narzisstischen Drang haben können, was ganz spannend ist, weil dieses Ohne mich weißt du nicht, was Gesundheit ist. Nur ich weiß, was richtig für dich ist. Nur ich weiß, wo gefahren sind. Ohne mich bist du nicht sicher. Nur wenn du in meiner Umgebung bist, bist du richtig. Also, diese Sätze sag ich jetzt mal neben was auch immer für andere psychische komplexe Störungen da vorliegen können, könnten von einer definierten Milz kommen, weil da eigentlich diese eigene Unsicherheit und diese eigene Instabilität, also dieses nicht gut bei sich bleiben können, nicht gut alleine bleiben können, sich immer wieder rausnehmen können, immer wieder scannen können. Wenn da eine gewisse Unsicherheit stattfindet, kompensiert eine definierte Milz das über eine undefinierte Milz und bringt dann diese Ängste im anderen hervor, weil natürlich extrem empfänglich ist und fangt dann natürlich an, das Gegenüber zu missbrauchen, was sicher nicht nur schädlich ist für den anderen, sondern auch für sich auswirkt, weil man ja dann nicht mehr auf seine Milz hört und sich dann auch aus der Situation entfernt. Und das heißt, diese Form der Abhängigkeit sitzt halt in einer in einem Nicht-Selbst Thema in einer definierten Milz. Deswegen ist es ja so wichtig. Eine definierte Milz. Kann er gut alleine bleiben? Habe ich eine definierte Milz, die das nicht kann, kann ich mir schon sehr sicher sein, ob sie. Ja, da liegt Vielleicht das Nicht-Selbst Thema.

Thorsten Wings00:14:59

Es ist sehr spannend, dass die. Dass die die definierte Milz, die im Einklang ist. Sie fokussiert sich ja sehr nach außen, also auf die ganzen Gefahren. Und jetzt ist sie im Nicht-Selbst. Sie fokussiert sich weiter nach außen und fängt sich jetzt dann, so fühlt es sich ein bisschen an, auch auf die Sachen zu fokussieren, die eigentlich keine Gefahr sind. Ja, nämlich die anderen mit der offenen Milz und fängt dann an, da zu intervenieren. Halt im Schatten.

Julia und Christine Hackl00:15:23

Genau. Beziehungsweise es ruft dann halt die Gefahr unbewusst hervor und bringt halt einen anderen Menschen. Diese Angstthemen, für die sie halt noch viel empfänglicher sind, weil sie es nicht unterscheiden können, weil sie einfach alles wahrnehmen, bringt sie halt viel mehr ins Feld. Anstatt dieses Gefühl der Sicherheit und des Wohlbefindens zu geben, wofür eine definierte Milz da ist. Triggert sie im anderen eigentlich nur die Ängste und versucht über diese Ängste eine Abhängigkeit zu schaffen. Ja, ja, und das ist dann halt diese toxische Herangehensweise.

Thorsten Wings00:15:52

Ja, das ist spannend. Ich habe das schon erlebt. Also meine Milz ist ja offen und das Besondere ist bei meiner Milz, dass sie komplett offen ist. Ich habe nicht ein Tor in der Milz und das spüre ich wirklich. Also das, was du jetzt alles über die definierte Milz gesprochen hast, da sage ich ganz deutlich Ja, das hätte ich auch gerne. Und ich kann mich an an grob Situationen erinnern. Ich habe jetzt kein Gesicht vor Augen, aber ich weiß, dass es mal Situationen gab, wo Menschen angefangen haben, von irgendwas zu erzählen. Und ich merke, dass das, dass das wie gesundheitliche Ängste oder so etwas in mir triggern wollte. Und ich habe eine totale Ablehnung diesen Menschen gegenüber gespürt. Das habe ich vielleicht zwei, drei Mal in meinem Leben gehabt, habe wirklich gedacht so ey, halt doch die Klappe. Es ist irgendwie nicht förderlich gerade und da fühle ich gerade. Ja, das kann kann sehr, sehr gut ein Nicht-Selbst Thema in diesen Menschen gewesen sein.

Julia und Christine Hackl00:16:40

Ja, und es ist ganz spannend, weil ich habe zum Beispiel auch letztens mit jemandem gesprochen, die auch offen in der Milz ist und die hat auch mit einer Milz-Autorität gesprochen. Und da ging es halt um Zukunftsängste und Themen und Krisen und alles mögliche. Und diese definierte Milz Person hat halt ganz viel diese Angst geschürt, dieses und das wird schlimm sein und das wird kommen. Und ja, natürlich nehmen die definierten Milz das total wahr, aber die Frage ist immer, was mache ich daraus? Und das merke ich auch zum Beispiel in diesen ganzen Videos über Zukunft oder Transite, dass ganz viele dann anfangen, da Ängste zu schüren und Dramen zu machen und dann abhängig machen von ihren keine Ahnung was sie halt anbieten oder so Und ich merke, so spannend würde ich nie auf die Idee kommen, weil mir geht es doch eher darum okay, wie, wie kann ich helfen mir selbst zu helfen und wie können wir dieses Wohlgefühl, wie können wir gut bei uns bleiben? Wie können wir nicht in das Angstfeld einsteigen?

Die Empfänglichkeit und Einfühlsamkeit einer offenen Milz

Julia und Christine Hackl00:17:36

Das ist ja das, wofür die definierten Milz ja da sein dürfen, dass wir sagen nein. Wir steigen da nicht ein. Es gibt ganz viele Optionen, die wir machen dürfen. Wir dürfen uns da vertrauen, dass wir in dem Moment eine Lösung finden, wenn es kommt. An dieser Menschen dürfen wir uns halten. Das ist auch ganz spannend, auch einfach da noch mal zu unterscheiden Wer schürt Ängste? Und da dürfen wir aussteigen.

Thorsten Wings00:18:01

Und klar sagen Das ist deine Realität, deine Wahrheit. Viel Spaß dabei. Ja, und das ist ja gerade das, was dann so schwer ist, weil ich erinnere mich an diese Situation zurück. Das war in der Situation, wo ich jetzt gerade nicht in meiner vollen Kraft war. Das waren Situationen, wo, wo ich getriggert war oder wo es mir vielleicht nicht gut ging und wo ich eher den Wunsch hatte, dass jemand mir vielleicht irgendwie eine Perspektive aufzeigt, die sich gut anfühlt. Und in dem Moment kommen die an und dann ist es natürlich schwer, da eine klare Grenze zu setzen. Ja, zumal Grenzen setzen ja dann auch wieder ein Thema der offenen Milz ist. Aber ich will jetzt nichts vorwegnehmen. Bevor wir jetzt in die offene Milz reingehen, legt mir eine Frage auf der Zunge. Wir haben ja oft bei verschiedenen Zentren und Typen usw die Perspektive uns angesehen. Was ist der Sinn dahinter für die Welt? Also der Nutzen. Und da stecke ich mir jetzt direkt die Frage warum haben wir nicht alle dieses Schutzsystem so gut wie eine definierte Milz? Also es muss ja auch einen Nutzen in der offenen Milz geben. Und jetzt würde ich mir wünschen, dass du so irgendwie mal ganz kurz über den Nutzen sprichst. Und dann haben wir die perfekte Überleitung zur offenen Milz.

Julia und Christine Hackl00:19:11

Ja, also jede Offenheit schafft ja immer erweiterte Perspektiven. Ja, also klar kann jeder Definition Orientierung bieten, aber jede Offenheit schafft ja Perspektiven, schafft ja Wahrnehmung. Das heißt, bei einer offenen Milz ist ja nicht festgelegt, wie sie Gesundheit interpretiert. Aber sie geht dafür auf Forschungssuche. Oder sie nimmt natürlich wahr, ob das, was jemand, der definiert ist, gesund ist oder nicht, gesund ist, weil nur weil du definiert bist, heißt das noch lange nicht, dass das gesund ist. Ja, das ist immer die Frage deiner Frequenz, die du auslebst. Das heißt, diese Offenheit ermöglicht natürlich Empfänglichkeit und ermöglicht dadurch erweiterte Perspektiven und Möglichkeiten. Und es braucht halt immer beides. Es braucht beides. Also ich sag mal so da, wo Offenheit ist, kann ja Führung stattfinden. Ja, genauso wie das haben wir in allen Zentren. Ein offenes sakral führt definierten sakrale, weil sonst arbeitest du dich dumm und deppert und das war's. So eine Art und Weise. Ja, und so ist es, dass zum Beispiel ganz viele Heiler oft offen in der Milz sind, weil sie nicht festgelegt sind und dadurch ihr Gegenüber besser wahrnehmen können. Im Thema Gesundheit, Pausen usw und Wohlbefinden auch dieses Thema Bist du authentisch in dem Feld oder nicht in dem Feld, was jetzt nicht heißt und ich weiß, jetzt schreien einige auf mit definierter Milz Oh mein Gott, heißt das, ich kann nicht heilen? Nein, das heißt es nicht. Es ist immer nur eine Frage Welche Frequenz lebst du? Weil du kannst sehr wohl sehr viel Wohlbefinden und Heilung ausrichten. Aber deine Wahrnehmung ist immer gefärbt auf deine eigene, auf deine eigene Wahrheit. Und das ist sie halt nicht bei Offenheit.

Thorsten Wings00:20:47

Ich würde sagen, zwischen definiert und Offenheit gibt es dann eine andere Qualität der Heilung, die dann stattfindet. Und jeder findet ja immer automatisch die richtigen Klienten, die zu ihm passen und die wird man dann eben finden.

Julia und Christine Hackl00:21:00

Ja, und es ist ja, es ist ja immer so ein Balanceakt. Es ist ja in allem ein Balanceakt, egal ob in unseren Profilen, in unseren Zentren, wo auch immer es ist oder auch in den Toren, es ist immer dieser Balanceakt. Also es braucht ja beides, alles. Also ein Design alleine ist nicht dafür da, um komplett zu sein. Ja, sondern es braucht ja beides. Das heißt, wenn jetzt zum Beispiel was war vorher da, Ei oder Henne oder eine. Aber das ist ja genauso, dass zum Beispiel eine offene Milz ist ja geprägt worden auf eine gewisse Art und Weise, na ja, durch die Erziehung. Das heißt, es kann irgendwie fehlgeleitet sein, dann findet es zu einer definierten Milz. Das einen guten und einen liebevollen, warmen, gesunden Umgang hat, damit umzugehen. Dadurch kann es heilen. Dadurch kann es in die Wahrnehmung gehen, was gesund und ungesund ist und kann dadurch eine definierte Milz, die nicht in seiner höchsten Frequenz ist, wieder heilen. Und weißt du, dass du merkst, da geht so tick tack, tick tack? Also es braucht immer beides. Wir sind ja dafür geschaffen, eine Gemeinschaft zu sein. Wir sind dafür geschaffen, in sich als Sippe zu funktionieren, als Familienkonstrukt zu funktionieren. Und da braucht es halt alles, da braucht es alle Typen, da braucht es diese Zentren, da braucht es die Tore. Wir brauchen uns gegenseitig, damit wir darin heilen können und nicht entweder oder besser oder schlechter. Und wenn wir halt dieses verstehen, dass dieses Getrenntsein das künstlichste Konstrukt auf dieser Welt ist, dann verstehen wir, dass wir einander liebevoll brauchen können, ohne im Sinne der Abhängigkeit, sondern im Sinne des Wachstums, des Erkennens. Ja, und dann können wir alle in die höchste Frequenz kommen, weil wir stehen alle an Punkten wo wir es mal nicht sehen. Ich habe eine definierte Milz, aber trotzdem fällt es mir manchmal schwer, meine Pausen zu erkennen, wann ich das brauche und finde es dann aber schön, wenn du zum Beispiel Offene Welt sagst du, wie schaut es denn aus mit deinem Energielevel? Und ich denke mir so alle super, drei Tage später, das war es dann ja und das sind so diese Ebenen. Wir brauchen da ja einander, ja und und das sind einfach das Leben ist so komplex, dass wir nicht sagen können, nur diese eine Situation ist stimmig, sondern da wo du meinst das Energielevel mal wahrnehmen kannst, kann ich dann zum Beispiel das Thema Gesundheit bei dir wahrnehmen. Und so weiter und so fort. Also weißt du, das ist es ist ja so in seiner Komplexität so verschieden, dass wir in all den Facetten jeder seine Funktion erfüllt, wenn wir anstreben, in die höchste Frequenz zu kommen.

Thorsten Wings00:23:23

Ja, das fand ich jetzt richtig schön, dass du in diese hohe Perspektive gegangen bist mit den Familien. Und das ist ja das eine, das andere braucht. Sehr, sehr schön. Also bevor wir jetzt zu offenen Milz möchte ich dich, lieber Zuhörer, einladen, wenn du bei dir mal schauen möchtest. Ist denn meine Milz definiert oder nicht definiert? Und was mache ich jetzt damit? Dann lade ich dich ein in unsere kostenfreie Human Design Erlebnisreise, in den Shownotes, ins den Link der Human Design Erlebniskongress. Da kriegst du fünf Tage ein Experience über dich selbst. Du kannst Human Design erleben, du kannst dich selbst erleben und unter anderem auch dein Milz-Zentrum. Und liebe Julia, lass uns jetzt ins offene Milz-Zentrum gerne gehen.

Die Anfälligkeit für Sucht- und Abhängigkeitsthemen in einer offenen Milz

Julia und Christine Hackl00:24:03

Genau. Also das offene Milz-Zentrum ist ja, weil es offen ist, ein Empfangszentrum, das heißt, es ist offen für oder empfänglich für Befindlichkeiten, Ängste, Bedürfnisse anderer Menschen. Es ist wahnsinnig einfühlsam und sozusagen auch intuitiv anderen gegenüber, weil es ja die anderen viel mehr wahrnimmt. Das heißt, alles wo wir offen sind, schreit das Gegenüber lauter als wir selber. Und gleichzeitig kann wir gehen jetzt immer von der höchsten Frequenz aus ein offenes oder undefiniertes Milz-Zentrum auch spüren, was die Menschen um dich herum brauchen, um sich sicher zu fühlen oder vielleicht auch, um zu heilen. Oder ja, um um die Themen, um das Wohlbefinden sozusagen in der Milz-Zentrum zu führen. Das heißt, da ist wirklich ein ganz, ganz feines Gespür da. Ja, wenn es natürlich jetzt nicht heftig konditioniert ist, ist da ein ganz, ganz feines Gespür da, wo man einfach merkt, was braucht mein Gegenüber, wie braucht es mein Gegenüber? Was aber natürlich auch bedeutet, dass man sich selber dann manchmal weniger spürt, was für einen selbst gut wäre oder wichtig wäre, weil man ja natürlich da ganz viel immer in diesem Wahrnehmungsaspekt ist. Und das heißt, man hat natürlich auch keine festgelegte Art und Weise für Gesundheit, Man hat keine festgelegte Art und Weise für Heilung, sondern man ist da halt wesentlich flexibler. Und wie ich schon vorher das genannt habe, bei den Kindern, die zum Beispiel mit einer offenen Milz Als viel krasser auf schulmedizinischer Ebenen das wahrnehmen oder darauf reagieren oder schnell einmal Nebenwirkungen haben, ist es da zum Beispiel eigentlich sehr wichtig, dass gerade offene Milizen sich viel mehr mit den Themen Naturheilkunde, Homöopathie etc. pp. Auseinandersetzen oder halt viel sanfter anfangen, zum Beispiel Narkosemittel, Schmerzmittel, Antibiotika, dass sie wirklich die niedrigste, also das leichteste nehmen und dann gucken, wie viel braucht mein Körper wirklich, weil es halt einfach viel schneller reinfahren kann. Das heißt, da ist es halt einfach wichtig, dass es keine bestimmte Art und Weise der gesunden Art gibt, sondern ein Ausprobieren und ein Wahrnehmen ist. Ja, und das ist ganz wichtig da auch wenn man Kinder hat, auch einen Fokus darauf zu legen, dass die Kinder da viel, viel, viel sensibler reagieren und einfach aufpassen darf. Das heißt auch da, wenn man offen ist, ist es auch zum Beispiel ganz wichtig, nicht zu spontan auf Dinge zu reagieren sondern sich Zeit zu lassen, in die Wahrnehmung zu gehen, auch in die Stille zu gehen, wenn das super unangenehm ist. Ja, und lieber sich ein bisschen Zeit lassen, statt zu spontan zu sein. Das heißt zum Beispiel gab es auch Ich bin jetzt heute ganz viel bei diesen Kinderbeispielen, aber da klettert eine definierte Milz und eine offene Milz aufs Klettergerüst und die definierte Milz weiß einfach, ob das sicher ist, da jetzt runter zu springen, ohne sich zu verletzen. Das heißt, er definierte Milz, springt runter und verletzt sich nicht, weil die hat das natürlich richtig eingeschätzt. Diese Gefahr, die offene Milz, kann die Gefahr nicht einschätzen und war aber natürlich in der definierten Milz definiert durch den anderen und dachte okay, wenn der andere das macht, kann ich das auch. Springt runter und bricht sich den Arm. So, und das heißt, da ist so dieser Punkt, dass diese offenen Milz das in dem Moment nicht die Gefahr so einschätzen können, dass es da nicht spontan hätten reagieren sollen, sondern eher sich herantasten hätten sollen und da eher mal vorsichtiger sein dürfen auf der Ebene, anstatt gleich mitzuspringen. Was spannend ist, wenn zum Beispiel das älteste Geschwisterchen eine Milzdefinition hat und das kleinere umgekehrt. Es wäre sozusagen eher besser, wenn der Ältere offen wäre und umgekehrt. Aber ich meine, da sucht man sich nicht aus. Aber das sind einfach die Dinge, da kann man einfach auch achten drauf. Ist das sicher, was mein Gegenüber tut? Ja auch. Auch prüfe eine definierte Milz in deinem Umfeld ist diese person trifft die kluge entscheidungen lebte ihre milz gesund ist sie wirklich intuitiv ist die wahrnehmend, trifft sie kann die auch für mich dann ich meine nicht, dass eine definierte Milz für dich gesunde Entscheidungen treffen sollte, weil das sollte ja nicht in die Abhängigkeit gehen. Aber kann ich dir dahingehend vertrauen oder darf ich mir da einfach Zeit und Raum nehmen, meiner Autorität wieder mehr zu folgen? Und wenn das eine Autorität ist, die viel länger braucht bei einer sakralen Autorität in der Milz-Autorität, ist das nicht so wild. Die können beide da ein bisschen spontaner sein. Aber zum Beispiel bei einer emotionalen Autorität Gib ihr Zeit. Ja, und das heißt natürlich auch Ja, wenn. Wenn wir zwei zum Beispiel mit deiner emotionalen Autorität und Ich Milz-Autorität. Ich habe es gleich ganz klar und mir ist das total bewusst. Aber ich gebe dir trotzdem Zeit und ich darf mich da auch in dieser Geduld dann üben, dass ich ja in dem Moment die Klarheit hatte und das für mich in Ordnung ist und du dann noch mal hinein spüren darfst. Und das ist ein gesunder Umgang, wo jeder einfach so sein darf, wie er sein möchte und wir jeden dem Raum geben. Vor allem nicht, dass jeder sofort so spontan ist wie wir, also wie wir es im Sinne von ich mit meiner definierten Milz genau das heißt, was auch noch zum Beispiel ganz wichtig ist, wenn es um das eigene Wohlbefinden, Wohlbefinden einer offenen oder undefinierten Milz geht. Dass man sich eher unwohl fühlt, wenn man zum Beispiel alleine ist. Also vor allem so eine körper körperliches Unwohlbefinden, wenn man alleine ist. Und da darf man einfach ja, man darf einfach verstehen, dass es okay, es ist einfach ein Teil von dir, aber du musst nicht die ganze Zeit unter anderen Menschen sein. Also ich sage jetzt mal gerade wenn du Projektor, Reflector oder Manifestor wissen, dass eine offene Milz und das ist unangenehm für dich alleine zu sein, ist es aber trotzdem wichtig. Ja, und auch natürlich zu unterscheiden sind, dass meine Ängste sind, dass die Ängste von dem anderen. Ein gesundes Misstrauen ist jetzt an sich auch nichts Schlechtes, sage ich mal bis zu einem gewissen Grad ja, weil du ja nicht vorgegeben hast, ob das jetzt sofort stimmt oder nicht, sondern du nimmst ja alles wahr und du weißt nicht, was du jetzt gerade wahrnimmst. Und da ist es trotzdem wichtig, unterscheiden zu lernen. Und unterscheiden lernen wir nur, wenn wir uns selber spüren und wahrnehmen und nicht wieder in die nächste Abhängigkeit gehen. Und das ist sozusagen ja wichtig und wie gesagt, also wählerisch sein, Qualitätsbewusstsein.

Die Bedeutung einer offenen Milz

Julia und Christine Hackl00:30:10

Weil du bist offen, das heißt deine Reinigung des Körpers ist nicht festgelegt. Das heißt, auch da darfst du eher auf das beste Essen, auf die beste Qualität der Kleidung achten, auf die besten Getränke achten. Du darfst hier unbedingt wählerisch sein, weil das, was du konsumierst, bleibt dir wesentlich länger erhalten als bei einer definierten Milz. Und dessen dürfen wir uns einfach bewusst sein.

Thorsten Wings00:30:33

Genau jetzt möchte ich gerne mal über das Thema Sucht sprechen. Und da haben wir vielleicht dann gleich auch die perfekte Brücke zum Thema Nicht-Selbst. Und zwar möchte ich dir was von mir erzählen. Mein System ist total anfällig für Süchte. Also ich merke, wenn ich irgendwas total cool finde, dann Ich bin ein leidenschaftlicher Extremist. Dann möchte mein System sehr, sehr gerne sehr viel davon haben und ich merke dann halt oft so, das ist echt ein bisschen zu viel, was mein System da haben möchte. Und ich habe da eine sehr spannende Erfahrung einmal gemacht. Ich gebe ja Kakaozeremonien, das heißt, ich habe immer zeremoniellen High Quality Kakao zu Hause und ich habe es eine Zeit lang gemacht, dass ich einfach selber auch Kakao getrunken habe. Mittlerweile mache ich das eigentlich nur, wenn Besuch da ist. Aber es sind so Phasen. Ab und zu merke ich auch trinke ich mal einen Kakao und da gab es eine Phase, wo ich gar keinen Kaffee getrunken habe und habe ausschließlich Kakao getrunken. Und den Kakao, den wägt man ab. Und es gibt da zum Beispiel die zeremonielle, zeremonielle Dosis, das sind so 35 Gramm. Das ist jetzt aber nicht das, was ich jetzt trinken würde, wenn ich für mich einfach einen Kakao vielleicht mittags einfach mal trinken, dann würde ich weniger trinken. Und ich habe nun einfach diesen Kakao getrunken, habe das dosiert auf vielleicht zehn Gramm und habe mir gesagt okay, zwei Stück am Tag, wenn ich jetzt mal richtig Gas geben will, kann ich ja machen. Und ich habe dann irgendwann nicht mehr gewogen, weil ich so oft Kakao gekocht. Ich weiß ja, wie viel das ist. Und nach einer gewissen Zeit habe ich mir habe ich mir. Also habe ich gemerkt, wie wichtig meinem System ist war diese ein zwei Kakaos am Tag zu trinken. Und dann ist mir klar geworden Alles klar, hier ist das Suchthema wieder da. Und dann habe ich mal gewogen. Also habe ich einen Kakao wieder mit Waage gemacht und habe dann gemerkt, dass plötzlich dieser Kakao, den ich mir immer gemacht habe, schon 15161718 Gramm hatte. Und da habe ich wirklich wahrgenommen, wie mein System mich manipuliert hat, dass ich immer mehr Kakao. Weil das ist ja auch eine Stimulanz. Ja halt, in diese Tasse gebe. Das ist mal die erste Geschichte. Gleich komme ich zu meiner zweiten Geschichte. Würdest. Was würdest du sagen? Wo ist die Verbindung zur Milz? Hier.

Julia und Christine Hackl00:32:34

Ja. Also Sucht Themen sind einfach ein Thema, oder? Dieses abhängig von Dingen und Menschen sein ist das Nicht-Selbst einer offenen Milz. Das heißt, ich sehe das ganz oft. Ich meine, es spielen natürlich immer mehrere Faktoren rein. Ich sage jetzt mal so Koffein, Abhängigkeiten usw sind ja oft einfach auch ein Thema, wenn zum Beispiel ein offenes Sakralzentrum da ist oder ein definiertes Sakral, das nicht der Freude folgt und die Energie irgendwie abrufen muss. Also das heißt, es spielen ja ganz, ganz, ganz viele Ebenen mit, aber zum Beispiel eher so was wie Rauchen oder andere Sucht und Abhängigkeit sthemen von Substanzen. Menschen ist einfach nur der Aspekt der offenen Milz in ihrem Nicht-Selbst Natürlich, weil zum Beispiel Ich habe sowas überhaupt nicht ich reagiere ganz sensibel darauf, wenn ich das Gefühl habe Oh, ich brauche jetzt einen Kaffee, um wach zu werden, Da kriegt mein ganzes System schon das Kotzen, sag ich jetzt mal, weil ich mir denke Nein, da gibt es was anderes, was du machen kannst. Ja, aber das ist so der Punkt. Sobald man das Gefühl hat, ich brauche etwas, damit etwas funktioniert, ist es ja schon der erste Schritt in eine Abhängigkeit, in eine Sucht. Wenn ich das mache, weil es mir schmeckt und dann mache ich mal eine Woche, jeden Tag am Nachmittag einen Kaffee. Aber dann brauche ich eine Woche wieder nicht. Alles gut. Ja, ist auch okay, wenn du gerade im Umzug steckst und es ist stressig und du weißt, das ist jetzt ein, zwei Wochen Stress und alles gut. Aber wenn du aufwachst und es geht nicht mehr ohne oder du wirst grantig oder ein Ungleichgewicht entsteht, wenn das und jenes nicht stattfindet, ist das eine offene Milz. Ich merke das zum Beispiel ganz krass. Das sind sozusagen nicht sakrale Typen, die ohne drei Kaffee am Morgen gar nicht in die Gänge kommen. Da schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen, denke mir Um Gottes willen. Aber alle offenen Milchseen.

Thorsten Wings00:34:23

Ja, ja, und das ist natürlich auch ein Thema, was dann halt in die, ja in die Körperlichkeit, ins Physische reingeht. Thema Nebennierenschwäche. Und so weiter und so fort. Das wird dann halt auch hochinteressant. Aber das Feld machen wir jetzt heute mal nicht auf.

Julia und Christine Hackl00:34:36

Ja, ja.

Thorsten Wings00:34:38

Um die Kakaogeschichte noch zu Ende zu bringen. Ich habe dann eben wahrgenommen, wie sehr mein System mich da manipuliert und dass das halt ein Suchtaspekt ist. Und ab diesem Moment habe ich diesen Kakao dann halt komplett rausgestrichen und keinen mehr getrunken, weil ich einfach gemerkt habe, das kann ich nicht tolerieren. Und jetzt kommt die zweite Geschichte und da bin ich mal gespannt, was du dazu sagst. Kaffee? Ich habe lange Jahre in meinem Leben Kaffee getrunken. Ich habe richtig Gas gegeben. Ich habe ja früher viel Softwareentwicklung gemacht und habe ja bestimmt eine Kanne am Tag mal getrunken. Zeitweise. Das ist aber viele Jahre her. Dann habe ich einige Jahre gar keinen Kaffee getrunken und ich habe dann vor ein paar Monaten angefangen, ab und zu mal wieder einen Kaffee zu trinken. Und der Auslöser war dass ich gehört habe, dass wenn man Krafttraining macht und vorher einen Kaffee trinkt, dass das Krafttraining dann effektiver ist. Das habe ich dann ausprobiert und habe gemerkt Yes, das ist richtig cool, mit einem Kaffee vorher das Krafttraining zu machen. Und ich habe dann das ein paar Mal gemacht und habe dann auch wieder gemerkt, dass mein System diesen Kaffee sehr, sehr gerne haben möchte. Also Stichwort Sucht. Und dann habe ich mir aber eine Routine daraus gebaut und meine Routine ist, dass ich eben jeden Tag ins Cafe fahre, einen Kaffee trinke und jeden Tag gehe ich danach zum Sport. Also ich habe da eine sehr, sehr schöne Sportroutine aufgebaut und bei diesem Kaffee arbeite ich immer noch mal eine halbe Stunde, sitze im Cafe und spüre, wie mein Human Design sich mit den anderen Menschen verbindet und ich da eine vollkommen andere Qualität an Ideen, Gedanken usw bekomme. Und da mache ich immer eine sehr konzeptionelle Arbeit, das heißt, da habe ich diesen Suchtaspekt drinnen, den ich wahrnehme, der aber auch irgendwo eine sehr, sehr antreibende Energie ist und verbinde das bewusst mit einem Ziel und mit Fortschritt in meinem Leben. Und jetzt darfst du mich gerne vernichten, wenn du möchtest.

Julia und Christine Hackl00:36:29

Oh mein Gott, das ist ja mal die Einladung meines Lebens. Mit dem. Mit dem Korrekturkanal. Fantastisch. Nein. Also ich glaube, was hier noch mal ganz wichtig ist. Wir dürfen das noch mal zoomen, kurz raus und betrachten das Ganze größer. Ich sehe zum Beispiel Kaffeeabhaengigkeit viel mehr in einer offenen Wurzel anstatt in einer offenen Milz. Warum?

Das Milzzentrum und der Umgang mit Ängsten

Julia und Christine Hackl00:36:55

Kaffee gibt uns Antrieb. Wir wollen einen Antrieb erzeugen, der ja nicht festgelegt in uns ist, wenn wir offen sind. Und das, was du gerade gesagt hast Nebennierenschwäche, Erschöpfung, Burn out Symptome sind ja Adrenalin, Cortisol. Es liegt ja in der Wurzel bei uns. Das heisst der Kaffee und die Nebennierenschwäche und den Antrieb, den du dir für Sport und deine Ziele wünschst, den du ja eigentlich aus deinem Sakral, deinem Ego und deinem Emotionen herausnehmen könntest, weil es wäre ja genug Energie da bei dir. Ja, wenn, sage ich jetzt einmal, das Reagieren, also deine Strategie und deine Autorität befolgt werden, wäre ja Energie da. Du bräuchtest das theoretisch nicht, da wäre genug Energie da. Das heißt, diesen Antrieb, den du dir für etwas erzeugst, den siehst du dir über Kaffee, über die offene Wurzel, ergo wahrscheinlich über Nicht-Selbst Thema als etwas, das du initiierst, weil du glaubst, das wäre klug, Weil du glaubst, du musst trainieren, weil du glaubst, nur so wäre es richtig. Das heißt, da sind wir wieder bei Glaubenssystemen in deinem Verstand, wo du dir nicht aus der Freude auf etwas reagiert hast, um es zu machen, sondern glaubst, das wäre richtig, um es dann sozusagen aus dem offenen Verstand, aus der offenen Wurzel in den Druckbereich zu bringen, mit Kaffee in die Umsetzung zu gehen, obwohl genug Energie vorhanden wäre. Ja, also das ist so, wie man es interpretieren könnte, was ich sozusagen wahrnehme. Was ganz spannend ist, weil zum Beispiel diese Sucht Themen mit Alkohol oder Rauchen. Also ich sage Dinge, wo wir uns betäuben. Das ist dann eher in der Milz vorhanden, weil die offene Milz ja Ängste viel stärker wahrnimmt. Und wenn wir die Ängste von anderen nicht wahrnehmen wollen und unsere eigenen, wollen wir uns betäuben. Und das machen wir über andere Suchtkomponenten, das heißt, die sitzen dann vielmehr in der Milz. Gefällt dir? Gefällt dir jetzt, was ich gesagt habe? So, warum habe ich gefragt?

Thorsten Wings00:38:47

Nein, nein, nein, das passt voll. Das passt voll. Werde ich. Werde ich reflektieren, was? Was mir da sofort kommt? Es ist einfach bei meiner Kaffeeroutine. Ich liebe sie. Ich freue mich. Ich freue mich so darauf. Ich freue mich so sehr auf den Sport danach. Immer. Also das ist so, weil das war das ja mein mein Kopf frei macht mich aber auch irgendwie in den Themen, die ich gerade arbeite, weiterbringe. Und deswegen kommt bei mir so der Impuls okay, ich glaube das. Das ist nicht so das Riesen Nicht-Selbst Thema jetzt zum Beispiel aus der Wurzel ist Dennoch muss man sich vielleicht auch manchmal eingestehen Wenn man regelmäßig bei etwas eine so große Freude hat, kann das natürlich auch wieder etwas sein, was das System dir einfach schickt, weil es das haben will.

Julia und Christine Hackl00:39:27

Ja, bzw einfach auch fragen. Okay, wenn ich jetzt nur zum Sport gehe, weil Sport mir eine Freude, weil ich meine du bist also ein Generator sind Körpermenschen, das heißt es ist wichtig, dass du deinen Körper bewegst, damit etwas, das du bewegen möchtest, erschaffen möchtest, kreiert werden kann. Es ist immer wichtig, dass man das mit Bewegung koppelt. Das heißt, ich sage immer so okay, wenn es ja der Sport ist, der dich ja weiterbringt, was passiert, wenn du die Routine wegnimmst? Nur mal so als Experiment und nur zum Sport gehst. Was käme denn dann auch für Gedanken, Zweifel, Themen, die sich vielleicht durch diese Freude Routine nicht zeigen? Ja, und da ist immer so, wenn man das mal kurz weglässt, für eine Zeit lang, was würde denn dann entstehen? Das ist genauso, wenn ich sage Wenn du in die Stille gehst. Stille ist dein größter Lehrmeister. Also wenn wir den Lärm und uns beschäftigt halten, wegnehmen, was passiert dann? Und da geht es nicht darum, Weil wenn du sagst, es passiert gar nichts. Also ich mache das und das passt alles. Aber ich würde mich trotzdem freuen, da einfach so ein Ritual für mich zu finden, weil ich es schön finde. Weil das in mir Antrieb fördert, ist es ja toll. Aber wenn du es wegnimmst und es bringt auf einmal ganz viele negative Aspekte hervor, dann dürfen wir sehen Ist es eine Kompensation gewesen oder nicht? Und da lade ich immer wieder Menschen ein, wenn du etwas tust, auch deine Rituale. Was erzeugt es denn in dir oder womit lenkst du dich ab? Ist es eine Kompensationsstrategie oder ist es wirklich etwas, das dich bestärkt und weiter gehen lässt? Und das heißt ja nicht, dass es das ja nicht ist, dass es nicht positiv sein kann. Aber du wirst es halt merken, dass es wirklich positiv ist, nachhaltig ist und gute Wurzeln hat. Wenn du mal dieses ganze Rundherum weglässt und dich nur auf die eine Sache fokussiert, also in diesem Jetzt bist und merkst, wenn das alles passt, wunderbar, dann ist es ja genau das, was du brauchst. Aber wir lenken uns ja ganz oft mit vielen Dingen ab und ganz oft sind es ganz viele Kompensationsstrategien, die uns ja gar nicht bewusst sind und wir uns ja nur einreden. Und da ist wieder dieser Punkt, wo wir, wo ich immer so sage. Wir Menschen können uns wahnsinnig gut selbst verarschen. Das heißt, wenn du wissen willst, ob du dich selbst verarscht oder nicht, lass es mal weg, konzentriere dich auf das Ding. Und wenn das immer noch passt, dann kannst du wieder ein Add on dazugeben. Ja. Und das sind so die Dinge. Es ist relativ simpel. Wir müssen es einfach nur mal hinterfragen, weglassen. Und dann kriegen wir schon mit, ob das wirklich nährend ist auf Dauer oder nicht. Ja, und ich meine, der eine Kaffee am Tag. So what?

Thorsten Wings00:41:43

Ja, ja, ja. Und das ist ein schmaler Grad, weil ich sage dir, ganz ehrlich, das ist beides bei mir. Ja, es ist. Es ist auf der einen Seite die pure Freude an diesem Ritual, weil das Ritual eben kombiniert ist mit dem, was ich dann da mache. Ich arbeite dann halt an den Themen und ich liebe das wirklich, dass da in dieser Form zu machen, so diese eine halbe Stunde. Auf der anderen Seite nutze ich aber auch diesen Aspekt, dass mein Körper diesen einen Kaffee am Tag gerne haben möchte, um mich zu motivieren, wirklich jeden Tag zum Sport zu gehen. Ja, und das ist ja eine Kombination daraus. Ich danke dir für diese Perspektiven. Da werde ich dennoch noch mal tiefer rein reflektieren können.

Gesunder Umgang mit Ängsten in den Bewusstseinszentren

Julia und Christine Hackl00:42:19

Sehr gerne.

Thorsten Wings00:42:20

Und jetzt haben wir uns ja von der offenen Milz grundsätzlich schon ziemlich in das Thema Nicht-Selbst hier vorgearbeitet. Aber lass uns erst mal das Thema Nicht-Selbst noch mal wirklich auf den Punkt bringen. Was sind die ganzen Nicht-Selbst Aspekte in der offenen Milz?

Julia und Christine Hackl00:42:35

Ja, also du nimmst natürlich viel wahr und verstärkst alles, das heißt, du verstärkst Ängste oder du verstärkst, wie wie jemand tickt. Das ist auch zum Beispiel ganz spannend, wenn man offene Milz ist und man hat eine Mama oder Papa, der eine definierte Milz hat, weil dann gibt es die sozusagen die Art von Wohlbefinden und Gesundheit und solche Themen halt vor. Und wenn das von deiner von deinem Elternteil schon nicht gesund gelebt worden ist, dann darfst du da richtig schön die konditionieren, sage ich jetzt einmal. Und es ist natürlich auch so, dass du das einfach beobachten darfst. Ja, du wirst dich wohler fühlen mit Menschen, die eine definierte Milz haben als die, die es vielleicht nicht haben Das ist okay. Das darfst du auch genießen. Aber werde dir bewusst, nicht bedingungslos. Ja, also du darfst dich dann auch wieder trennen, wenn du merkst, du kannst dich von einer Person nicht trennen und du willst die ganze Zeit mit ihr im Raum sein, mit ihr zusammen sein und keine Ahnung was. Dann sind wir wieder in diesem Fall von Abhängigkeit und wenn das dann dein Gegenüber ist, definiert, damit auch noch bestärkt und nicht loslassen kann, dann habt ihr halt eine Coabhängigkeit, die extrem toxisch ist. Das sieht man halt in Beziehungen. Ja, und das heißt, da ist es ganz wichtig. Genieße es, weil es ist schön, mit definierten Milz zusammen zu sein. Es ist wahnsinnig angenehm, aber erlaube dir auch immer wieder rauszugehen. Erlaube dir, dass du auch dein eigenes Wohlgefühl wahrnimmst. Für dich ja, weil du sonst eben in diese ungute Abhängigkeit kommst. Und lass dir auch nicht alles gefallen, nur weil du nicht alleine sein möchtest. Ja, weil diese Angst vor alleine sein da natürlich ganz viel reinspielt. Und das heißt nicht, dass du dir deswegen alles gefallen lassen musst oder dich ausnutzen lassen muss. Das ist auch ganz wichtig. Und natürlich wirst du nicht um um diese Angstthemen herumkommen, wenn du offen bist. Das heißt ja, schau hin. Nimm es wahr, aber lerne zu unterscheiden. Sind das meine? Sind die von meinem Gegenüber oder sind sie kollektiv geprägt? Ja, und lerne dann wirklich eine gute und eine gesunde, einen gesunden Umgang mit Ängsten. Ja, und das ist ganz wichtig, dass du dich mit Themenangst auseinandersetzt, dass du dem Raum gibst, dass du. In die Wahrnehmung gehst, anstatt ins Ausleben. Was uns auch da wieder so ein Nervenbündel entstehen kann. Und so weiter und so fort. Und, ähm ja und wie gesagt, ich glaube, es ist so was. Mein Tipp Du lebst wesentlich gesünder als offene Milz, wenn du ein bisschen vorsichtiger bist.

Thorsten Wings00:45:04

Ja, du hast das Thema Ängste jetzt angesprochen. Hol mich da noch mal oder hol uns da noch mal grundsätzlich ab. Ist es so, dass Ängste ausschließlich in Bewusstseinszentren sind? Ja.

Julia und Christine Hackl00:45:15

Also wir haben alle Angst. Tore in den Bewusstseinszentrum. Das ist Milz. Aschner und Solarplexus, also das Emotionszentrum, das sind unsere drei Bewusstseinszentren und da haben wir Angst vor drinnen. Ja, und sozusagen die Grundlage und das ist ganz wichtig zu verstehen Ängste sind nichts Negatives, also hört damit auf. Ja klar. Angst hat eine bestimmte Frequenz, aber Angst hat eine Aufgabe. Das müssen wir auch mal verstehen, weil die Grundlage ist natürlich, dass das Bewusstsein deswegen in dem Bewusstseinszentrum und unterschiedliche Ängste hervorbringt. Warum? Weil die Aufgabe gesunder Ängste natürlich es ist, unser Verhalten zu steuern, um unser Überleben im Morgen zu sichern. So ganz wichtig Hätten wir keine gesunden Ängste, wären wir alle nicht mehr hier. Weil dann hätten wir gekuschelt mit dem Säbelzahntiger, werden jede Klippe runtergestürzt etc. pp. Das heißt jede Angst sichert unser Überleben. Sie hat schon ihre Aufgabe. Sie hat ihre Berechtigung. Aber wir müssen unterscheiden lernen. Und Angst ist halt auch etwas. Angst ist ein Kontrollmechanismus. Weswegen halt, sage ich immer. Menschen, die dich kontrollieren wollen. Immer. Oder dich Ja zu Entscheidungen zwingen wollen oder dich in eine Richtung treiben wollen. Immer mit Ängsten spielen. Wir haben das in der Mikroben Krise gesehen. Wir sehen das im Marketing. Menschen spielen mit Drama und Ängsten und das dadurch, weil wir halt alle sehr unbewusst in diesen Ängsten sind und alle nicht wahrnehmend sind, weil wir alle ganz weit von uns weg sind, funktioniert das dann auch. Das heißt, wir dürfen wieder zu uns zurückkommt. Über Autorität Strategie werdet ihr die Ängste bewusst lernen zu unterscheiden Sind das meine, sind das andere. Und lerne, dass sie einfach da sind. Nur weil du dich mit deinen Angstoren auseinandersetzt, heißt das nicht, dass sie verschwinden, sondern dass du einen Umgang damit lernst. Das ist mir immer ganz wichtig, weil dann bist du weniger kontrollierbar, weniger abhängig. Solange wir uns aber unserer selbst nicht bewusst sind, wirst du immer über Angstmache gesteuert. Und Menschen, die Angst verbreiten, von denen dürfen wir uns lösen. Ich sage jetzt nicht, dass Licht und Liebe die Welt existiert um Gott. Ich bin die letzte, die das sagt. Aber wir dürfen bewusst hinschauen und wir dürfen merken, Wenn in mir starke Ängste hervorkommen, weil jemand etwas gesagt hat, dann dürfen wir hinschauen.

Thorsten Wings00:47:33

Und jetzt habe ich noch einen fast schon letzten Wunsch, dass du vielleicht noch mal kurz die Brücke jetzt baust von den Angsttoren zu. Wie gehe ich damit um, die zu erkennen, aufzulösen und das in Hinblick auf den Kurs? Magie der Tore. Weil ich lese in den Feedbacks, die wir von denen die Bewertungen, die wir für den Kurs bekommen, lese ich immer wieder, dass das eben etwas ist, was die Leute ganz groß reinschreiben, dass es ihnen so sehr geholfen hat, bei ihren Ängsten ja weiter zu kommen, den Umgang damit zu verbessern.

Julia und Christine Hackl00:48:03

Ja, genau. Also das heißt wir haben in dem Magie der Tore Kurs nicht nur ein umfangreiches Workbook, wo wir auf jedes einzelne Tor eingehen, sondern wir haben auch ein eigenes Bonuskapitel, wo wir sozusagen auf die eigenen Rollen Tore auch eingehen, also seinerseits Liebes, Tore und Melancholie, Tore etc. pp. Und wir haben aber da den Bonusteil der Angst Tore. Das heißt, wenn du im Ajna, im Solarplexus oder in der Milz Tore hast, dann kannst du dir sicher sein, dass jedes dieser Tore eine gewisse Angst mitbringt. Zum Beispiel jetzt in der Milz. Wenn wir jetzt diese Folge haben, sind das Angst vorm Sterben, vor dem Versagen, Angst vor Autoritäten, Angst vor Unzulänglichkeit, Angst vor der Zukunft, vor der Vergangenheit. Also das zieht sich einmal nach oben, und das heißt, da geht es darum, sie zu erkennen, dir dessen bewusst zu werden im Bewusstseinszentrum. Man erklärt sich von selber, Ja. Und bewusst sein heißt in die Reflexion gehen und dann in die Kontemplation zu gehen. Das heißt nicht nur zu wissen, dass es existiert, sondern auch zu fühlen Wann fühle ich das, Mit wem fühle ich das? Wer bringt das Hervor. Was ist ein gesunder Umgang und Alias drei fünf Linie? Ich gebe dir auch immer wieder Tipps mit. Wir gehen auch ganz viel in Affirmationen. Wie können wir das positiv umwandeln? Wie können wir erkennen, wo auch die Stärke darin liegt? Ja, zum Beispiel Ich habe das Tor 18 in der Milz. Unter anderem Da ist auch diese Angst vor Autoritäten da. Ich habe keine Angst vor Autoritäten. Sie nerven mich viel eher. Aber ich habe gelernt, zum Beispiel, sie zu hinterfragen. Anstatt Angst vor ihnen zu haben, traue ich mich in die höhere Funktion zu gehen und sie einfach mal zu hinterfragen, ob das, was sie sagen, wirklich mit mir und meiner Wahrheit übereinstimmt oder nicht. Ja, und das heißt, in jedem unserer Tore liegt eine Gabe. Und in unserem über 400 seitigen Workbook findest du auch die Gabe dieses Tores zu der Angst dazugehörigen und erkennst, wie kann ich ja mit dieser Angst in meine höchste Frequenz, in das Geschenk dessen kommen und sie leben, um sie dann auch wirklich praktisch zu verändern. Sie wird dadurch nicht verschwinden aber sie wird eine höhere Frequenz einnehmen und so zu sagen aus Angst wird dann aus dem Hinterfragen, dem reflektierendem Fühlen wird dann sozusagen ein Kraftaspekt kommen, wenn wir uns erlauben, daran zu wachsen. Und das ist so die Ebene, die wir halt in dem Tore Kursmagie der Tore auch angehen.

Thorsten Wings00:50:23

Das finde ich so faszinierend. Ganz grundsätzlich bei Human Design, was für eine riesengroße Qualität darin liegt, die Dinge einfach zu erkennen und erklärt zu bekommen und dann zu verstehen Ach, das ist nicht irgendeine Unzulänglichkeit in mir, das ist nicht irgendwas, was weg muss, sondern ich verstehe einfach, dass es Teil des Daseins ist. Und durch dieses Annehmen und das Verstehen, wie es genau funktioniert, ist es zwar noch da, aber der komplett negative Zauber diese negativen Auswirkungen verschwinden. Das finde ich so faszinierend. Genau. Wie bringen wir denn das Ganze jetzt noch irgendwie mit zwei, drei Sätzen zum Abschluss. Also wir haben ja grundsätzlich erst mal das Milz-Zentrum gehabt, definierte offene Milz. Wir haben über Nicht-Selbst Themen gesprochen und wir haben jetzt gerade noch mal diesen Bonus mit den Ängsten gehabt. Was würdest du jetzt zum Abschluss noch mit auf den Weg geben?

Bewusstsein für die eigene Angst und gesunde Entscheidungen

Julia und Christine Hackl00:51:15

Ja, was ich dir mit auf den Weg geben möchte und ich hoffe, du hast dir diese Folge as soon as possible an, oder hast du dir angehört, warum ich heute dieses Milz-Zentrum ausgewählt habe? Weil du merkst ja im Podcast, wir gehen jetzt die unterschiedlichen Zentren durch. Wir haben gerade eine ganz spannende Zeitqualität und gerade im Herbst wird nochmal einiges an Alter Qualität kommen. Alte Qualität im Sinne von Autorität, von Macht, von Abhängigkeit, ergo von Ängsten. Und mir ist es wichtig, dass du dich damit auseinandersetzt. Setz dich mit deinen Angstthemen auseinander, setz dich mit deinem Bewusstsein auseinander, setz dich mit dir selber auseinander, setzt dich auseinander. Was ist richtig für mich, was nicht? Was ist gefährlich, was nicht? Fange an zu hinterfragen. Fang an zu überprüfen. Sei vorsichtig. Nimm nicht alles für bare Münze, nur weil vielleicht irgendwo eine Form der gesellschaftlichen Eine Autoritätsfunktion stattfindet. Und mir ist es so ganz wichtig gewesen, dass wir das Milz-Zentrum deswegen jetzt auch aufnehmen und nach außen tragen, weil es dir Klarheit schenken kann, wo es für dich hingehen darf, wie es sein kann und dass du lernst, gut bei dir zu bleiben und wirklich in die höchste Frequenz dessen kommst, damit nicht diese Angst weiter genährt werden kann und dich dann zu ungesunden Entscheidungen, die vielleicht nachhaltig deinen Körper schädigen können, du dich da einfach drauf einlässt. Ja, sondern werde dir bewusst Orientiere dich auch, wenn du offen bist an Menschen, die ein gesundes Milz-Zentrum leben, damit du darin heilen kannst, um dann wieder andere Menschen zu heilen. Verstehe immer die Zusammenhänge. Gehe in das Gefühl und werde dir dessen bewusst, weil da kommt noch mal eine Welle, die uns in eine alte niedrige Frequenz stoßen möchte. Und das ist okay. Wir werden geprüft, wir werden geprüft, ob wir daran gewachsen sind oder nicht. Und du darfst jetzt auch prüfen. Und wer prüft in unserem System unser Milz-Zentrum?

Thorsten Wings00:53:07

Ja, und ich finde es so schön, wenn du über diese Zeitqualität sprichst und da hast du ja ein neues Format auf den Markt gebracht. Bei YouTube gibt es eben die Human Design Transit Zeitqualität supdates und da kann ich dich, lieber Zuhörer, mal einladen, Schau mal bei uns bei YouTube vorbei Human Design Creation ist auch in den Shownotes letzten Endes verlinkt in die Zeitqualität Videos. Da gibt es wirklich so unglaublich fantastisches Feedback auf das, was du da machst. Julia. Ja, also wieder einmal sag ich Danke, Danke, Danke an dich, lieber Zuhörer, dass du ja deine Reise mit Human Design mit uns gemeinsam gehst, dass du an dir arbeitest, dich weiterentwickelst und so ein ganz entscheidender Teil bist, unsere wundervolle Welt nach vorne zu bringen. Dir, liebe Julia, sage ich, danke für diese Episode und auch sowieso Danke für all das, was wir miteinander teilen. Und ja, bis ganz bald.

Julia und Christine Hackl00:54:00

Bis bald.

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