Der Manifestor in Beziehungen - So gelingt Liebe, Partnerschaft und Freundschaft

24.12.2025 Episode #074 27 min

In dieser Episode sprechen Thorsten und Julia über den Manifestor in Beziehungen - in Partnerschaften, Freundschaften und in der Beziehung zu sich selbst. Sie erklären, warum für Manifestoren vor allem Freiheit, Autonomie und das Informieren ihres Umfelds essenziell sind und wie fehlendes Verständnis hier schnell zu Widerstand oder Konflikten führen kann. Außerdem gehen sie auf typische Herausforderungen ein, wie alte Wut-Themen, Angst vor Kontrolle oder Missverständnisse im Miteinander, und zeigen auf, was Manifestoren brauchen, um sich sicher und respektiert zu fühlen. Die Episode lädt dazu ein, die eigene Manifestor-Energie bewusster zu leben und Beziehungen klarer, ehrlicher und freier zu gestalten.

Show Notes

Alle Links zu dieser Episode und weitere Informationen findest du unter https://human-design-creation.de/links/pc/74-manifestor-in-beziehungen

Transkript

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00 Intro

Thorsten Wings00:00:00

Der Human Design Manifestor in Beziehungen. Stell dir vor, du würdest endlich verstehen, was du als Manifestor im Human Design wirklich brauchst. In der Liebe, in der Partnerschaft, in Freundschaften und vor allem aber in der Beziehung zu dir selbst. Warum also fühlt sich ein Manifestor in manchen Beziehungen so richtig lebendig und erfüllt, während er in anderen vielleicht sogar ausbrennt? Und wovor fürchtet er sich? Tief im Inneren? Und was lässt ihn aber so richtig strahlen? In dieser Episode tauchen wir genau dort ein. Wenn du also Manifestor bist, ein Manifestor liebst oder mit einem Manifestor in einer ganz, ganz besonderen Verbindung oder Freundschaft stehst, dann wirst du heute Antworten finden, die eure Verbindung für immer verändern können. Und damit herzlich willkommen beim Human Design Creation Podcast, wo es darum geht, mit Human Design in die eigene Kraft zu kommen, um das ideale Leben und gerne auch Business zu kreieren. In dieser Episode begrüßen dich wieder einmal die ganz wundervolle Julia Christine Hackl.

Julia Christine Hackl00:00:59

Hallo. Und schön, dass du da bist.

Thorsten Wings00:01:02

Und Thorsten Wings. Das bin ich ja. Julia, Da sind wir beim vorletzten Typen. Beim Manifestor. In unserer Beziehungsreihe. Ich bin ganz begeistert, wie viel Feedback, wie viel Anteilnahme es da draußen gibt, wie viel Kommentare wir bekommen, ja, wie sehr dieses Thema natürlich die Menschen beschäftigt und gleichzeitig auf der einen Seite wieder so die Rückerinnerung auch an die Typen folgen, die wir vor, ich glaube mittlerweile anderthalb Jahren gemacht haben. Ja, so zu sehen, Aha, das sind die Basics. Und diese Basics wirken sich dann auf die jeweilige Art und Weise, wie du es erklärst, halt in den Beziehungen aus, was dann, wenn man es hört, auch meistens ganz logisch ist. Da finde ich, finde ich auch noch mal, dass da ein großer großer Wert drin liegt, sich diese verschiedenen Aspekte noch mal bewusst zu machen.

Julia Christine Hackl00:01:54

Stimmt, das stimmt. Weil gewisse Dinge werden wir merken, die wiederholen sich. Weil es ist ja unsere Grundenergie und das zeigt sich dann nur in bestimmten Lebensbereichen und darauf können wir sie dann am Ende des Tages sehr schön adaptieren.

Wohlfühlen und Freiheit für Manifestoren

Thorsten Wings00:02:06

Ja, und so würde ich sagen starten wir rein. Der Manifestor in Beziehung. Wie fühlt er sich so richtig wohl?

Julia Christine Hackl00:02:13

Ja, also ich glaube, wir müssen mal ganz kurz aus der Metaperspektive betrachten. Für einen Manifestor oder eine Manifestor in sind Beziehungen jetzt nicht wie vielleicht für viele anderen Typen. Es sind jetzt nicht die Orte der Verschmelzung, des Zusammenkommens, des weißen Ritters, des Einswerdens, des was auch immer wir daran packen wollen, sondern für Manifestor sind Beziehungen vielmehr Orte und Möglichkeiten der Freiheit, der Möglichkeit, sich selbst treu zu bleiben, gleichzeitig auch, sich in Verbundenheit zu erleben. Also auch das ist ein Aspekt, dass eine Beziehung zwischen Manifestor oder mit einer Manifestor en vielleicht anders ist, so wie wir es in der klassischen Welt im Bilderbuch von Beziehungen kennen, hören, sehen oder auch erlebt bekommen. Wie fühlt sich jetzt ein Manifestor oder eine Manifestor wirklich wohl? Wo blüht sie auf? Ich glaube in erster Linie, wenn Sie ganz ihren Impulsen folgen dürfen, ohne das Gefühl zu haben, Sie müssen sich jetzt rechtfertigen. Sie müssen sich jetzt erklären. Sie müssen jetzt dies und jenes sagen, sondern wirklich, wenn Sie merken Hey, mein Gegenüber vertraut mir und es versucht, mich nicht an die lange Leine oder an die kurze zu nehmen. Es versucht mich nicht zu kontrollieren, sondern wirklich da ist Vertrauen. Und wir haben auch, muss man sagen, eine gute Voraussetzung für Kommunikation, das Informieren von Dingen. Also wir setzen das jetzt mal voraus. Wenn wir diesen Wohlfühlaspekt betrachten, das heißt da auch wirklich das Gefühl zu haben, ich, ich darf dem folgen, ich darf wandelbar sein, ich werde mit meinem inneren Antrieb, der mal da ist, mal nicht da ist, ernst genommen und vielleicht auch ernst genommen. Gerade dann, wenn es der andere vielleicht doch nicht versteht. Ja, also nicht jeder Impuls muss verstanden werden, sondern viel mehr. Hey, das bist du und das darf gerade da sein und mach das. Also ganz, ganz wichtig. Und zum Beispiel, wenn man jetzt einen Generator als Partner hätte, dann Manifestor dass man nicht das Gefühl hat, dass man auf jeden Impuls reagieren muss. Das hatte ich zum Beispiel. Im Projekt Programm haben wir viele Projektoren, die mit Manifestor zusammen sind und dadurch haben wir das sehr oft schon thematisiert in unseren Calls und auch da auch bei Projektoren. Nur weil der Manifestor Impuls hat, heißt es nicht, dass du gleich laufen, agieren, handeln, reagieren muss oder dass jeder Impuls eine Einladung ist. Auch so. Ja, also auch da, das darf alles da sein. Und ob wir jetzt darauf reagieren oder das als Einladung annehmen, das darf man dann in anderen Kontexten genauer betrachten. Ich glaube, für den Manifestor ist wirklich dieses man selber sein zu dürfen der größte Wohlfühlfaktor, den sie finden können. Und vor allem in dem Kontext, wenn Sie nicht das Gefühl haben, Sie müssen sich jetzt kleiner machen, Sie müssen sich zurückhalten, sie müssen weniger sein oder weniger intensiv. Und dass man vielleicht auch an ihre riesengroßen und verrückten Visionen glaubt, die sie haben. Dass man vielleicht auch eine Manifestor zutraut, dass er seinen Weg kennt und ihn auch gehen wird. Weil ich glaube, ganz oft ist dieser Aspekt von Ja, du entscheidest dich ja eh immer um und heute ist das und morgen ist das oder du willst, du willst so viel und bla blubb. Also ich glaube, da können ganz oft viele unterschiedliche Vorwürfe im Kontext Beziehung an Manifestor gerichtet sein, wo es wirklich ein ich ich nehme dich an, weil Manifestor wünschen sich auch wenn man sie immer so aus diesen Lonely Wolf, den einsamen Wolf, bezeichnet. Wünschen Sie sich Verbindung und Beziehung und. Und all diese Ebenen. Aber wirklich nicht an einer Leine und wirklich an diesem. Ich werde mit all dem, was da ist, auch wirklich angenommen. Weil so schnell kann man gar nicht schauen, dreht sich ein Manifestor um und geht weiter. Also auch das ist glaube ich ganz wichtig zu verstehen, zu verstehen, was noch wichtig ist und womit sich ein Manifestor auch in Beziehungen wohlfühlt. Ist das, wenn Rückzug oder eine Low Energy Phase einfach da ist, dass man das nicht persönlich nimmt, dass man nicht das Gefühl hat Oh Gott, es hat mit mir zu tun, Da ist keine Liebe mehr da oder keine Ahnung was, sondern dass es einfach da sein darf. Und das einfach so, als wie sagt man so schön so als Energiepflege betrachtet werden darf. Denn wenn ein offenes Sakrale einfach da Entspannung und Rückzug braucht, weil wir dürfen einfach auch verstehen, gerade in diesem Kontext von die Impulse, die von Manifestor ausgehen, die dürfen wir Menschen rundherum, egal ob wir gehen ja nachher darauf ein auf freundschaftlicher, partnerschaftlicher Kontextebene. Diese Impulse, die sind da, um uns zu inspirieren. Und wir dürfen sie auch als Inspiration nehmen, als Impulse nehmen aber nichts, wo es Manifestor vielleicht immer das Gefühl, aber ich muss mich jetzt erklären. Ich muss mich jetzt rechtfertigen. Genau.

Ängste und Herausforderungen von Manifestoren

Thorsten Wings00:06:57

Okay, also großer Freiheitsdrang. Ähm, am besten wenig, oder? Keine Wertung und Annahme. Das ist mal so was, was für mich da sehr groß ist. Wenn wir ins Gegenteil gehen, wovor fürchtet sich der Manifestor in Beziehungen?

Julia Christine Hackl00:07:15

Auf jeden Fall glaube ich, eines der der Big Three wäre, so die Angst, ausgebremst oder kontrolliert zu werden oder wirklich an die Leine genommen zu werden. Genauso auch, wie du es gesagt hast, die Angst, bewertet zu werden, weil er vielleicht nicht kooperativ genug erscheint, unter Anführungszeichen gesetzt ja, oder dass seine Impulse und seine Energie phasen. Also wir haben es in einer anderen Podcastfolge auch als Kreative genannt. Ja, wenn diese es zu viel sind, zu unbequem sind, weil Manifestor bringen schon die Themen ans Licht und bringen sie aus dem Schatten hervor. Ja, die für sehr viele unfassbar unangenehm wahrgenommen werden können. Ja, und ich glaube, ein Manifestor fürchtet sich auch davor, sein wahres Wesen verbergen zu müssen. Sein intensives, vielleicht mit dem Finger in die Wunde zeigendes, leicht triggerndes Wesen. Dass sie das nicht verbergen müssen, sondern dass es da ist und vielleicht auch als Geschenk gesehen werden kann. Ich würde sagen, Sie fürchten sich auch davor, abhängig zu sein oder zu viel Verantwortung für andere tragen zu müssen, sondern wirklich so ihr eigenes Ding am liebsten machen zu können und zu wollen. Es kann auch sein, muss nicht sein. Ja, aber das ist natürlich auch sehr. Muss man sich dann auch genauer anschauen, welche Kanäle und Linien man hat. Aber es kann auch vorkommen, dass Nähe manchmal für einen Manifestor sich so anfühlen kann, als würde die eigene Unabhängigkeit gefährdet werden. Also auch das könnte ein Thema sein. Oder auch die Angst, dass der andere oder sein Gegenüber enttäuschen könnte, wenn er sich jetzt spontan anders entscheidet. Oder wenn er jetzt gerade doch keine Energie für die Dinge hat. Also ich glaube, das ist ein ganz, ganz wichtiger Punkt, weil wenn das sehr oft vorkommen sollte, auch bei einem Manifestor, ja wenn dieser diese Angstaspekte sehr viel Raum einnehmen in Verbindungen und dieses unfrei fühlen sehr viel Raum einnimmt, dann ist ganz oft eine ganz typische Reaktion auch von Manifestor innen, dass sie mit Rückzug, Rebellion, mit Schweigen, mit Wutausbrüchen, mit was auch immer halt einfach auch reagieren können. Also sollte man das als Partner oder Freund irgendwann erkennen können. Ja dann so okay, hoppla, ich höre noch mal ab Minute null zu. Was könnte ich tun?

Thorsten Wings00:09:36

Was mich da jetzt mal interessieren würde An alle Zuhörer, die selber Manifestor sind oder die, die Manifestor sehr gut kennen Wie nehmt ihr das wahr? Schreibt das unbedingt mal in die Kommentare. Wie ihr gesehen habt, antworten wir ja auf jeden Kommentar. Und auch wenn du die Episode schon ein bisschen später hörst, wenn sie nicht gerade rausgekommen ist, auch dann sehen wir das. Und wir freuen uns auch, wenn in den älteren Episoden mal Kommentare sind, weil das für uns auch so diese diese Zeit immer wieder hoch holt und das auch immer wieder ein bisschen neue Inspiration ist. Ja, würde mich einfach interessieren. Wie nehmt ihr das wahr? Was sind eure größten Aversionen oder was sind die größten Aversionen, die ihr in anderen Manifestoren erkennt? Wie kann man einen Manifestor am größten vielleicht auf die Palme bringen? Wenn wir jetzt, liebe Julia, zurück zum zum Thema uns in den Manifestor Reihen fühlen Was sind die Dinge,

Lernfelder für Manifestoren in Beziehungen

Thorsten Wings00:10:26

die er lernen darf?

Julia Christine Hackl00:10:28

Ich habe es kurz am Anfang schon gesagt, also dieses wenn wir den Kontext informieren. Ja und Kommunikation als gute Grundlage nehmen. Also das ist wirklich wichtig. Das heißt auch hier zu verstehen Deine Strategie schafft Brücken zu informieren, baut Brücken in Partnerschaften, in Verbindungen. Und informieren bedeutet nicht, dich rechtzufertigen. Also auch da unbedingt das Unterscheiden, lernen und Informieren lernen. Dieses Teilen von gewissen Informationen, Impulsen, was auch immer. Bevor der Manifestor handelt, schafft Sicherheit auf beiden Seiten der Partnerschaft. Also auch da ganz wichtig. Denn das müssen wir einfach verstehen, dass dieses Informieren, diese Strategie ist essentiell. Also diese ganzen Strategien bei jedem Typen sind auch essentiell, dass sie gelebt werden in einer Partnerschaft, weil sie machen uns halt glücklicher, weil das Leben dann einfacher funktioniert. Und grundsätzlich ist es ja bei Manifestor so, vielleicht noch mal die Wiederholung auch in den Grundlagen, weil ich habe das Gefühl, es muss oft genug gelernt werden, also immer wieder wiederholt werden. Ist das Informieren keine angeborene Strategie ist, wie zum Beispiel das Reagieren oder auf Einladung warten, sondern Informieren ist eine eine erlernbare Strategie. Weil das Ihre Grundstrategie ist. Ja, initiieren. Das ist automatisch da, das Sie mit Impulsen initiieren. Aber das Informieren ist eine Strategie, die gelernt werden muss. Also wenn du dir nicht unbedingt leicht fällt oder auf Widerstand stößt, dann ist das normal. Aber dann dürfen wir auch diesen Schweinehund besiegen und da einmal drübergehen. Genau. Was darf er noch lernen, der Manifestor? Nähe entsteht vor allem nicht durch Leistung, sondern durch Vertrauen. Also wenn du das Gefühl hast, in einer Freundschaft oder Partnerschaft viel tun zu müssen, um dadurch diese Freundschaft und Partnerschaft erhalten zu können, dann ist es nicht unbedingt rein das. Das heißt jetzt nicht, dass du 24 sieben am Sofa liegen sollst. Ja, wir gehen mal von den Extremen aus, aber dieses erst, wenn ich viel mache und erst wenn ich alles initiiere, funktioniert eine Partnerschaft. Nein, so ist es auch nicht. Das ist auch ganz wichtig zu verstehen. Er darf lernen, dass dieses Feuer, was dieser Manifestor in sich hat, gesehen werden darf und gelebt werden darf und er keine Angst haben muss, dass das zu heiß oder zu viel ist, weil die Menschen, die dazugehören, die werden sich daran wärmen und alle anderen, die nicht zu dir gehören, werden sich daran verbrennen. Ganz simpel Es steht, Unterstützung zu geben oder Unterstützung auch zu bekommen. An unsere ganzen High Independent Women, die Manifestor sind oder auch an unsere Männer. Unterstützung ist keine Einschränkung oder Abhängigkeit, sondern darf wirklich als Liebe betrachtet werden, das andere Menschen brauchen und das auch Du lieber Manifestor ab und an mal brauchst und lernen darfst anzunehmen Auf jeden Fall. Da sind Manifestor auch in einer Partnerschaft ganz oft Orientierung geben kann durch gewisse Urges und Impulse nicht muss. Weil auch hier dürfen wir wieder genauer betrachten, wer hat denn je Center usw aktiviert? Also auch hier immer wieder tiefer blicken. Und was ein Manifestor auch lernen darf, ist, dass Rückzug und Entspannung kein Luxus ist, sondern sehr gesund ist und es sehr wichtig ist, damit sie sich immer wieder mit sich selber auch verbinden können und auch weicher werden dürfen. Wenn ein Manifestor sehr hart, sehr funktional ist. Dann ist er sehr in seinem Funktioniermodus. Und durch dieses Wieder Fühlen dürfen, regenerieren dürfen werden sie weicher und dann ist es auch leichter in Verbindung und in diese Nähe und diesen Austausch und diese Liebe wieder gehen zu können.

Thorsten Wings00:14:04

Ich habe vielleicht noch einen Punkt, der mir gerade so eingeschossen ist. Da kannst du mal sagen, ob ich das richtig zusammenreime oder nicht. Ein Punkt, den ich so fühle, wäre, den Konflikt nicht zu scheuen, weil ich so ein bisschen das Gefühl habe, dass das Informieren vielleicht auch einfach aus Erfahrungen heraus dann zurückgehalten wird, weil man ja in der Vergangenheit oft ja abgelehnt angegriffen wurde. Wie auch immer, für diese ganzen Impulse, die man in alle Richtungen bringt und dass das vielleicht dann auch der Trugschluss ist Oh, ich wurde ja so oft abgelehnt oder angegriffen, also sage ich gar nicht mehr, was ich vorhabe. Und da wirklich zu lernen, bewusst den Konflikt nicht zu scheuen, um in diese Erfahrung zu kommen, dass das Informieren diesen Konflikt irgendwann auch vermeidet, wenn man es sehr früh.

Julia Christine Hackl00:14:50

Ja, finde ich super.

Thorsten Wings00:14:52

Dann hätte ich jetzt auch eine Sache beigetragen, dann bin ich jetzt zufrieden. Dann kann ich wieder Fragen stellen.

Julia Christine Hackl00:14:56

Gerne mehr Thorsten gerne mehr.

Die Dreifaltigkeit: Partnerschaft, Freundschaft und Selbstbeziehung

Thorsten Wings00:14:57

Wunderbar. Okay, dann kommen wir mal zu der Dreifaltigkeit. Ja, Partnerschaft. Freundschaft. Beziehung zu sich selbst. Wo sind da die Unterschiede? Fangen wir mal an mit der Partnerschaft, also mit der Liebesbeziehung.

Julia Christine Hackl00:15:11

Also in einer Partnerschaft. Vieles haben wir ja schon gesagt, aber ich glaube, ganz wichtig ist dieser Freiheitsaspekt. Also frei bleiben können und trotzdem gesehen werden. Es klingt vielleicht wie so ein gewisser Widerspruch, aber wenn man das in einer Partnerschaft schafft, ja, ist es Genius. Und das ist spannend, weil deswegen haben ganz oft also deswegen wundert es mich gar nicht, dass jetzt zum Beispiel bei uns, wie ich es vorher erwähnt habe, im Triple P so viele Projektor Manifestor zusammen sind, weil beide auf einer gewissen Ebene ja diesen Rückzug und dieses Fürsichsein brauchen. Und gerade wenn man den Wunsch hat, gesehen zu werden, kann man das einfach wirklich gut, auch von einem Projektor aus. Auch da ist ein ganz spannendes Bedürfnis auch erfüllt worden oder wird erfüllt. Ich glaube auch in der Partnerschaft dieses ernst genommen werden in allem, was einfach ist. Auch einen Menschen an seiner Seite zu haben. Also gerade wenn man vielleicht auch wirklich zusammenlebt und co. Der den Mut hat, mit dem Manifestor immer wieder Neuland zu betreten und Neues zu entdecken und spontan Pläne zu verändern und sich umzuentscheiden. Das ist keine Kontrolle in Partnerschaft braucht, sondern wirklich Vertrauen und Kommunikation und Akzeptanz, glaube ich, habe ich schon ganz, ganz, ganz viel auch gesagt. Also das sind wirklich diese Ebenen, die am allerwichtigsten in Partnerschaft sind.

Thorsten Wings00:16:34

Ja, sehr spannend. Bevor wir zu den Freundschaften kommen, hier die Einladung. Wenn du dir jetzt die Frage stellst Oh, bin ich Manifestor bin ich Projektor Ich weiß das vielleicht noch gar nicht. Dann findest du immer unter jeder Episode einen Link zu unseren ShowNotes. Da findest du dann unseren Chart generator. Und da, kleiner Tipp, gibt es eben auch den kostenfreien Basisreport, wo du dann ja auch ein bisschen mehr über dich erfahren kannst. Und für alle, die jetzt das 2. 03. Mal hier gehört haben das Projektor Powerprogramm da, da ist die Beziehungsebene ein großes Thema und ich finde es spannend, dass das jetzt mit den Manifestoren hier so oft aufkommt. Das heißt, wenn du da als Projektor dich berufen fühlst, bist du auch in einer Beziehung mit einem Manifestor, da tiefer einzutauchen. Dann findest du weitere Informationen zum Projektor programm auch in den ShowNotes.

Freundschaften mit Manifestoren: Erwartungen und Bedürfnisse

Thorsten Wings00:17:19

So, wir sind jetzt beim Thema Partnerschaft Liebesbeziehung gewesen. Julia Kommen wir zu den Freundschaften mit dem Manifestor.

Julia Christine Hackl00:17:26

Also Freundschaft mit dem Manifestor bedeutet. Oder was braucht auch ein Manifestor in Freundschaften? Vor allem das Verständnis, auch hier nicht ständig verfügbar sein zu müssen. Und dass eine gewisse formulieren wir es positiv Eine gewisse Erwartungsfreiheit in einer Freundschaft besteht also dass man jetzt keine großen Erwartungen hat, sondern dass das einfach alles so da sein darf. Aber natürlich, Manifestor wollen auch gern eingeladen werden und gebraucht werden. Und dass die Energie oder die Impulse wirklich auch eingeladen werden für einen Manifestor und nicht per se eingefordert werden, weil da darf man mal wieder aufpassen. Die Rebellion sitzt ganz tief in den Manifestor drinnen, dass man. Es kommt natürlich auch auf den Manifestor immer wieder an, aber das ist einfach sein kann, dass zu große Gruppen manchmal einfach zu herausfordernd für den Manifestor sind in den Manifestor dann doch lieber in Kleingruppen oder eins zu eins sich mal zusammensetzt und da einfach ganz viel mitbringt, weil Manifestor einfach auch eine gewisse die mögen Tiefe normalerweise. Also ich habe also meiner Erfahrung nach bei Manifestor en ist es umso mehr sie sich in ihrer eigenen Energie befinden, umso mehr sie sich selber sind, umso mehr sie verstanden haben, wie ihre Energie als Manifestor funktioniert. Sehr authentisch in Ihrer eigenen Energie Resonanz sind, dann dann sind Manifestoren unfassbar tiefgründig und haben haben eine eine Verbindung zum Universum und zu deren Impulsen, die da aufgehen. Das ist unfassbar. Es ist faszinierend. Es ist fast. Manchmal könnte man sagen magisch ist ein Manifestor, aber sehr weit von seiner eigenen Grundenergie weg. Dann ist da ganz oft viel Wut und so, dass man grummelig ist, unterwegs ist. Wenn ich jetzt grantig sage, ist es ein österreichisches Wort. Versteht wahrscheinlich jeder. Nicht alle, aber so ein bisschen grummelig unterwegs ist und sehr viel funktionieren und immer sehr fokussiert auf eine Sache. Und man hat das Gefühl, der sieht und hört mich gar nicht und man kriegt ja gar nichts mit und in. Und dann fangen aber auch Manifestor Ganz oft in ihrer, wenn Wut zu Traurigkeit wird, sich zurückzuziehen, einsam zu werden und wünschen sich eigentlich nichts sehnlicher, als wieder inkludiert zu werden, ins Leben eingeladen zu werden. Weil auch Manifestor ist eine Urwunde, wenn sie abgelehnt, abgestoßen, ausgeladen und missverstanden werden, weil sie sich vielleicht weil andere sie für viel zu viel erachten. Also auch da. Es macht einen Riesenunterschied. Manifestor ziehen die richtigen Menschen an, die auf der richtigen Tiefe und auch das Geschenk hinter den Impulsen sehen können, wenn sie in ihrer Energie sind. Also das ist eine riesen Grundvoraussetzung. Und ja, Manifestor sind nicht unbedingt Mitläufer. Also auch das darf man in Freundschaftsgruppen verstehen. Also sie lieben es manchmal gerne anzuführen. Sie lieben es manchmal auch gerne. Im Mittelpunkt zu stehen ist per se nichts Negatives, ist, auch wenn es gesellschaftlich gern so gesehen wird. Also das mögen Sie auch und Sie können wie gesagt sehr humorvoll, spontan und alles sein. Aber sie sind dann doch Sie strahlen aus der Gruppe auf jeden Fall hervor, könnte man sagen.

Thorsten Wings00:20:29

Ja, schade, Ich Ich habe keinen Manifestor im ganz nahen Umfeld. Tatsächlich, weil bei allen anderen Folgen habe ich immer ein, zwei Menschen so im Sinn gehabt. Und jetzt gerade denke ich so Ach, wäre mal spannend, einen Manifestor mal persönlich auf der privaten Ebene ein bisschen ein bisschen näher kennenzulernen.

Julia Christine Hackl00:20:49

Ich kann dir ein paar vorstellen.

Thorsten Wings00:20:51

Ja. Kommen wir zu der Beziehung zu sich selbst.

Die Beziehung zu sich selbst: Vertrauen und Selbstakzeptanz

Julia Christine Hackl00:20:56

Mhm. Ja, vielleicht. Bevor ich dazu noch was sage, ist mir noch eingefallen, weil ja ganz viele Menschen oft irgendwie so sagen Manifestor sind vielleicht so kalt oder so hart in manchen Dingen. Was wir oft nicht sehen, ist, dass ein Manifestor oft tiefer liebt, als er es vielleicht zeigt. Das ist schon ein Punkt, wo wir mal reinfühlen dürfen in dieses Thema auch zu verstehen, wenn man das Gefühl hat, man ist gerade irgendwie beschäftigt oder voll in seinem Herz unterwegs. Die Nähe und die Wertschätzung und auch die Liebe eines Manifestor s erkennt man vor allem daran, wenn er dich in seine eigenen Visionen auch mit einlädt. Ja, wenn du Teil seiner Visionen bist, Teil seiner Pläne bist und dich mit einbeziehen möchte, dann. Dann ist das auf jeden Fall etwas, wo wir auch erkennen können Ich bin gewollt und ich bin gesehen. Und genau das ist mir noch eingefallen. Und jetzt? Die Beziehung zu sich selbst. Ich glaube, das allerwichtigste Learning ist für einen Manifestor zu verstehen Ich bin richtig, wie ich bin. Ja, das darf jetzt so ein Mantra vielleicht auch für die nächsten Monate werden. Denn gerade eine gute Selbstbeziehung gibt es. Das Wort. Eine Selbstbeziehung zu sich selbst zu haben, bedeutet vor allem das eigene Tempo, die eigenen Rhythmen, das heißt auch die eigenen Rest cycles und und kreative. Was sie einfach haben, wirklich wahrzunehmen und diese wirklich zu ehren. Also ich komme jetzt nicht mit so einem alten Wort daher. Aber diese eigenen Rhythmen, wie sie halt sind, die sind unkontrollierbar zu ehren. Weil dann stehst du noch besser in Verbindung mit dem, wofür du eigentlich da bist. Ra Uru Hu damals schon gesagt, die Manifestor haben eine direkte Anbindung ans ANS oben. Ja wie auch immer wir das und wer auch immer das bezeichnen möchte und empfangen die Impulse von dort und sind dafür sozusagen Überträger, um das weiter zu geben. Und es ist auch ganz wichtig, dass nicht jeder kreative Impuls sofort umgesetzt werden muss, von dir oder von anderen. Und manchmal dürfen Impulse auch einfach da sein und einfach durch dich durchfließen. Du bist so dieses Empfangsgefäß, ja. Du musst nicht alles aufbewahren. Und auch hier wieder, dass wir Wut in Freundschaften, Partnerschaften mit sich ja als Zeichen nehmen, dass irgendwo die eigene Kraft blockiert ist, die eigene Energie blockiert ist, dass man sich irgendwo zurückhält, dass irgendwas einfach nicht fließen darf. Auch dass ein Manifestor sich erlauben darf, neu zu beginnen, so oft es ihn ruft. Ja, jederzeit Richtungswechsel zu machen, jederzeit die Meinung zu verändern, jederzeit einfach In andere Richtungen zu gehen. Also auch das ist ganz wichtig. Es kann sein, dass es Manifestor zum Beispiel mit einem definierten Herz Ego schwerer fallen könnte, diese schnellen Richtungswechsel zu machen, weil das Herz Ego schon gerne auch manchmal einen Plan hat. Also auch da immer wieder tiefer gucken und schauen, wenn du das Gefühl hast, du hörst das jetzt so und bei dir trifft das nicht überall zu, dann mal zu schauen, wo im Chart ist der Widerspruch da? Weil da zeigt sich meistens einfach auch sehr, sehr gut ab. Am Ende, glaube ich, ist das Wichtigste für den Manifestor, dass er lernt, sich selber zu vertrauen. Ja, Vertrauen in die Welt, das Vertrauen in sich, in seine Impulse, Vertrauen aber auch wieder in die Menschen zu haben und sich damit aus dieser aus diesem Rückzug wieder sichtbar zu machen.

Schlussfolgerungen und Weisheiten für Manifestoren

Thorsten Wings00:24:24

Ja, und jetzt zum Ende, bevor wir noch mal die Short Facts auf den Punkt bringen die Bitte an euch da draußen Lasst ein Abo da. Ein relativ kleiner Prozentsatz der Menschen, die regelmäßigen Podcast hören, haben ihn nur abonniert. Das hilft uns, das hilft dem Algorithmus, Das hilft der Mission, dass wir das Ganze in die Welt bringen und natürlich auch bitte gerne eine echte Bewertung dalassen. Kommen wir zu den Short Facts Am Ende und da würde ich sagen machen wir Popcorn Style. Und das, was mir so ja ganz, ganz groß kommt, ist einfach die Freiheit, sich die Freiheit zu nehmen, sich die Freiheit zu erlauben, dazu zu stehen und das in Kontakt zu bringen. Also darüber zu informieren über alles, was damit in Verbindung steht.

Julia Christine Hackl00:25:06

Jetzt umso besser die Entspannung, umso besser sind die geilen Impulse.

Thorsten Wings00:25:11

Die Scheu vor Kontrolle ist natürlich jetzt der Gegenpol zu dem, was ich eben gesagt habe. Was möchte ich einfach noch mal unterstreichen? Für alle die, die jetzt kein Manifestor sind. Ähm, ja, Scheu vor Kontrolle und ins Vertrauen gehen.

Julia Christine Hackl00:25:23

Harte Schale, weicher Kern, ganz viel Sensibilität da ist und wir uns erlauben dürfen, das zu sehen und die Manifestor an sich erlauben dürfen, das auch wirklich zu leben und zu zeigen, trotz der Angst, vielleicht enttäuscht und verletzt zu werden.

Thorsten Wings00:25:38

Und von mir zum Schluss eben noch der Aspekt mit den Konflikten einfach da zu merken okay, wenn es, wenn es irgendwie nicht ganz passt, den Konflikt nicht zu scheuen, da reinzugehen. Und ja, das ist etwas, was ich gerade grundsätzlich sehr fühle, dass das wir einfach immer mehr Dinge auflösen, immer mehr Harmonie in all den Beziehungen kreieren, dass wir alle mehr dahin kommen. Ja zu dem wie, wie sich das Leben für uns stimmig anfühlt. Und ja, das sehe ich gerade da ganz, ganz besonders.

Julia Christine Hackl00:26:08

Ja, ja, finde ich gut. Können wir so nehmen.

Thorsten Wings00:26:14

Nehmen wir das so? Liebe Julia, dann danke ich Dir, danke ich dir für die Episode. Da danke ich dir dafür, dass jetzt noch was Cooles kommt. So eine Weisheit zum Abschluss.

Julia Christine Hackl00:26:25

Warte, ich kriege sicher einen Abschlusssatz hin. Ja, an alle, die diese Episode vielleicht hören, weil sie einen Partner, eine Partnerin, einen guten Freund, eine gute Freundin haben. Die Manifestor ist liebt einen Manifestor lieber im allgemeinen Kontext, nicht für das, was er für euch tut, sondern vielmehr dafür, dass er oder sie den Mut hat, die Welt zu verändern. Und manchmal beginnt diese Veränderung der Welt nicht im Riesenkontext, sondern gerade auch im kleinsten Kreis bei den Menschen, die ihn lieben und so nehmen, wie er ist. Weil das ist die Grundenergie und Aufgabe eines Manifestes den Mut zu haben, die Welt zu verändern. Und dafür dürfen wir sie sehen.

Thorsten Wings00:27:07

Und dafür danke ich euch. Ich danke euch für das Verändern der Welt, für das Voranbringen der Welt, für das Schöpfen der Schöpfung. Das Kreieren der Kreaturen, die wir sind.

Julia Christine Hackl00:27:20

Geil, Jetzt gehst du ab.

Thorsten Wings00:27:21

Danke auch an dich, liebe Julia, für diese wieder mal wundervolle Episode. Und ja, alles Liebe zu euch allen und ich freue mich auf die nächste. Machts gut.

Julia Christine Hackl00:27:30

Bis bald.

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