Die Linie 6 im Human Design

19.02.2025 Episode #052 47 min

In dieser Episode sprechen Thorsten und Julia über die sechste Linie im Human Design – ihre Phasen, Herausforderungen und Stärken. Sie erklären deren Einfluss auf Partnerschaft, Beruf und persönliche Entwicklung und thematisieren Heilung, Selbstakzeptanz sowie die Menschenmüdigkeit zwischen 30 und 50 Jahren. Außerdem beleuchten sie den Unterschied zwischen Idealismus und Perfektionismus und die Stärken dieser Linie – Weisheit, langfristige Perspektiven und Vertrauen ins kosmische Timing.

Show Notes

Alle Links zu dieser Episode und weitere Informationen findest du unter https://human-design-creation.de/links/pc/52-linie-6

Transkript

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00 Intro

Thorsten Wings00:00:01

Herzlich willkommen beim Human Design Creation Podcast, wo es darum geht, mit Human Design in die volle Kraft zu kommen, um das ideale Leben und gerne auch Business zu kreieren. In dieser Episode begrüßen ich wieder einmal die wundervolle Julia Christine Hackl.

Julia Christine Hackl00:00:16

Hallo und schön, dass du da bist.

Thorsten Wings00:00:18

Und Thorsten Wings Das bin ich ja heute. Eine ganz besondere Episode, wie so oft. Diesmal aber für mich, nämlich die Linie sechs im Human Design und mein Profil ist ja sechs zwei. Und liebe Julia. Ich habe wirklich in den letzten Episoden und vor allen Dingen auch bei der letzten schon mich richtig darauf gefreut, die Sechserlinie zu machen. Und für alle, die zuhören und so ein bisschen mal bei uns reinschauen wollen wie machen wir das denn? Wir nehmen natürlich diese Podcast Episode irgendwann auf und ab und zu nehmen wir zwei nacheinander auf und manchmal ist es auch so, dass wir uns vornehmen, zwei nacheinander aufzunehmen und dann nach der ersten Episode zu merken Hm, irgendwie ist gerade entweder die Energie nicht mehr da oder es gibt einfach viele andere Dinge, die gerade getan werden wollen. Und so war es auch vor einer Woche. Und da habe ich mich dann sehr gefreut, dass wir eigentlich noch die Sechserlinie machen. Aber die haben wir dann nicht gemacht. Und ja, jetzt ist es soweit.

Julia Christine Hackl00:01:14

Liebe ich alles, alles kommt doch immer zur rechten Zeit. Also es darf alles den Raum einnehmen, den es braucht. Und vielleicht wollte die Sechserlinie einfach ihren eigenen Thron haben und sich nicht mischen lassen.

Thorsten Wings00:01:27

Das könnte wirklich sein.

Julia Christine Hackl00:01:29

Ist glaube ich auch.

Thorsten Wings00:01:31

Starten wir doch mal, wie wir es jetzt fünf Mal schon gemacht haben mit den Begrifflichkeiten und Namen. Da gibt es ja den alten Namen der Linie und den neuen Namen.

Julia Christine Hackl00:01:41

Genau. Und da haben wir jetzt endlich mal, sage ich unter Anführungszeichen, keine mittelalterlichen, super niedrig schwingenden Begrifflichkeiten von der alten Herkunft her, sondern ich sage jetzt mal die sechste Linie, die hat immer schon so ihren Thron bekommen, den sie einfach sehr gerne hat und im Alten, in der alten Begrifflichkeit ist sie das Rollenvorbild. Ja, und heutzutage sagen wir auch visionär dazu. Und das Rollenvorbild? Das sage ich jetzt mal, ist grundsätzlich schon äußerst positiv. Also das ist wirklich eine Person, die durch ihre Handlungen, durch ihre Werte, durch ihre Lebensweise als Beispiel, ja als Vorbild auch für andere dienen kann. Das heißt, Menschen können sich an diesem Rollenvorbild orientieren, um Ziele, Wege, Möglichkeiten, Antworten zu bekommen, sich einfach auch inspirieren zu lassen. Und da haben wir auch in dieser Begrifflichkeit des Rollenvorbildes ja auch diese diese Frage Was ist eine Rolle, was ist Authentizität? Ja, wie? Wie hängt Authentizität mit Integrität zusammen? Und das sind alles Fragen, womit sich eine Sechserlinie immer wieder befasst. Und dann haben wir jetzt sozusagen neu unter Anführungszeichen den Visionär. Da habe ich auch im Erlebniskongress immer wieder gesagt dieses Visionäre, immer diese Metaperspektive, dieses vom Dach. Dieser Adler. Ich habe ihn ganz oft, also aus der. Aus der bildhaften Sprache genannt. Das ist diese Adlerperspektive von oben auf die Dinge zu gucken, weit zu haben, in die Weite auch zu schauen und da einzutauchen, was. Und dann müsste man auch gleich ganz ehrlich

Die Rolle des Rollenvorbilds und Visionärs

Julia Christine Hackl00:03:14

sein immer so super phantastisch klingt in der Theorie, aber in der Praxis ganz oft für viele sechser Linien ein Struggle ist, weil diese beinhaltete drei Phasen, auf die wir dann nachher eingehen werden. Und gerade dieses Ich muss ein Rollenbild Vorbild sein, ein Visionär sein. Ich muss eine Rolle erfüllen, Ich muss authentisch sein können. Ich muss das, was meine sexuelle Linie mitbringt, schon sofort leben können. Und eigentlich, durch diese drei Phasen verzögert sich das ein bisschen. Also ich sage immer, das ist so ein bisschen eine verflixte Energie dahinter, die doch immer wieder ja auch auftaucht.

Thorsten Wings00:03:48

Jetzt brennt mir direkt zu Beginn eine Frage auf den Lippen Und zwar haben wir ja bei der Fünferlinie sehr, sehr viel über diese Projektionen gesprochen und ich weiß, dass die Projektion ja eigentlich bei der Sechserlinie nicht da sind. Aber irgendwie, wenn ich das jetzt differenziert, mir so anhöre, was du sagst Jo, ich bin die Sechserlinie, aber wenn ich das jetzt so einfach von außen hören würde, dann würde ich mir fast schon die Frage stellen Hm, wenn da jetzt jemand so ein Rollenvorbild ist und andere sagen Oh, super, ich will vielleicht auch so sein und der ist ein Vorbild. Wie sieht es denn da mit Projektionen aus?

Julia Christine Hackl00:04:24

Also grundsätzlich ist, obwohl ja die Sechserlinie das Ende dieser sechs Linien ist und auf der transpersonalen Ebene ist es auch für die anderen zu dienen, für die anderen da zu sein, sich auch durch andere zu erfahren. Ist es hier wirklich dieser innere Anspruch? Ja, dieses Innere. Also das müsstest du dann besser erklären. Das kann ich jetzt wirklich nur aus der Theorie erklären. Aber dieser innere Anspruch, ich muss doch was tun, Ich muss mich doch zeigen, Ich muss doch ein Vorbild sein. Ich ich habe diesen Anspruch. Dieses Gefühl in mir ist eine Weite, die gelebt werden möchte. Und man erlebt das aber die ersten 50 Jahre ganz oft mit Zurückweisungen, mit Orientierungslosigkeit. Die Pläne gehen nicht so auf, wie man sie gerne hätte. Und da hapert es überall. Das heißt, im Außen funktioniert das, was man im Innern als sechste Linie eigentlich empfindet. Die ersten 50 Jahre gar nicht so richtig, was ja dann dieser Riesenstrudel einer Sechserlinie ist, weil man sich denkt Das kann es doch nicht sein. Warum muss ich da jetzt 50 Jahre warten, bis dieser innere Anspruch, dieser Idealismus, dieser Druck, diese Visionen endlich gegriffen werden können vom Außen. Das heißt, da ist wirklich dieses diese Innenwelt mit diesem Rollenvorbild, diesen Visionären, viel größer als das, was die meisten im Außen überhaupt erst greifen können. Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Thorsten Wings00:05:37

Und wie sieht das von außen aus? Also ich meine jetzt wirklich die Perspektive. Jetzt bin ich das Rollenvorbild und mache vielleicht einfach etwas in meinem hohen Anspruch, in meiner hohen Perspektive, in diesem Gefühl, wie ich das für richtig halte.

Projektionen und Herausforderungen der sechsten Linie

Thorsten Wings00:05:51

Und jetzt kommt von außen jemand und sagt Oh, das ist super, Damit bin ich ja konfrontiert. Es gibt Menschen, die von außen das cool finden, was ich mache. Und wie würdest du aus der Human Designtheorie sagen? Sieht das mit Projektionen von außen aus, dass Menschen immer das auf mich projizieren, auf die sexuelle projizieren, dass sie vielleicht enttäuscht sind?

Julia Christine Hackl00:06:10

Mhm. Mhm. Mhm. Mhm. Da würde ich fast sagen. Ist das wirklich. Ich würde das nicht unter die Kategorie Projektionen packen. Wirklich nicht. Weil, da reden wir jetzt unter. Ich greife mir jetzt vor. Was sind so die Herausforderungen der sechste Linie? Dass eben die sechs Linien sich in der Theorie ganz oft distanziert fühlen, übersehen fühlen. Und dass ihr Umfeld ganz oft überfordert ist mit den großen Visionen, mit den großen Idealismus, Ansprüchen, mit den ganzen Metaperspektiven. Dass die meisten da gar nicht das noch gar nicht so gut greifen können, dass das wirklich dieses egal ob auf partnerschaftlicher Ebene, auf beruflicher Ebene es ist immer so ein ich fühle mich übersehen. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich da jetzt gerade eingeladen wird vom Leben. Ich habe das Gefühl, ich werde nicht verstanden. Wenn ich was erzähle, dann ist es den meisten Menschen irgendwie zu hoch, zu weit, zu viel. Also diese Begrifflichkeiten und das heißt, dass ich sage jetzt mal die Qualitäten einer Sechserlinie einfach in den ersten Jahrzehnten höchstens missinterpretiert vom Umfeld werden. Und das, was eher stattfinden könnte, ist, dass in die zweite Linie, wo wir das Profil haben, sei das jetzt eine drei oder eine zwei, dort eher hinein betrachtet wird, weil es greifbarer ist als die sechs. Die Sechserlinie ist für die meisten Menschen nicht greifbar, was hoch frustrierend sein muss unter Anführungszeichen oder verbittert oder enttäuschend, je nachdem, was so diese Nicht-Selbst Emotionen des Typen auch hinter dieser Linie ist. Ja, da ist wirklich immer wieder diese Distanz und dieses Gefühl, übersehen zu werden, nicht gesehen zu werden. Ganz großes Herausforderungsthema. Also würde ich sagen, kann man gar nicht in die Projektion packen, außer du triffst vielleicht jemand anderen, vielleicht auch mit Sechserlinienqualitäten, auch jemand, der bereit ist, in diese Sphären einzusteigen, um sich auszutauschen und zu visionieren und zu sagen hier und hier und da. Nur das Problem ist halt oft auf die Erde wieder runterzubringen. Das ist ganz vielen Menschen einfach schwierig ist. Oder ich sage immer Idealismus ist auch nicht Realismus. Ja, das müssen wir auch entscheiden. Also unterscheiden?

Thorsten Wings00:08:13

Ja, ja, ich kann das absolut so so greifen, wie du es sagst. Weil ich mache ja die Erfahrung, dass es nicht diese Projektion gibt, wie bei der Fünferlinie. Also Stichwort Es gibt ganz viele Erwartungen von außen, die vielleicht nicht erfüllt werden etc. Das mache ich nicht, diese Erfahrung. Natürlich gibt es Themen wie Grenzen setzen in meinem Leben, dass ich dann merke, okay, da gibt es Dinge, die könnte ich leisten, aber die will ich nicht leisten. Das ist wahrscheinlich ein komplett separates Thema. Ich fand es einfach spannend, das mal so zu fragen. Ich habe eine derartige Antwort erwartet, weil irgendwie sich sich das so ein bisschen anhört. Da ist ein Rollenvorbild und Leute wollen

Partnerschaft und Seelenverbindung

Thorsten Wings00:08:52

dann dem hinterherlaufen. Usw. Gut, wir haben ja hier eine Struktur, die wollen wir jetzt wieder einhalten.

Julia Christine Hackl00:08:58

Ja, und.

Thorsten Wings00:08:59

Die würde ich trotzdem ein bisschen durchmischen. Und wir fangen jetzt heute mal mit den Herausforderungen an bzw machen weiter, weil wir sind in Herausforderungen schon drin gewesen. Was sind sonst noch Herausforderungen der sechste Linie?

Julia Christine Hackl00:09:10

Also eine der größten Herausforderungen der sechste Linie ist das Thema Partnerschaft, Liebe, Seelenverbindung. Also da ist dieser ganz hohe Wert von Ich muss und möchte meinen Seelenpartner finden und auch da haben wir dann diese drei Phasen. So die ersten 30 Jahre ist es einfach ganz viel Try and error. Ja dann ist eben dann vom 30. bis zum 50. Lebensalter hier dieses okay, ich darf mich finden, ich darf meine Authentizität finden. Es sind gefühlt nur Lernprozesse auch da. Und diese ewige Suche nach dieser perfekten Seelenverbindung, nach dieser Zwillingsflamme, nach wie auch immer wir es nennen wollen, nach dieser ewigen, wahren, bedingungslosen Liebe. Hallo Idealismus. Ja, das fühlst du.

Thorsten Wings00:09:51

Ja. Natürlich fühle ich das.

Julia Christine Hackl00:09:54

Das ist halt wirklich eine ganz große Herausforderung, weil es ganz oft sich immer wieder so anfühlen kann. Nicht muss. Es muss nicht auf alle zutreffen. Ja, aber es fühlt sich immer wieder so an, dass es ein stetiger Lernprozess, jede Partnerschaft, ein Lernprozess ist. Ein Sich Finden, ein Sich Entwickeln. Auch darin. Aber das Gefühl zu haben, man man muss so diese Heldenreise antreten, ja, über sich selber und über sich selbst hinauszuwachsen, um selbst zu dieser unendlichen Seele zu werden, um dann die nächste unendliche Seele zu finden. Und es heißt in der Theorie, dass die meisten Sechserlinien ihren wahren Seelenpartner, das heißt nicht. Ah, ich glaube daran. Es gibt mehrere Seelenpartner und ich glaube, wir können viele wundervolle Verbindungen haben. Ja, das ist immer Ansichtssache, an was man auch glaubt. Aber es heißt in der Theorie, dass eine Sechserlinie wirklich erst bereit ist für die wahre Seelenpartnerschaft ab der dritten Phase und da dann auch jemanden findet, der dann genau auf diesen Ebenen, auf diesen Berg, wo sie sich dann treffen, die sie beide bekommen haben, wiederfinden können, um dort das Leben dann einfach zu leben. Diese erfüllte, vollendete Liebe sozusagen.

Thorsten Wings00:11:06

Da mag ich direkt einhaken.

Julia Christine Hackl00:11:07

Unbedingt.

Thorsten Wings00:11:08

Also wir haben ja die drei Phasen und da möchte ich mal ganz klar sagen, das ist beeindruckend. Fast erschreckend, wie sich ab meinem 30. Lebensjahr Sachen fast von heute auf morgen geändert haben. Also wirklich, wenn du da drinnen bist, merkst du das ja nicht. Dann triffst du einfach Entscheidungen und machst. Und so weiter und so fort. Aber wenn du dann vielleicht 32, 33 bist und zurückschaust, ähm. Da habe ich ganz klar gemerkt, dass da ein Schiff passiert ist. Gleichzeitig muss ich sagen, dass dieser Shift sich schon ein paar Jahre vorher angekündigt hat und schon angefangen hat zu wirken und auch ein paar Jahre danach noch wirkt. Also ich kann das vielleicht so auf zwei drei Jahre davor und danach eingrenzen. Aber es ist dennoch spannend das ziemlich da diese Sachen geschiftet sich geschiftet haben bei mir zum Beispiel genau in dem Zeitraum anfangen auszuwandern, das Land zu wechseln, ein Unternehmen loszulassen. Auf der Beziehungsebene ganz viel zu tun. Okay, ja, wie das dann von mit der nächsten Phase mit 50 ist, da können wir dann halt in ungefähr 15 Jahren drüber reden. Ich freue mich drauf.

Julia Christine Hackl00:12:17

Fantastisch.

Thorsten Wings00:12:18

Und diese Partnerschaftsherausforderung, die du genannt hast, das ist wirklich, wirklich tricky. Und das wirkt ja auch auf anderen Ebenen. Und da muss ich jetzt echt mal sagen, das sehe ich auch in unserer Partnerschaft, Da kann ich wirklich sagen, dass das, wie wir uns kennengelernt haben und diese, diese, diese gemeinsame Vision angefangen haben zu gehen, dass da eben diese ganze Transformation in mir stattgefunden hat und dass ich merke, dass dieses partnerschaftsfähig oder beziehungsfähig zu sein in meinem Leben mit der zweiten Phase erstmal richtig stattgefunden hat. Vorher, in der ersten Phase, war dieser ganze Perfektionismus da und war die ganze Zeit ja höchste Ansprüche, die nicht erfüllbar sind. Und der Trick an der Sache ist gewesen, dass ich nach Dingen gesucht habe in der Perfektion eines anderen, die nicht da waren und stattdessen nicht gesehen habe, dass Perfektion an anderer Stelle da ist. Und da bin ich dir sehr dankbar, liebe Julia. Und deswegen hier vor allem hören, möchte ich einfach sagen Dankeschön, dass wir auch auf dieser tiefen persönlichen Ebene diesen Prozess gegangen sind, weil wir haben in unserer Verbindung, ich glaube zweimal auch wirklich einen größeren Streit gehabt. Jetzt muss man dazu sagen Ja, das hat dann vielleicht zwei Tage gedauert oder so, also das war jetzt nicht irgendwie, dass wir da irgendwie drei Wochen nicht miteinander geredet haben, aber wo Dinge passiert sind, die ich auch aus Liebesbeziehungen kenne, mit Projektionen usw und so fort und das ist auch jetzt, kann ich wirklich bestätigen, dass es eben darum geht, diesen eigenen hohen Anspruch, diese hohe Perspektive, die man hat, auf der einen Seite zu kultivieren, immer mehr in eine eine gesunde, dienende Weise reinzubringen und aufzupassen, weil dieser Aspekt ist auch mit unguten Dingen verbunden und auf der anderen Seite eben immer mehr und mehr ein Loslassen zu integrieren. Sich darauf einzulassen, dass sowohl Menschen als auch grundsätzlich das Leben Geschenke mit sich bringt, die du vorher nicht greifen kannst.

Julia Christine Hackl00:14:44

Absolut richtig. Schön, dass du das gesagt hast. Ich glaube, wir sollten vielleicht, bevor wir jetzt weiter in die Herausforderungen gehen, die drei Phasen einmal tiefer beleuchten, oder. Bitte. Für alle, die das vielleicht komplett neu ist, Was sind diese drei Phasen? Woran hängen die? Wo darf man da eigentlich hinschauen?

Die drei Phasen der sechsten Linie

Julia Christine Hackl00:14:59

Wo ist auch ein Fokus? Und diese Phasen sind eigentlich abhängig. Da zoomen wir raus in die Astrologie und da gibt es zweimal. Theoretisch kann das auch dreimal der Fall sein, wenn wir über 90 werden. Deswegen sagen wir aber zweimal ist greifbar gibt es diese Saturn Returns? Also der Saturn geht durch all deine gesamten Häuser, durch deinen gesamten Lebenszyklus und braucht ungefähr Daumen mal PI 28 Jahre. Deswegen sagt man immer, dass sozusagen diese Schicksalsmomente, diese Schicksalsschläge, diese starken Veränderungsprozesse zwischen 27 und 33 stattfinden und dann noch mal zwischen 57 und und, und und 63 das sind so diese großen Zyklen, die wir da auch haben. Und diese sechste Linie kann man ganz wunderbar immer wieder auch mit diesen Saturneigenschaften einher bringen. Also da ist was ganz großes, zyklisches drinnen zwar wesentlich größer, also ist jetzt kein persönlicher Planet, weil er eben 30 Jahre braucht und das merken wir und der Saturn steht ja, man nennt ihn ja in der Astrologie immer auch zu dieser strenge Vater. Im Prinzip will er aber nur das Beste für dich, das heißt überall, wo du dich klein hältst und wo du noch wachsen möchtest und darfst und sollst, um dein deinen Seelenplan zu verwirklichen, geht er halt durch und macht halt überall in dem Raum Chaos. So im Sinne von Dein Kleiderschrank ist das absolute Chaos und er geht in den Raum, haut alles aus dem Kleiderschrank raus und sagt Und das sortierst du jetzt, damit es wieder gut ausschaut, damit du schöne Kleidung hast, damit du nicht zerknittert bist. Und so weiter und so fort. Ja, und das heißt, da ist auch immer eine Form von Begrenzung in unseren Horoskopdeutungen vom Saturn da. Liebevoll. Und diese Begrenzungen können wir in diesen Phasen der Sechserlinie ganz stark mitbekommen, weil wir haben jetzt eben diese erste Phase, die von Geburt bis ungefähr 30, wie du sagst, plus -3 Jahre auftritt. Und da lebt eine sechste Linie wirklich ihre eine Dreierlinie. Da geht es um Trial and Error Versuch und Irrtum. Erfahrungen sammeln. Da geht es ums Erforschen, um Aufbau von Wissen, um Aufbau von Erfahrungen, Erkenntnissen. Also da sind ganz, ganz, ganz viele dieser Ebenen drinnen, Wo ich sage also wäre eine sechste Linie hat, soll sie auch gerne mal die Dreierlinie anhören und da einfach ein Gefühl dafür zu bekommen und Richtung Ende der Phase so rund ums 30. Lebensjahr. Da kommt dann noch mal so ein ganz krasser Shift von Desillusion. Bisschen Pessimismus. Ja, man neigt dann zum Rückzug, man möchte den Optimismus wiederfinden, man möchte in diese Hoffnung, in diesen Idealismus wiederfinden. Das heißt, das sind ganz gerade ganz oft Schicksalsschläge und so Shifts, die da einfach stattfinden können. Und ich sage halt immer, umso mehr jemand sich erlaubt hat, die ersten 30 Jahre wirklich Erfahrungen zu sammeln, ja umso weniger hart trifft es dich mit 30, umso mehr man nicht erlaubt hat zu leben und zu erfahren und Versuch und Irrtum. Fehlerkultur, ja, umso größer können die Shifts und manchmal auch umso unangenehmer können gewisse Shifts sein. Muss nicht kann. Dann haben wir die zweite Phase, die dann sozusagen nach diesem Saturnreturn, wo wir ja dann auch astrologisch als erwachsen gelten, eintreten. Die ist dann von 30 bis 50 und da geht es. Man sagt immer, das ist der Dachmoment der Sechserlinie unter Anführungszeichen. Und da geht es wirklich darum, um sich zurückzuziehen, um sich aus dem Geschehen, weil am Anfang war ja mitten in der Masse und im Dreck usw und dann zurückzuziehen und sich abzuputzen, sich zu beobachten, seine Erfahrungen zu reflektieren, zu heilen, das ist eigentlich der wichtigste Schritt. Ich weiß, dass die meisten, dass diese zweite Phase bei den meisten sexuell extrem verpönt ist. Ja, weil sie sagen Ja, aber ich muss doch das leben, ich muss doch was tun, Ich fühle doch jetzt schon langsam, da möchte so was Größeres aus mir heraus wirken. Aber diese Phase ist eine Heilungsphase. Du lachst, aber ich weiß nicht, wie oft ich das höre. Ich muss Ja, ich muss ja selber.

Thorsten Wings00:18:48

Du hörst es doch auch von mir. Ja, eh. Deswegen würde ich auf jeden Fall.

Julia Christine Hackl00:18:54

Und ich. Also, ich. Ich kann es so nicht nachvollziehen. Aber ich fühle natürlich den Druck in dir. Aber es ist eine Heilungsphase. Das ist so wichtig, da geht es nicht einfach nur um Sitze auf dem Dach und guck mal runter. Sondern da geht es ums Heilen, da geht es ums Verarbeiten, Da geht es um Was ist? Was ist wirklich dieses Rollenvorbild? Welche Rolle möchte ich sein, Diese Erfahrungen, die ich dann sammeln dürfen? Da geht es um Erkenntnisse. Dein Potenzial wird da erst erkannt. Also dieses Potenzial zu entwickeln, beginnt erst zwischen 30 und 50, nicht davor. Ja, und diese Wahrheit zu finden, ein Fundament aufbauen. Also man sitzt jetzt nicht nur passiv rum, sondern man baut Fundamente auf Beziehungen, Berufe, Grundlagen, die einem dann ab 50 dienen. Das heißt, es ist wirklich ein Aufbau und ein Heilen und ein Sichfinden. Und diese Phase ist hoch essentiell, auch wenn sie maximal verpönt ist. Und ab der dritten Phase ab ungefähr 50 Jahre haben wir auch noch mal diese Uranus Returns und da kommen dann noch mal ganz plötzliche krasse Veränderungen. Also wieso Schnipps Wundermagie? Plötzlich steht so richtig für Uranus, wie ein Blitzeinschlag von heut auf morgen ganz, ganz viel verändert werden kann. Und da kommen dann, da kommt dann dieser Optimismus, diese gestärkte, authentische Person heraus. Ja, da ist dieses Sechser selbst, könnte man sagen, was jetzt endlich gesehen wird und auch verstanden wird, gefühlt wird. Und das ist nicht nur ein Gefühl Ich muss, sondern jetzt ist es so ein Angekommensein in seiner wahren, in seinem wahren Rollenvorbild. Kein mehr nachlaufen, Hinlaufen, sich danach sehnen, ein Ankommen und und da geht es. Da kann es dann natürlich noch mal zu plötzlichen dramatischen Veränderungen kommen. Ja, aber da wird dann wirklich diese Sechserlinie in eine absolute Autorität, kaum in ein erfülltes Leben. Und das sind diese drei Phasen.

Thorsten Wings00:20:51

Also wenn ich zusammenfasse erste Phase, ganz viel Erfahrung, Trial and Error testen, das Leben einer Dreierlinie bis zum 30. Lebensjahr plus -3 Jahre. Da ist der Shift und ich finde es spannend. Ich habe ja eben gesagt, dass es bei mir diese plus -3 Jahre ist, genau dieser Zeitpunkt des Saturnreturns. Hochinteressant. Zweite Phase ist eben Rückzug, Heilung, Reflexion. Was hat funktioniert, was nicht? Und das sind noch mal 20 Jahre bis zum 50. Lebensjahr. Und dann angekommen sein als Vorbild. Und ja, immer mehr und mehr leben oder ausleben. Ja, ja, es ist hochinteressant mit diesen drei Phasen und alles was du sagst, kann ich so unterschreiben. Es gibt in mir eine Trauer, die sagt erst ab 50 und ab 50 vielleicht auch erst irgendwie, dann noch mal Menschen zu finden, die so richtig, ja vielleicht noch mehr zu mir passen usw. Also ja, und gleichzeitig ist es so wichtig, das einfach anzunehmen und das ganz bewusst zu leben und sich auch klar zu machen, dass das alles irgendwie ein fließender Prozess

Berufliche Herausforderungen und Selbstständigkeit

Thorsten Wings00:21:59

ist. Weil ich spüre halt, diese Vorbildfunktion oder Vorbildwirkung habe ich ja auch jetzt schon auf gewisse Menschen und ich mag das und das fühlt sich gut an und gleichzeitig ist es aber auch wieder Rückzug und Heilung. Ja, hochinteressant. Kommen wir jetzt mal noch zu den weiteren Herausforderungen. Wir hatten ja die Herausforderung mit der Partnerschaft grundsätzlich Beziehungen im Leben gerade gehabt. Was haben wir denn noch so?

Julia Christine Hackl00:22:26

Natürlich gibt es auf der beruflichen Ebene auch dieses diese Ebene, wo man das Gefühl hat, Hey, da sehe ich Optimierung, Verbesserung, Möglichkeiten, Visionen. Ich weiß auch, dass ganz viele sexuelle Linien sich sehr, sehr gerne selbstständig machen, weil sie das Gefühl haben, all diese Weite, die in ihnen ist, dass es nur in der Selbstständigkeit gerne ausgelebt werden kann. Also das ist schon auch so eine Tendenz, die ich wahrnehme. Auch dieses auf Weisheitsebene, aber grundsätzliche Herausforderungen jetzt ganz persönlich, abseits von irgendwelchen Lebensbereichen, ich sage jetzt mal in der niedrigsten Ausprägung einer Sechserlinie Ja Nein Sechserlinien dann zu Zurückhaltung. Sie vermeiden das Leben, sie vermeiden Menschen, haben auch Angst, dass Verletzungen sich wiederholen. Das ist oft dieses, wenn wir uns nicht erlauben, zwischen 30 und 50 aufzuarbeiten, diese Erfahrungen, die wir gemacht haben, ja, sondern immer unseren hohen idealen, idealistischen Anspruch haben und nicht erlauben, dass Fehler Teil des Menschsein ist. Ja, weil das natürlich auch so eine Ebene, dass man sexy Linie manchmal vorwirft, dass durch ihre hohen Standards, ihren Idealismus, ihre Menschenmüdigkeit oft mit ganz. Also man nimmt das als Außenstehender, als als extreme Arroganz war. Also das ist etwas, was manche den Sechserlinien gerne vorwerfen, weil sie nicht greifbar sind, nahbar sind und oft sich so entfernen. Und genau da, wenn eine Sechserlinie, sage ich jetzt einmal das nicht erlaubt, dass die ersten 30 Jahre Teil des Prozesses sind, dann haben sie ganz oft Angst, dass Verletzungen sich wiederholen in den Vermeidungsstrategien. Gehen in Zurückgezogenheit. Also das ist eine ganz große Ebene. Auch eine große Herausforderung ist, sich eben dem zu stellen, um in diese Selbstakzeptanz, in diese Authentizität zu kommen, hinzugucken, was ist nicht authentisch? Das ist natürlich in diesen 20 Jahren Reflexion und Heilung ein ganz wichtiger Prozess, da durchzugehen. Ich sage immer so diese Heldenreise, die angetreten wird, und dann haben wir halt auch dieses Menschen müde

Die Heldenreise und Menschenmüdigkeit

Julia Christine Hackl00:24:25

sein. Also vor allem in dieser Phase von 30 bis 50 ist dieses okay. Ich werde eh nicht verstanden, ich werde nicht gesehen. Ich bin den meisten eh zu viel, ich werde missinterpretiert oder man hat schon gewisse Ansprüche, wie man es gerne hätte. Aber die Menschen sind halt Menschen und unperfekt und machen Fehler. Und für viele sexuell ist es so, ja. Warum ist das so? Und ich bin müde von Menschen. Ich habe keine Lust mehr auf Menschen. Also das ist auch ganz oft eben, wo der Idealismus einfach nicht Realismus ist. Und dass wenn das aufeinander trifft, dann haben wir eben diese Menschen Möglichkeiten, dieses ich werde irgendwie noch nicht gesehen, ich werde irgendwie abgelehnt. Die Leute verstehen nicht, was ich denke und wie ich handeln möchte. Und da haben wir halt einfach da noch so ganz persönliche Herausforderungen.

Thorsten Wings00:25:13

Danke schön. Ich mag auf die weiteren Herausforderungen jetzt nicht so detailliert eingehen. Ich kann nur sagen Ja,

Stärken der Sechserlinie

Thorsten Wings00:25:21

habe ich schon mal gehört oder gespürt. Lass uns mal zu den Stärken kommen. Ja?

Julia Christine Hackl00:25:28

Also Menschen mit einer Sechserlinie streben nach Weisheit und streben nach Klarheit und sind wahnsinnig gut, auch in diesem Beobachten und Analysieren von Gegebenheiten, Momenten der Welt. Also diese Metaperspektive, diese Adlerperspektive, das sind ganz, ganz viel, diese Qualitäten drinnen. Eine ihrer größten Qualitäten der Sechser Linien ist wirklich dieses diese Weitsicht. Ja, also sie sind nicht da, um nur kurzfristige Entscheidungen zu treffen oder kurzfristig zu denken, zu handeln, sondern wirklich dieses Potenzial nicht nur der Menschen und der Welt und der Menschheit an sich. Also da geht es nicht um den nicht nur immer um den einzelnen Menschen, sondern es geht immer um diese größeren Visionen, die Menschheit. So wie in den ersten Podcast Folgen, wie du immer gesagt hast die Menschheit heilen. Und ich habe immer gesagt Na, lass uns einmal mit einem anfangen oder lass uns mal bei uns anfangen Und so oder so nein, wir müssen die Menschheit heilen. Und das ist so sechser Linie. Ja, da geht es um viel. Diese langfristigen, großen Perspektiven. Und da auch sozusagen hinzugehen, auch dieses inspirierend sein können für die richtigen Menschen muss man ja auch sagen, Man ist ja auch nicht für jedermann und man will auch wirklich nicht für jedermann sein. Ja, ja, also diese diese Weisheit weiterzugeben aus seinen, aus seinen Erfahrungen, Auch dieses Idealistische, dieses sich nach Idealismus zu streben, haben wir ja schon in der Antike gehabt, in den Philosophen. Ja, wir wollen mehr als das, was wir glauben, was möglich ist, mehr als in unseren vier Wänden zu sein, mehr als nur immer nur das, was auf dem Teller ist. Also was darf noch mehr möglich sein? Diese großen Perspektiven einnehmen, dass diese Weite, das können wir von sechs Linien unfassbar schön lernen. Allein dieses wir haben ja die Partnerschaft vorher angesprochen. Aber dieses Ich will nicht einfach nur eine Beziehung, wo jeder aneinander zieht und wir Kompromisse haben. Nein, ich will eine Seelenverbindung haben, Ich will bedingungslose Liebe. Also da wieder in diese, in diese Weiten vorzudringen, ja, in dieses Überich sage ich gerne, in diese Metaebenen einzudringen. Das ist dieses vorbildhafte Ja, an dem wir uns noch orientieren dürfen. Es hat ganz viel philosophisch und spirituellen Charakter, der da immer wieder stattfinden darf und was eines der oder die größten Stärken eines sexy Linie sind.

Thorsten Wings00:27:53

Es ist natürlich manchmal auch schwer zu differenzieren Wo kommt jetzt eine Stärke genau her? Weil es gibt natürlich noch die anderen Human

Weisheit und langfristige Perspektiven

Thorsten Wings00:28:01

Design Attribute. Es ist auf jeden Fall bei mir so, dass das total auf Resonanz stößt, weil auf der einen Seite ist es mir immer wichtig, vor allen Dingen Wissen von oben zu erklären. Ich nenne das so für mich. Ich habe es immer versucht zu definieren. Ist es wahrhaftig? Ja, Das heißt, wenn du eine Sache hast und jemand ganz, ganz tief rein und erklärt dir ein kleines Detail, dann ist das zwar wahr, aber nicht wahrhaftig, weil es ist viel cleverer rauszuzoomen und einmal kurz das große Ganze zu erklären, von dem das ein Bestandteil ist Und da habe ich in mir eine Art Gefühl. Es ist fast eine Art Muster, auf das ich zugreife, indem ich wahrnehme, ob etwas harmonisch ist oder nicht, ob es richtig oder falsch ist, wahrhaftig oder nicht. Und damit mache ich mein Leben lang schon alles, was ich tue, sei es irgendwelche Produkte entwickeln, sei es ein Webinar aufbauen, sei es ein Verkaufsgespräch zu führen, sei es ein Coaching, ein Mentoring mit einem Menschen zu machen. Und ich habe das Gefühl, dass zumindest ein Teil davon, vielleicht sogar ein großer Teil eben aus dieser sechser Linienstärke rauskommt. Und was ich da auch noch mal sagen möchte, ist, was ich so schätze in unserer Verbindung. Ich weiß, ich bin heute total in der Verbindung. Was ich einfach so schätze in unserer Verbindung, ist, dass ich merke, dass da die verschiedenen Qualitäten so zusammenkommen. Und ich finde es immer so cool, wenn, wenn, wenn wir, egal wer jetzt von uns die Idee für ein Produkt hat, dann läuft das eben diese Entwicklungszyklen, Zyklen. Und wenn wir jetzt selbst mal so was nehmen wir das Projektor Powerprogramm, wo man eigentlich sagen kann, da habe ich keine Ahnung von. Von Projektor Ja, dann hast du da etwas, was du entwickelst, was du ja auch in eins zu eins Coachings schon ganz, ganz lange erprobt hast. Und du kommst damit zu mir. Und ich darf mit dieser hohen Perspektive, mit dieser Weisheit meinen Input geben. Und es ist so, dass du wirklich daraus was ziehen kannst und das wirklich integrieren kannst und ich dann spüre, Ja, vorher war das mega, aber für mich hat dieser und dieser Zusammenhang irgendwie gefehlt und jetzt ist er drin. Und was ich da einfach auch so faszinierend finde, ist, dass es einfach eine Sache gibt, wo wir das bisher in unserer Zusammenarbeit für mich auf auf die Spitze getrieben. Klingt jetzt so negativ, wo wir das, wo wir das in die höchste Position gebracht haben, in.

Julia Christine Hackl00:30:32

Die Meisterschaft.

Thorsten Wings00:30:33

In die Meisterschaft gebracht haben und eben auch noch dabei sind, das gerade zu tun. Und das ist die Ausbildung, an der wir gerade arbeiten. Weil ich finde einfach, wenn man sagt, man will einem Menschen wirklich was beibringen, dann ist das echt begrenzt. Wenn du ihm einfach nur erklärst,

Transformation und Meisterschaft

Thorsten Wings00:30:53

wie das geht. Und das ist das, was ich in der Ausbildung so faszinierend finde, dass wir es so weit gebracht haben in der Ausbildung, in unseren Entwicklungszyklen, dass wir den Menschen durch eine wirklich tiefe, ganz besondere Transformation bringen. Und was ich so faszinierend finde, ist, dass die große Basis davon mal Human Design natürlich ist, aber dass es so sehr darüber hinausgeht mit den anderen Tools, mit den anderen Perspektiven und dann doch wieder da rein führt und dann den dem Menschen die Möglichkeit gibt, mit dieser Transformation, die er selber gemacht hat, jetzt seine eigene Einzigartigkeit zu nehmen. Stichwort auch Lebensaufgabe und so und damit vollkommen frei andere wirklich transformieren kann, weil er in der Weisheit drin ist, weil er es erlebt hat, weil er es schon gelebt hat. Und das eben mit diesen vielen anderen Tools, die wir drumrum entwickeln, was in der Gruppe passiert, was die Menschen miteinander machen können, da, was er für ein Raum schaffen mit den insgesamt fünf Experten, die wir sind. Und da sage ich wirklich Wow, wow, wow! Und zum jetzigen Zeitpunkt, wo wir diese Episode aufnehmen, sind wir halt in der ganz, ganz heißen Phase. Ja, das Ganze zu produzieren und umzusetzen. Und liebe Julia, ich kann dir wirklich sagen, meine Sechserlinie hüpft auf und ab vor Freude, weil wir etwas auf die Welt bringen damit was was sich von dem Konzept wie. Sorry, wenn ich das jetzt sage, aber das ist das was da ist, was sich anfühlt, als wäre es von der höchsten Ebene gechannelt.

Julia Christine Hackl00:32:43

Ja, genau.

Thorsten Wings00:32:43

So zu machen.

Julia Christine Hackl00:32:44

Manchmal schwimmt verschwimmt das.

Thorsten Wings00:32:48

Wow, das ist wirklich. Es ist wirklich so, so cool. Und deswegen, wenn du, lieber Zuhörer, sagst, du möchtest mehr erfahren. Du findest in den Shownotes einen Link und da findest du entweder je nachdem, wann du diese Episode hörst, die Warteliste oder halt schon weitere Informationen. Auf jeden Fall in den Shownotes findest den Link zur Human Design ausbildung und genau da kannst du dich informieren. Wir sind bei den Stärken gewesen, liebe Julia.

Julia Christine Hackl00:33:10

Ja.

Thorsten Wings00:33:11

Was gibt es noch für Stärken? Wir haben diese hohe Perspektive, wir haben dieses Ja, das Perfektionistische hat ja zwei Seiten. Es hat den Schatten, wenn es ungut wird.

Idealismus vs. Perfektionismus

Thorsten Wings00:33:24

Aber es hat natürlich auch das, dass man Sachen in einer guten Qualität umsetzen kann.

Julia Christine Hackl00:33:28

Ja, ich würde fast sagen, es ist wirklich nicht Perfektionismus. Es ist Idealismus. Es geht nicht darum, etwas perfekt zu machen, sondern der Idealzustand hat erreicht zu werden. Das ist ein Unterschied. Ja, weil eine Eine ganz tolle Person hat einmal zu mir gesagt Perfektionismus ist nichts anderes als Angst in schönen Schuhen.

Thorsten Wings00:33:48

Perfektionismus ist nichts anderes als Angst in schönen Schuhen.

Julia Christine Hackl00:33:54

Ja, Geil, oder?

Thorsten Wings00:33:55

Ja.

Julia Christine Hackl00:33:56

Jetzt konnte ich den endlich mal droppen. Wie lange ich schon mit dem Rum gehe. Mit diesem Satz. Deswegen. Es ist Idealismus.

Thorsten Wings00:34:03

Ja.

Julia Christine Hackl00:34:05

Ja, ich will den Idealzustand. Ja, also das ist da auf jeden Fall diese Ebene dahinter. Ja, was kann man noch zu stärken sagen? Also es geht wirklich. Man kann gar nicht per se jetzt nur diese einzelnen Qualitäten, weil sie haben immer so eine so eine Metaaufgabe in sich beinhaltet ja nicht dieses typische Hey, über Fehler lernst du das, sondern du bist da, um Menschen in Authentizität zu bringen. Was aber auch bedeutet, selber authentisch zu werden. Ja, du wolltest etwas sagen.

Thorsten Wings00:34:39

Genau. Und da ist ja auch eine Stärke drin. Nämlich, wenn du das Rollenvorbild bist und Menschen in diesen Zustand bringen, hast du auch einen Skill, der in Richtung Menschen geht.

Julia Christine Hackl00:34:49

Ja, absolut. Und da ist halt wirklich immer dieses ich darf das als sexy Linie für mich erfahren. Ich darf da eintauchen, ich darf heilen, um Heilung zu ermöglichen. Ich darf authentisch werden, um Authentizität zu ermöglichen. Ich darf meine Rolle in dieser Welt einnehmen, damit andere ihre Rolle einnehmen können, damit ich andere inspirieren kann, das zu tun. Ein Rollenvorbild ist niemand, der etwas in der Theorie gelernt hat. Ja, Wissen ist nicht Macht, aber angewendetes Wissen ist Macht. Alles, was wir erfahren haben, durch alle Prozesse, durch die wir selber durchgegangen sind. Das ist am Ende jemand, auf den wir aufschauen und der uns inspiriert. Und das ist ja auch das, was wir so oft von allen möglichen Seiten als Feedback bekommen. Hey, eure Podcasts, eure Inhalte, euer Erlebniskongress, das ist endlich greifbar für mich, weil es ist nicht einfach nur Wissen, dass ich nicht umgesetzt bekomme, wo ich mir denke Boah ur viel, aber mehr bringe ich damit nicht in Verbindung, sondern ich kann es greifen. Ich kann drüber lachen, ich kann drüber weinen. Ja, ich, ich ich kann damit was anfangen. Es ist aus dem Leben gegriffen und das werden wir halt einfach auch in den nächsten Jahren merken mit diesen ganzen KI Technologien. Und ich sage so oft Wissen war nie das Problem. Es fehlt uns nicht an Wissen, ja, aber es fehlt uns daran es anzuwenden. Es fehlt uns daran. Menschen, die in Prozesse eintauchen. Es fehlt uns, dass Menschen aus ihrem Leben erzählen, dass wir über die Schmerzaspekte reden. Ja, das sind ja Dinge, wie wir es auch in der fünfte Linie oder jetzt auch in der sechste Linie haben. Wenn ich es nicht gefühlt habe, dann ist es nicht greifbar, dann ist es, ist es auch nie umgesetzt worden. Das heißt, das sind all diese Ebenen, die halt ein Rollenvorbild mitbringt. Es hatte trotzdem eine sehr praktische Veranlagung durch diese Dreierlinienqualität, dieses Erlebte und auch diese passive Phase, die so wichtig ist zu heilen, die so eben immer im Verruf steht. Es ist so wichtig, die auch mit Optimismus anzugehen. Weil Optimismus ist am Ende das, was wir auch von einer Sechserlinie sehr, sehr, sehr viel lernen dürfen. Dass wir optimistische Ziele, optimistische weiter ob dieser Idealismus ist ja nur wir wünschen uns den Idealzustand. Und da hat Krieg und Streit nie etwas verloren, sondern der der ideale Zustand, wie wir Menschen miteinander leben. Das geht ganz viel um diese Liebe, Mitgefühl miteinander. Idealismus ist immer hoch optimistisch. Ja, und da ist eben die Grundlage des Optimismus, der stark beinhaltet. Außer man hat ein Problem mit seinen drei Linienqualitäten, weil da haben wir ganz viel Pessimismus drinnen.

Thorsten Wings00:37:19

Ja, ja, ich würde gerne in die Profile reinschauen. Ich finde es ja so cool, dass man durch die Profile ja dann auch die anderen Linien noch mal ganz kurz wieder greifen

Profile der Sechserlinie

Thorsten Wings00:37:31

kann und dass so alle Episoden der Linien jetzt so zusammenhängen. Und das ist jetzt ja das. Ähm. Ja. Das hohe Finale mit der sechste Linie. Und jetzt schauen wir uns mal die zwei Profile an, die es gibt. Fangen wir an mit der sechs. Zwei.

Julia Christine Hackl00:37:43

Genau. Also, es gibt die sechs zwei. Da ist die sechste Linie bewusster. Und da haben wir die Zweierlinie. Da sind Projektionen, gerne auch drinnen mit Naturtalent usw. Also man kann schon bei der sechste Linie sagen, da sind die Ansprüche sehr, sehr hoch. Das ist von den Linien, also von den Profilen auch so ein bisschen mehr die introvertiertere, weil die sechste Linie braucht immer wieder Rückzug, um zu heilen. Und die Zweierlinie braucht Rückzug, um sich wieder zu finden. Das heißt, da haben wir mehr diese Introspektion drinnen. Ja, von den Profilen her. Und da geht es wirklich darum, dieses Rollenvorbild, dieser eigene Anspruch an sich, dieses Gefühl auch. Wann bin ich bereit? Bin ich je bereit? Ja, Mit diesem Naturtalent und auch diesen. Diesen Qualitäten, die mitkommen mit dem Idealismus. Ja, das sind die Ansprüche. Enorm. Ja, also, das kann man mal so an die sechs zwei packen. Aber da sehen wir halt einfach Ja, wirklich, dieses, dieses auch das ist was ganz, ganz Sanftes dahinter, Also auch was sehr, weil diese Introspektion so groß ist, ist da einfach in diesen Profilen ganz viel Sanftheit, übertrieben viel Idealismus, weil auch die Zweierlinien sehnen sich nach Idealen, Liebespartnerschaften, Idealen, Berufsmöglichkeiten. Also da ist es einfach noch mal verstärkt, würde ich sagen auf der Ebene.

Thorsten Wings00:39:02

Und für mich als sechs zwei glaube ich, ist der Gegenpol echt dieser Rückzug? Ja, weil das ist was, was ich merke, dass ich mir eigentlich immer noch viel, viel mehr Selbstfürsorge Rückzug gönnen dürfte. Weil immer dann, wenn irgendwie im Leben mal was nicht so gut läuft, merke ich das vorher der Rückzug eigentlich gefehlt hat. Ja, kommen wir zum Profil. Sechs drei.

Julia Christine Hackl00:39:23

Genau. Also, es gibt drei, sechs und sechs, drei. Das heißt, da haben wir nur wieder den Unterschied zwischen bewusst und unbewusst. Bin ich mir meiner Sechserlinie bewusst oder läuft die unbewusst ab? Wird die von außen auf mich zu gelegt oder nicht? Und da haben wir halt, ich sage jetzt mal, das sind so wirklich, das sind so diese Menschen. Wenn man die ersten 30 Jahre der theoretisch zwei Dreierlinien hat oder die Herdplatte ist heiß, ich teste es nicht einmal, ich teste es nicht zweimal, Ich teste das fünfmal. Ja, so in der Art und Weise, da ist ganz viel Erfahrungsraum da, Da ist ganz viel. Ich möchte mich erleben, ich möchte mich erfahren. Ich möchte eintauchen in diese Ebenen. Da gibt es so viele Hoppalas und Erfahrungen und Chaos wie in keinen anderen Profilen. Also in den ersten 30 Jahren einer drei, sechs oder sechs, drei, weil du einfach eine doppelte drei hast. Ja, und da wird aber dieses Profil auch immer wieder eingeladen in diesem Dach. Moment, das ist so ein bisschen diese extrovertierte Version einer Sechserlinie, Trotzdem immer wieder in die Menschenmenge zu gehen, immer wieder in die Erfahrung zu gehen Ja, du musst dich rausziehen, du musst reflektieren und im nächsten Moment wieder die Erfahrung machen und das wieder mitnehmen, um wieder dich rauszuziehen. Also das ist immer ein Auf und Ab, ein von außen nach innen und von außen, nach innen und außen, nach innen. Das ist lebendig. Es ist oft anstrengend und es ist ein nie endender Zyklus, der immer wieder seine Kreise dreht und Kreise dreht und Kreise dreht. Und da haben wir dann sozusagen noch mal diesen, diesen Unterschied. Und da ist auch immer wieder dieser, diese Wechselwirkung von Pessimismus zu Optimismus, Pessimismus. Also du merkst, da ist. Da ist Energie hinter diesen Linien und das ist oft extrem anstrengend. Weil wenn ein Prozess zu Ende ist und man denkt, man kann den jetzt mal in Ruhe anschauen, fängt der nächste schon wieder an! Also da ist viel Lebendigkeit, viel Erfahrung, aber halt einfach auch viel Substanz, was da entwickelt wird an Erfahrung. Also niemand kann mehr Erfahrungen und Weisheit über Erfahrungen erlangen als diese zwei Profile.

Thorsten Wings00:41:20

Und dann kommen wir zum Letzten. Das ist das Profil vier sechs.

Julia Christine Hackl00:41:23

Und dann haben wir das vier sechs Profil Und da haben wir sozusagen ganz unbewusst, diese Sechserlinie, unbewusst, dieses Rollenvorbild. Und da ist wirklich diese, diese ihrer Linie, dieses dieses Netzwerken, dieses deine, deine richtigen Menschen um dich herum zu haben. Noch viel wichtiger die richtigen Menschen, die dich sehen, die auch deine, deine, deinen Idealismus verstehen, die deine Weite verstehen, dann miteinander zusammenkommen. Ich sage aber immer, da haben wir noch mal so einen geerdeteren Part, Also vier, sechs sind die, die am wenigsten Menschen müde werden, die nicht sagen so oh Gott, warum sind Menschen so? Sondern die haben da noch, ich sage jetzt mal mehr Mitgefühl, nicht das andere kein Mitgefühl haben, aber sie sind halt einfach in dieser Verbindung und wissen, dass Verbindung so wichtig ist, um dann auch eben diese Authentizität zu stärken, um eben dass also da haben wir noch viel mehr dieses, diesen zwischenmenschlichen Part dahinter, dieses Verbindende. Ich glaube, das ist auch das Profil, was noch am Greifbarsten ist in seiner sechste Linie für seine Umgebungen.

Thorsten Wings00:42:26

Ja, und ich spüre, dass ich zum Abschluss gerne aus der Sechserlinie sprechen möchte.

Heilung und kosmisches Timing

Julia Christine Hackl00:42:33

Sehr gerne.

Thorsten Wings00:42:35

Du hast es eben angedeutet. Mir ist es einfach wichtig. Bzw. Ich fühle mich dazu berufen. Das ist einfach in mir drin einen Beitrag für die Welt zu leisten. Und ich habe selber einfach so viele Erfahrungen gemacht. Was passiert, wenn du ungeheilt in der Welt unterwegs bist und was sich verändert, wenn du dich mehr und mehr heilst. Und ich glaube einfach, dass all das, was wir in der Welt sehen, was nicht so cool ist, letzten Endes daraus resultiert, dass jeder Einzelne in sich dieses und ich formuliere es positiv Heilungspotenzial in sich trägt. Und jetzt spüre ich in mir, dass ich den Wunsch habe, dass ich am liebsten jeden einzelnen Menschen da draußen helfen möchte. Ich möchte am liebsten jeden Einzelnen heilen. Klingt das von außen? Vielleicht. Ja. Wie willst du es machen? Kannst ja gar nicht. Ja, kann ich auch nicht. Aber da ist einfach dieser Impuls drin. Und jetzt kommt vielleicht so eine Art Realismus oder so dazu, der mich dazu bringt zu sagen okay, wenn ich wirklich in der Welt was verändern will, dann geht das darüber, indem ich bestmöglich andere Menschen inspiriere, andere Menschen in ihre Kraft bringe, damit sie wieder die nächsten Menschen heilen können. Und das ist letzten Endes das, was uns beide, liebe Julia, ja in unserer gemeinsamen Vision verbindet, die wir jeder nur auf die eigene Art und Weise formuliert, dass es darum geht. Hey, Human Design ist ein Tool, mit dem man Menschen auf eine coole Art und Weise an ihre Einzigartigkeit bringen kann, ihnen zeigen kann Hey, das was da nicht gut läuft, das ist von dir vielleicht sogar ausgesucht. Ja, es ist eine Lektion im Leben. Und schau doch mal, so kann der Heilungsweg aussehen, damit wir immer mehr andere Menschen zu Leuchttürmen machen, die wieder die nächsten anziehen. Und dafür möchte ich dich, lieber Zuhörer, bitten, wenn du das fühlst. Einfach uns zu unterstützen, indem du ja dieser Podcast Episoden like gibst. Wenn du das auf YouTube dir anschaust, indem du es abonnierst. Weil es ist wirklich aus dieser Sechserlinie ein so so großes Herzensanliegen, das in die Welt zu bringen. Und ja, dafür braucht es uns alle. Die, die sagen Hey, finde ich cool, ich supporte das. Die, die sagen Hey, ich gehe auf diese Reise und möchte irgendwie diese Inspiration, diese Heilung bekommen. Und auch die, die sagen Jo, ich bin so weit. Ich nehme das mit und heile wieder andere und inspiriere andere. Ja und zum Abschluss, liebe Julia, hast du noch ein paar Sachen, die du mit auf den Weg geben möchtest?

Julia Christine Hackl00:45:01

Ja, ich hätte ein Bild, was mir jetzt gerade gekommen ist, während du so in deiner Energie geredet hast. Und zwar zum einen vertraue wirklich diesem kosmischen Timing. Ja, vertraue auf diese Zyklen, die ohnehin in deinem Leben sind. Aber dieses Bild. Ihr kennt doch sicher, wenn man einen Stein ins Wasser wirft, dass er solche Wellen um sich schlägt. Und genau das ist das, was du gesagt hast. Ja, Du kannst nicht die ganze Welt heilen, aber du kannst dieser Stein sein, der, wenn er in den richtigen Moment über die richtigen Höhe in das Wasser kommt. Bist du dieser Stein, der diese Wellen der Heilung aussendet? Wenn du diese Frequenz mitbringst, wenn du für dich sagst Ich bin geheilt, ich bin authentisch, dann bist du dieser perfekte runde Stein. Kein Ziegelstein, den wir reinwerfen, weil dann passieren keine Wellen, dann passiert alles andere, sondern dieser perfekte runde Stein, der diese wunderschönen Wellen von sich gibt. Und das ist dieses Bild, das ich mit sechs Linien symbolisiere. Und wenn wir aber am Rand eines Ufers stehen und diesen Stein vor uns reinwerfen, wo es keinen Raum hat, sich zu entfalten, ist die Zeit noch nicht reif. Werfen wir ihn zu weit weg. Ist es nicht greifbar, können wir es nicht sehen, sondern vertraue darauf, dass in deinem Timing, wenn die Zeit reif ist, du genau diese Umgebung und diesen Umfang des Steines haste, in das Wasser fällt und diese wunderschönen Kreise zieht, weil dann die Zeit reif ist, weil du dafür bereit bist. Und da braucht es ganz, ganz viel Vertrauen. Ja, und richtiges Timing. Und deswegen immer wieder Erlaube dir nicht zu sagen, du musst das mit Druck machen, du musst kämpfen, sondern die Zeit ist noch nicht reif. Die Zeit wird reif sein. Ja, Das Timing ist dein größter Mitspieler. Und das ist das Wichtigste, glaube ich. Was man verstehen darf. Vertrau darauf.

Thorsten Wings00:46:48

Wunderschön. Vielen, vielen Dank dir, liebe Julia. Vielen, vielen Dank dir, lieber Zuhörer. Schön, dass wir hier auf diese Art und Weise wieder zusammengefunden haben und ja, alle unseren Weg beschreiten können. Ich freue mich auf all das, was kommt. Ich freue mich, dass wir alle in dieser Reise mit Human Design unser Leuchten mehr und mehr nach außen bringen können. Und ja, danke Und ich freue mich bis zum nächsten Mal.

Julia Christine Hackl00:47:14

Bis bald.

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