Das G-Zentrum im Human Design

24.07.2024 Episode #037 48 min

In dieser Folge des Human Design Creation Podcasts geht es um das G-Zentrum im Human Design. Das G-Zentrum wird auch als Identitätszentrum bezeichnet und steht für das Göttliche. Definierte G-Zentren haben eine klare Richtung und Identität, während offene G-Zentren ständig auf der Suche nach Liebe, Richtung und Identität sind. Offene G-Zentren haben feine Antennen für Orte und Menschen und können sich gut anpassen. Im Nicht-Selbst des offenen G-Zentrums suchen Menschen ständig nach ihrer Identität im Außen und haben Schwierigkeiten, alleine zu sein. Julia teilt ihre persönliche Erfahrung mit einem offenen G-Zentrum und wie sich ihre Energie und Gewohnheiten verändert haben, als sie an einen anderen Ort gereist ist. Thorsten stellt die Frage, wie sich ihre Zusammenarbeit als Projektorin mit einem definierten G-Zentrum entwickelt hat. Julia erklärt, dass ihre Zusammenarbeit dazu geführt hat, dass sie ihre Breite in eine Höhe umwandeln konnte. Sie diskutieren auch die Dynamik von Partnerschaften mit unterschiedlichen G-Zentren und betonen, dass dies individuell betrachtet werden sollte.

Show Notes

Alle Links zu dieser Episode und weitere Informationen findest du unter https://human-design-creation.de/links/pc/37-g-zentrum

Transkript

Im nachfolgenden Transkript kannst du dir den Inhalt des Podcasts durchlesen und per Klick direkt an die gewünschte Stelle im Player springen.

Intro

Thorsten Wings00:00:00

Herzlich willkommen beim Human Design Creation Podcast, wo es noch um geht, mit Human Design in die eigene Kraft zu kommen, um sich das ideale Leben und gerne auch Business zu kreieren. In dieser Folge begrüßen dich wieder einmal die wundervolle Julia Christine Hackl.

Julia Christine Hackl00:00:15

Hallo und schön, dass du da bist.

Thorsten Wings00:00:16

Und Thorsten Wings Das bin ich ja. Wir befinden uns ja momentan in der Serie der Human Design zentren und heute geht es um das G Zentrum oder G Center, je nachdem wie cool es klingen soll. Und da drängt sich mir ehrlich gesagt direkt eine Frage auf Liebe Julia, wofür steht denn eigentlich das G. Also das finde ich gerade viel spannender, als über diese Funktion zu reden, weil jedes Zentrum, da wird ja aus dem Namen schon klar, in welche Richtung das geht. Aber wofür steht das G.

Julia Christine Hackl00:00:46

Ja, das ist ganz, ganz spannend, dass du das fragst. Ich glaube, das wissen ganz viele nicht. Es wird ja auch. Das Center wird ja auch mit dem Identitätszentrum gleichgesetzt. Das heißt, von dem her haben wir da schon eine schöne Übersetzung. Aber das G selbst steht für zwei Aspekte, und zwar einmal das Göttliche, also sozusagen diese Richtung, dieses Geführte, was wir haben, aber auch unser Gravitationszentrum. Weil was viele nicht wissen, ist, dass wir weder einen Motor noch ein Bewusstsein im G Center haben, sondern wir haben da einen magnetischen Monopol. Und wenn wir jetzt nachher mehr über das Center reden, wofür es da ist, was seine Stärken sind, was vielleicht auch seine Schwächen sind, dann ist eines seiner stärksten Bereiche, dass wir uns führen lassen dürfen, mit den richtigen Menschen am richtigen Ort sein zu können, um dann die richtigen Konditionierungen zu erleben, die uns auch zum Beispiel weiterbringen oder auch richtig weiter konditionieren. Also da geht es gerade wirklich, gerade bei diesem magnetischen Monopol. Es ist unsere Richtung, dass die richtigen Menschen anzieht, aber dass wir auch zu den richtigen Menschen und Orten kommen und eben diesem, diesem göttlichen Aspekt, dass wir geführt werden, diese, diese Mystik hinter diesem Zentrum einfach, also früher, also da hat Gott gesagt, ich nenne das göttlich, weil ich. Ich habe eine Schwierigkeit mit dem Begriff Gott an sich, ja, deswegen hier so dieses Universelle, dieses Göttliche, dieses dieses Ganze, ja weiß hier einfach auch diese. Und es geht auch im Center um diese universelle Liebe, ja, diese universelle Sprache, um diese spirituelle Orientierung, wo es uns hinzieht. Und das sind so diese Aspekte, die in diesem G enthalten sind, im Identitätszentrum auch. Ja.

Thorsten Wings00:02:28

Und jetzt hast du ja schon ein paar Sachen zum Thema Funktionsweise. Naja, ich würde sagen schon ein bisschen mehr als angedeutet. Jetzt gehen wir mal in die Funktionsweise rein. War das jetzt alles oder kannst du da jetzt noch mehr zu sagen?

Julia Christine Hackl00:02:40

Also im Prinzip ist es so, dass das jemand, der wirklich für unsere Identität steht, für unsere Lebensrichtung, wenn wir das noch mal so kurz zusammenpacken mag, aber auch natürlich unsere Lebensorientierung, wo und wie das in unserem Leben hingehen? Die Ausrichtung, aber auch die Liebe, die Liebe zu uns, die Liebe zum Gesamten, die Liebe zum anderen, Beziehungen usw stecken da drin, sowie natürlich auch die Selbstwahrnehmung. Also wie möchte und kann ich mich selbst wahrnehmen und andere usw dafür? Im Allgemeinen steht sozusagen das Center. Es ist einfach ein Richtungszentrum, wie man auch dazu sagen kann.

Thorsten Wings00:03:16

Und wenn das G Center jetzt definiert ist, wie zeichnet sich das dann aus?

Julia Christine Hackl00:03:23

Ja, also ich finde definierte G Center immer ganz spannend und heute haben wir, glaube ich, die erste Episode, wo es darum geht, dass ich offen bin in den Zentrum und du definiert bist. Und das ist immer so spannend, weil die letzten drei Folgen war es ja umgekehrt, also der Kopfbereich, da bin ja ich dann definiert und du offen. Und ich finde es immer so schön und das zeigt sich halt im Podcast so krass, dass wir ja wie so ein Puzzleteil haben. Also das was du hast, habe ich offen und umgekehrt. Und wie zeigt sich das? Und deswegen Thorsten darfst du dann nachher auf jeden Fall auch noch was dazu sagen. Im Prinzip ist es so, dass man und da habe ich letztens mit jemanden drüber geredet auch im Programm. Ja wie, wie kann ich denn mein Kind da überhaupt wahrnehmen? Es ist kein Bewusstseinszentrum, es ist kein Motorzentrum. Du nimmst das eigentlich nicht wahr. Also es ist jetzt nicht, dass dein Center deinem Bewusstsein zugänglich ist. Ja, es ist auch nichts Logisches darin. Ja, das ist, das ist immer so das Eigene, also dass das, was wirklich wichtig ist, dass man es nicht wirklich wahrnehmen kann. Selbst wenn man glaubt, dass man es bewusst wahrnimmt. Ist dem aber nicht so, dann würden wir es wieder mit dem Verstand erfassen wollen. Das heißt, da ist es wirklich wichtig. Wenn man definiert ist, dann merkt man einfach das, dass man eine Richtung hat, dass man weiß, was man so ein bisschen im Leben will, wo es einem hinzieht, dass man immer am richtigen Ort mit den richtigen Menschen irgendwie zusammenkommt, dass man sich irgendwie geführt

Definierte G-Center: Klarheit und Selbstwahrnehmung

Julia Christine Hackl00:04:47

fühlt, sofern man natürlich nicht in seinem Nicht-Selbst ist. Ja, dass man eine Klarheit hat in seiner Identität. Also ich beschreibe das so gerne mit dem Kleiderschrank bei Menschen, die ein definiertes Ende haben, die haben eine Jeans, eine Jeans, die ihnen passt und davon haben sie vier Stück in unterschiedlichen Farben, dem Tshirt, das ihnen passt und davon zehn Stück in unterschiedlichen Farben. So, und die haben einen Kleidungsstil, den haben sie wahrscheinlich die letzten 15 Jahre immer wieder relativ mit minimalen Abwandlungen gehabt. Es gibt einfach Dinge, die ihnen gefallen und so kleiden sie sich ja, Was dann? Im Gegensatz zu einem offenen, was ich nachher erwähnen werde, ganz spannend ist. Das heißt, da merkst du, die haben einfach so einen Stil, die haben eine Art zu sein, die haben eine Art aufzutreten und das ist einfach so, die sind einfach so, wie sie sind. Und man merkt es zum Beispiel auch beim Freundeskreis Kommst du in den Freundeskreis von einem definierten Center, dann sind das sehr ähnliche Typen. Es ist kein Haufen von krassen Individuen, wo du dir denkst Um Gottes Willen, die passen nicht zusammen. Was ich mir auch bei meinem Geburtstag denke, sondern das ist so die kommen zusammen und man weiß, die werden sich verstehen, weil die sind irgendwie alle auf einer Wellenlänge und das wird dann schon richtig gut flowen und funktionieren. Ja, das sind so Menschen mit einem definierten G Center, die das eigentlich mitbringen. Und sie streben natürlich auch immer danach, ihr bestes Selbst zu sein. Ja, sie streben danach, eine Richtung im Leben zu haben, auch anderen Menschen Richtung geben zu können, ja, da auf diese Ebene zu kommen. Und sie sind halt so ein wandelnder Ausdruck von Liebe. Also die können definierte Center. Wenn sie in ihrer guten Frequenz sind, können sie den Menschen auch diese, diese Sinnbildlichkeit von Liebe näher bringen, von bedingungsloser Liebe, von von Liebe zum Körper, ja von Liebe zu allen Aspekten, das man irgendwo lieben kann. Also die tragen halt wirklich dieses dieses Ding Liebe in all seinen Formen mit und können das anderen auch wirklich weitergeben in ihrer höchsten Form. Und ja, das würde ich so mal dazu sagen.

Thorsten Wings00:06:52

Also da habe ich mich in einigen Aspekten schon wieder gesehen.

Julia Christine Hackl00:06:55

Na Gott sei Dank.

Thorsten Wings00:06:56

Also also auch definitiv in dem Kleidungsaspekt. Ich bin wirklich ein Freund davon, eine Marke gefunden zu haben, einen Schnitt gefunden zu haben und zu sagen Super, jetzt brauche ich nicht immer rumprobieren. Das passt einfach. Ähm, in vielen anderen Sachen habe ich mich auch wiedergefunden und ich weiß nicht, ob das jetzt die Brücke zum Nicht-Selbst wird. Vielleicht aber auch nicht. Ich muss aber sagen, dass es. Also grundsätzlich mal habe ich diese Richtung in mir, auch was andere Menschen angeht, was meine Richtung angeht, definitiv. Aber es gibt einfach ein paar Aspekte, wo manchmal Unsicherheiten aufkommen, wo ich nicht weiß, was ich will. Und ich weiß nicht, ob das dann die emotionale Autorität ist, die sich da jetzt rein mischt, wo ich dann echt manchmal merke, so krass, ich bin jetzt hier eine Fahne im Wind. Wenn jetzt mein Gegenüber sagt so, dann will ich nach links und wenn mein Gegenüber sagt, so will ich dann nach rechts. So, da gibt es vielleicht ein paar Aspekte. Ich liebe es zum Beispiel wenn man essen geht, irgendwie das gleiche zu essen wie das Gegenüber, weil dann kann man sich austauschen und wenn man zusammen irgendwie gemeinsam was isst. Da merke ich, dass es so ein miteinander Aspekt. Aber ich kenne das auch in Ebenen, wo ich echt denke so eigentlich Thorsten könnte jetzt mal gerade echt wissen, was du willst.

Julia Christine Hackl00:08:14

Ja, da sehe ich eher das Thema auch mit deinem Herz Ego. Also dieser Wille selbst steckt dir im Herz Egozentrum drin. Das wird eine andere Folge. Der ist da drinnen. Aber auch diese Erfahrung sammeln, so der Verstand, so was ist der andere, Warum ist der andere? Wie fühlt sich das für mich an? Offener als offener Verstand. Den sehe ich da drinnen. Und dann natürlich die Entscheidungsfindung, die immer ein bisschen wackelt im Sinne von Deine Wellen durchlaufen sind einfach auch da. Also du merkst, da gibt es halt einfach wieder, Wenn wir uns das Chart in der Tiefe und seiner Komplexität in den Zusammenhängen anschauen, dann macht das noch mal was anderes. Wir machen ja hier plakativ ein Zentrum, aber du hast ja mehr als ein Zentrum definiert oder offen. Dadurch kommt da die Mischung. Aber was ich da zum Beispiel mit dem Essen sehe, ist offene Milz und offener Verstand. Dieser Gemeinschaftsgefühl mit deinen Stammeskanälen und auch dein Inkarnationskreuz ist ja auch im Stamm gebildet, also dem Stammesaspekt. Also da kommen dann diese Aspekte hervor. Beim G Center ist es wirklich diese Richtung. Ja, zum Beispiel sagst du ganz oft zu mir Ja, und es ist so spannend, wie das Leben spielt. Da kam dann die Person auf mich zu und die Person auf mich zu und die kennen sich und ich, Ich kann da nur reagieren und kann da durchleiten. Das ist so, das ist der Magnet, der die richtigen Menschen in dein Feld zieht für die

Offene G-Center: Suche nach Liebe und Identität

Julia Christine Hackl00:09:28

richtigen Ergebnisse oder für die richtigen Aspekte, die dann kommen dürfen. Wo du dann natürlich als Generator mit einem definierten Sender richtig schön darauf reagieren kannst. Auf dieses, auf dieses magnetische Monopol, was da einfach ansteht, auf das Leben und seine Aspekte. Und was zum Beispiel ja auch sichtbar ist, dass du ganz klar immer wieder diese Richtung auch verfolgt. Ja, da darf es hingehen, das ist wichtig, das dürfen wir verfolgen. Und so weiter und so fort. Ja, also das, das ist schon dieses Richtungsweisende. Diese Klarheit in der Richtung zu haben, ist schon das definierte Center auch.

Thorsten Wings00:10:04

Ja so spannend Und was mir da einfach auch wieder in den Sinn schießt ist man sieht ja, daran kann ich jetzt beispielsweise erkennen okay, da habe ich diese Richtung, das heißt, ich kann bewusstwerden, dass es eine Art Kompetenz ist in mir, die im Leben mich wohin bringen kann. So, das heißt, dann sind wir Stichwort Potenzialentfaltung erkenne ich halt mein Potenzial. Und auf der anderen Seite, ich habe ja auch so diese negativen Aspekte gerade gesagt, wo ich da merke ich, da könnte ich noch ein bisschen mehr und das ist wieder sehr schön zu sehen, dass du dann halt sagst, okay, da kann man im Verstand was rausziehen, da kann man vielleicht, das war mein Gefühl, auch ein bisschen was aus der emotionalen Autorität rausziehen. Und das ist eben auch wieder dieser andere Aspekt von der Potenzialentfaltung, dass wir, wenn wir uns mit Human Design beschäftigen, eben auch aus verschiedenen Aspekten unsere Schatten angucken können und davon wegkommen, dass wir uns vielleicht selbst dafür kritisieren, dass wir ein Problem damit haben. Weil das ist ja Energieverlust. Das ist das Gegenteil von Potenzial und da einfach immer mehr in den Frieden kommen. Aber jetzt möchte ich nicht zu sehr abschweifen zum Allgemeinen oder zu der allgemeinen Begeisterung von Human Design. Lass uns mal über das Nicht-Selbst im definierten G Center sprechen.

Julia Christine Hackl00:11:14

Ja? Also das Nicht-Selbst im definierten G Center ist ganz ganz spannend. Weil da wo jemand Liebe und Richtung geben kann, kann er halt auch in Extreme neigen. Das heißt, dass man anfängt, dass meine Wahrheit deine Wahrheit zu sein hat, ergo im Sinne von meine Identität anderen aufzuzwingen. Also das ist die Richtung, das ist meine Identität und du hast einfach genauso zu sein. Ja, und das ist halt sehr spannend, weil wenn man nämlich definiert ist und man hat ein Gegenüber, das offen oder undefiniert in dem Center ist, dann hat man oft das Gefühl, einen Teil in sich im anderen wieder zu erkennen. Also ich erkenne das Potenzial, aber man erkennt in dem Sinne nur das Potenzial von sich selbst im anderen und dann muss man aufpassen, weil da ist so ein, da wird es herausfordernd, dass es dann nämlich passieren kann, wenn der andere dann doch anders ist Und doch eine eigene Identität hat. Doch doch eine eigene Richtung hat. Dass man anfängt, dass man das nicht akzeptiert, dass man seine Identität drüberstülpen möchte. Dass man die Person dann, wenn man sich selbst nicht mehr im anderen sozusagen diese diese Gleichheiten erkennt oder wenn der andere eine andere Richtung gehen will, dass das dann eng wird und man nicht anfängt, das zu akzeptieren, eine Offenheit einlädt, ja, sondern anfängt, ihm das drüberzustülpen oder meine Art der Liebe ist die richtige Art der Liebe. Und du musst genauso lieben. Ja, oder das ist unsere Richtung und du hast diese Richtung genauso mitzugehen. Und das sind diese Aspekte, dass man im Center dann sehr, sehr, sehr, sehr eng wird, ja, und dann einfach nicht mehr wahrnehmen möchte, was im anderen da ist oder vielleicht auch gar nicht wahrnehmen kann, weil man ja sich selbst und seine Richtung in erster Linie, wenn man definiert ist, halt wahrnimmt. Und die ist da und Und es ist dann ganz, ganz oft einfach auch schwierig und kann schwierig werden, den anderen wirklich in seiner Identität, in seiner Art der Liebe, der Richtung auch wirklich wahrzunehmen, weil man ja selber da in diesem

Konditionierungen: Neutralität und individuelle Interpretation

Julia Christine Hackl00:13:07

Aspekt halt definiert ist. Das ist so die Herausforderung für offene Zentren. Das sind auch oft die Herausforderungen, habe ich auch mitbekommen für definierte Center. Wenn es um Partnerschaften geht. Dass sie dann Probleme haben in der Partnerschaft oder überhaupt in der Partnerschaftssuche, weil sie wollen jemanden, in dem sie sich erkennen, den sie die die gleiche Richtung gehen und man dann auch oft vielleicht die richtigen Menschen nicht mehr wahrnimmt, die für einen selber richtig sind, weil man sehr eng geworden ist im wie hat es zu sein und wie hast du zu funktionieren, damit das funktionieren kann? Und das merke ich, ist ganz, ganz spannende, ganz, ganz spannende Dynamik, wo Leichtigkeit reinkommen darf. Weil am Ende ist ja das Center da. Um diese Harmonie und diese Unsicherheit, die für offene da ist, ihnen liebevolle Richtung zu weisen und ihnen nicht zu sagen, wie sie zu funktionieren haben. Und das ist, da ist so eine Dynamik, wo ich sage, da darf eine Balance stattfinden und die darf man einfach lernen, Die ist auch wichtig, wichtig, wichtig, dass man versteht, dass es nicht immer nur um einen selbst geht. Aber was natürlich für definierte Center manchmal richtig schwierig ist, weil sie einfach ganz klar in dem Sinn dafür sind sie ja da, dass diese Klarheit halt da, das sind diese Nicht-Selbst Aspekte.

Thorsten Wings00:14:21

Auch spannend. Da sehe ich Parallelen zu, ja, ich sage jetzt mal ein paar Abschnitten meiner Lebensreise bisher. Es gab einen Abschnitt, wo ich immer mehr die Erkenntnis bekommen habe, dass es schön ist, die anderen Menschen mit ihren Facetten, die ich zu dem Zeitpunkt als Schwäche betitelt habe, zu akzeptieren. Und das Interessante ist, dass ich in diesem Zuge erstmal so richtig angefangen habe, meine eigenen Schwächen zu akzeptieren und vielleicht sogar was heißt vielleicht so war es dann sogar zu erkennen, dass es eigentlich gar keine Schwäche ist, sondern dass es Teil meiner Einzigartigkeit ist. Und so habe ich dann gemerkt, dass es einfach nur mein Spiegel war. Und sicherlich hat das noch mit ein paar anderen Sachen zu tun. Aber da erkenne ich jetzt mal ganz klar auch, wie sich das damals angefühlt hat. Ist viele Jahre her. Da erkenne ich ganz klar auch Nicht-Selbst Aspekte des Centers wieder. Sehr spannend versehen. Kommen wir mal zum offenen G Center. Wie funktioniert das? Wie fühlt sich das an?

Julia Christine Hackl00:15:25

Wie fühlt sich das an? Also zunächst einmal ist es so, dass für Menschen mit einem offenen oder undefinierten CHE Center einfach alles offen ist und nichts festgelegt ist. Und dadurch entsteht natürlich viel, viel Unsicherheit. Das heißt, deine Identität, deine Richtung, deine Liebe sind offen. Was passiert aber bei Offenheit gerade in solchen Dingen? Wenn wir in einer Gesellschaft aufwachsen, wo du dann nach der Schule mit 14, wo die Leute sagen Ja und wie geht es jetzt weiter für dich, was möchtest Job machen, was magst du da machen, Was ist das? Also alle erwarten immer absolute Klarheit zu haben über deinen Lebensweg und du hast offenes Center und es gibt 55 % sind ungefähr offen. Ist auch wichtig zu wissen, Ja, die haben das offen, die wissen das nicht. Das kann heute das sein, das kann morgen das sein. Ja, das heißt, es ist immer eine ewige Suche nach Liebe, eine ewige Suche nach Richtung, eine ewige Suche auch nach der eigenen Identität. Und wenn diese Suche in Sehnsucht entsteht oder das sich weiterentwickelt, dann wird es halt sehr schmerzhaft. Was sehr schade ist, weil das muss es nicht sein. Da kann ich auch nachher über meine Erfahrungen reden. Aber in erster Linie ist es so, dass wenn du ein offenes Ohr hast, dann bist du natürlich sehr, sehr empfänglich darüber und kannst ganz, ganz klar spüren, dass ein extrem klares Einfühlungsvermögen, ob Orte und Menschen richtig und gut sind. Also die haben so ein ganz klares Gefühl, da kommt jemand in den Raum oder du kommst in einen Raum und merkst du Boah, nee, da können wir nicht bleiben, weil da irgendwas nicht passt, ohne dass man jetzt mit dem Verstand wieder erklären müsste, dass man sich da einfach merkt. Orte, Menschen, die haben ganz, ganz feine Antennen dafür, ob das richtig oder nicht richtig ist, Ja oder ob Liebe wie Liebe, ob die Liebe sich richtig anfühlt oder nicht richtig anfühlt. Ja, und wohin die Richtungen gehen. Also das heißt Menschen, die offen sind, haben da natürlich ganz ganz feine Antennen. Umso wichtiger ist es für diese Menschen, die offen sind. Die werden konditioniert im Sender. Das geht gar nicht anders. Wir haben ja 45, 55 das Verhältnis 55 offen, das heißt eine gute Fifty fifty Range. Wenn wir jetzt davon ausgehen und das heißt ja, du wirst konditioniert werden, aber Konditionierungen sind ja per se nichts Schlechtes, sondern für dich sogar wichtig, weil wenn du merkst okay, hey, es darf jetzt für dich im Business irgendwie weitergehen, dann suchst du dir diese Menschen, die vielleicht dort genau diese Richtung haben und genau das machen, damit du davon einfach sozusagen ganz liebevoll und positiv auch konditioniert werden kannst, um für dich Klarheit dafür zu gewinnen. Und es gibt ja diesen diesen Spruch in der Business Bubble oder in der Coaching Besuchte die fünf Menschen in deiner Umgebung, die dort sind, wo du hin möchtest oder Ergo die fünf Menschen deiner Umgebung sagen dir halt oder machen dich halt einfach auch aus. Und das ist gerade für Undefinierte ein ganz wichtiger Spruch. Schau dir wirklich deine fünf Menschen deiner Umgebung an, schau dir an, was bei denen funktioniert, was bei ihnen nicht funktioniert und erkenne, dass da immer auch ein Anteil in dir damit in Resonanz gehen wird oder auch konditioniert wird. Also das heißt, dass Menschen, die offen sind, sehr wählerisch in ihrer Umgebung sein dürfen, ja auch gerade wenn es dann um Partnerschaften oder oder enge Zusammenarbeiten geht. Das ist ganz, ganz, ganz, ganz wichtig ist, weil ja per se die Konditionierung immer nur das ist, was wir daraus machen. Nicht positiv, nicht negativ, sondern einfach das, was wir daraus machen. Und das heißt, Bist du mit jemandem zusammen, der immer wieder runterzieht und immer nur wieder negativ ist und alles ist immer wieder schlecht, dann wird das genauso auch ein Teil von dir werden. Und das ist wahnsinnig wichtig, dass man das sozusagen einmal versteht. Der Vorteil natürlich, aber hinter dem Ganzen ist auch, dass keine Konditionierung im Außen wirklich beschreiben, wer du bist. Du wirst nie eine Antwort darauf finden, wer du bist. Und das ist okay. Das ist vielleicht auch richtig gut, weil da kommen wir wieder zu diesem Kleiderschrankaspekt rein. Also mein meine Kleiderschränke schon. Also es könnten da zehn Personen hausen. Ja, also zehn unterschiedliche Persönlichkeiten. Das ist so spannend, weil einmal hast du diesen Businessaspekt und dann hast du irgendwie diesen entspannten Aspekt und dann hast du irgendwie Boho und Hippie und keine Ahnung was. Also ich bin so dieser bunte Paradiesvogel und alle offenen, das sind normalerweise dieser bunte Paradiesvogel, der einfach jeden Tag anders ausschauen können und sich jeden Tag anders kleiden können. Aber das macht sie halt aus, weil sie sind wandelbar und sie sind flexibel und sie sind offen damit. Und was auch eben noch richtig, richtig schön ist das. Der Vorteil ist, dass Sie sich wahnsinnig schnell mit anderen identifizieren können. Sie können sich wahnsinnig gut. Sie sind flexibel, Sie sind anpassungsfähig. Also kommen Sie in einen Raum, können Sie sich immer wieder an Ihr Gegenüber anpassen und dadurch auch die richtigen Worte, die richtigen Gefühle treffen, weil Sie in dem Moment, das ich sehr, sehr leicht tun, sich anzupassen und zu identifizieren, wenn sie das wollen und können. Genau.

Thorsten Wings00:20:18

Also könnte man vielleicht sagen wenn ich jetzt noch auf die Konditionierung zu sprechen kommen, weil ich muss sagen, bisher waren die bei mir recht negativ belegt. Jetzt rückst du sie ja in die Neutralität rein. Also könnte man sagen, dass bei der Konditionierung per se mal das Bewusstseinslevel entscheidend ist. Fühle ich nichts davon? Weiß ich nichts davon, dass ich hier konditioniert bin und so handle, dann ist es etwas, was negativ werden kann. Wenn ich mir aber bewusst darüber bin, dass ich mich in ein Feld von Konditionierung begebe und sozusagen bewusst entscheide Hey, da, da kommt etwas in mein System rein, was man konditionieren, dass es dienlich. Dann ist es in Ordnung.

Julia Christine Hackl00:20:58

Ja. Nein. Am Ende des Tages. Das ist ganz, ganz wichtig. Wir sprechen ja natürlich immer über Konditionierung im negativen Kontext, weil wir sie auf Erziehung, Schule, Gesellschaft, über Münzen. Ja, und wenn wir uns diese Gesellschaft anschauen, dann müssen wir auch nicht weiter darüber reden, warum wir das immer in diesen negativen Kontext bringen. Konditionierungen am Ende des Tages sind das Normalste der Welt, weil eine Konditionierung ist die Kondition, die von außen auf dich zukommt. Punkt. Da gibt es nichts Gutes und da gibt es nichts Schlechtes dran. Das sind nur Konditionen, das ist. Das sind die Spielregeln dieses Lebens, die Spielregeln der Zwischenmenschlichkeit, die Spielregeln von allem. Es sind nur Konditionen, die entstehen. Und das, was wir daraus machen, ist entscheidend. Das heißt nicht nur, dass ich sie wahrnehme, sondern auch, was ich daraus mache. Bewerte ich die negativ, entsteht ein negatives Resonanzfeld in mir, das irgendwie wieder weiter was anzieht. Das heißt, nicht nur das Erkennen

Nicht-Selbst des offenen G-Centers

Julia Christine Hackl00:21:55

ist ein Punkt, sondern auch das, was wir daraus machen. Weil selbst wenn ich zum Beispiel negative Erfahrungen in meiner Kindheit hatte, kann ich sie als ewig abstempeln und mich im Opfermodus befinden. Oder ich kann daraus gestärkt hervorgehen und etwas Wunderschönes daraus kreieren. Egal welche Konditionierung stattgefunden hat, was mache ich daraus? Ist einfach auch ein ganz, ganz, ganz wichtiger Faktor, weil am Ende ist eine Konditionierung ganz neutral.

Thorsten Wings00:22:25

Okay. Kommen wir. Und Konditionierung ist vielleicht sogar ein cooles Wort zur Überleitung zum Nicht-Selbst im offenen G Center.

Julia Christine Hackl00:22:35

Ja, wenn ich im Nicht-Selbst bin, werde ich ständig auf der Suche sein nach der Frage Wer bin ich? Und das sind diese Menschen, die ich nenne, diese ewig Suchenden, die aber nie ankommen werden. Und das ist eine Reise. Ich habe die auch einige Jahre gemacht und ich habe gesucht und ich habe alle Tools angehört und angeschaut, um endlich eine Antwort zu finden, wer ich bin usw und Human Design Und viele andere Tools haben mir auch Klarheit darüber gegeben. Aber am Ende des Tages ist natürlich trotzdem ein gewisser Schmerzpunkt da, der bleiben wird, weil du nie genau wissen willst, wer du bist. Und ich merke das auch, dass ich heute gerne der sein möchte und morgen der sein möchte. Ja, und gerade wenn man dann auch ein offenes und offenes Egozentrum hat, dann kommen einfach diese Fragen von Ja, es ist alles möglich und ich glaube das was wichtig ist, was man auch verstehen muss, bevor ich weiter gehe es nicht selbst. Es ist alles möglich und das ist deine Superkraft, dass du jeder sein kannst und überall sein kannst und alles für dich möglich ist. Es gibt keine fixe Richtung für dich und das ist wichtig, weil sonst sucht man und sucht. Man investiert ständig Geld und man macht nichts anderes immer auf der Suche zu sein. Und das ist egal, ob du auf der Suche nach Richtung bist, auf der Suche nach deiner Identität bist oder nach Liebe bist. Ich kenne ganz viele offene Center, die ständig in einer Beziehung sein müssen, weil sie dadurch Richtung und Identität kriegen, aber nur die ihres Partners. Das heißt, diese Menschen verlieren sich dann in ihrer Partnerschaft, nehmen die Identität eins zu eins an? Ja, bis dann. Keine Ahnung vielleicht aus ist und sie ärgste Identitätskrise kriegen. Weil das Energiefeld ist weg, die Partnerschaft ist weg und ich habe mich die letzten 20 Jahre nicht gefragt, wer ich war oder bin oder mir erlaubt, dass ich alles sein kann, sondern sofort eine Identität angenommen. Das heißt, diese Menschen, denen fällt es wahnsinnig schwer, alleine zu leben, alleine zu sein, solange sie nicht selbst sind. Das ist ein ganz, ganz wichtiger Punkt. Das heißt, man sehnt sich immer nach Liebe, man sieht sich immer nach Richtung. Man sehnt sich nach all dem, anstatt zu verstehen, dass man dieser Paradiesvogel unter allen Vögeln ist. Ja, und man sucht eben immer die Identität im Außen. Man erlaubt sich nicht, diese Vielfalt zu sein, sondern man ist eben immer im Außen unterwegs. Okay, wo kann ich meine nächste Identität andocken? Wer, Was möchte ich als nächstes sein? Was kann ich als nächstes sein? Und da ist es auch ganz, ganz wichtig zu verstehen, Gerade wenn man ganz viel im Nicht-Selbst ist und immer auf der Suche ist und ein offenes Center hat. Wenn du das Gefühl hast, am falschen Ort zu sein, dann wirst du auch automatisch mit sehr vielen falschen Menschen in Verbindung kommen. Aber richtige Menschen oder richtige Orte bringen auch das andere wieder zusammen. Das heißt, für dich ist es nicht nur wichtig mit den richtigen Menschen zu sein, die dich an die richtigen Orte bringen, sondern auch mit den richtigen am richtigen Ort zu sein, die wieder richtige Menschen bringen.

Die Auswirkungen des G-Zentrums auf das Leben

Julia Christine Hackl00:25:27

Wenn wir dieses und da ist unser magnetisches Monopol, das sehr offen ist, Wenn wir das verstanden haben, ist es ganz, ganz, ganz, ganz, ganz wichtig, was es mit uns macht. Und da kann ich auch noch persönliche Geschichte teilen, die letztens aufgekommen ist. Ich lebe ja in Wien und habe eigentlich immer in Wien gelebt und das war normal. Man hat sich da einfach angepasst. Und es ist so und ich war seit langer, langer, langer Zeit mal wirklich mehr als nur wenige Tage an einem anderen Ort und ich war wirklich zwei, drei Wochen in völlig anderen Orten, als ich dort angekommen bin. Also ich kenne das, was es mit mir macht. Wenn ich dort ankomme, dann entsteht eine Ruhe, dann entsteht eine Entspannung, eine absolute Klarheit. Und auf einmal werden alle Gewohnheiten, die ich mir immer wünsche, dass ich sie schaffe und dass ich sie mache und wo ich sonst mir immer denke Du bist so undiszipliniert und mach doch einfach. Und es braucht vierfache Aufwand, diese Disziplin einfach auch zu haben. Mit einem offenem Egozentrum auch. Ja, dass ich das dann schaffe und mache. Und es ist immer alles anstrengend. Und ich war an diesem Ort und es war auf einmal alles leicht. Und auf einmal sind dann Menschen auf mich zugekommen, wo ganz spannende Dynamiken entstanden sind, die Die Energie auch um mich und die Menschen, mit denen ich auch in Kontakt bin, hat sich in dem Moment auch verändert, weil da diese Offenheit eine ganz eigene, ein ganz eigener magnetischer Monopol in dem Moment entstanden ist, wie so eine kleine Haube. Ja, weil ich am richtigen Ort war. Und ich habe das auch gemerkt mit meinem Energieniveau. Ich habe das gemerkt mit meinen Gewohnheiten. Ich habe das gemerkt, wie ich mich fühle, dass da was ganz anderes entstanden ist. Und das nur, weil ich einfach mal aus dieser Gewohnheit eines Ortes in einen anderen Ort gegangen bin für längere Zeit, um mich dort zu fühlen und zu beobachten. Und das hat mir klar gemacht, als ich zurückkam und aus dem Zug gestiegen bin in meine Heimatstadt, dass ich das total falsch anfühlt und dass auf einmal alles wieder ein bisschen schwerer wurde und wieder dreifach Disziplin gebraucht hat und mit dem Energieniveau wieder nicht so eine Balance da war. Und ich nehme es so, wie es ist. Ich beobachte das ja, weil ich erlaube mir das die richtigen Orte und die richtigen Menschen auch mich finden werden. Es funktioniert, ist meine Strategie. Als Projektor muss ich das nicht initiieren. Es wird mich finden. Es wird mich rufen und ich werde dem folgen, wenn ich es fühle. Aber es wahrzunehmen ist schon mal so ein riesen Riesenschritt zu erkennen, wie wichtig das für uns offene GCenter ist, wo und mit wem wir uns verbinden und wo wir auch sind. Dass das so entscheidend ist, ob und wie wir im Leben vorankommen, das ist halt die höchste Essenz, die wir leben dürfen und verstehen dürfen, dass wir uns nicht ständig ablenken müssen mit Beziehungen mit Wer bin ich eigentlich? Es sind nur Ablenkungen, die uns abbringen von der Richtung, die uns eh immer wieder vor den Füßen liegt. Und das ist am Ende des Tages ein Gefühl das ist nicht verstehbar im Kopf. Ja, es ist einfach ein Gefühl, so in uns, in unserem Brustbereich, der uns immer wieder wohin ziehen möchte. Und dem dürfen wir einfach folgen.

Thorsten Wings00:28:22

Wow. Sehr schön.

Die Zusammenarbeit zwischen einem Projektor und einem Generator

Thorsten Wings00:28:26

Mir mir brennt da auch einfach noch eine Frage jetzt auf den Lippen, die uns betrifft. Aus deiner Erfahrung heraus. Also du hast das offene G Center und wie ist es für dich gewesen, bevor wir uns kennengelernt haben, bevor wir zusammengearbeitet haben und dann eben die Zusammenarbeit, weil ich ja das definierte G Center mitbringe. Jetzt wird mir auch aus dieser Perspektive erstmal noch mal klar, wie Hand in Hand, wie aus dieser Perspektive auch grundsätzlich mal gehen können.

Julia Christine Hackl00:28:55

Ja, absolut gute Frage. Schöne Frage. Ja, also grundsätzlich muss ich sagen, also bevor wir gemeinsam uns entschieden haben zusammenzuarbeiten, kickte ja alles bei mir durch Dreierlinie, offenes Center, offenes, sakral offenes Ego. Ja, also dieser Mix ist ja schon mal so eine richtig schöne, gewaltige Bombe an übertriebener Flexibilität. Nennen wir es mal positiv. Ja, das heißt, ich habe gefühlt alles ausprobiert und alles gemacht und war immer wieder auf der Suche und habe das, was ich dann irgendwie gefunden habe, versucht, doch noch irgendwie weiter zu geben. Das heißt, ich habe 1000 Projekte gemacht, mit 1000 unterschiedlichen Menschen zusammen gearbeitet, immer wieder herausgefunden, was funktioniert, was funktioniert nicht, Wo geht meine Energie ein, wo geht sie nicht ein? Das heißt, ich war eigentlich die ganze Zeit nur am Ausprobieren, am Schauen, am Fühlen, am wieder loslassen, am wieder weitergehen und immer wieder. Ich würde mal sagen, wenn wir das auf diesen unterschiedlichen Ebenen betrachten, also da unten auf der untersten Ebene habe ich so gefühlt mal alle Grashalme, mal durchprobiert, So, da bin ich überall weitergegangen. Aber das nach oben steigen war einfach schwierig, weil wo war die Richtung? Ja, wo waren diese Ziele? Sie waren überall und ich habe sie unten alle ausprobiert. Das heißt, der Boden war gut gemäht, aber dieses darauf aufbauen war einfach eine gewisse Schwierigkeit mit meinem Design. Und als wir uns dann getroffen haben, war diese Richtung und diese Ziele aber natürlich auch dein dein die Generator Energie. Da damit nun nicht nur der der Boden in all seinen Facetten einmal schön betrachtet werden konnte und ausprobiert werden konnte, ja, sozusagen in die Breite. Ich bin richtig in die Breite gegangen, aber nicht in die Höhe, weil ich ja immer gesucht habe, immer wieder. Aber ich bin ja nicht gewachsen an dem, was ich gesucht habe. Also ich bin schon gewachsen an dem, was ich gesucht habe, aber sozusagen immer nur in die Breite, in die Breite, in die Breite. Und durch unsere Zusammenarbeit hat sich natürlich eine gewisse Höhe aus der Breite, ist sozusagen, hat sich dann schön zusammen formatiert und wir haben das oder du hast das dann bei mir einfach mal zusammengebracht. Ja, okay, was machst du? Alles. Und ich habe immer gesagt Ja, alles. Was willst du? So, hier ist mein Bauchladen. Ich kann dir alles bringen Und das ist die Breite, die ich halt aufgebaut habe in dem Moment und durch unsere gemeinsame Zusammenarbeit und unsere gemeinsame Energie haben wir aus der Breite eine Höhe geschaffen. Und das ist zum Beispiel jetzt jetzt mal wieder sehr bildhaft gesprochen das, was sich verändert hat.

Thorsten Wings00:31:10

Sehr spannend. Und was würdest du sagen, wenn

Partnerschaften mit unterschiedlichen G-Zentren

Thorsten Wings00:31:15

jetzt, wenn jetzt andere Menschen eine ähnliche Erfahrung machen? Also erstmal möchte ich ja nochmal hier klar jetzt mal unterstreichen dieses wo du gesagt hast, du hast Rasen gemäht und hast alles ausprobiert, Dreierlinie und so, das hatte ich ja im Grunde genommen dann auch jetzt dahin gebracht, denn diese Erfahrung natürlich, das ist ja genau Teil deines Daseins, Teil von den Strategien, die du ja lebst, die daraus resultieren. So, und vielleicht hast du auch mal andere Erfahrungen gemacht mit einem definierten Center. Wo würdest du jetzt sagen, wenn jetzt jemand vielleicht auf der Reise ist, wo du gerade bist? Wann ist es ungut, wann ist es falsch? Wann ist es nicht stimmig, mit einem definierten Center mitzumachen und wann? Wie fühlt es sich an, wenn man merkt Ja, das ist es, Weil das kann mich aus dieser Breite in diese Höhe bringen.

Julia Christine Hackl00:32:03

Ja, also es ist natürlich immer wieder jetzt wichtig bei dieser Frage geht es um eine Beziehung, geht es um Business. Also da gibt es ja diese ganzen Lebensbereiche, wo man halt einchecken muss. Und ich war zum Beispiel auch mit einem definierten Center in einer Beziehung. Ja, also muss man auch da diese Parallelen sehen. Ich glaube, was ganz, ganz wichtig ist und jetzt kommen wir wieder in die Komplexität deines Designs. Du musst alles betrachten. Das heißt für mich, ich es Projektor mit jemandem, der einem definierten Center hat. Das ist schon schön und angenehm und es bringt eine gewisse Leichtigkeit mit. Aber was? Also zum einen, was ich dir auf jeden Fall mitgeben mag Nimm dich immer wieder raus, damit du auch noch mal ein Gefühl zu dir kriegst. Ja, weil das du immer wieder prüfen kannst. Du musst dich rausnehmen, Du musst alleine sein. Eine Zeit lang. Weil sonst weißt du nicht, ob das sich immer noch stimmig anfühlt, weil du drinnen bist und dann diese Konditionierung wie eine Gewohnheit wird, die du nie hinterfragt hast. Das heißt nämlich immer wieder raus, um zu überprüfen. Das ist genauso wie in Partnerschaften. Du bist nicht einfach nur weil du einmal gesagt hast, du bist zusammen zusammen, sondern weil du dich jeden Tag dafür entscheiden möchtest, ja oder dich dafür entscheidest. Das ist für mich Partnerschaft, ja, und nicht irgendein Vertrag, der dann nie wieder auflösbar ist. Und da ist so ein Punkt, dass du immer wieder für dich prüfen darfst, auch ob das für dich stimmig ist. Ergo deine Strategie und deine Autorität zu beachten In all dem. Egal ob es um Ziele geht, egal ob es um Richtung geht, egal wo es hingeht. Fühlt sich das für dich stimmig an? Fühle ich mich als Projektor in immer noch gesehen oder nicht? Fühle ich mich gewertschätzt mit dem, was ich mitbringe oder nicht? Ja. Bin ich an einem Ort, wo dadurch mehr Wertschätzung stattfindet, Dann bin ich auch mit jemanden, der die Richtung mitbringt. Der bringt dann auch Menschen mit mehr Wertschätzung hin. Das heißt, das ist meines Daseins wieder korrekt, entsteht aus weniger Wertschätzung wieder weniger Wertschätzung und weniger und triggert mich in den Ebenen? Ist es wieder falsch, entsteht aus keiner korrekten Einladung immer weniger Einladungen? Ist es auch falsch, egal ob der definiert oder definiert ist in dem Bereich? Das heißt für mich muss ich einfach erkennen, wenn wenn man egal ob in einer Partnerschaft oder in einem Business oder so, dass meine Strategie und Autorität immer einhergehen, aber sich das auch summieren kann, weil sonst ist es ja nicht mehr die Richtung, die für mich richtig ist. Wenn dadurch sozusagen meine Strategie und meine Autorität darunter leiden. Funktioniert das dann für mich nicht mehr? Und das heißt, da ist es so wichtig, dass du deine Strategie und deine Autorität wieder ganz, ganz, ganz, ganz klar hast, dich immer wieder rausnimmst, immer wieder fühlst und erkennst kommt von dem, wo du eigentlich hin sollst, auch mehr, das dich nährt und die Energie gibt. Oder läufst du eigentlich immer nur irgendwohin, wo wo gar nichts mehr sich multipliziert von selber? Weil dieser Magnet, der sollte sich dann multiplizieren, dann ist es richtig.

Thorsten Wings00:34:48

Und wenn du, lieber Zuhörer, jetzt die Frage stellst ja, wie ist es denn mit meinen Zentren? Dann habe ich zwei Tipps für dich. Wenn du deine Zentren so richtig kennenlernen willst, dann schau dir mal unsere kostenfreie Human Design Erlebnisreise an, da wird jedes Zentrum genau angesehen und durchgegangen und zwar genau in deinem Zustand. Ob es definiert oder offen ist mit ganz vielen Erfahrungen. Und wenn du dann jetzt eben sagst das was die Julia gerade erklärt hat, wie ist denn das mit einer anderen Person, dann kannst du jederzeit von deinen Freunden, Familien, Bekannten usw über unser Human Design Lexikon kostenfrei die Charts der anderen generieren. Die Links dazu findest du alle unter den Shownotes. So, die Zeit ist zwar jetzt schon fortgeschritten, Julia, aber ich muss leider noch mal eine Ecke tiefer gehen, weil mich interessiert einfach gerade brennend. Ähm, jetzt haben wir ja den Aspekt. Also deine Ausführung war natürlich mega wie immer. Jetzt haben wir halt den Aspekt ähm, ich bringe jetzt die Richtung mit und jetzt könnte man ja sagen, du übernimmst meine Richtung. So, aber es gibt ja jetzt eben noch einen anderen Aspekt. Wenn wir beide jetzt zusammenkommen, definiere ich ja auch automatisch dein G Center. Das heißt, abgesehen von der Tendenz, dass ich eine Richtung, die immer in mir da ist, mitbringe, die ja zum Glück matcht, gibt es aber dann doch noch eigentlich die Tendenz, dass ich jetzt dein G Center dann in dem Moment definiere und du deine eigene ureigene Richtung dann auch plötzlich anfängst zu spüren. Ist das ein Aspekt, der auch noch dazu kommt?

Die Bedeutung von Dynamiken und Kanälen in Partnerschaften

Thorsten Wings00:36:14

Wie stehst du dazu?

Julia Christine Hackl00:36:15

Ne, bei mir ist und bleibt ja das Chi Center immer offen. Das hat ja in dem Sinne keine festgelegte Identität. Wenn du also in meine Aura kommst, ist es deine Identität, die ich wahrnehme.

Thorsten Wings00:36:28

Okay.

Julia Christine Hackl00:36:30

Ja, also das passiert dann und sozusagen ich habe ja eben im G Center, also bei mir ist es ja nicht komplett offen, es ist undefiniert, das heißt, ich habe das Tor 13 und dadurch zeigen sich dann zum Beispiel gewisse Qualitäten, die dann noch hervorkommen, Also die Tor Qualität durch die Definition wird dann noch einmal sozusagen verstärkt hervorgebracht. Aber nicht, dass ich auf einmal eine ganz eigene Richtung gehe. Ja, weil so funktioniert das nicht. Was aber wiederum ganz spannend ist und was ich eben auch ganz viele fragen, wo ich dachte, die Frage geht jetzt eventuell hin, ist ja der Aspekt, dass du zwar diese Richtung hast, okay, wir wir wollen Frieden und Heilung in die Welt bringen und in das System bringen und da wollen wir was tun. So ist da diese große Vision, diese große Richtung, die du auch verfolgst. Und trotzdem ist es ja so, dass ja trotzdem ich dann mit Ideen komme und sage Hey, dieses Programm und das könnten wir machen und hier und etc. Und da ist jetzt dieses extrem spannende wer bringt welche Definition mit? Weil ich bin hier oben komplett definiert, das heißt von Inspirationen und von Ideen. Und das raus zu kommunizieren ist dann sozusagen wieder ein Aspekt, den ich wieder mitbringe und du die Richtung. Und jetzt ist es dann eine ganz super spannende Dynamik, auch damit bestimmten Kanälen etc., die dadurch stattfinden. Was davon dann in dieses Wir gehen unseren Weg Gehen wir mal weg von dem Wort Richtung, aber wir gehen gemeinsam einen Weg. Wir haben eine Vision, wir gehen da voraus, was für Dynamiken dann einspielen. Ja, also ist auch ganz wichtig zu verstehen, dass nur weil du ein offenes Ohr hast und du hörst das heißt das nicht, dass du nicht eigene Gedanken, Ideen und Gefühle hast, du nach außen trägst. Es geht wirklich nur um diesen Bereich Richtung. Und das heißt nicht, dass jemand dir sagen kann, wie deine Richtung stattfindet, aber du fühlst, ob es die richtige Richtung oder die falsche Richtung ist. Wenn du mit Menschen zusammenkommst und bei mir war das zum Beispiel auch ein Punkt damals in der Partnerschaft. Kurz bevor sie zu Ende ging, habe ich gemerkt ich kann diese Richtung nicht mehr folgen. Ich will dir nicht folgen. Mein Partner hat eine ganz klare, Der wollte dann dorthin und nur noch das ist richtig und das hat sich in meiner Milz auf allen Ebenen falsch angefühlt. Ich war nur noch müde. Ich war nur noch verbittert auf allen Ebenen und wollte dieser Richtung nicht mehr folgen, weil sie für mich nicht dienlich gewesen wäre. Und das war ein Grund, wo man dann immer sagt Ja, zwei Menschen wollten dann was anderes. Vom Leben sagt man ja so gerne in Beziehungen. Ja, so war das auch. Ich wusste zwar nicht, was ich wollte, ja, auf der Ebene, ich wusste schon mit mit dem Business usw, aber es war alles noch sehr offen. Ich hatte ein Gefühl, zumindest was ich nicht will. Und das war wichtig, dass wenn wir das verstehen, dass das, was da jetzt stattfindet, sich nicht mehr richtig anfühlt und es dir viel Energie raubt, dann darfst du gehen. Ja, und das sind schon die Ebenen. Du hast sehr wohl Entscheidungs, Du kannst sehr wohl Entscheidungen treffen. Du kannst sehr wohl all diese Dinge tun, aber du kannst vor allem wissen, was was ist stimmig und was ist nicht stimmig. Und und da kannst du dich dran orientieren und das ist auch ganz wichtig, das habe ich damals gemacht und das war sehr, sehr, sehr, sehr wichtig, weil jedes Mal, wenn ich jetzt einchecke in mein Feld, ich immer noch nicht spüre, dass das je hätte dann weiter gehen können von der Richtung, die dann mein Expartner gegangen ist. Und das war sehr, sehr wichtig, weil dadurch konnte ich wieder den Raum öffnen, magnetisch auch zu werden.

Thorsten Wings00:39:41

Jetzt hast du ja das Thema Partnerschaft aufgemacht. Wer einige Podcast Episoden von uns kennt, weiß ja, dass ich ein Fan von männlicher und weiblicher Energie bzw dem Wissen dahinter sich damit zu beschäftigen bin. Und das ist ja grundsätzlich mal so die männliche Energie, das gebende Prinzip, die weibliche Energie, das empfangende Prinzip. Und das ist ja jetzt etwas, was bei uns beiden auch einfach von männlich weiblich her nochmal zusätzlich matcht. Das stimmt ja. Ich gebe auch aus der männlichen Energie eine Richtung vor. Du hast der weiblichen Energie, empfangt also auch auf den ebenen Match das halt noch mal zusätzlich. Was uns zu einer ich finde hochspannenden Frage bringt Wie ist denn das in einer Partnerschaft, wenn die Frau ein definiertes Gehcenter hat und der Mann ein offenes Gehcenter? Weil das würde ja eigentlich ein bisschen kollidieren. Und die eigentliche Frage also du kannst gerne auf die auch eingehen, aber die eigentliche Frage, die dann daraus resultiert, ist Würdest du empfehlen, dass Frauen mit einem definierten G Center sich tendenziell Partner suchen sollten, die auch ein definiertes Center haben?

Julia Christine Hackl00:40:45

Boah, das ist eine sehr gute Frage und ich glaube, ich kann das gar nicht so pauschal beantworten, weil die Frage ist ja auch, welcher Typ steckt denn dahinter? Ja, weil ist der Mann zum Beispiel ein Manifestor oder ein MG. Ist aber offen in dem Bereich. Ja und die andere ist ähm, keine Ahnung. Projektor ist aber definiert in dem Bereich. Dann wird das zum Beispiel wieder eine Dynamik sein, die gut funktioniert, weil sie sozusagen eben diese gewisse Richtung weitergeben kann, damit er gut auf seinem Weg weitergehen kann. Ja, weil sie dann als Projektor das dann sieht und fühlt und im sozusagen da immer wieder führt in seiner Energie, aber eben auch eine ganz klare Richtung, also eine Straße gibt, wo er fahren kann. Also ich glaube, dass das so in der so gar nicht gesagt werden kann, dass das eine besser passt und richtiger ist und nicht richtiger ist. Bei uns matcht es absolut mit mit all seiner Komplexität des Charts. Ich würde aber nicht sagen, dass das jetzt ausschlaggebend ist, weil ja auch immer die Frage ist, wie wird denn das Center gelebt? Ja, weil egal ob ich männlich und weiblich bin, wenn ich das manipulativ lebe, geh bitte keine Partnerschaft ein. Relativ simpel, ja so, das heißt, das ist so der Punkt, wo ich glaube es auch ganz, ganz wichtig ist, wie das Design ausschaut. Wofür ist diese Person da? Ja was, was bringt die auch mit? Und dann kann man das nur wirklich individuell betrachten. Ich könnte das gar nicht pauschal jetzt mit gutem Gewissen sagen.

Thorsten Wings00:42:09

Also ich sag dir. Ich freue mich so darauf, wenn wir dann bald Verstärkung in unserem Team haben an der Technischen Front. Weil wenn ich das alles höre, kriege ich so eine Lust, dass wir eben diese ganzen Zusammenhänge abbilden und einfach mal den nächsten Schritt bei uns im Chart generator gehen, dass man eben sagt okay, jetzt gebe ich meinen Partner oder eine andere Person an und diese ganzen Dynamiken werden alle mal aufgelistet und ich sehe okay, was sind die ganzen Dynamiken, die uns eher zusammenbringen? Was sind die ganzen Dynamiken, die eher aufeinandertreffen und ein bisschen reiben können etc. etc. Also super cool. Okay, letzte Frage Ähm. Was passiert ganz grundsätzlich Wie muss man mit, wenn zwei definierte G Center aufeinandertreffen? Geht es dann darum, welches stärker ist? Oder?

Julia Christine Hackl00:42:58

Ne, ne, das ist nie in Prozent bemessen oder irgendwas. Dann müssen wir mal aufhören mit sowas von besser schlechter. Das ist nur menschlicher Verstand. Dann ist es einfach so, dass du hoffen darfst, dass das auch matcht. Ja, in dem Sinne, dass zwei definierte Center einfach eine ähnliche Vision haben oder ähnliche Gedanken haben oder einfach jeder seine Richtung, der andere cool findet. Jetzt sagt er, er wer jetzt? Nichts für mich, aber finde ich mega wie du das machst, was du da machst. Ja, ist auch die Frage, entstehen wieder welche Dynamiken? Entstehen elektromagnetische Kanäle? Entsteht eine eigene Dynamik in dem Miteinander oder ist da eher nur dieser Freundschaftsaspekt? Also das sind dann die Tore und die Kanäle wesentlich interessanter als die einzelnen Zentren per se. Ja, aber ich würde sagen, kommen einfach zwei Individuen zusammenkommen, zwei Individuen zusammen, also jeder mit seiner Richtung, jeder mit seiner Art, die Dinge zu machen, zu sehen, so in der Art und Weise. Und entweder findet man das cool oder man findet es halt nicht cool. Ja, und das ist halt so der spannende Part, wo du dann eher sagst, da geht es dann eher so um dieses schwarz weiß jemand, der nämlich zum Beispiel offen ist wie ich, der kann in eine Gruppe reinkommen und egal, ob ich die jetzt für richtig oder für nicht richtig finde, ich kann mich dem relativ leicht anpassen, wenn ich das möchte. Ja, das heißt, ich kann das alles irgendwie verstehen und jede Richtung ist eigentlich eine ganz spannende Richtung und man kann viel aus dem Ganzen machen. Es ist für mich einfacher, aber wenn zwei definiert kommen, dann passt oder es passt halt nicht. So relativ simpel und dann natürlich in seiner Komplexität betrachtet, welche Dynamik noch entsteht. Ja.

Thorsten Wings00:44:27

Ja. Und ich spüre, dass ich an dieser Stelle auch einfach eine kleine Einladung aussprechen möchte. Und zwar Wir haben jetzt in den letzten Tagen schon schon so oft darüber geredet und wenn ich das jetzt sage, wirst du vielleicht sogar mindest grinsen müssen, nämlich einfach die Potenz des Feldes momentan. Also es ist einfach, es passiert gerade so viel. Ich beziehe es jetzt mal nur auf uns, auf unsere Verbindung, Das was wir in die Welt bringen, da woran, wo wir arbeiten. Und ich habe es ja gerade schon angedeutet wir suchen bald Unterstützung. Ich habe es auch angedeutet, Wir haben ganz, ganz viele Ideen, was wir umsetzen wollen. Und wir sind da wieder an ein paar Sachen gerade dran, die auch ganz, ganz konkret jetzt in den nächsten Monaten rauskommen. Und ja, ich mag dich, lieber Zuhörer, einfach einladen, Volk und sehr, sehr gerne mal jetzt ganz konkret nur bei Instagram, weil da werden wir jetzt in Zukunft auch das mal ein bisschen mehr selber wieder in die Hand nehmen. Da wird der Focus ein bisschen drauf gehen, um einfach diese Sachen zu zeigen. Und ich habe das Gefühl, dass jetzt gerade in dieser Episode, wo wir uns ein bisschen erlaubt haben, noch mal mehr so in die Art und Weise reinzugehen, wie wir zwei halt einfach so miteinander quatschen und die Sachen hinterfragen und wie die ganzen Ideen entstehen. Und das ist einfach, finde ich, gerade eine sehr, sehr schöne Energie, wo ich sagen kann, wenn dich das irgendwie anspricht, diese Energie, dann folgt uns sehr, sehr gerne mal, weil davon wirst du bald mehr bekommen und ich weiß noch nicht auf welche Art und Weise. Aber in irgendeiner Konstellation könnten wir dann eine spannende Verbindung aufbauen. Ja, so Julia, wie beenden wir das ganze Spektakel jetzt?

Julia Christine Hackl00:45:58

Wie beenden wir das Spektakel? Ich glaube, ich habe da so ein paar Gedanken, die man hat, die so aus dem Center kommen, die ich noch gerne teilen möchte und einfach sagen möchte Wenn du dir so was mal denkst, dann darfst du es loslassen. Ich habe mir nämlich ein paar Gedanken darüber gemacht, Was. Was sind so Gedanken, die aus dem Sand kommen, die glaube ich viele Menschen kennen bzw sind so Sätze, die ich auch ganz ganz oft höre. Wo sind per se nicht um einen Glaubenssatz oder so geht, sondern wirklich einfach falsche Überzeugungen. Und dieser Aspekt von Keiner

Die universelle Kraft der Liebe im G-Zentrum

Julia Christine Hackl00:46:29

versteht mich oder ich werde nicht so geliebt, wie ich in Wirklichkeit bin. Ich muss mich immer anpassen, ich Ich muss mich verändern. Liebe muss man sich erarbeiten. Ich finde meinen Platz im Leben nicht, Ich bin nicht richtig. Das sind so ganz, ganz viele Gedanken, die man oft hat in dieser Welt, die sehr hohe Erwartungen an uns hat. In einer Gesellschaft, wo ja zwar neue Werte kommen, aber die alten nicht leise sterben, sage ich jetzt mal, ich möchte einfach mitgeben Nee, du musst dir gar nichts erarbeiten. Und Liebe ist kostenfrei und Liebe ist einfach und dein Platz im Leben findet dich und nicht umgekehrt. Und dieser magnetischer Monopol und dieses Göttliche, dieses geführt sein, was wir in unserem Center haben, egal ob offen oder oder undefiniert, das ist da und es ist nicht mit dem Verstand greifbar oder anderen Sachen. Es ist einfach da. Es ist ein Magnet und ich möchte dich wirklich dazu einladen, dass du diesen Magneten einfach mehr Raum gibst, dich wieder mehr führen lässt vom Leben. Der Kampf, den wir meistens im Leben führen, das ist der oder. Der anstrengendste Kampf, ist der Kampf gegen uns selbst. Weil wir glauben, dass die Dinge nicht geht. Weil wir glauben, dass wir das mit Kampf erarbeiten müssen und schaffen müssen. Dass wir uns immer verändern müssen, dass wir uns ständig optimieren müssen in dieser Welt und besser aussehen müssen. Und, und da dürfen wir nicht zwei Kilo zu viel haben und keine Ahnung was, um endlich geliebt und anerkannt und gewertschätzt zu werden. Nee, nee. Also ich glaube, wenn uns das Center etwas lehren darf, dass Liebe universell ist und immer gilt und immer funktioniert und du dafür nichts tun musst. Ja, wieder mit den richtigen Menschen zusammen zu kommen, um die richtigen Dinge zu hören, noch um am richtigen Ort zu sein, sondern du musst nur den Raum frei machen, dass dieser Magnet wirken kann. Und das ist das Wichtigste, was wir lernen dürfen und was uns dieses Zentrum mitgeben kann.

Thorsten Wings00:48:22

Wow. Ein besseres Ende hätte ich mir nicht vorstellen können.

Julia Christine Hackl00:48:26

Dankeschön.

Thorsten Wings00:48:27

Liebst du Julia? Von Herzen? Wieder mal danke, Danke. Danke für diese wundervolle Podcast Episode. Danke, danke, Danke für unsere Verbindung. Danke, dass Du diese Richtung, die ich offensichtlich anfangs sehr unbewusst vorgegeben habe, dass du die mitgehst und dass du ja einfach das daraus machst, was wir dann gemeinsam daraus machen. Danke dir, lieber Zuhörer, dass du eben auch ein Teil davon bist, denn alleine würde das halt auch keinen Spaß machen. Und ja, ich freue mich jetzt schon wieder riesig auf die nächste Episode. Alles Liebe an euch alle und bis ganz bald. Bis bald.

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