Wie du dein Generatorkind wirklich unterstützt

09.07.2025 Episode #062 54 min

In dieser Episode sprechen Julia und Stefanie über die Grundenergie von Generatorkindern und deren Bedeutung für die Erziehung. Sie beleuchten, wie wichtig Freude für die Energieproduktion von Generatorkindern ist und geben praktische Tipps, wie Eltern und Pädagogen diese Kinder unterstützen können. Zudem wird die Herausforderung des Schulsystems angesprochen und wie Bewegung und Freude in den Alltag integriert werden können. Abschließend wird die Bedeutung der Wertschätzung und Dankbarkeit für die Individualität der Kinder hervorgehoben.

Show Notes

Alle Links zu dieser Episode und weitere Informationen findest du unter https://human-design-creation.de/links/pc/62-generatorkind-unterstuetzen

Transkript

Im nachfolgenden Transkript kannst du dir den Inhalt des Podcasts durchlesen und per Klick direkt an die gewünschte Stelle im Player springen.

00 Intro

Julia Christine Hackl00:00:00

Herzlich willkommen beim Human Design Creation Podcast, wo es darum geht, mit Human Design in die eigene Kraft zu kommen, um das ideale Leben und gerne auch Business zu kreieren. Und in dieser Folge begrüßen dich wieder die wundervolle Stephanie und ich und wir werden direkt einsteigen in die nächste Human Design Kidstypfolge und besprechen heute direkt den Generator bzw das Generator Kind. Und ich glaube da werden wir zu 70 % Menschen haben, die das interessant finden oder vielleicht 100 %. Auch wenn wir da einige Eltern, Lehrer, Erzieher und Co mit dabei haben. Lieber Steffen, ich freue mich so sehr, jetzt die nächste Folge wieder mit Dir gemeinsam aufnehmen zu dürfen.

Stephanie Vostinar00:00:41

Ja, auch von mir ein herzliches Willkommen. Auch ich freue mich riesig, dass wir uns den nächsten Typen anschauen, dass wir da wieder tiefer einsteigen und einfach dieses Bewusstsein dafür noch mehr bekommen. Wie individuell Kinder doch sind. Und auch hier einfach noch mal direkt die Erinnerung Wir schauen uns nur den Typ an! Die Individualität kommt in der Tiefe der Tat. Also auch da wird es jetzt wieder Punkte geben, wo ihr vielleicht euch oder eure Kinder sofort drin erkennt und sagt Ja, genau das ist es. Und es wird aber auch Punkte geben, wo du vielleicht in deinem Alltag sagst Sehe ich so überhaupt gar nicht in meinem Kind. Und das kann man einfach damit erklären, dass diese Individualität über Podcasts einfach nicht zu teilen ist. Aber wir können einen Einblick geben. Wir können ein paar Zahnrädchen besprechen, wo ihr drehen könnt, wo ihr ja die Kinder in ihrem Sein sehen könnt, unterstützen könnt und dadurch Leichtigkeit in die Familie zurückbringt.

Julia Christine Hackl00:01:38

Ja, richtig, richtig schön. Und das haben sich ja ganz, ganz viele Menschen auch bei dir gemeldet und immer wieder auch gesagt. Es ist auch so wichtig für das eigene innere Kind, dass wir jeden Tag, jede Sekunde mit uns mit herumtragen und auch da. Also ich glaube, wir können auf den unterschiedlichsten Ebenen für uns hier auch etwas mitnehmen und gewinnen und verstehen. Und ich würde sagen Stefanie, wir steigen direkt einfach mit dem Thema ein, so die Grundenergie eines Generators oder eines Generator Kindes. Was bringt denn so ein Generator Kind mit?

Die Grundenergie eines Generators

Stephanie Vostinar00:02:13

Grundlegend sind unsere Generatoren, unsere Generator Kinder hier auf dieser Welt, um Energie zu produzieren. Und zwar produzieren sie die Energie für die Welt. Und wenn wir uns anschauen, wie diese Energie produziert werden kann, dann geht es über die Freude. Das heißt, das allerwichtigste Schlagwort für unsere Generatoren ist Freude. Ich erkläre das immer super gerne anhand eines Feuers, was diese Menschen mit in die Welt bringen, was diese Kinder mit in die Welt bringen. Und wenn sie ihre Freude folgen, dann legen sie Holz in dieses Feuer. Das Feuer wird größer und produziert Energie. Und in dem Moment, wo sie Dinge tun dürfen, müssen die nicht so viel Spaß machen, werden Sie Holz aus diesem Feuer rausnehmen. Das Feuer wird immer kleiner werden. Und tatsächlich, am Ende, wenn wir keine Freude nachfüllen, werden wir auf einer Glut rumeiern. Das heißt, auch hier wird immer gesagt Generatoren haben so wahnsinnig viel Energie. Ja, können sie produzieren. Sie bringen einen 24 Stunden Motor mit, der sieben Tage die Woche befüllt werden kann. Ja, der ist nicht 24 Stunden, sieben Tage die Woche befüllt. Aber er kann befüllt werden. Aber nur dann, wenn sie ihrer Freude folgen, weil ansonsten hat auch ein Generator keine Energie zur Verfügung.

Julia Christine Hackl00:03:34

Ich glaube, das ist richtig. Wichtig auch zu verstehen, dass nur weil wir ein definiertes sakrales Generator mitbringen, dass es nicht heißt, dass es die ganze Zeit laufen muss und die ganze Zeit bespaßt werden muss, weil auch da gibt es ein Zuviel und vor allem auch ein Zuviel an und das merkt man ja dann auch ganz oft. Ein Zuviel an Dingen, die vielleicht gar keine Freude machen. Dann kann auch ein Generator so richtig null Energie irgendwann mitbringen. Ja, und ich glaube, was vielleicht auch noch ganz wichtig so was kleines Zeitnot ist. Wir werden eine eigene Folge zu manifestierenden Generatoren machen, weil wir diese zwei unterteilen. Aber bist du ein manifestierender Generator, kannst du dir diese genauso anhören, weil ja grundlegend sehr viel sehr ähnlich ist? Weil ihr beide sozusagen sakralisiert, wie ich gerne sage? Und trotzdem darf es dann auch in der separaten Folge ein paar Erweiterungen und Vertiefungen geben. Also es ist nicht ausgeschlossen, sondern doppelt gemoppelt. Spielt hier, glaube ich. Heute steht im Plan. Richtig, richtig.

Stephanie Vostinar00:04:31

Und es ist auch mega wertvoll, wenn du dir die Folge anhörst und selber gar keinen Generator bist. Selber kein sakraldefiniertes, weil du das Bewusstsein einfach für diese 70 % der Menschen auf eine ganz andere Ebene für dich bringen kannst. Und da einfach auch noch mal diese Aha Momente kommen okay, warum wird vielleicht von mir auch weil ich diese obwohl ich diese Energie nicht mitbringe, genau das erwartet, was wir jetzt hier in diesem Podcast teilen werden. Und da einfach noch mal dieses Bewusstsein zu bekommen. Okay, der Gegenüber macht das gar nicht, um mich zu ärgern oder um mich zu überfordern, sondern 70 % der Menschen können genau das, Die bringen dieses Feuer mit, die folgen ihre Freude und können selber Energie produzieren Und deswegen wird es natürlich auch von den anderen erwartet.

Julia Christine Hackl00:05:20

Und da habe ich noch eins drauf. Wenn du Reflektor oder Projektor bist und du gehst voll in Resonanz mit dem, was wir heute über Generatoren oder beim nächsten Mal über Manifestierender Generatoren sprechen, dann kannst du dich auf die Rutsche der Licht oder der Dekonditionierung setzen. Und das nicht selbst, weil es auch gut zu wissen, wie es nicht funktioniert. Für die nicht sakral ist richtig, ganz gut. Wunderbar gibt es zur Grundenergie eines

Erkennung und Unterstützung von Generatorkindern

Julia Christine Hackl00:05:47

Generator Kindes noch etwas? Wir haben jetzt über die Freude gesprochen, über das sakrale Zentrum, über diesen Motor, den Sie mitbringen.

Stephanie Vostinar00:05:52

Durch das, das Sie diesen Motor mitbringen, produzieren Sie Energie. Habe ich gerade schon mit dem Feuer erklärt. Gehen wir nachher auch noch mal genauer drauf ein. Und diese Energie will natürlich auch verbraucht werden. Ja, bedeutet einfach, dass ein Kind mit einem definierten Sakral immer wieder körperliche Bewegung und aber auch Kreative ausleben braucht, um diese Energie zu verarbeiten und da so ein Ausgleich stattfinden zu lassen. Ich produziere Energieverbraucher Energie und wenn das so in einem Satz quasi ist, dann sind sie einfach in ihrem Selbst und können da ja diese Energie, die sie produzieren, auch mit den anderen teilen.

Julia Christine Hackl00:06:32

Richtig schön. Und was würdest du sagen? Woran erkennt man zum Beispiel so ein typisches Generatorkind? Also gerade wenn man jetzt nicht Elternteil ist und das Charts eines Kindes vor sich liegen hat, sondern vielleicht im pädagogischen Bildungskontext Bereich, was kann uns da so ein Gefühl dafür geben?

Stephanie Vostinar00:06:51

Es sind meistens die Kinder, die von sich aus auch in die Bewegung gehen wollen. Also die dann, wenn wir jetzt quasi einen Stuhlkreis machen und alle sollen sitzen und dann habe ich dein Kind, weil es so zappelig auf dem Stuhl sitzt, ja dann gilt da die Empfehlung Lass es einfach noch mal zwei Runden rennen. Danach kann es auch ruhig auf den Stuhl sitzen, weil es diese Energie, die jetzt aktuell noch in ihm quasi tobt, verbrauchen kann Und dann aber auch wundervoll hier sich an dem, was gewünscht ist, beteiligen kann. Ein Ein Generator Kind strahlt Sonne. Das ist also für mich schwierig in Worte zu fassen. Ich fühle das einfach. Es strahlt so eine wahnsinnige Energie aus. Ja, also es ist wirklich so dieses man hat das Gefühl, es reißt einen so mit. Ja, wenn das in seiner Freude ist, wenn die Augen leuchten Da, da will man dabei sein, da will man mit in die Aktivität gehen und in die Umsetzung.

Julia Christine Hackl00:07:55

Und du sagst ja, was ganz spannend ist dieses Stuhlkreis oder Sesselkreis oder auch im Unterricht sitzt nicht mehr was hat man so 2 bis 4 Stunden Turnunterricht oder so in der Schule, im Kindergarten glaube ich, kann man das noch ganz gut ausgleichen. Wenn man Garten und Co hat, schaut man ja eigentlich in dieser elementarpädagogischen Richtung, dass man jetzt jeden Tag Bewegung einbaut. Da kann das glaube ich, noch richtig gut ausgeglichen werden. Aber im Schulkontext ist es ja total schwierig. Jetzt stelle ich mir die Frage Achtung, jetzt kommt so eine philosophische Frage an dich. Jetzt haben wir diese 2 bis 4 Stunden Turnunterricht pro Woche in Schulklassen. Jetzt haben wir 70 bis 80 %. Sakral ist eigentlich die, wo wir ja immer wieder sagen so ein bisschen diese Welt erbaut und auch erschaffen haben. Ja, und das Schulsystem ist aber eigentlich ganz viel Sitzen und denken, Wie passt das zusammen? Gar nicht.

Stephanie Vostinar00:08:48

Eine sehr spannende Frage. Ich danke dir dafür. Ja, grundsätzlich passt tatsächlich auf dieser Ebene nicht zusammen in diesem Ausgleich. Ja, wie ich gerade schon angesprochen habe wenn wir den Kindern die Möglichkeit geben, dass sie hier sich austoben können, dann können die wundervoll dann auch stillsitzen und aufpassen und diese Ruhe, die sie dann teilen sollen oder mitbringen sollen, umsetzen. Aber in dem Moment, wo sie sich nicht austoben können, vorher wird es ihnen schwer fallen.

Herausforderungen im Schulsystem für Generatorkinder

Stephanie Vostinar00:09:17

Ja, also ich empfehle auch immer ein Generator. Kind würde ich, wenn es der Alltag zulässt, nicht bis vor die Türe in die Schule fahren, sondern ich würde gucken, dass der in die Schule läuft, dass er sich vorher bewegt, dass er diese Energie, die er morgens quasi schon mit in den Alltag bringt, bevor er im Unterricht sitzen muss, erst mal rauslässt, verarbeiten kann. Weil wenn ich dieses Kind jetzt bis zur Schultüre war und er läuft quasi zehn Stufen und muss dann 45 Minuten ruhig sitzen, wird ihm das unglaublich schwer fallen, Weil diese Energie ist nicht zum Sitzen gemacht, sondern diese Energie ist gemacht, wie du gesagt hast, um Dinge in der Welt zu erschaffen, um was voranzutreiben, um Dinge zu erbauen und jetzt in dieser Ruhe dazusitzen, das kann Kindern wirklich schwer fallen. Und da können wir natürlich als Eltern unterstützen, indem wir sie quasi bevor sie in die Schule ein in die Türe reingehen, da schon die Energie einmal rausgelassen haben oder dann auch als Pädagoge, wenn ich merke, der rutscht jetzt auf seinem Stuhl rum, dass ich ihm sage, ich geh doch mal kurz auf, laufe einmal die Treppe runter und wieder hoch und komm wieder rein. Das ist eine Aktion von zwei Minuten. Ja, und dann kann ich aber den Unterricht wieder fortführen und ansonsten sage ich alle zwei Minuten Bleib doch jetzt mal kurz sitzen, Hör auf, deinen Nachbarn zu ärgern. Und das sind aber alles so Dinge, was das Kind einfach nur aufzeigt, weil es nicht mehr ruhig sitzen kann, nicht weil es nicht will.

Julia Christine Hackl00:10:52

Ja, und da sprießen ja gleich bei mir die Gedanken und Ideen. Ich hoffe, haben ja Lehrer und Direktoren, die sich das hier auch anhören oder das weitergeleitet bekommen. Aber spannende ist wir sagen ja so pauschal 70 bis 80 % Generatoren. Über die Hälfte werden wir sicher in Schulklassen per se diese Generatoren vertreten haben. Je nach Verteilung natürlich. Das ist doch super spannend, oder? Wo ich mir denke, was super wichtig wäre neben dem klassischen Turnunterricht. Und da erinnere ich mich auch an meine Schulzeit zurück. Und da gehen wir mal so mit der Perspektive rein. Dieses am Gang wird nicht gelaufen, Jetzt wollen die, jetzt haben die da 5 bis 10, maximal 15 Minuten Pause zwischen diesen rumsitzen und zuhören und etwas kognitiv verarbeiten. Also Körper, Kinder, Körper, Menschen dürfen durchgehend kognitiv verarbeiten. Dreht sich ja bei mir auch schon alles um. So wie können wir interaktiv lernen? Wie können wir über den Körper lernen und aufnehmen, das sei mal dahingestellt. Frage an alle Direktoren und Lehrer Viel Spaß Und dann ist die Sache Wo können wir diesen Schulhof oder wo können wir diesen Bewegungsradius freimachen? Turnsäle sind zwischen den Pausenfrei. Können wir den öffnen? Kann da ein Lehrer in einem Turnsaal sein, dass sie sich bewegen können? Zum einen wichtig, damit diese Denkleistung und diese Freude auch für die Generatoren und manifestierender Generatoren funktioniert. Andererseits laufen die Sakrales in die Bewegung und der Raum entsteht dann für nicht sakral ist im Raum, wo vielleicht auf einmal dann Ruhe möglich ist. Weil wenn jetzt diese 50, 60, 70 % der Kinder mit sakralen Zentrum in dieser Weise am Gang nicht laufen dürfen und Co in der Bewegung in diesem Raum von 30 40 Quadratmeter sind, können die anderen, die nicht sakral sind, nicht das bekommen, was sie brauchen und die anderen kriegen auch nicht das, was sie bekommen. Dann hast du durchgehend frustrierte Kinder, dann kommen sie heim. Das erste, was wir machen müssen, ist Hausaufgaben machen sitzt ja. Also das sind so diese Dinge, wo ich mir denke, wir könnten mit so kleinen Dingen, weil die Räumlichkeiten sind ja da. Und du kannst mir nicht erzählen, dass ein Turnsaal innerhalb der Pause verwendet wird zur Verwendung machen. Wir haben die Möglichkeit und ich möchte wirklich. Ja, das Weitergeben verändert doch mal etwas. Es ist ja was da. Wir können aus wenig verdammt viel machen und es wäre so wichtig für unsere Kinder, solange sie noch in diesem aktuellen, sehr veralteten Bildungssystem funktionieren müssen.

Stephanie Vostinar00:13:09

Und es wäre so ein einfaches Zahnrad zum Drehen, weil ich am Anfang von Zahnräder gesprochen habe. Das wäre eins, was wir ein eine Umdrehung klicken müssten und dann hätten alle was davon, auch die Lehrer oder Pädagogen. Weil es natürlich auch für euch leichter wird, wenn eure Kinder immer in ihrer Energie quasi entweder ausgetobt sind oder sich erholen könnten, um dann wieder gemeinsam Wundervolles zu schaffen.

Julia Christine Hackl00:13:35

Ja, ja, richtig schön. Okay, nach meinem wundervollen Exkurs, den ich mir offensichtlich nie nehmen lasse. Haben wir noch was zur Grundenergie des Generatorkindes?

Strategien zur Förderung der Freude bei Generatorkindern

Stephanie Vostinar00:13:47

Genau. Also, wir haben ja gesagt, er produziert selber seine Energie. Das heißt, wir dürfen können hier unterstützen, indem die Kinder morgens erst mal mit etwas starten, das wirklich Spaß macht. Und das ist nicht unbedingt Zähneputzen. Ist auch nicht unbedingt den Schulranzen richten oder noch was zu essen. Das heißt, ich empfehle wirklich Generator Kindern den Schulranzen Sonntagabend vorher zu richten, weil wenn ich morgens schon diesen Schulranzen richten muss und ich mir mein Feuer vorstelle, das ich quasi angemacht habe beim Aufstehen. Und jetzt richtig Schulranzen. Nimm erstmal Holz aus diesem Feuer raus und daraus entsteht Cloud. Dann wird es natürlich schwierig, das wieder zum Entzünden zu bringen. Ja, das heißt, starte immer mit Freude und ziehe es durch den Tag durch. Egal wann dieses Kind etwas tun muss, egal ob das Hausaufgaben sind oder ob das irgendwas im Haushalt ist, was helfen darf oder seine Aufgaben erledigen darf. Starte immer mit Freude. Bring das Feuer erst zum Brennen. Machte richtig Energie und wir fühlen das bei den Kindern. Die Augen fangen an zu strahlen. Die bleiben nicht mehr sitzen. Ja, also die können dann auch. Es fällt ihnen dann auch schwer, mit dieser Freude darin aufzuhören. Und trotzdem hilft es uns einfach mega gut, um die Dinge einzuschieben, die keinen Spaß machen. Das heißt, bring das Feuer erst zum richtig, zum Brennen, richtig zum Energieproduzieren und dann kannst du zwischendurch immer wieder die Dinge einschieben, die jetzt nicht so viel Spaß machen, wenn wir an die Hausaufgaben denken. Ich würde mein Generator Kind fragen mit was möchtest du starten? Und wir haben alle. Wir kennen alle den Satz Mach zuerst das, was nicht so viel Spaß macht, dann heißt es weg und macht dann das, was Spaß macht. Und genau das ist. Wenn ich einen Eimer Wasser über den Generator Kind kippe. Wenn ich genau diesen Leitsatz nutze und dann wird es schwierig, wieder in diese Freude zu kommen. Deswegen startet mit Freude und schiebt zwischendurch die Dinge ein, die nicht so viel Spaß machen. Und wenn ich merke, mein Generator Kind wird langsam, es wird schludrig in der Umsetzung, es wird anstrengend, ich muss es dauernd motivieren. Dann mach damit eine Pause, gehe in die Freude zurück, hole die Freude wieder her und dann können wir wieder in die Umsetzung gehen für die Dinge, die nicht so viel Spaß machen. Und das Wundervolle ist, wenn die von klein auf lernen mit diesem Feuer zu spielen, ja, dann können die das natürlich auch als Erwachsene. Später dann werden sie nicht auf dieser Cloud rumeiern, weil sie genau wissen okay, wenn ich morgens aufstehe, bevor ich irgendwas tun, mache ich meine Musik, tanz meine zehn Minuten, bis ich voller Freude bin und dann kann ich in den Tag starten.

Julia Christine Hackl00:16:25

Oh ja, und bei allen, wo der Glaubenssatz Jetzt kickt zuerst die Arbeit und dann das Vergnügen. Und wir müssen doch alle Dinge tun, die uns keine Freude machen. Auch daher herzliche Einladung, ja, in eine Glaubenssatz Arbeit einzusteigen, Denn am Ende sind Dürfen Kinder noch Kinder sein? Sagen wir so oft und dann verhandeln wir sie wie Erwachsene. Nicht auf der Ebene, wo sie es könnten, sondern auf der Ebene, wo es eigentlich für alle nur super frustrierend ist, Weil ich sage auf einer gewissen Ebene, so wie Kinder, Parlament und sie nach ihren Meinungen und Gedanken, Fragen und Ideen fragen. Da können wir Kinder wirklich total gleichberechtigt wie Erwachsene behandeln, weil wir unfassbar tolle Möglichkeiten, die wir schon lange nicht mehr sehen. Aber auf einer körperlichen, emotionalen Ebene müssen wir aufhören damit zu sagen Ja, aber zuerst, das musst du erledigen, dass das dann danach wieder Freude machen kann. Es macht dann nichts mehr davon. Freude. Ja, und auch da dürfen wir bei uns wieder anfangen und bei uns sagen Was sind diese Glaubenssätze, die ich für mich mitgenommen habe und die ich auf einer völlig gut gemeint ist nicht gut gemachten Ebene meinen Kindern weitergebe, weil ich sage ja, aber dann hat er doch den restlichen Nachmittag Zeit, um zu spielen. Wenn er jetzt das macht, Nein, so what? Der Kinder später auch die Stunde das machen und es wird sogar viel schneller, viel effizienter ohne Streitereien stattfinden können. Ja. Anstatt sich da jetzt durchzuquälen, um dann danach auch noch mal angenervt zu sein, weil am Ende kostet beide Energie dem Elternteil und der Bezugsperson und dem Kind.

Stephanie Vostinar00:17:56

Ja und sie lernen das ja dann auch wieder für ihr Leben. Und wir haben ganz am Anfang gesagt, Generatoren sind hier in dieser Welt, um Energie für die Welt zu produzieren. Wenn ich jetzt aber dem Generator dauernden Eimer Wasser erstmal über sein Feuer kippe, dann wird er keine Energie weder für sich produzieren, noch hat er Energie, um sie zu teilen. Und wir brauchen diese Energie genauso wie Sie sie mitgebracht haben. Das heißt, das ist nicht nur ein Geschenk für unser Kind, wenn wir diesen Weg mit ihm gehen, sondern wieder auch ein Geschenk für uns.

Julia Christine Hackl00:18:25

Oh ja, richtig schön. Jetzt sind wir also ein bisschen rein gestiegen, schon in dieses Thema. So was sollten wir so da uns ja, was sollte man eher nicht tun, wenn wir einen Generator Kind haben? Was ist jetzt das nicht so unterstützende? Ja. Gibt es da noch Aspekte, wo du sagst, sie fallen genau in dem Kontext ein?

Vermeidung von Überforderung und Förderung der Individualität

Stephanie Vostinar00:18:44

Also wichtig ist wirklich diese Wir sollten sie nicht überfordern, ganz klar. Also wir dürfen bei der Überforderung einfach darauf achtgeben. Nicht das, was mir Freude macht, macht auch meinem Kind Freude. Das heißt, dahingehend dürfen wir wirklich auf unsere Kinder eingehen? Ja, und nur weil ich jetzt sage Aber das macht doch Spaß, mein Kind wird ausstrahlen, ob es ihm Spaß macht oder nicht. Unabhängig davon, was wir vorher ausgemacht haben. Und genau das ist so wichtig, dass wir als Eltern auf dieses Gefühl achten zu lernen und unsere Kinder dahingehend einfach mal beobachten. Wenn jetzt auf dem Trampolinspringen, wie sehen Sie aus? Ja, was strahlen sie aus, was ist mein Gefühl dazu? Und dann auch die Kinder da wirklich mal zu fragen Wie fühlst du dich im Moment? Und ja, das ist so wichtig, weil Sie in dieser Freude dieses Gefühl beschreiben. Ja, meine kleine Nichte hat mal zu mir gesagt Das fühlt sich an wie lauter Seifenblasen in meinem Bauch. Ja, und das war für mich so der Punkt. Ja, wundervolles Bauchgefühl beschrieben und genauso aber dann auch, wenn ich merke, das, was der jetzt hier macht, das macht ihm überhaupt keine Freude. Und auch das strahlen sie aus. Da leuchten keine Augen, da ist kein Antrieb dahinter. Da ist so na ja, gut, ich mache es halt, weil ich es machen muss. Und auch da hake ich mal nach Wie fühlst du dich im Moment? Und mit diesem Gefühl, was mir mein Kind dann beschreibt, das kann ich in Alltag mitnehmen, weil dann kann ich es dran erinnern. Hey, ist das jetzt überhaupt deine Freude oder machst du das, weil irgendjemand meinte, du müsstest es tun? Und ja, alle müssen Dinge im Alltag erledigen, die sie auch nicht tun wollen. Aber wie gesagt, da haben wir dieses wundervolle Feuer, das wir da nutzen können, um dann trotzdem in ihrer Energie zu bleiben. Und da finde ich einfach auch immer ganz wertvoll diesen Punkt. Ich würde mit einem. Also grundsätzlich können wir das mit allen Kindern machen, aber gerade bei Generatoren und manifestierender Generator ist es unglaublich wichtig, jeden Abend zu überlegen Was hat dir heute so richtig Spaß gemacht und was nicht? Und da haben wir dann zwei Listen und anhand diesen Listen sehen wir okay, das Feuer, was wir heute produzieren konnten, war mega hoch und die Dinge, die nicht so viel Spaß gemacht haben, befinden sich im Moment in einem kleinen Rahmen. In dem Moment, wo aber das quasi kippt, wo ich mehr Dinge machen muss, die mir keinen Spaß machen, wie Dinge, die ich, die wir Freude machen. Dann darf ich den nächsten Tag anders gestalten. Und das machen wir am Anfang jeden Abend, damit die Kinder das für sich selber lernen, diesen Check in zu machen und wirklich jeden Tag kurz. Das braucht nicht keine lange Zeit. Aber kurz darauf einzugehen wo habe ich heute wirklich was gemacht, was mir Spaß gemacht hat? Damit Sie einfach diesen diesen Aspekt, der so wichtig für Sie ist, integrieren und später nicht mehr darüber nachdenken müssen, sondern das automatisch sich erlauben genau auf diesem Weg zu machen.

Julia Christine Hackl00:21:52

Das ist richtig schön, was du mit dem Check in sagst. Ich habe. Da kommt mir wieder Hallo Exkurs, da kommt mir eine Sache, die ich vor zig Jahren gelernt habe und so wunderschön waren aus der Huner Lehre, wie man mit sich selber, auch mit Generatoren, Kindern. Was können wir mit allen Kindern machen und vor allem auch mit uns selber machen? Ich glaube, das dürfen wir grundsätzlich tun. Mit sich selbst am Abend einchecken und sich zu fragen Habe ich heute genug gelebt, genügend geliebt und genügend gelacht, ja, etwas getan, was ich geliebt habe? Die Menschen getroffen, die ich geliebt habe, gelacht und gelebt habe? Fühlt sich mein Leben lebendig an? Ja, und das sind so diese drei Grundsätze, die ich wirklich jedem mal mitgeben mag. Was so unfassbar schön ist mit seinen Kindern, mit seinem Partner, mit seinen Freunden einzuchecken. Weil das sind die Dinge, die uns am Leben erhalten, die uns lebendig machen und die so wichtig sind, neben all dem, was wir da draußen sonst noch so finden, neben allen 1000 Ritualen und richtig und falsch und Doing und Gott weiß ich nicht, was jetzt eigentlich, wenn wir ganz ehrlich sind, immer um diese drei Dinge, dieses Leben lieben und lachen. Und wenn das fehlt, dann können wir die geilste Morgenroutine unseres Lebens haben. Das fehlt.

Stephanie Vostinar00:23:09

Mega schön. Ja.

Bauchgefühl und Entscheidungsfindung bei Generatorkindern

Julia Christine Hackl00:23:12

Wir sind vorher bei der Bauchstimme gewesen. Eines Generators.

Stephanie Vostinar00:23:15

Ja.

Julia Christine Hackl00:23:17

Wie könnten wir diese Bauchstimme, egal ob jetzt eine emotionale Autorität dranhängt oder die sakrale. Aber wie könnten wir die noch mehr unterstützen? Wie können wir die auch erkennen? Von außen. Von innen? Was? Was sagst du da, Stefanie?

Stephanie Vostinar00:23:35

Also, wir können unsere Kinder unterstützen, indem wir ihnen geschlossene Fragen stellen. Geschlossene Fragen. Darauf kann der Bauch reagieren. Der kann in die Richtung ja. Oder in die Richtung nein gehen. Das muss nicht immer klar und eindeutig sein. Solange es kein klar und eindeutiges Ja ist, ist zu diesem Zeitpunkt noch ein Nein. Im Außen fühle ich dieses Jahr, weil Energie produziert wird. Wenn ein Generator ein Helles hat, dann produziert er Energie, fängt an zu leuchten und rennt los. Also der kann gar nicht mehr still sitzen bleiben. Das will er direkt umsetzen, weil der Körper sagt Das ist für mich jetzt das Richtige. Dafür produziere ich Energie, solange es nicht dieses ganz klare hell jetzt ist, sondern wirklich nur so, Ich weiß auch nicht und vielleicht wird das Kind nicht leuchten. Ja, es wird nicht nicht vom Stuhl springen und losrennen, sondern es wird langsam aufstehen, es wird langsam in die Umsetzung gehen und dann ist es eigentlich vom System her, von dem, was für ihn richtig ist, ein Nein. Was hier ganz wichtig ist, Stell dein Kind nur Fragen, wo es auch beantworten darf und die dann auch umgesetzt werden darf. Wenn ich mein Kind jetzt frage, ich möchte mir dann ins Schwimmbad und ich frage mein Kind, möchtest du heute 12:00 ins Schwimmbad? Mein Kind sagt Nein. Ja, und jetzt komme ich und sage Ja, aber es ist so schönes Wetter und morgen regnet es wieder und XY ist doch auch im Schwimmbad und dann können wir da gemeinsam planschen. Und dann sagt mein Generator Na ja, gut, dann gehen wir halt. Dann wird er nur hinter mir her trotten. Der wird nicht die Poolnudel sich unter den Arm klemmen und losrennen. Und genau das ist der Punkt In dem Moment, wo ich mein Kind frage ja und es nach seinem Gefühl frage Was ist für dich richtig? Was möchtest du jetzt machen? Dann muss ich genau das auch unterstützen. Wenn da ein Nein kommt, dann darf ich ein Alternativplan aufzeigen. Und da haben wir als Eltern natürlich den Vorteil wir können immer zuerst die Punkte anbringen, die wir gerne machen würden. Ja, das heißt, wenn jetzt mein Generatorkind hier auf das Schwimmbad eingeht und total Feuer Flamme ist, dann brauche ich nicht sagen aber wir können auch noch auf den Spielplatz oder wir können Eisessen gehen oder oder oder. Brauchen wir dann nicht, sondern der eine Punkt das Kind entscheidet sich ja, dann lass es bei diesem einen Punkt entscheidet sich für Nein, weil es aus diesem Bauchgefühl ein Nein ist. Dann kannst du einen weiteren Punkt anbringen. In dem Moment, wo ich einen Generator frage. Wir nehmen das Beispiel Schwimmbad. Magst du mit ins Schwimmbad und das Generatorkind so vergleichen? Ja, möchte ich. So und ich dann sage in welches Schwimmbad? Dann kommt meistens so ein Schulterzucken. Keine Ahnung. Und das ist genau der Punkt. Ja oder nein? Es ist keine geschlossene Frage. Alles, was das Kind jetzt entscheidet, kommt aus dem Verstand. Es kommt nicht mehr aus seinem Bauchgefühl. Sage ich jetzt Schwimmbadfix, Geht das Bauchgefühl wieder an? Ja, also brauche ich keine andere Auswahl. Sagt Schwimmbad XY? Nein. Schlage ich Schwimmbad vor und da geht das Bauchgefühl dann an? Ja, also da dieses Bewusstsein dafür zu haben, dass offene Fragen für dieses Bauchgefühl schwer zu beantworten sind, weil dieses Bauchgefühl in die Richtung ja oder nein tendiert. Das muss nicht immer ein ausgesprochenes Ja oder Nein sagen. Jeder, der einen Generator Kind hat, kennt vielleicht dieses Brummen unserer Kinder. Ich habe auch ein Generator Kind. Deswegen weiß ich hier ganz genau, was ich spreche. Und es ist dann oft auch noch so, oder? Und was lernen wir diesen Kindern? Und das habe auch ich gemacht, weil ich dieses Wissen zu diesem Zeitpunkt einfach noch nicht hatte und auch ich das in meiner Kindheit so gelernt habe. Was heißt es jetzt ja oder nein? Du musst ganz klar aussprechen Also dieses dieses

Die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation

Stephanie Vostinar00:27:28

Grummeln wird nicht akzeptiert von uns Eltern oder auch den Pädagogen Lehrern, alle, die Kinder betreuen, sondern wir zwingen sie dazu, ein Ja oder ein Nein daraus zu machen. Und wundervoll ist, wenn du dich mal mit einem Generator unterhältst, egal, ob das ein Kind oder eine Erwachsene ist und der ist mit seiner Energie in diesem Gespräch dabei, dann wird der so richtig aus dem Tiefen heraus dieses Hm. Oder machen, je nachdem, ob er dir zustimmt oder nicht. Und auch da können haben wir noch mal diese Rückkopplung. Okay, wie macht denn mein Kind? Welches Geräusch ist in welche Richtung? Ja, und das ist einfach so wichtig, wenn wir dieses Bewusstsein dafür haben, das auch im Alltag zuzulassen, Es reicht ein oder ein Weil, dann wissen wir wirklich, es kommt aus dem Bauch heraus und es ist keine Verstandsgeschichte.

Julia Christine Hackl00:28:23

Und jetzt sagst du was richtig Wichtiges. Ein Grundsatz von mir, und den ihr auch wahrscheinlich auf vielen Ebenen immer wieder hören werdet. Wir kommunizieren immer. Es kann nicht nicht kommuniziert werden. So, wir glauben nur das verbale Kommunizieren ist Kommunikation. Wir nehmen uns aber viel zu wenig Zeit, über die körpersprachliche Kommunikation da dem Raum zu geben. Wie viele Eltern machen währenddessen irgendwas? Irgendwo? Fragen ihr Kind und schauen uns dabei nicht an und erwarten dann aber eine verbale Kommunikation? So total schwierig. Ich finde es extrem essenziell, um auch wieder gemeinsam in Verbindung zu gehen, zu erkennen Wir können nicht nicht kommunizieren, wir kommunizieren immer. Und zum Beispiel gerade wenn wir ganz kleine Kinder haben, die kommunizieren, ohne das sie das verbale drauf haben. Wir haben es aber ihre Sprache nicht verstanden. Ich habe ja eine Zeit lang auch Zeichensprache Gebärdensprache gelernt. Und zum Beispiel jemand, der das beherrscht, kann bei Kindern, bei Kleinkindern, bei Säuglingen schon erkennen, dass sie eine Grund gebärdensprache mitbringen. Wenn wir die verstehen würden, würden wir auch verstehen. Mein Kind schreit und dann muss ich nicht raten von zehn Dinge in meiner Liste abgehen, sondern das Fördern. Es kommuniziert in Kleinlauten und es kommuniziert in Geräuschen. Und das kommuniziert aber auch sozusagen über den Körper. Und wir können das wunderbar lesen. Und da gibt es wunderbar einfache Übungen, die man da einsetzen kann. Und dann, wenn wir zum Beispiel Kleinkinder haben, auch die kommunizieren. Und ich finde ja jetzt raus aus der Elementarpädagogik, dass der Generator. Kinder sind ja wie Teddybären. Also es ist ja wirklich so eine richtige Teddybär Aura. Es ist einfach super einladend. Es ist super herzlich, es ist super knuffig, einfach und auch die kommunizieren, wenn sie was nicht haben wollen, in dem Sinne, dass sie dann zum Beispiel nach unten schauen, der ganze Körper eingeht und so ein synchrones Gesicht ist und man merkt, dass der Körper sich so ein bisschen verschließt. Obwohl sie nicht darauf antworten. Und genau das Gleiche merken wir aber auch, wenn sie etwas ganz toll finden, weil am liebsten würden sie schon dorthin laufen und sie machen auf und es wird alles groß. Und nicht nur die Augen werden groß, der ganze Körper wird groß. Und das kann so sagen, je nachdem, ob wir ein extrovertiert oder introvertiertes Kind haben, sehr ausgeprägt oder weniger ausgeprägt sein. Aber wir kommunizieren nicht nicht, und das ist einfach so wichtig zu verstehen. Auch hier diese Zeit, sich wieder zu nehmen, innerhalb der Verbindung mit unserem Kind oder auch mit anderen Menschen, zu verstehen, dass wir immer kommunizieren. Und das ist auch der wichtige Punkt. Um so älter wir werden, haben wir natürlich viele Mechanismen und Co. Und wir merken halt, dass das, was wir sagen, aber oft nicht übereinstimmt mit unserem Körper. Irgendwann haben wir dann im Alter Herausforderungen genau damit. Aber genau deswegen ist es so wichtig, nicht so sehr darauf Wert zu legen, was gesagt wird, sondern wie es gesagt wird, über den Körper. Und da dürfen wir hinschauen. Also hör auf, das Brot zu schmieren oder ins Handy zu gucken oder zu gucken, dass du gerade was aufräumst. Sondern wenn du jemandem eine Frage stellst, schau bitte an, so herzens Einladung eines Projektors. Da haben wir wieder meine Zeitnot. Wertvoll macht mir immer Spaß.

Stephanie Vostinar00:31:36

Ja, und ich habe ja auch ganz, ganz wichtig, dass wir und das ist ja auch das, was uns so wichtig ist, dass einfach die verschiedenen Aspekte hier mit einfließen und wir einfach aus den unterschiedlichen Dingen auch unterstützen können. Mega schön.

Do's and Don'ts für Generatorkinder

Julia Christine Hackl00:31:53

Was haben wir noch so für Dos and Downs mit Generator Kindern, um sie zu unterstützen und zu fördern zu begleiten?

Stephanie Vostinar00:32:01

Wir Also ich möchte auf jeden Fall noch auf den Schlafaspekt eingehen. Das haben wir bei den anderen Typen ja auch gemacht. Und wir haben jetzt das erste Mal einen Typ, der sich mit Abendritualen im herkömmlichen Sinn schwer tun kann. Wir haben in den letzten zwei Podcast Folgen beim Manifestor Projektor darüber gesprochen, dass das wirklich dieses. Dieses typische Einschlafritual Wir machen ein bisschen Quatsch, dann wird gelesen, gekuschelt, gesungen. Dann legen sie sich hin und werden da voll müde und schlafen wundervoll ein. Und ich kann dir jetzt schon verraten wenn du das mit deinem Generator Kind machst, gehe ich davon aus, dass das nicht so gut funktioniert, wie du dir das erhoffst. Und es hat ganz einfach damit zu tun. Also der ersten Part Quatsch machen. Finde deinen Generator Kind wahrscheinlich mega wertvoll und mega toll und es tut sich da auch schwer aufzuhören. Es verlangt immer mehr und es will noch mehr. Und lass uns doch noch mal! Und jetzt haben wir aber ja gelernt. Nee, nicht so arg aufdrehen, der soll ja dann schlafen. Da tut sich eh schon so schwer mit dem Schlafen. Beruhig dich und vielleicht lassen wir den Quatsch in Zukunft einfach weg. Das funktioniert so nicht. So. Wenn wir jetzt aber dieses Wissen mit einbeziehen, dann geht es darum, dass die Kinder, wenn wir jetzt anfangen mit Lesen, singen, kuscheln. Die genießen das total. Das braucht ein Kind, Das sind Kuschelkinder, ganz klar. Aber der Körper erholt sich in dieser Zeit. Das heißt, wenn ihr jetzt quasi eine Stunde Abend Ritual gemacht habt und ihr eigentlich jetzt gerne Feierabend haben wollt und das kann jeder Elternteil nachvollziehen, dass der Punkt irgendwann kommt, wo man einfach auch noch ein bisschen Zeit für sich selber haben möchte. Dann wird dein Kindergartenkind im Bett liegen, dir Gute Nacht sagen und vielleicht fünf oder zehn Minuten später wird es das erste Mal hören. Entweder es steht neben dir, falls es schon alleine aufstehen kann oder es wird sich kundtun. Das reicht nicht. Ich brauche noch mal was zu essen, zu trinken. Ich will noch mal kuscheln. Kannst du noch mal singen? Können wir noch mal eine Geschichte lesen? Oder vielleicht auch noch mal Quatsch machen? Und am Anfang sind wir dann noch entspannt und je öfter das passiert, umso entspannter werden wir. Aber hier gibt es natürlich eine Lösung. Und zwar, wenn dein Kind ein Sakraldefiniert hat, dann musst es am Abend die komplette Energie verbraucht haben. Ansonsten sucht es nach Möglichkeiten, diese Energie zu verbrauchen. Bedeutet hier. Der Punkt ist ja, wir können diese Abendrituale machen, aber dreht sie um, singt, kuschelt alles eine Geschichte vor und dann dürfen sie noch mal Quatsch machen. Und zwar so lange, bis sie wirklich müde sind. Bis er merkt, jetzt fallen die Augen zu und dann geht er auch nicht mehr ins Bad und Zähneputzen habt es bitte vorher schon erledigt, sondern in dem Moment, wo sie müde sind. Dann ist der Zeitpunkt Ab ins Bett, hinlegen und schlafen und ihr werdet sehen, wie sich das verändert mit diesem ins Bett gehen und schlafen können. Und tatsächlich ist aber auch so, dass ein Generator Kindheit nicht nach eine uhrzeit ins Bett geht. Ja, auch wenn wir das gerne hätten. Es geht wirklich darum Die Energie muss verbraucht sein. Der nächste Punkt ist, wenn ich das andersrum mache und wirklich versuche, nicht so arg aufzudrehen. Und so kann es auch sein, dass dein Kind einschläft, aber es nach kurzer Zeit wieder wach ist, weil dann hat die Erholung dem Körper gereicht, um quasi jetzt wieder Vollgas zu geben. Also auch das habe ich oft in den Coachings, wo mir die Eltern erzählen Einschlafen ist gar kein Problem, aber so eine. Abends dann zwischen 11:30 und zwei meint mein Kind, wir machen eine Party. Ja, ganz klar, Weil es einfach noch nicht ausgelastet war, weil die Energie nicht verbraucht war und sie jetzt, in diesem Moment dann sie verbrauchen wollen.

Julia Christine Hackl00:35:58

Und ich merke, wie jetzt den meisten Eltern so eine Rüstung des Grals ja von zu wenig Schlaf und zu wenig Zeit für sich runterfällt und sagt okay, ich mache nichts falsch und mein Kind mache nichts falsch. It's part of the game.

Stephanie Vostinar00:36:15

Richtig? Richtig. Und es gehört dir einfach die Möglichkeit. Geht ins Experiment. Probiert es wirklich mal aus, auch wenn es für euch komisch ist. Und wir haben ja auch die Möglichkeit zu sagen okay, zum Beispiel empfehle ich in den Coachings immer wenn dein Kind gerne Trampolin springt, dann kaufst du ein kleines Trampolin fürs Zimmer und es wird quasi nach allen Abendritualen noch mehr ins Bett gestellt und dann dürfen die darauf hüpfen, solange sie wollen und in dem Moment, wo sie nicht mehr können. Das allerletzte Mal darf man von dem Trampolin ins Bett hüpfen, dann kommt das Trampolin weg. Ja, also auch die Regel darf es definitiv geben und dann kann das Kind aber wundervoll schlafen.

Julia Christine Hackl00:36:54

Genau den gleichen Gedanken hatte ich gerade. Es ist fantastisch. Liebe ich genau das Bild. Die ganze Zeit hatte ich dieses Trampolin.

Stephanie Vostinar00:37:04

Super schön und wir haben da einfach auch die Möglichkeit, wenn ich selber nicht so viel Energie mitbringen, wenn egal welcher Typ ich bin, falls ich Generator bin und dahingehend meine Energie schon verbraucht habe und einfach schon in der Müdigkeitsphase bin oder auch Manifestor Projektor reflektor und meine Energie schon verbraucht habe und jetzt gar nicht mehr diese Aktion erfüllen kann. Gerade dann sind solche Möglichkeiten mit dem Trampolin einfach wichtig, weil dann kann ich mich daneben sitzen und zugucken. Ich muss nicht mit auf diesem Trampolin hüpfen. Beim Quatschmachen bin ich involviert, da muss ich mich mitbewegen, da muss ich mit toben. Ja, und habe hier einfach auch die Möglichkeit, meine eigenen Bedürfnisse trotzdem erfüllen zu können und meinem Kind aber seine Bedürfnisse auch zu erfüllen.

Julia Christine Hackl00:37:53

Und damit hast du ja die perfekte Überleitung gemacht. Ja, wie können die Eltern in den einzelnen Typen, die sie sind und ein Generator Kind haben, Was können die da tun? Oder dürfen sie da auf sich aufpassen achten? Was ist machbar? Wollen wir da gleich einsteigen?

Elternstrategien für Generatorkinder

Stephanie Vostinar00:38:10

Sehr gerne. Wir können direkt bei den Generatoren im EG Eltern starten. Ihr dürft die Energie vorleben. Folgt eurer Freude, verbraucht eure Energie, verarbeitet sie, lasst sie immer wieder raus. Ja, checkt immer wieder ein, wenn die Frustration über die haben wir noch gar nicht gesprochen. Fällt mir gerade auf. Wenn die Frustration sich zeigt, zeigt euer Kind ganz klar Mein Feuer ist ziemlich klein und ich brauche irgendwas, was das Feuer wieder groß macht. Und in dem Moment, wo ich diese Frustration erkenne, kann ich ganz anders damit umgehen. Ja, und da könnt ihr als Generatoren im TS das natürlich wundervoll vorleben, dass es nicht schlimm ist, an diesen Punkt zu kommen. Das ist unsere innere Alarmanlage. Sie gehört zu uns und es ist auch nicht unsere Aufgabe, die auszuschalten und den Alltag so zu gestalten, dass sich diese Frustration niemals wieder zeigt, sondern unsere Aufgabe ist, wenn sie sich zeigt, richtig damit umgehen zu können. Das heißt hier wirklich die Freude, die Bewegung, auch das Reagieren auf das Leben ist unglaublich wichtig. Dieses Reagieren, es produziert Energie. Damit gehe ich in die Interaktion. Ja, wenn mein System reagiert und sagt, da will ich dabei sein, dann ist es das Richtige für mich. In dem Moment, wo dieses Reagieren nicht kommt, wo dieses nicht dieses Gefühl kommt Geh da rein, dann bleib außen. Dann ist es diese Situation, nicht die Richtige für dich. Und wenn du das vor läfst, dann wird dein Kind sich auch trauen nein zu sagen. Dann wird dein Kind auch sagen So, und jetzt ist mein Feuer quasi im Moment erloschen und ich brauche jetzt irgendwas, was Freude macht. Es wird es nicht in dieser mit dieser Wortwahl sagen Ja, aber ihr könnt natürlich mit dem Beispiel Feuer, deswegen habe ich das vorher auch genauso erklärt. Könnt ihr auch euren Kindern erklären, was denn in ihnen passiert und wie sie damit wundervoll haushalten können. Als Manifestor Projektor Reflektor dürft ihr auf eure eigene Energie achten. Das bedeutet, wenn ihr merkt, euer Kind braucht mehr toben, braucht mehr Auslastung, dann bietet ihm die Möglichkeit Ihr müsst nicht immer mitmachen. Ja, ich sage immer, wenn du einen Garten hast, machen Spielplatz draus, weil dann hat dein Kind die Möglichkeit seiner Freude einfach zu folgen und du kannst in deinem Gartenstuhl daneben sitzen und zugucken. Und dann, wenn du es fühlst, bist du dabei. Machst du mit Aktion, hast du mit Spaß. Und wenn du merkst, jetzt wird es mir zu viel, dann lass dein Kind allein toben und beobachtest dabei und beide sind glücklich. Und als manifestiere es dann so, dass du von deinem Kind nicht das Initiieren erwarten solltest. Ja, ihr habt diese Initiierung Energie, das heißt ihr habt diesen Impuls und ihr rennt einfach darauf los. Ja, und das ist wundervoll. Aber Generatoren machen das nicht. Die initiieren nicht, sondern sie reagieren auf das Leben und das Reagieren. Haben wir vorher ganz viel beschrieben, wie sich das von außen, wie man das erkennen kann und sprecht mit euren Kindern drüber, damit sie einfach merken okay, wenn ich reagiert, dann ist es das Richtige für mich. Und wenn ich aber diese Reaktion nicht da ist, wird von mir nicht das Initiieren erwartet.

Julia Christine Hackl00:41:24

Und der Impuls, der kommt, als Frage zu formulieren. Ja, ganz genau.

Stephanie Vostinar00:41:33

Ich finde es mega, wie wir uns hier ergänzen.

Julia Christine Hackl00:41:36

Ich liebe es auch.

Stephanie Vostinar00:41:39

Genau als Projekte ist es so, dass du natürlich sofort fühlst, was dein Kind braucht. Ja und auf der einen Seite kannst du wundervoll Energien leiten, auf der anderen Seite darfst du auf deine Einladungen warten. Das heißt, nur weil du jetzt fühlt, dass das Projekt Kind, dass das Generator Kind jetzt die Energie. Moment jetzt die Energie quasi verbrauchen muss oder bestimmte Dinge machen sollte, weil die jetzt effektiv wären, dann darfst du auf deine Einladung warten. Ja, weil ansonsten findet der Generator es blöd, wenn du dauernd seine Energie leitest, obwohl er im Moment gar nicht bereit dafür ist, sondern vielleicht auch einfach erstmal ausprobieren möchte. Also auch da wirklich diese Erinnerung daran. Auch die Kinder dürfen euch einladen, dass ihr sie hier unterstützt und dann wird es ein wundervolles Miteinander. Weil in dem Moment, wo sie dich fragen, sind sie bereit für deine Weisheit. Du teilst was mit ihnen. Sie können es umsetzen, wenn sie dich nicht gefragt haben und du teilst es mit ihnen. Beispiel Kinderzimmer Wir machen eine neue Sortierung. Das Kind kommt von der Schule heim. Ich habe alles aus den Schränken rausgeräumt und wir sortieren das jetzt so, wie es effektiv ist, damit er nicht immer fünf Sachen gleichzeitig rausziehen muss. Dann steht dein Kind da und findet sein Kinderzimmer nachher echt blöd. Ja und nicht weil deine dein Impuls hier falsch gewesen wäre oder weil er nicht wertvoll wäre, sondern ganz einfach dein Kind noch nicht bereit dafür. Es ist noch in diesem Experiment, in diesem Ich muss fünf Sachen rausholen, bis ich meins kriege. Und dann, wenn ich das nicht mehr möchte, dann kommt die Einladung und dann könnt ihr da einfach wundervoll interagieren.

Julia Christine Hackl00:43:25

Und da vielleicht eine Zeitnot, weil ich habe ja im Projekt The Power Programm ganz viele Projektor Eltern bei mir sitzen und da ist wirklich ganz oft dieser Struggle da von Ich bin die ganze Zeit auf Alarmbereitschaft und ich, ich, ich fühle, was mein Kind braucht und was das braucht und wie das braucht. Und ich will den unterstützen und ich will den begleiten und dem möchte ich helfen und dem möchte ich helfen. Und dann haben gerade meiner Erfahrung nach Projektor Mamas und Papas so einen Struggle, ein schlechtes Gewissen und überhaupt keine Energie, weil sie zwar immer alles kennen und immer alles wahrnehmen und auch wüssten vermeintlich was das Kind braucht. Und so wie du sagst, es aber vielleicht nicht bereit ist. Und wir dürfen uns ab einem gewissen Alter natürlich von unseren Kindern aber auch dafür einladen lassen. Also spring nicht gleich auf. Nur weil der Kugelschreiber deines Kindes gerade nicht funktioniert und du siehst, er bräuchte einen neuen. Sondern wie hat Montessori gesagt? Lerne es, mich selbst zu machen, es mir selber zu machen, also mich selber herausfinden zu lassen, selber zu lernen. Weil wir nehmen unseren Kindern die Möglichkeit, auch selbst Lösungen zu finden und uns selbst kennenzulernen, wenn wir ihnen das immer wieder vorwegnehmen. Also nicht nur bei Erwachsenen auf Einladung zu warten, sondern auch bei den Kindern und zu sagen Hey, ich bin da, ich sitze hier, ich sehe dich und wenn du mich brauchst, dann bitte kommuniziere mich oder kommuniziere das oder hol mich. Also man kann ja auch einfach hingeführt werden, aber nicht sofort aufzuspringen. Ja, wieso so ein Gummiband auf Spannung. Nur weil wir etwas wahrnehmen. Und das ist wirklich so wichtig, weil ich kenne so viele ausgebrannte Mamas und Papas, die vorwiegend Projektoren sind, weil sie das Beste wollen, aber dadurch auch sehr einschränkend. Leider sind, wie ich immer gerne sage. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Ja, und da. Es würde beiden helfen, wenn man auf sich achtet und warten lernt und das Kind dann eh kommt, wenn es was braucht und nicht sofort reagiert. Weil das ist nicht unsere Strategie.

Stephanie Vostinar00:45:31

Und da sagst du etwas ganz wichtiges Reagieren haben wir ja die Strategie von unseren Generatoren. Du als Projektor wartet auf deine Einladung und in dem Fall erwarte aber nicht von deinem Kind, dass es auf Einladung wartet, weil der Generator reagiert und rennt los. Ja, also auch dahingehend. Es wird nicht in dieser Beobachterrolle sich wohlfühlen, in der du dich wohl fühlst. Also auch da diese Bedürfnisse bewusst wahrzunehmen und die Kinder reagieren zu lassen und sie nicht auszubremsen. Hey, du darfst jetzt noch nicht mit den spielen, weil die haben die doch gar nicht gefragt. Doch mein System reagiert und genau deswegen gehe ich da jetzt rein und die werden ganz anders in diesem System aufgenommen, bis du als Projektor wirst. Und das hat einfach damit zu tun, was wir ausstrahlen und da wirklich das zuzulassen und nicht dieses oder ab und forsches Kind. Und den müssen wir ausbremsen, der muss doch sich da auch benehmen können und und und. Sondern da dieses Bewusstsein für diese unterschiedlichen Bedürfnisse zu haben.

Julia Christine Hackl00:46:35

Genau und vor allem auch als Projektor Elternteil oder grundsätzlich als Projektor Mensch. Bitte geh niemals davon aus, dass die anderen Menschen das genauso sehen und wahrnehmen und fühlen wie du, weil sie tun es halt einfach nicht. Und wenn du da halt schon weiß ich nicht die nächsten zehn Schritte in der Matrix vor dir siehst, wo dein Kind nicht mal den ersten gesetzt hat. Dann lasst es los. Kommt ja nicht mit einer Frage bei irgendwem an! Hast du das nicht gesehen? Warum hast du das nicht wahrgenommen? Das war doch vollkommen klar. Ist es auch so? Wächst ein bisschen aus diesen Vorwürfen und diesen Fragen, weil sie tun es halt einfach nicht. Sie sind auch dafür gar nicht da, das sehen zu wollen und zu müssen. Und das ist ganz wichtig auch zu verstehen.

Stephanie Vostinar00:47:18

Ja, ja, ja. Und dann haben wir ja noch unsere Reflektoren Eltern. Sie spüren natürlich sofort, wenn Veränderung ansteht. Und sie spüren das immer vorher. Haltet euch ein bisschen zurück, indem wir die Kinder dauernd fragt Was ist denn los? Ja, sag mir doch was los. Ich merke doch, irgendwas passt nicht, Weil oft merken die Kinder das selber noch gar nicht, sondern nimmt es war ja seid da, weil ihr wisst, okay, es kommt was, es steht irgendwas an! Natürlich durfte das einmal aussprechen, dass das Kind weiß okay, hier ist mein Halt, hier kann ich hinkommen, Kommen, aber lasst sie dann auch damit gehen, so lange wie sie es brauchen. Ihr verstärkt ihre Energie. Das heißt, in der Freude haben wir dreimal so viel Freude, dreimal so viel Energie. Aber genauso natürlich in der Frustration. Und auch hier wieder Gebt den Raum, Ich bin da, wenn du mich brauchst. Aber ich zwinge mich nicht auf. Ja, es kann wirklich sein, wenn euer Kind in der vollen Frustration ist, in seinem Nicht-Selbst ist, sich im Moment echt schlecht fühlt, dass er nicht in eurer Nähe sein möchte. Und das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob euer Kind euch mag oder nicht mag. Ja, also auch wenn das für die Eltern dann immer na ja, wenn es nicht mehr zu mir kommen kann, gleich eingestuft wird, sondern es geht schlichtweg darum, dass ihr diese Energie verstärkt und somit natürlich auch dieses Gefühl verstärkt. Und da darf das Kind einfach bereiter zu sein. Und wenn es das ist, dann seid ihr da und könnte es wundervoll unterstützen.

Julia Christine Hackl00:48:48

Richtig, richtig schön. Fantastisch. So Stefanie, jetzt sind wir schon wieder bei fast 50 Minuten, fast eine Stunde wieder gequatscht. Ich liebe es ja. Also ich wette, würden wir gemeinsam einen Podcast solo haben, haben wir so zwei Stunden Gespräche. Es wäre fantastisch.

Wertschätzung und Dankbarkeit für Kinder

Julia Christine Hackl00:49:04

Ähm, haben wir irgendetwas vergessen oder sagst du, es gäbe noch etwas, was am Ende richtig wichtig wäre zu erwähnen?

Stephanie Vostinar00:49:14

Was ich immer schön finde ist, wenn wir diesen Kindern diesen Satz Danke, dass du mir gezeigt hast, was dir Freude macht. Ja, dass wir uns dafür auch, dass wir das mal aussprechen. Weil genau das ist ja ihre Aufgabe, diese Energie zu teilen, dieses diese Wichtigkeit der Freude zurück in die Welt zu holen. Und dafür dürfen wir uns auch mal bedanken, Ihnen die Möglichkeit geben, sich auch in kleinen Dingen zu freuen. Nicht nur, weil wir jetzt meinen okay, das Große ist jetzt quasi das, was so schön ist. Es kann sein, weil etwas ganz Großes geplant. Ja, oft sehen wir das bei Generatoren ein Geschenke. Das Geschenk ist am Ende ganz egal. Die Kiste ist das, was es so toll macht. Und sie spielen stundenlang mit dieser Kiste, bauen ein Haus oder ein Boot oder whatever draus. Also da wirklich diese diese Freude in den Kleinigkeiten auch wieder zurückzuholen, zu erkennen und da auch dieses Danke auszusprechen. Und wenn wir so einen Abschlusssatz für unsere Generatoren Kinder haben wollen, dann finde ich es einfach dieser Gedanke. Schön, dass die Generatoren Kinder ja uns dieses uns lehren, dass echte Energie wirklich aus Freude entsteht. Und wenn wir ihnen helfen, dieses diesem Bauchgefühl, was sie mitbringen, zu folgen, dann zeigen sie uns, wie erfüllend es ist, dieses Leben wirklich zu leben.

Julia Christine Hackl00:50:35

Hm, der war richtig, richtig schön. Ja, und was du auch gesagt hast, dieses Bauen und Erschaffen, Ja, dafür sind unsere Generatoren da. Und das auch das. Ich glaube, es ist so wichtig, dass wir einander vielmehr wertschätzen. Und einen Generator brauchen wir nicht wertschätzen, weil er mit irgendeiner Note oder mit irgendeinem Gedanken oder irgendwas hat er gesehen, was andere nicht sehen daherkommen, sondern weil er etwas erbaut und erschaffen hat. Und wenn er seinen Lego Turm vier Wochen lang stehen lassen will, weil das da jetzt so ein großes Erlebnis ist, dann sollten wir ihm das auch erlauben lassen und das ermöglichen lassen und da wirklich erlauben. Was? Was ist das, was du erschaffen und erbaut hast? Und das dürfen wir so viel mehr wertschätzen, weil wir halt doch in seiner Sage jetzt mal in einer sehr kopflastigen Welt auftauchen. Aber Generatoren sind Körper Menschen und die haben so einen starken Körper, wenn wir sie auch darauf drillen, nicht drillen, sondern dass wir sie eben nicht drillen auf den Verstand so, sondern eben fördern, dass der Körper und die Bewegung und das dafür sind sie da. Das heißt nicht, dass sie nicht einfach schreiben können und super klug sind. Das schließt das nicht aus. Aber ich sehe ganz viele Generatoren, die einfach gedrillt worden sind, im Verstand und im Denken und so zu sein. Und da aber hier was verloren geht, was ganz, ganz, ganz wichtig ist, weil alles, was wir da draußen sehen, wo wir gerade sitzen, ja, da haben ganz, ganz viele Generatoren das erschaffen und gebaut, und da dürfen wir in dem, wo wir leben, das auch anerkennen und sehen und uns das einfach bewusst machen und fördern.

Stephanie Vostinar00:52:15

Und dankbar dafür sein. Dankbar, wenn wir lernen, dankbar für unseren Gegenüber zu sein und aufhören, sie zu formen. Zu dem, was wir gelernt haben, was das System vorgibt, ja dann kann es einfach ein wundervolles Miteinander werden, weil wir jeden wieder dafür feiern, wer er ist und nicht, wer er sein soll oder was er gelernt hat zu sein. Ja.

Julia Christine Hackl00:52:38

Wundervoll. Liebe Stephanie, es war mal wieder so bereichernd, mit dir über diese Podcastfolge hineinzusteigen und einzutauchen und über die Kinder zu reden. Und ich hoffe, dass das wie immer sehr, sehr vielen Menschen auch weiterhilft und sie da noch mehr in ihre Kraft kommen und auch sicher erkennen, dass nicht das Gegenüber das Problem ist, sondern am Ende dürfen wir in unserer eigenen Begrenzungen hinschauen und nicht in die Projektion einsteigen und schauen okay, wo bin ich noch begrenzt und nicht mein Kind begrenzt mich, sondern wo bin ich noch begrenzt und darf da auch wieder diese Freiheit und diese Lebendigkeit und dieser Freude folgen. Weil auch wenn Generatoren da sind, der Freude zu folgen, dürfen wir, wie du gesagt hast, das für uns auch mitnehmen. Weil das Schöne an diesen unterschiedlichen Typen ist nicht, dass wir sie ein kategorisieren und einkesseln, sondern dass wir sagen wir alle, jeder Typ bringt etwas mit, was wir alle brauchen. Jeder bringt etwas mit, was wir für uns implementieren dürfen. Jeder Typ bringt einfach immer wieder etwas mit, Dass, wenn wir das zu einem Allgemeingut machen, ja zum Menschen werden, mache wir alle davon profitieren können uns gegenseitig einladen, uns gegenseitig sehen, uns gegenseitig wertschätzen, der Freude immer wieder zu folgen, den Impulsen immer wieder nachzugehen, wenn wir sie spüren. Auf unsere Körper Weisheit zu vertrauen und alles, was noch kommen mag, von dem können wir alle profitieren. Das gilt nicht nur für einen Typen oder eine Prozentzahl. Und wenn wir das einmal verstanden haben, dann gehen wir raus aus diesem Neid und Missgunst, hin zu eben diesen verbindenden, voneinander lernenden Aspekten, die so viel wichtiger werden in den nächsten Jahren.

Stephanie Vostinar00:54:15

Wir brauchen uns gegenseitig. Auf jeden Fall. Ja, ja.

Julia Christine Hackl00:54:18

Stephanie, von Herzen Danke für deine Energie und dein Wissen heute wieder. Und ich freue.

Stephanie Vostinar00:54:24

Mich ja gerne schön was?

Julia Christine Hackl00:54:26

Und freue mich auf die nächsten zwei Folgen. Die warten noch manifestierender Generator und Reflektor. Die Kinder warten noch auf uns und wir freuen uns wie immer, wenn ihr uns Feedback gebt. Gerne auch eine Sternebewertung. Da lasst, wie ihr das gefunden habt. Wir freuen uns von Herzen drüber und sagen Bis ganz bald. Danke, ciao.

Stephanie Vostinar00:54:43

Tschüss!

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