Wie du dein Manifestorkind wirklich unterstützt

25.06.2025 Episode #061 37 min

In dieser Episode sprechen Stephanie und Julia über die Besonderheiten von Manifestor-Kindern im Human Design. Sie beleuchten deren Grundenergie, zeigen auf, warum diese Kinder oft als herausfordernd wahrgenommen werden, und erklären, wie Eltern ihnen Raum für Selbstständigkeit geben können, ohne die Verbindung zu verlieren. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Umgang mit starken Emotionen wie Wut – nicht als Problem, sondern als Ausdruck der natürlichen Manifestor-Dynamik. Außerdem sprechen sie über die Balance zwischen Freiheit und klaren Grenzen und teilen konkrete Strategien, wie Eltern ihre Manifestor-Kinder liebevoll und klar begleiten können.

Show Notes

Alle Links zu dieser Episode und weitere Informationen findest du unter https://human-design-creation.de/links/pc/61-manifestorkind-unterstuetzen

Transkript

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00 Intro

Julia Christine Hackl00:00:00

Herzlich willkommen beim Human Design Creation Podcast, wo es darum geht, mit Human Design in die eigene Kraft zu kommen, um das ideale Leben und gerne auch Business zu kreieren. Und in dieser Folge begrüßen sich wieder die wundervolle Stephanie und meine Wenigkeit. Wir werden heute wieder eintauchen in ein wunderschönes nächstes Thema zum Thema Human Design typ und Kind. Und heute werden wir über das Manifestor kind sprechen. Liebe Stephanie, das letzte Mal sind wir ja schon sehr tief und umfangreich in den Projektor eingestiegen. Ich freue mich, was jetzt alles rund um den Manifestor kommt und würde sagen Lass uns gar nicht so viel Zeit verlieren, Weil jetzt kennen dich glaube ich nach einigen Folgen auch schon die Menschen, die den Podcast regelmäßig hören. Und hast du Lust, dass wir direkt einsteigen und gucken, Was ist denn so überhaupt die Grundenergie auch des Manifestor s?

Stephanie Vostinar00:00:51

Ja, auf jeden Fall. Ich freue mich riesig, wieder hier zu sein und dass es jetzt weitergehen darf. Und ich weiß, es sitzen schon einige in unserer Pipeline, die darauf warten, dass die anderen Typen kommen, weil auch schon ganz viel Rückmeldung zur letzten Folge kam. Das ist einfach so viel in ihnen bewirkt hat und auch der Wunsch war, ich soll doch gleich am Anfang sagen, das ist nicht nur für Kinder wertvoll, ist es sich anzuhören, wenn man selber Kinder hat, sondern auch für sein inneres Kind sehr wertvoll ist. Und dann würde ich diesen Punkt gleich mal abhaken kann gleich vorneweg. Also hör dir das auch an, wenn du selber noch keine Kinder hast oder gar nichts mit Kindern zu tun hast. Es wird auch dir unglaublich viele Impulse geben und freue mich jetzt da tiefer einzusteigen. Genau. Ein kurzer Hinweis am Anfang Wir werden wieder nur über den Typ sprechen. Das heißt, wenn du dein Kind oder dein inneres Kind wirklich in der Tiefe anschauen möchtest, begleiten möchtest, dann darfst du hier definitiv tiefer einsteigen. Es werden Punkte dabei sein, wo du sagst ja, da sehe ich mich zu 100 %. Es werden aber auch Punkte dabei sein, wo du sagst, da gehe ich in eine ganz andere Richtung. Und genau das sind die, wo wir einfach in der Tiefe der Tat dann erklären können und auch herausfiltern können. Ist es konditioniert oder kurz vielleicht genau so zu dir?

Julia Christine Hackl00:02:16

Richtig schön. Ich glaube, das ist auch richtig wichtig, dass wir da immer wieder einsteigen und schauen. Und es gibt so viel, das wir betrachten können und so wenig das im Podcast Format manchmal möglich ist. Aber umso schöner ist, dass wir uns genau diese Themen herauspicken und uns zusammensetzen und einsteigen.

Stephanie Vostinar00:02:32

Richtig und wichtig, dass es mal ein Anfang gibt.

Julia Christine Hackl00:02:36

Ja, genau so ist es. Okay, steigen wir in die Grundenergie, das Manifestor sein.

Die Grundenergie des Manifestors

Stephanie Vostinar00:02:42

Unsere Manifestor, die sind dafür, hier in dieser Welt, um den Ball ins Rollen zu bringen. Die kriegen Impulse. Ja, und diese Impulse dürfen in die Welt. Und sie sind tatsächlich die Einzigen, die wirklich diesen Ball ins Rollen bringen können. Und deswegen ist es auch so wichtig, dass wir sie das lassen. Ein Manifestor ist aber nicht dafür da, diese Ideen, diese Impulse, die er hat, von Anfang bis zum Ende zu begleiten, sondern sie anzuschubsen und dann weiterzugeben. Und vielleicht, wenn du Manifestor bist, dann kommt sofort dieses Gefühl. Ja, genau. Ich habe immer tolle Ideen. Ich liebe es, das zu starten. Ich liebe Menschen zu suchen, die mich da unterstützen und dann darf eigentlich was Neues kommen. Und genau das entspricht deiner Energie. Und genau das sehen wir auch bei den Kindern. Ja, das. Ich finde dieses wundervolle Beispiel mit dem Puzzle immer so schön. Das Kind mag ein Puzzle machen, es hat die Idee, da darf jetzt ein Bild daraus entstehen und es fängt an zu puzzeln und dann fragt sich, ob du nicht helfen möchtest und du fängst an zu helfen. Und irgendwann sitzt du allein da und macht das Puzzle für das Kind fertig. Und genau das beschreibt die Energie so wunderschön, weil das Kind hatte den Impuls, es hat sich jemand gesucht das es unterstützt und der, der unterstützt darf es dann fertig machen und das Kind ist schon wieder am nächsten dran, möchte aber am Ende doch das Ergebnis auch mal sehen. Ja, also es ist schon auch wichtig, dass es zu Ende gebracht wird, aber nicht von sich selber.

Energie und Rückzug der Manifestor-Kinder

Stephanie Vostinar00:04:08

Manifestor Kinder Ich würde sagen, wir steigen gleich ein, weil es verschwimmt ja immer die Energie. Und wie können wir sie gleich unterstützen, die Manifestor Kinder, die bringen eine schubweise Energie mit, das heißt es ist mal Energie da und mal nicht. Und genau das darf im Alltag integriert werden. Darauf dürfen wir achten. Die haben so eine sehr, so kurze Energiestöße, die manchmal richtig power voll sind, manchmal eher sanft. Und genau so sollte der Alltag gestaltet werden, dass sie diese Schübe abholen können. Immer dann, wenn wenn lange Aktivitäten anstehen. Ob das jetzt Schule ist, ob das Kindergarten ist, ja, ob das irgendwelche Ausflüge sind, braucht das Kind danach erst mal ein Secret Space, wo er sich zurückziehen kann, wo das quasi in dieses ja in diese innere Ruhe kommen kann. Und wichtig hier ist wieder nicht die Kinder da reinschieben. Du musst jetzt Pause machen, sondern ihnen die Möglichkeit bieten, damit sie selbstständig lernen, mit diesen Energieschüben klarzukommen. Diese Energieschübe wirklich so zu nutzen und dann auch wirklich in den Rückzug zu gehen, wenn sie das spüren. Ja, die Kinder, die sind für Erwachsene oft eine Herausforderung. Warum? Ein Manifestor Kind kriegt einen Impuls und rennt los. Ja, das heißt, es hat jetzt den Impuls Ich gehe in den Garten. Dann zieht sie die Schuhe an und geht in den Garten. Und ich als Elternteil sucht dieses Kind schon wieder. Und wenn wir jetzt in die Psychologie gehen und diese Kinder mal psychologisch betrachten, dann lernen wir okay, wir müssen unseren Kindern einen Weg vorgeben. Ja, und in diesem Weg dürfen sie sich bewegen. Und jetzt haben wir ein Kind, was immer wieder aus diesem Weg ausbricht. Dann ist der nächste Tipp Macht den Weg enger, Dann ist es ein Kind, was einfach mehr Struktur braucht, weil es noch mehr Leitlinien braucht, wo es sich bewegen darf. Weil es wohl mit der mit dem großen Weg überfordert ist. Und tatsächlich ich mag immer nicht vom Allerschlimmsten sprechen, aber für unsere Manifestor kinder ist es das Allerschlimmste, was wir tun können. Weil das sind Kinder, die brauchen eine ganz lange Leine, die brauchen einen ganz breiten Weg, damit sie sich an die Regeln halten können. Das hört sich vielleicht im ersten Moment jetzt ein bisschen crazy an, aber tatsächlich ist es so Wir dürfen einen Weg finden, wie die Kinder selbstständig sein können, um dann die Regeln, die wir haben, um sich an die halten zu können. Und da können wir einfach wundervoll unterstützen, indem wir gemeinsam überlegen was kann das Kind schon selbstständig, wo darf es informieren, Da kommen wir ja gleich dazu. Und wo ist es ein Kind? Was aber einfach machen darf quasi Und wo darf es sich an Regeln halten? Und auch in dem Bereich, wo es machen darf, darf es natürlich Regeln geben. Wir sind dafür verantwortlich für den Schutz

Herausforderungen für Eltern von Manifestor-Kindern

Stephanie Vostinar00:07:07

unserer Kinder und dürfen da auch unsere Grenzen setzen. Und trotzdem ist es wichtig, dass die Kinder hier einfach die Möglichkeit haben, selbstständig zu sein. Ich habe hier einen ganz wundervollen Tipp, den ihr direkt zu Hause umsetzen könnt. Ja, ihr nehmt euch ein Magnetboard. Ihr werdet gemeinsam die Aktivitäten überlegen, was das Kind schon selbstständig kann. Wenn das kleines Kind ist, dann sind es so Sachen wie Ich darf alleine in mein Zimmer, ich kann alleine in den Sandkasten im Garten, ich kann alleine Zähneputzen und und und. Man darf wirklich die kleinen Dinge nehmen. Ich kann alleine mir was zu essen machen, mir was zu trinken holen. Ja und da einfach mal überlegen okay, was kann das Kind schon alleine? Und jetzt beim Essen trinken? Alles, was ich so im Haus befindet, wo wir nicht, wo wir nicht die, die Information brauchen. Das Kind macht es jetzt lassen wir. Und da wo wir aber die Information brauchen, ja, das heißt das Kind geht in Sandkasten werden wir ein Bild vom Sandkasten ausdrucken und dieses Sandkastenbild kleben wir auf ein Magnet und der Magnet kommt auf die Tafel. Und dann überlegen wir gemeinsam okay, wenn du jetzt selbstständig in den Sandkasten geht, wen darfst du informieren? Informieren ist bei Manifestor Kinder ihre Strategie, die nicht immer intrinsisch stattfindet, sondern die wir ihnen wirklich ja beibringen dürfen, wo wir sie unterstützen dürfen. Dass sie informieren, weil wir mit ihren schnellen Impulsen sonst oft in die Überforderung kommen. Jetzt überlegen wir gemeinsam okay, wen darfst du informieren, wenn du in den Garten gehst? Mama, Papa, Geschwisterkinder. Und da werden wir auch Bilder ausdrucken und die auf Magnete machen. Und diese Die Magnettafel kommt am Ende dahin, wo das Kind nach draußen aus dem Haus rausgeht. Das heißt, wenn das Kind den Impuls hat ich will jetzt in den Sandkasten, dann zieht sich die Schuhe an, will die Türe öffnen, sieht die Magnettafel und wird daran erinnert. Ich darf in den Sandkasten, aber ich darf Mama, Papa oder sonst jemand Bescheid geben. Und das ist ganz wichtig. Ja, weil sonst haben wir nachher ein Manifestor Kind, das den Impuls hat. Ich gehe die Oma besuchen, zieht sich an, nimmt sein Taschengeld mit, läuft zur Bushaltestelle, holt sich dort ein Ticket, fährt mit dem Bus zur Oma, läuft dort noch drei Kilometer, steht dann vor der Tür und sagt Da, hier bin ich! Und die Oma sagt Schön, dass du da bist, aber weiß deine Mama, dass du hier bist? Und das Kind sagt Nö, Warum? Weil für das Kind selber ganz klar war Ich kann das. Und das ist die Manifestor Energie. Wenn die wissen, sie können das, dann gehen die los Und dann verstehen die auch nicht, warum wir uns als Eltern Sorgen machen. Ja, wenn ich ein Kind habe, was einfach da sehr aktiv ist, empfehle ich auch immer. Es gibt in der Zwischenzeit wundervolle uhren, wo wir den Kindern mitgeben können, damit wir sie anrufen können. Es geht nicht darum, sie zu kontrollieren. Es geht auch nicht darum, dass da irgendwelche Spiele drauf sein sollten, sondern die Möglichkeit. Ich kann mein Kind anrufen und herausfinden, wo der Impuls hingetrieben hat, weil das Kind das nicht macht. Um mich als Elternteil zu sagen, um mir Angst zu machen, um mir Sorgen zu bereiten, sondern das ist diese innere Antrieb Impuls kommt, ich muss losrennen.

Strategien zur Unterstützung von Manifestor-Kindern

Julia Christine Hackl00:10:27

Du hast jetzt richtig viele wunderschöne Dinge genannt und man merkt richtig, wie Feuer und Flamme du für dieses Thema bist. So fantastisch, Ganz, ganz toll das mit dem Magnetboard. Weil ich habe das im Kindergarten immer wieder eingesetzt, auch wenn gerade 25 Kinder zusammen irgendwo sind und jeder darf irgendwo eine gewisse Form der Freiheit leben. Aber wer trotzdem eine gewisse Verantwortungs. Und Verantwortungsbewusstsein einfach den Kindern gegenüber haben, wo sie sehen, dass wir wissen, dass wir sie natürlich auch finden, gerade bei vielen Räumlichkeiten. Und ich finde es schön, dass er das noch mal angebracht hat. Ich glaube, ich habe das letztens erst einer Mama empfohlen, wo ich gesagt habe, macht das auch mal für den Haushalt, dass auch jeder mal Verantwortung übernimmt. Und weiß sie diese Woche, da bin ich der Beauftragte für XY. Ja und das ist eine ganz klare Aufteilung in gibt und dass man diese Magnettafeln und diese Zuordnung sebenen so schön in die unterschiedlichsten Bereiche einbringen kann und dass das Familienleben auch über das Manifestor Kind hinaus extrem bereichern kann. Deswegen finde ich so schön, dass du noch mal dieses dieses schöne Tool, diese Methode auch mit angebracht hast. Und eben auch in dieses informieren. Das Initiieren ist ja die natürliche Strategie, die passiert von selber, dass informieren dürfen sie lernen. Das heißt, wie kann ich mein Kind abseits von Mikromanagement Kontrolle, die wir ja aufgrund von Unsicherheiten dann gerne ausüben als Elternteil. Wo kann ich meinem Kind noch mehr vertrauen? Wo kann ich Möglichkeiten schaffen, dass Informieren möglich wird, so dass es aber für jeden auch irgendwo Spaß macht, dass es was Schönes sein kann? Denn am Ende haben wir dieses Phänomen unter Anführungszeichen bei den Manifestor ern. Ob männlich oder weiblich, das ist ja ganz oft in der Kompensation oder in der Hemmung ausgelebt wird, wenn diese eigene Kraft nicht ausgelebt werden kann. Das heißt entweder so dieses rebellische, Manifestor Kind oder irgendwann Erwachsene oder diese good girl und Good Boy Thematik. Jetzt musste ich mich anpassen, jetzt muss ich das alles so machen, um dazuzugehören. Um geliebt zu werden, um Bestätigung zu bekommen. Weil am Ende, wie jedes Kind haben wir Grundbedürfnisse und diese Grundbedürfnisse nach Liebe und nach Nähe und nach Aufmerksamkeit sind wichtig. Und wenn wir für unser Sein immer getadelt werden oder eingeschränkt werden, dann entsteht halt immer wieder eine Form der Hemmung oder Kompensation, je nachdem. Ich sage immer so Es zeigt sich ganz oft, ob ihr also in introvertierte oder extrovertierte Anteile sind. Dann zeigt sich das ganz oft so in diesen unterschiedlichen Ebenen, in den ungesunden Auslebung sebenen. Und das ist halt so schade, weil gerade auf der rebellischen Ebene heißt es halt, ich muss halt darum kämpfen, um ich sein zu dürfen. Und das sind heutzutage Erwachsene, die immer noch einen Kampf führen gegen Gott und die Welt. Ja, oder dieses gute Girl. Oh, ich werde erst geliebt, wenn ich mich anpasse und alles so mache, wie ich bin. Und da geht halt so viel Manifestor Power verloren und das ist super, super schade Und da einfach diese Möglichkeit von Wie kann Freiheit stattfinden, wie können wir einen sicheren Rahmen bauen? Ja, zum Beispiel können das auch ganz einfache Sachen sein, wenn man wirklich am Land lebt. Ja und man hat dort Sandkisten, sagt bei mir ist das zu gefährlich, dass irgendwie alles komplett frei ist und bis ins Feld rausläuft. Ich habe ja die Möglichkeit, meinen Garten einzuzäunen, aber dadurch wieder Freiheiten zum Beispiel zu schaffen für mich Sicherheiten für das Kind, Freiheiten in gewissen Rahmen, Möglichkeiten, wie du gesagt hast, diese lange Leine einfach zu lassen. Wo ist das möglich? Wo brauche ich das? Und am Ende auch immer wieder hinzuschauen, was ich. Ich weiß gar nicht, ob das in der Projektor Folge erwähnt dann doch. Ich glaube ganz kurz, es hatte einen Grund, warum ich ein Manifestor Kind bei mir habe, warum ein Manifestor sozusagen geboren wird in dieser Familie und es wird mich natürlich wieder maximal triggern. Ja, und die Kinder werden einfach auch natürlich ihre Finger in die Wunden legen. Von wo darf ich vielleicht mehr informieren, wo darf ich vielleicht wieder auch in die Gänge kommen? Wo darf ich eine gewisse Form von Freiheit für mich wieder entdecken, Für mich losgehen, für mein Selbst losgehen? Das sind Anteile, die in uns von unseren Manifestor kindern natürlich auch angetriggert werden können, weil es hat ja seinen Grund, dass sie da sind und da auch liebevoll hinzuschauen und zu erkennen okay, was spiegelt mir diese Situation eines Kindes eigentlich wieder? Und wo darf ich mich wieder selber an die Nase nehmen und bei mir auch selber hinschauen und mich selber entwickeln und vielleicht selber auch diese Freiheit mit genießen? Ja, und da einzutauchen auf gewissen Ebenen, mir das zu erlauben, mal wieder.

Stephanie Vostinar00:15:04

Da ist ein ganz wichtigen Punkt angesprochen Ich darf lernen, mehr zu informieren, weil das ist das, was wir oder wie wir unser Kind bei dem Informieren am allerbesten unterstützen können, indem wir informieren, weil dann wird es was automatisches. Ich gebe meinem Kind Bescheid, wenn ich das Haus verlasse und genauso wird mein Kind mir Bescheid geben, wenn es das Haus verlässt. Und der wichtige Punkt dahinter steht halt immer dieses In gewissen Punkten darf es nur informieren und muss nicht fragen Darf ich das?

Julia Christine Hackl00:15:37

Ja genau.

Stephanie Vostinar00:15:38

Weil in dem Moment, wo das Kind fragt Darf ich das? Oder Nein hört und der Puls ist aber da loszurennen, bremsen wir es aus. Und das können wir im Alltag mal machen, wenn es sein muss. Definitiv. Aber ihre intrinsische Energie sagt Ich will losrennen. Und je mehr wir diese Kinder ausbremsen, ja umso mehr kommen sie genau in diese Rollen, die du auch gerade wundervoll beschrieben hast in dieses Jahr. Ich muss die ganze Zeit kämpfen, damit ich meine für mich losrennen kann oder in dieses na ja, gut, dann sind die Impulse, die ich habe, wohl nicht richtig und ich muss aufhören, diesen nachzueifern, weil so funktioniert es nicht. Kriege ich dauernd Ärger, werde ich dauernd eingebremst, darf nicht machen was, was ich quasi jetzt, in diesem Moment machen möchte.

Die Balance zwischen Freiheit und Grenzen für Manifestor-Kinder

Julia Christine Hackl00:16:29

Und das sagst du auch, was wichtig ist, weil jetzt könntest du dieses Veto kommen von einigen Eltern. Na ja, ich kann ja mein Kind nicht immer nur initiieren lassen und machen lassen, worauf es Lust hat und ich muss dem ja irgendwo Grenzen setzen etc. pp. Und Ich habe vor langer Zeit mal gesagt, es geht ja nicht um ja oder Nein, sondern die Frage ist, wie können wir es möglich machen? Ja, also auch mit den Kindern, also den Kindern schon eine gewisse Strategie innerhalb des Initiierens mitzugeben, ist auch wichtig für Manifestor kinder. Warum? Weil natürlich ist dieser Ich Impuls sehr laut und sehr stark. Und dann haben wir so kleine Bulldozer, die einmal durch rattern. Und natürlich können die das auch im Erwachsenenalter machen. Und am Ende ist es aber auch genau das, was oft dieser, dieser, dieser Archetyp des einsamen Wolfs manchmal hervorruft, der ja trotzdem sehr schmerzhaft ist, auch für die Manifestor en. Das heißt, die Frage ist wie kann ich meinem Kind Strategien an die Hand geben, zu sagen es ist möglich, aber die Frage ist, wie können wir es ermöglichen? Was braucht es dafür? Auf was dürfen wir vielleicht auch zum Beispiel achten? Wo braucht es eine gewisse Kommunikation? Und darüber einfach auch mit dem Kind lernen, auch darüber nachzudenken? Ja, da ist dieser Impuls, der darf gelebt werden. Aber wie wollen wir denn leben? Wie kann das für uns alle gut funktionieren?

Gemeinschaft und Miteinander

Julia Christine Hackl00:17:45

Genau. Und dann entsteht doch wieder Gemeinschaft, Dann entsteht miteinander und dann entsteht auch etwas, wo der Manifestor nicht einfach wieder so dieser einsame Wolf ist, sondern in diesem Miteinander diese wunderschönen Impulse und Initiationen mit hineinbringen kann. Nur wer lernt einem denn Strategien? Es gibt immer nur ja oder Nein und auf das Ja oder Nein haben wir eben die Möglichkeit, dann am Ende des Tages, je nachdem ja Kompensationshemmung Ebenen zu leben oder wie ein Bulldozer durchzufahren. Das heißt, die Frage ist wie können wir das so zu gestalten, dass es unter Anführungszeichen auch gemeinschaftsfähig ist? Ich will gar nicht gesellschaftsfähig sagen Ja, weil das ist sehr anstrengend, aber gemeinschaftsfähig ist, weil am Ende brauchen wir ja einander jedem in seinen Fähigkeiten. Und dass dieses gemeinschaftsfähige Miteinander, das dürfen wir auch lernen und gerade Kinder unter sechs Jahren sind ich bezogen. Da werden die wie ein Bulldozer durchgehen und da denken Sie einfach noch nicht an andere. Das ist schwierig, das ist wirklich schwierig und es ist kein Sie wollen es nicht, sondern Sie können es nicht, weil einfach eine Empathie und ein Duempfinden unter 6 bis 7 Jahren gar nicht möglich ist. Ja, das heißt, das entsteht erst danach. Und das dürfen wir uns auf psychologischer, entwicklungspsychologische Ebene auch noch mal bewusst machen. Das darf sich auch erst entwickeln, das darf auch erst kommen.

Stephanie Vostinar00:19:09

Und ich habe da noch ein mega schönes Beispiel,

Die Entwicklung von Empathie bei Kindern

Stephanie Vostinar00:19:12

wie wir quasi das gestalten können, wenn das jetzt im Alltag stattfindet. Mein Kind hat den Impuls, es möchte Fahrradfahren gehen und es kann Fahrradfahren. Jetzt darf ich die Rahmenbedingungen setzen. Ja, das heißt, wenn du mich informierst, dass du Fahrradfahren gehst, weißt du, dass du von vielleicht die Straße von der bis zu der Laterne fahren darfst. In diesem Rahmen kannst du Fahrrad fahren. Und das sind genau die Punkte. Es kann seinem Impuls folgen und ich als Elternteil oder Bezugsperson habe dann die Aufgabe, den Rahmen zu stecken und der Rahmen muss aber für für beide auch passen. Ich meine, wenn ich jetzt zu dem Kind dann sage okay, du darfst Fahrrad fahren, aber nur draufsitzen, dich keinen Millimeter vor und zurück bewegen, dann werden wir definitiv das Nicht-Selbst unsere wundervollen Manifestor kinder triggern und es wird dann in den meisten Fällen mit Wut sich zeigen. Weil genau das ist das Thema, was unsere Manifestor und Manifestor kinder uns zeigen, wenn sie in ihrem nicht selbst sind. Die Wut und die wird ein Kind definitiv erstmal rauslassen. Es sie wird sie uns um die Ohren knallen, diese Wut. Weil natürlich, wenn ich Fahrrad fahren möchte, möchte ich nicht nur darauf sitzen. Ja, also das ist wirklich ein Punkt. Ich fühle die Wut im Moment von diesem Kind, wenn wir darüber sprechen.

Julia Christine Hackl00:20:42

Die ist intensiv.

Stephanie Vostinar00:20:43

Die ist definitiv intensiv. Aber das Wertvolle dahinter ist ja wieder, das als Geschenk zu sehen, nicht als dieses Okay, ich habe ein zorniges Kind vor mir sitzen, ein wütendes Kind vor mir sitzen, sondern hey, wir haben hier eine innere Alarmanlage, die sagt, Diesen Weg, den wir hier gehen, ist nicht der Richtige. Damit kommt das Kind nicht klar. Damit beschränkt es in seiner Energie so stark, dass sich diese innere Alarmanlage melden muss.

Umgang mit Wut bei Manifestor-Kindern

Stephanie Vostinar00:21:10

Und passiert das ein, zweimal, macht es überhaupt gar nichts, weil die Wut gehört zu dem Kind dazu und es darf auch lernen, mit dieser Wut umzugehen. Und dafür haben wir drei Regeln. Tu dir nicht weh, tue keinem anderen weh und mach nichts kaputt. Und mit diesen drei Regeln kann ich wundervoll gemeinsam. Nicht in der Wut selber. Das sollte schon die Möglichkeit bestehen, wie ich sie verarbeiten kann. Aber wenn das Kind nicht wütend ist, eine Möglichkeit finden, wie es mit der Wut umgehen kann, wenn sie vorhanden ist. Weil das Allerschlimmste, was wir tun können, zu sagen Du darfst jetzt nicht wütend sein, du darfst das, was du jetzt fühlst, nicht zeigen. Ich habe in mehreren Coachings. Am Anfang habe ich beim allerersten Mal gedacht na ja, das kann ja nicht sein. Aber tatsächlich ist es mir öfters über den Weg gelaufen, dass es Manifestor Kinder gibt, die unerklärliches Fieber entwickeln, was medizinisch nicht begründbar ist. Ja, und da kam mir damals dieser Impuls Hey, Fieber ist Hitze, Wut macht Hitze. Vielleicht hat es damit zu tun, dass diese Kinder diese Wut nicht verarbeiten, dass sie sie nicht mehr rauslassen und dass sie sich in sich quasi einschließen. Und dass die Reaktion vom Körper dann ist. Und tatsächlich mit allen Familien, wo ich gearbeitet habe und wir eine Strategie entwickelt haben. Diese Wut, die sich zeigt und die sich definitiv zeigen muss, wenn die sich zeigt, wie wir damit umgehen. War das Fieber direkt weg? Das kam nicht mehr.

Julia Christine Hackl00:22:44

Das ist so krass, was du sagst, weil ich habe genau so eine ähnliche Beobachtung gemacht. Nur eben auf Aufhalsebene, auf Kehlebene mit Mandelentzündungen, Entzündungen ist ja auch Hitze. Ist ja auch Wut, sozusagen. Husten, Themen, also seine Wahrheit nicht zu sprechen und gerade beim Manifestor die Kehle, das ist ein wichtiger Bestandteil. Das heißt, da sind auch ganz ganz oft Themen. Sehe ich auch bis heute noch bei Erwachsenen, dass immer über Husten, Mandelentzündungen und solche Themen, dass diese Wahrheit, dieses Initiieren, diese Impulse hängen geblieben sind.

Stephanie Vostinar00:23:21

Und deswegen ist das einer der wichtigsten Punkte, was wir für unsere Manifestor Kinder ja auch machen können Mit ihnen eine Strategie entwickeln. Dieses Gefühl, was dann aufkommt, es darf da sein, Es ist eine innere Alarmanlage, es ist ein Geschenk. Es geht nicht darum, das Leben so zu gestalten, dass diese Wut niemals aufkommt. Das ist gar nicht das Ziel. Das Ziel ist, wenn die Wut vorhanden ist. Sie anzunehmen, dem Kind zu zeigen,

Wut als innere Alarmanlage

Stephanie Vostinar00:23:47

das ist etwas Wertvolles. Es macht dich deswegen nicht schlecht. Ja, wo wir ja oft im Außen, wenn wir dann unterwegs sind. Also ich beobachte das ganz viel, auch beim Einkaufen. Wenn ich dann höre Guck mal, die Menschen gucken schon oder guck mal, wie die Leute dich angucken, du darfst jetzt hier nicht so dich auslassen. Ja, ich lass dich nämlich nicht mehr mit zum Einkaufen. Du musst alleine im Auto sitzen bleiben. Das sind also Dinge, die wir in unserer Überforderung mal aussprechen. Ja, aber das Thema ist für das Kind, das verbindet es mit dem Punkt. Okay, das, was ich jetzt fühle, was ich jetzt zeige, dann bin ich nicht gesellschaftsfähig. Und um gesellschaftsfähig zu sein, um mit weiter dabei sein zu dürfen, muss ich das unterdrücken. Ja, und natürlich darf ich das in meiner Überforderung auch mal aussprechen, aber wichtig ist, dass wir danach dann noch mal darüber sprechen, dass ich auch meine Überforderung aussprechen darf dem Kind gegenüber, dass ich sagen kann Hey, hör zu, wie ich mit der Situation umgegangen war, war nicht so gut. Oder Wie hat es sich für dich angefühlt? Ich habe das jetzt noch mal. Jetzt ist ein bisschen Zeit vergangen. Ich kann jetzt anders drauf blicken und lass uns doch gemeinsam überlegen, wenn wieder so eine Situation kommt, wie können wir gemeinsam damit umgehen? Weil es ist wichtig und richtig, dass die Gefühle und diese Wut, die in dir da aufkommt, dass du sie nach draußen lässt. Und das ist so wichtig, weil wir können natürlich nicht nachher später im Erwachsenen sein, in der Arbeit, wenn diese Wut aufkommt, auf einmal uns auf den Boden schmeißen. So also können wir schon Zorn und diese Wut nach draußen lassen. Aber tatsächlich werden wir mit dieser Art und Weise nicht weiterkommen und deswegen ist es einfach mega wertvoll. Wir unterstützen sie schon als Kinder darin, mit dieser Wut umzugehen, um dann auch im Erwachsenenalter einfach schon ein Repertoire an Möglichkeiten in mir zu haben, wie ich damit umgehen kann und vor allen Dingen auch der Punkt zu sehen. Es zeigt sich dann, wenn ich über meine Grenzen gehe. Es zeigt sich dann, wenn ich nicht meine Energie lebe und da einfach gucken kann okay, was kann ich da ein bisschen managen, wo kann ich was verändern, um wieder in meiner Mitte anzukommen?

Julia Christine Hackl00:26:07

Richtig, richtig wertvoll. Ich glaube, wir haben jetzt richtig viele Duos und Downs. Was ist ganz wichtig, um auch sozusagen unser Manifestor kind oder unser inneres Kind noch mal zu unterstützen? Wo darf ich da auf jeden Fall auch noch hinschauen? Jetzt haben wir in der letzten Folge noch gemacht, wenn ich ein sakrales Elternteil oder nicht sakrales Elternteil bin, wie kann ich mein Manifestor Kind am besten verstehen und unterstützen? Was kann ich da tun? Wollen wir da noch mal einsteigen. Hast du Lust?

Unterstützung für Manifestor-Kinder durch Eltern

Stephanie Vostinar00:26:34

Ja. Wundervoll. Gut. Also, wenn ich ein nicht sakrales Elternteil bin. Das heißt, wir haben ein Projekt von Mama, Papa oder? Pädagoge, Manifestor oder Reflektor. Dann ist es so, dass ich natürlich wundervoll die Energiepausen mit in den Alltag integrieren kann, das ich dem Kind vorleben kann. Es ist wundervoll, wenn du merkst, du bist jetzt energetisch quasi ausgelastet im Moment und es darf jetzt einfach eine Pause sein. Und wie gesagt, schon in der letzten Folge. Pause bedeutet nicht, die Kinder müssen sich hinlegen und schlafen, sondern im Rückzug, in der eigenen Energie und da etwas machen, was sie erfüllt. Dann darf ich wie gesagt, das kann ich das wundervoll vorleben. Als Projektor fühle ich die Energie meines Kindes ja und kann dahingehend einfach auch wieder diese Unterstützung bieten im Sinne von Hey, ich merke, es braucht jetzt ein bisschen Rückzug und dann werde ich das so leid. Ich werde nicht sagen Geh du jetzt in dein Zimmer und mach mal Pause. Im Moment ist es zu viel, sondern du kannst es wundervoll leiten und kannst hier Möglichkeiten bieten, damit das Kind spürt Hey, das tut mir gut. Ja, und wir haben diese Energiestrahlung von zwei Armlängen des Kindes und zwei Armlängen von mir. Das heißt, auch ich habe die Möglichkeit, mich im Zimmer einfach mal ein bisschen in ein anderes Eck zu verkrümeln, wenn wir gemeinsam im Zimmer sind, um da diese Erholungsphasen zu schaffen. Als Manifestor Informiere dein Kind lebt es vor, dass dieses Informieren, dass das hier einfach noch mal unterstützend ist, Wenn mein Kind sieht ich informieren. Das gilt natürlich auch da für alle. Jetzt für dich erst Manifestor wird es wahrscheinlich leichter fallen, da diesen Impulsen nachzugehen und dann auch zu informieren. Reflektoren spiegeln die Energie, das heißt in dem Nicht-Selbst, in dieser Wut kann es herausfordernder sein, wenn du mit im Raum bist, weil du diese Wut verstärken wirst. Ja, und da ist einfach wieder wichtig, das Kind entscheiden zu lassen. Möchte ich jetzt in deiner Nähe sein? Brauche ich ein bisschen Rückzug? Oder auch selber zu sagen Hey, ich muss jetzt das und das noch tun, Wenn du mich brauchst, weißt du, wo du mich findest, dann darfst du gerne kommen. Auch diese Möglichkeit gibt es dazu Unterstützung als sakrales Wesen, das heißt Generator oder manifestierender Generator ist es wieder wichtig, dass ihr eure Energie ja dosiert einsetzt. Das heißt, wenn ihr noch in eurem eurer wundervollen freien Energie seid, seid euch einfach bewusst, dass das Manifestor kind eine schubweise Energie mitbringt, vielleicht nicht so viel Bewegung braucht, wie ihr das braucht und solche Aktionen wie Familienausflüge da einfach die Möglichkeit habt. Okay, wenn das Kind nicht mehr laufen möchte, kann es in den Kinderwagen Sitz in den Bollerwagen sitzen und ist trotzdem dabei. Aber es muss nicht die komplette Strecke laufen, weil diese Kinder da einfach auch die wollen mithalten. Und die kommen dann auch manchmal in diese Überforderung, dass wir einfach Möglichkeiten haben, dahingehend Pausen zu schaffen und trotzdem aber gemeinsam unterwegs zu sein. Hier ist natürlich der Schlaf wieder ganz wichtig. Unsere Manifestor Kinder können wir auch mit Abendrituale unterstützen, wenn es ums Schlafen geht. Das heißt, wir machen zuerst den Quatsch. Wir gehen dann in die ruhige Phase, das heißt lesen, singen, kuscheln. Alles, was uns gut tut, damit die Kinder im Liegen quasi die ganze Energie von uns loslassen können und dann einschlafen können. Kann auch sein. Sie wollen eine Geschichte allein zum Beispiel noch anhören. Auch das unterstützt hier wundervoll, was hier wichtig ist. Wenn du ein sakraldefiniertes Wesen bist, Generator oder manifestierender Generator und du hast noch ganz viel Energie in dir, dann wird es für dich eine Herausforderung sein, dein Kind zum Schlafen zu bringen, weil es spiegelt dich. Es verstärkt dich und hat dann selber quasi dieses Gefühl viel zu viel Energie. Ich kann gar nicht schlafen, ich muss das jetzt alles noch rauslassen. Und wenn das das Manifestor Kind macht und dann quasi vor Erschöpfung einschläft und nicht einschläft, weil es Energien loslassen konnte, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es eine unruhige Nacht wird. Das sind so diese typischen Kinder. Je später es ins Bett geht, umso früher sind sie wach. Ja, weil einfach diese Schlafrhythmus nicht stimmig ist. Das heißt in diesem Fall, wenn es ein Elternteil gibt, der sakral undefiniert ist, kann der das Schlafen gehen in diesem Moment übernehmen. Oder Deine Aufgabe ist es, rechtzeitig die Energie zu verarbeiten, die Energien loszulassen, damit du entspannt bist und dann auch dein Kind entspannt einschlafen kann.

Schlaf und Energiehaushalt bei Kindern

Julia Christine Hackl00:31:17

Und da habe ich noch einen kleinen Nachtrag für die Sakral ist, die es lieben und gerne zu Bett gehen. Mit dem Gefühl von heute habe ich was geschafft und zu Ende gebracht und kreiert, dass euer Manifestor kind Dinge nicht zu Ende bringen muss, das und das trotzdem wertvoll ist, dass es wertvoll genug ist, Dinge auch einfach nur zu starten. Und wenn das fünf Spiele gleichzeitig sind. Das kann alles angefangen sein und auch wieder weggeräumt werden. Es ist kein Du musst da jetzt sitzen, bis es fertig ist, auch auf pädagogischer Ebene, dass es da wirklich um das Anfangen und Erkunden von Dingen geht. Ja, und nicht sich dort ein Haus bauen und besiedeln So die Insel. Ja und? Und ich glaube, das ist ganz wichtig, dass wir auch das als etwas Wertvolles anerkennen, denn wir vergessen ganz oft in dieser Welt das Ja, wir haben 70 % Sakrale und wir glauben von Anfang bis Ende Dinge zu Ende bringen zu müssen. That's the way. Das ist ja nun halt einfach für, sage ich jetzt mal 30 % nicht. Und da darf es Abstufungen geben und da darf es einfach unterschiedliche Ebenen geben, wann wer zum Vorschein tritt. Und ich glaube, das ist ganz, ganz wichtig, dass wir uns dessen bewusst werden, wie wertvoll jede eigene Eigenschaft ist und dass es da kein Schema F gibt. Kein Puzzle ist da, um fertiggemacht werden zu müssen. Wer sagt denn das? Ja, und das sind so Dinge, die ganz wichtig sind, dass wir das für uns mal loslassen, in welche Normen wir uns selbst auch gepresst haben und glauben, funktionieren zu müssen.

Stephanie Vostinar00:32:47

Ja, ich habe noch einen Impuls. Wir hatten im letzten den Impuls Was können wir? Wie können wir die Kinder denn in der Schule unterstützen? Und da hatte ich das mit diesem Spruch für das Mäppchen und der ist sehr gut angekommen. Deswegen würde ich das gerne durchziehen. Und wir können für unsere Manifestor Kinder hier diesen Spruch aufschreiben Ich vertraue dir, dass du das schaffst. Das ist so, so wertvoll, wenn die Kinder das immer wieder lesen, weil sie werden in der Schule anecken mit ihrem Das ist schon im Kindergarten. Wir gehen im Wald spazieren, mein Manifestor Kind läuft nach rechts und alle anderen nach links. So, das heißt, da kommt ja immer wieder dieser Punkt Du darfst es nicht. Du kannst nicht einfach alleine. Und deswegen ist es so wichtig, dass wir als Elternteil hier dieses unterstützen. Ich vertraue dir, dass du das schaffst. Ich weiß, dass du das schaffst. Und damit Sie diese Erlebnisse, die Sie haben werden in Ihrem Leben und die dazu gehören und die sie brauchen, das aber nicht so groß wird, dass sie das Vertrauen in sich selber verlieren.

Julia Christine Hackl00:33:52

Richtig schön.

Stephanie Vostinar00:33:54

Ja.

Julia Christine Hackl00:33:55

Da freue ich mich sehr. Okay. Ich glaube, wir sind in die Grundenergie gegangen. In Duke und Downs. Und die Eltern? Unterstützung. Stephanie, ist bei dir noch etwas da, wo du sagst Hm? So ein abschließender Impuls. Irgendetwas, das wir noch nicht erwähnt haben. Was vielleicht noch wichtig wäre, jetzt hier noch unbedingt in diese Podcastfolge mit hineinzupacken.

Zusammenfassung und abschließende Gedanken

Stephanie Vostinar00:34:16

Ja, ich würde gerne noch mal ganz kurz zusammenfassen. Also wenn wir Manifestor Kinder begleiten, heißt es, wir dürfen Kontrolle loslassen, aber nicht Orientierung. Ja, ich finde, es fasst das fast noch einmal so ganz wundervoll zusammen. Wir dürfen die Eigenständigkeit erlauben, ja, wir müssen aber nicht alles durchgehen lassen. Versteht ein Kind. Das Kind ist ein Wegbereiter. Ja, und es ist seine Aufgabe. Manifestor Kinder erinnern uns wirklich daran, dass wahre Kraft nicht laut sein muss. Aber klar. Und wenn wir lernen, ihnen zu vertrauen, anstatt sie zu stoppen, dann öffnen wir Wege, die sonst gar niemand gegangen wäre. Und genau das ist das Geschenk dahinter.

Julia Christine Hackl00:35:04

Unfassbar wertvoll. Richtig, richtig, richtig schön. Ich freue mich so sehr, dass du jetzt sozusagen die zweite Folge aufgenommen haben zu Human Design Kinder und freue mich dann auch auf die nächsten Folgen, die auf uns warten. Ich hoffe wieder das hier sich jeder was für sich sein inneres Kind, wie du gesagt hast mitnehmen kann. Für seine Kinder vielleicht auch, wenn man Pädagoge, Erzieher oder Lehrer ist. Und da so ja ähnliche Themen und Eigenschaften, die wir heute genannt haben, die vielleicht sonst gerne als Auffälligkeiten deklariert werden, versuchen zu verstehen, vielleicht auch in Verbindung zu gehen und zu erkennen Hey! Das darf alles so sein. Nur die Frage ist wie darf ich meinen Umgang oder meinen Blick darauf verändern? Und darum geht es ganz, ganz oft. Denn wir Erwachsene sind ja sehr blind und sehr festgefahren. Wir haben Scheuklappen irgendwann aufgesetzt bekommen und die Kinder, die in unsere Welt kommen und in dieser Welt sind, zeigen uns halt, dass es die halt nicht braucht. Und die Frage ist sind wir bereit, sie abzulegen? Und ich hoffe, wir alle können das mit Ja beantworten, weil wir können unfassbar viel von Kindern lernen Und dazu braucht es unsere Bereitschaft, das loszulassen, was wir seit vielen Jahren in uns und mit uns tragen und was uns meistens selbst auch ziemlich klein hält. Liebe Stephanie, ich sage Danke für deine Impulse und für deine für deine Energie. Hier dieses Thema mit uns in die Welt zu tragen. Und du wolltest noch was sagen? Ja.

Stephanie Vostinar00:36:38

Ich wollte mich bei den Zuhörern bedanken fürs Zuhören. Dass ihr dafür offen seid, dass ihr hier neue Impulse nehmt und würde euch einfach einladen. Geht ins Experiment, probiert es einfach mal aus und ihr werdet sehen, was für ein wundervolles Miteinander entsteht, wenn wir die Bedürfnisse von jedem Einzelnen in unserer Familie erkennen und dann gemeinsame Wege finden können, um da eine Harmonie reinzubringen.

Julia Christine Hackl00:37:06

Wundervoll. Ich danke dir, Stephanie. Und alle, die zugehört haben. Lasst uns gerne ein Like da. Kommentiert gerne, wenn ihr Lust habt und wir freuen uns, von euch zu lesen und zu hören. Und vor allem freue ich mich auf die nächste Podcastfolge mit dir.

Stephanie Vostinar00:37:20

Ich mich auch. Macht's gut. Tschüss.

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