Wie du dein Projektorkind wirklich unterstützt

11.06.2025 Episode #060 51 min

In dieser Episode sprechen Stephanie und Julia über Projektorkinder im Human Design. Sie erläutern, dass Projektoren keine beständige Lebensenergie haben und daher auf Anerkennung und Sichtbarkeit angewiesen sind. Eltern können ihre Kinder unterstützen, indem sie sie bewusst einladen und wertschätzen, ihre Rückzugspausen respektieren und ihre individuellen Bedürfnisse beachten. Zudem wird die Rolle der Schule und die Herausforderungen, die Projektorkinder dort erleben, thematisiert. Abschließend betonen Stephanie und Julia, dass jedes Kind ein einzigartiges Geschenk mitbringt, das Eltern zur Selbstreflexion anregen kann und sie als Vorbilder auf ihrem gemeinsamen Weg begleitet.

Show Notes

Alle Links zu dieser Episode und weitere Informationen findest du unter https://human-design-creation.de/links/pc/60-projektorkind-unterstuetzen

Transkript

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00 Intro

Julia Christine Hackl00:00:00

Herzlich willkommen beim Human Design Creation Podcast, wo es darum geht, mit Human Design in die eigene Kraft zu kommen, um das ideale Leben und gerne auch Business zu kreieren. Und in dieser Folge begrüßen dich wieder die wundervolle Stefanie und mich Julia Christine Hackl Ich freue mich, dass wir heute wieder hier zusammensitzen, liebe Stefanie. Und wir haben es ja schon angekündigt in der vorherigen Podcastfolge. Da wird jetzt was ganz, ganz Schönes und Spannendes auf uns zukommen. Und zwar werden wir uns dem Thema Kinder und den Typen im Human Design näher widmen und da auch eintauchen. Und heute haben wir das Projektor Kind mitgebracht.

Stephanie Vostinar00:00:39

Ja, ich freue mich schon riesig. Wir haben es ja letztes Mal in der letzten Folge schon ein bisschen angeteasert, was wir so wundervolles für unsere Kinder tun können. Und da jetzt einfach noch mal in diese Individualität einzusteigen ist einfach großartig und mega wertvoll.

Julia Christine Hackl00:00:56

Oh ja, das wird richtig toll Und ich weiß, wir bekommen schon seit mehreren Monaten und Jahren immer wieder die Sache so Hey, ich bin Mama, wie kann ich mein Kind gut unterstützen? Wie kann ich da eintauchen, mein Kind begleiten Und so wie wir es ja auch in der letzten Podcastfolge gesagt haben Lass das Kind Kind sein und wir als Elternteile dürfen immer wieder oder als Bezugspersonen dahin schauen. Wo darf mein Kind noch mehr es selbst sein? Und was bedeutet das überhaupt, die Gewissheit zu haben Hey, so wie mein Kind tickt, das ist völlig normal. Nur oft glauben wir, wir müssten etwas verändern, Wir müssten etwas besser machen, anders machen. Und damit sind wir oft. Ja, manchmal sind wir besser beraten, es mal sein zu lassen, auf gewissen Ebenen oder es einfach zu akzeptieren. Ich glaube, es ist ganz wichtig, vielleicht noch im Vorhinein zu sagen ist, bevor wir dann direkt in die Tiefe einsteigen eines Projektor Kindes ist, dass wir natürlich nur einen gewissen Bereich abdecken können. Also wir können jetzt in den Typos hinein schauen, aber es gibt natürlich so viel mehr, was das eigene Kind ausmacht. Ja, hin zu dem Profil, hin zu den Zentren, hin zu den Toren. Da gibt es sehr, sehr viel, was wir, glaube ich so in einem Podcast nicht einmal ansatzweise abdecken könnten. Die ganze Individualität zu erfassen und es da einfach Unterschiede gibt. Aber ich würde sagen, wir machen einfach mal einen ziemlich guten Anfang, oder was sagst du?

Stephanie Vostinar00:02:13

Sehe ich genauso. Das lag mir schon auf der Zunge, dass das auf jeden Fall mit hinein muss, dass es nur ein kleiner Ausschnitt ist. Das heißt, bei den Dingen, die wir jetzt gemeinsam hier zusammentragen, für unsere wundervollen Projektor Kinder wird, werden Punkte dabei sein, die du bei deinem Kind erkennst, vielleicht sogar bei dir selber, wenn du Projektor bist, aber auch Punkte dabei sein, wo du so denkst. Na ja, das matcht jetzt nicht so ganz. Und da ich einfach immer wichtig dieses große Ganze zu betrachten, um einen Menschen wirklich in seinem Sein unterstützt, zu richtig zu unterstützen, dürfen wir das ganze Chart mit einbeziehen, weil es einfach in der Tat verschiedene Punkte gibt, die sich auch gegenseitig manchmal so ein bisschen widersprüchlich anhören und wir dann aber, wenn wir da ins Gespräch gehen, auch diese Brücke bauen können. Warum, wieso, weshalb und warum ist jetzt mein Kind ein Projektor Kind? Aber in dem Punkt verhält es sich komplett anders.

Die Individualität von Projektorkindern

Stephanie Vostinar00:03:07

Ja, und da ist einfach wichtig, wie du sagst, wir schauen uns hier einen kleinen Ausschnitt ein an, aber das ist einfach schon mal ein mega wertvoller Einstieg.

Julia Christine Hackl00:03:18

Super, dann würde ich sagen fangen wir doch direkt an! Vielleicht noch mal ganz allgemein als Überblick. Wir haben natürlich einige Projektor Folgen auch gemacht. Das ist ein ganz großes Herzensthema von mir. Ach Wunder oder so als Projektor. Aber was ist denn so aus deinen Worten, aus deiner Energie? Das, was du natürlich als Reflektoren wahrnimmst. Die Grundenergie eines Projektor Kindes oder Projektor ist.

Stephanie Vostinar00:03:47

Ja, wahrnehmen tue ich immer ganz, ganz viel und die sind alle unterschiedlich. Ja, also wir dürfen hier wirklich. Dieses Projektor dasein so in Worte? Nur diesen Typ herauszukristallisieren ist immer rein aus dem Gefühl her schwierig. Deswegen lasse ich ja auch ein paar Daten und Fakten mit einfließen. Ja, weil wir einfach daran uns auch ein Stück weit noch entlanghangeln können. Also grundsätzlich gibt es circa 20 % der Menschheit sind Projektoren. Ein Projektor bringt eine schubweise Energie mit. Und genau das spürt man auch bei den Kindern. Wenn sie intrinsisch agieren dürfen, dann werden sie sich immer wieder ihre Pausen holen. Dann werden sie ein Stück weit voll 100 % gefühlt manchmal auch 150 % dabei sein. Und dann merkt man aber, wie die Stimmung so langsam kippt. Und das ist der Moment, wo der Projektor einfach ein bisschen Rückzug braucht, ein bisschen Pause braucht. Und Rückzug bedeutet. Niemals. Und das ist für alle Kinder wichtig, dass wir die Kinder wegschicken. Ja, ganz, ganz wichtig Wir schicken sie nie weg, sondern wir haben Möglichkeiten, das ganze Drumherum so aufzubauen, damit sie selber in den Rückzug gehen können. Wir bieten es ihnen an, weil wegschicken ist immer eine Bestrafung und wir wollen niemanden dafür bestrafen, wenn er fühlt Hey, im Moment ist mir ein bisschen zu viel, Ich brauche eine Pause. In der Pause müssen die auch nicht schlafen. Ganz wichtig. Das habe ich schon öfters gehört. Wenn die Projektor dann Pause machen, am besten schlafen und dann geht es weiter. Nein. Pause kann ganz individuell aussehen und auch da dürfen wir dann wieder die ganze Energie mit einbeziehen. Welche Pause ist denn sinnvoll, Was ist wertvoll? Und in den meisten Fällen und das ist auch aus meinen Coachings einfach so, hat sich herauskristallisiert oft ist es die Kinder einfach machen lassen. In dem Moment, wo sie machen dürfen, wird der Projektor selber in diesen Rückzug gehen. Vielleicht noch mit dem Raum sein, aber mit ein bisschen mehr Abstand und sich da quasi seine Erholung so zu nehmen, wie er sie braucht. Projektoren sind unglaublich effektiv. Ja. Das heißt, wenn es Wege gibt, die effektiver sind, dann tun sie sich schwer. Wenn wir den langen Weg gehen wollen, und da ist Julia schon lachen. Da auch dieses Bewusstsein zu haben,

Energie und Rückzug von Projektorkindern

Stephanie Vostinar00:06:10

dass ein Projektor Kind einen ganz anderen Weg hat, wie wenn ich als Elternteil generator im T Manifestor oder Reflector bin, weil die Projektoren einfach unglaublich effizient sind und die kein Verständnis dafür haben, wie man Energie verbraten kann, wenn es doch auch kürzer geht, wenn es doch auch schneller geht, wenn es effizienter geht. Und genau das ist, was man einfach auch ganz arg bei diesen Kindern spürt diese Effizienz. Ja, und diese Effizienz ist nicht immer logisch für uns, wo wir uns dann so gefühlt. Na ja, aber eigentlich könnte es auch ein Umweg sein. Wenn wir die Kinder aber machen lassen, werden wir am Ende sehen Es war eine Abkürzung. Es ist deutlich effizienter, wie wir das gemacht hätten dann ein Reflektor beobachtet. Ja, und auch das ist ja, meine ich. Entschuldigung, ein Projektor Reflektoren beobachten auch, aber ein Projektor beobachtet. Und diese Beobachtung, was Projektoren machen, ist auch ganz wichtig, das zuzulassen, sie nicht so reinzuschupsen. Ja, und in dem Moment, wo der Projektor beobachten darf, ja dann hat er schon quasi seine Effizienz, stellt sich sofort ein und dann wartet er, damit er von den anderen vom Gegenüber eingeladen wird, um dann quasi seine Weisheit teilen zu können. Und das ist etwas, was einfach passiert, wenn wir es zulassen. Ja, wenn wir die Kinder nicht da reinschubsen, Wenn wir nicht sagen okay, du musst jetzt aber und durch diese Strategie dann mit dem Ganzen umzugehen, das heißt, ich zeige, was ich kann, ich beobachte das Ganze. Kommt meine Einladung, kann ich meine Weisheit teilen. Und dann kommt das ganz, ganz Große, wichtige der Projekte wird gesehen und wichtig bei diesem gesehen werden ist einfach, dass es von hier kommt. Ja, also es bringt nichts, wenn ich einem Projektor und das wirst du bestätigen können von morgens bis abends Danke sagen für das, was er tut, obwohl ich es nicht fühle, sondern weil ich gelernt habe, Die Projektoren brauchen, die wollen gesehen werden. Also sage ich jetzt einfach für alles Danke, was er macht und dann ist das schon glücklich. Nein, Energie lügt nicht und deswegen ist das so ein Punkt, den wir nachher auf jeden Fall noch mal auseinanderdröseln dürfen. Genau. Projektoren, die in ihrem Selbst sind, fühlen sich erfolgreich. Ja, und das strahlen sie auch aus. Also das ist etwas, was man dann wieder fühlt und was man sieht, wenn sie in ihrer Mitte sind. Dieses Strahlen, was dann ein Projektor mitbringt und wenn er über seine Grenzen geht, wenn er nicht in seine Energie interagieren darf, dann kommt eine Verbitterung auf und die Verbitterung kann sehr anstrengend sein. Aber unterm Strich ist es ein mega großes Geschenk. Ja, und ihr fragt euch jetzt vielleicht warum denn? Also wenn mein Kind verbittert ist, ist es für mich definitiv kein Geschenk. Ja, in dem Moment für dich vielleicht Im ersten Moment nicht, Aber für dein Projektor Kind ist es unglaublich wichtig, weil es seine innere Alarmanlage ist. Weil es ihm einfach sagt Hey,

Die Bedeutung von Sichtbarkeit und Anerkennung

Stephanie Vostinar00:09:08

guck hin. Im Moment passt irgendwas nicht und er wird aber diese Verbitterung definitiv erstmal im Außen suchen und gucken okay, Wer? Wer ist jetzt schuld, dass ich mich so fühle? Und da können wir die Kinder dann wundervoll unterstützen hinzuschauen. Okay, nicht wer oder was ist schuld, sondern warum fühle ich mich jetzt so? Und dann können wir das aufdröseln und können dann dieses Gefühl wieder in Erfolg switchen.

Julia Christine Hackl00:09:36

Du sagst gerade, was richtig wichtig ist. Dieses zum einen im Außen suchen, weil der Projektor ist ja immer im Du. Ja, das ist ja etwas automatisches, dass der immer im Gegenüber ist und dadurch muss ja auch das Gegenüber irgendwo, das mitbringen von außen und andererseits und das ist ja auch was Spannendes. Ich sage immer, es gibt nichts, was nicht persönlich ist bei dem Projektor. Also jede Frage, jedes Gespräch. Es ist immer etwas sehr Persönliches, nichts Oberflächliches. Das Wetter hat noch nie einen Projektor interessiert, so eine Art und Weise. Das ist ja nichts Persönliches, sondern das Persönliche. Und das Spannende ist, dass diese Verbitterung von ihm suchen im Außen dann ja sofort. Immer. Wie so ein Frisbee, also ein Bumerang, zurückkommt und dann dieses okay, wo bin ich schuld, was hat das mit mir zu tun, was habe ich falsch gemacht? Und dann diese Selbstkritik, dieses Persönliche, dieses Es ist immer so ein Du und Ich wechsle, Du und ich, Du und ich, Du und ich, Du und ich. Ja, und das ist ganz wichtig auch zu verstehen, dass das auch Projektor Kinder ganz viel machen, dieses es persönlich nehmen und glauben, sie sind falsch. Das ist so die erste Reaktion, was auch ganz viele Projektor Kinder dann fühlen.

Stephanie Vostinar00:10:47

Ja und hat ja auch damit zu tun. Ich meine, wir haben vorher gesagt 20 % Projektor, das heißt 80 % der Menschen, die zeigen uns was ganz anderes, wie der Projektor selber mitbringt. Und wir haben immer schon gelernt, hinterher zu eifern, zu vergleichen. Das fängt schon bei der Geburt an Wie groß ist dein Kind, wie groß ist meins, Kann sich schon drehen, ja oder läuft es vielleicht auch schon? All die Dinge. Das heißt, wir starten mit diesem Vergleich und das Projektor Kind kriegt es von klein auf mit. Es muss sich vergleichen. Es muss mithalten. Ja, und das ist so ein Punkt, wo einfach da auch noch mal mit einfließt, weil ja, dann kommt genau dieses, dieses Wechselspiel, was du gerade beschrieben hast in Kombination mit diesem. Und dann haben wir schon ein ganz großes Thema, wo es dringend gilt hinzuschauen.

Julia Christine Hackl00:11:40

Absolut, absolut. Super schön! Danke für die Zusammenfassung. Stephanie, lass uns mal gerne direkt eintauchen in so, ich nenne es jetzt mal so Do's and Dont's. Wie können wir unsere Projektor Kinder unterstützen als Eltern? Was können wir machen? Was sollten wir vielleicht lieber nicht machen? Ja was sind so deine Erfahrungswerte dazu?

Stephanie Vostinar00:12:04

Ja, wundervolles Thema.

Do's und Don'ts für Eltern von Projektorkindern

Stephanie Vostinar00:12:08

Weil das genau diese Blickwinkelwechsel ist, wo es weggeht von Wir erklären die Energie, weil deinem Kind bringt es überhaupt nichts, wenn du ihm sagst Hey, du bist super effizient, mach mal das Foto und denkt so na toll, was will denn die von mir? Oder was will denn der von mir? Hin zu okay. Wie kann ich jetzt unterstützen? Was? Was kann ich denn tun, damit mein Kind wirklich seine Energie lebt? Ganz viele akzeptieren ganz, ganz viel von dem, was dein Kind dir zeigt, ist akzeptieren, weil wir versuchen immer dran rumzuschrauben. Und jetzt ist es vielleicht ein Kind, was eher zurückhaltend ist, nicht sofort auf die Menschen losrennt, dann ist nicht die Übung. Also auf gar keinen Fall schick es in die Menschen rein, sondern lass es beobachten. Lass es zurückhaltend sein, um zu zeigen was kann ich. Ich habe da immer gerne dieses Bild mit dieser Kinder, die im Sandkasten sitzen und in der Mitte eine Sandburg bauen wollen. Und jedes Kind hat so eine Aufgabe. Der eine hat einen Eimer, der nächste eine Schaufel und dann haben wir jemand, der Wasser holt, der eine buddelt, der andere bringt den Sand weg und das Projektor Kind ist am Rand von diesem geschehen und es handelt dort auch so und während es dort handelt, beobachtet es die Kinder in der Mitte und es wird hier am Rand nebenher so geschwind keine Burg, sondern ein Schloss aufbauen. Ja, und die Kinder in der Mitte sind dann beschäftigt und der Projektor analysiert sofort okay, was passiert da in der Mitte? So, und jetzt kommt ein wichtiger Punkt Schubs ist niemals zu den Kindern. Ja, nicht! Geh doch dazu. Du darfst bestimmt mitspielen. Ja, das. Das passt schon jetzt. Wenn du bloß am Rand bist, bist du immer der Außenseiter. Ja, Geh ruhig dazu. Die lassen dich bestimmt mitspielen. Wenn du denen sagst, was du kannst, dann wird es wundervoll. Und genau das ist ein Punkt, den wir nicht machen sollten. Warum die Kinder in der Mitte, Wenn die dieses Projektor Kind noch nicht registriert haben oder noch nicht eingeladen haben zum Mitmachen, dann sind sie einfach noch nicht bereit für diese Weisheit. Wenn jetzt das Projektor Kind beobachten darf ja und die Kinder in der Mitte sehen Boah, guck mal, wir kriegen hier nur einen Sandhaufen hin und der macht ein ganzes Schloss. Komm, wir fragen den, ob er uns hilft. Dann sind sie bereit für die Weisheit, die der Projektor gleich teilen wird. Weil der wird dann nicht reingehen und ihnen zeigen Guck, so baut man Schloss, sondern er wird reingehen und sagen Ich habe euch beobachtet. Und ich glaube, dass der, der gerade das Loch buddelt, viel besser wäre Beim Wasserholen und dafür mehr Freude daran hätte. Und der, der Wasser holt, der würde gerne den Sand wegbringen. Ja, und du? Wo jetzt gerade das den Sand in den Eimer macht? Das ist super. So, und dann sagen die Kinder Ach ja, cool. Und dann tauschen die das. Und dann machen die aus diesem Sandhaufen, den sie bis jetzt hatten, dieses Schloss, den der Projektor quasi am Rand schon angefangen hat zu bauen. Und genau das ist das wie diese Energie funktioniert. So, und dann sagen die Hey, mega cool, danke, dass du uns geholfen hast. Und das Ergebnis ist ein Schloss und kein Sandburg mehr. Und der Projektor kriegt dieses Erfolgsgefühl. Er wird gesehen für das, was er leistet. Er ist nicht rein und hat diese Burg gebaut oder dieses Schloss gebaut. Er ist nicht rein und hat einfach die Kinder sortiert, sondern er hat beobachtet. Und da dürfen wir uns als Eltern, als Pädagogen zurückhalten. Es geht nicht darum, dass das ein Außenseiter ist, sondern es geht darum, dass er seine Energie zeigt und darauf wartet, dass die anderen bereit dafür sind. Wenn wir in das Szenarium reingehen Ich habe das Kind jetzt quasi animiert, da reinzugehen. Geh da rein, zeig, was du kannst. Hilft denen. Dann macht er auch das, weil ich es als Elternteil oder als Pädagoge habe. Ja, da schon mehr Erfahrung. Und jetzt habe ich ihm gesagt, wenn er nur am Rand sitzen bleibt, bleibt er ein Außenseiter. Das will das Kind natürlich auch nicht. Also stürmt es jetzt da in die Mitte, nimmt dem einen den Eimer weg, dem anderen die Schaufel, tauscht es und die Kinder stehen drin und denken So was willst denn du von uns? Ja, wir wollen gar nicht, dass du mitspielst. Und das trifft ein Projektor Kind wahnsinnig. Ja, weil eigentlich hat er ja die Lösung. Und eigentlich ist diese Lösung auch die richtige. Aber die Kinder sind noch gar nicht bereit dazu. Und jetzt wird er zurückgewiesen und dann sind wir nicht mehr in diesem Juhu, ich werde gefeiert, Die sind dankbar für meine Unterstützung, sondern dann kommen wir in die Verbitterung, weil die sehen ja gar nicht, was ich machen kann. Ich kann es ja gar nicht zu Ende führen, oder die übernehmen das ja gar nicht. Und dann gehe ich wieder aus dem Ganzen raus, weil das macht so keinen Spaß zum Spielen. Und dann beobachte ich das wieder und dann sagt auf einmal einer aus der Gruppe genau dasselbe, was ich gerade versucht habe, ihnen mitzuteilen. Und da ist jetzt auf einmal super. Ja, und ich finde, das beschreibt dieses dieses Projektes sein so so schon richtig richtig in der Tiefe. Ja einmal dieses ideale wie, wie darf das aufgebaut sein? Wie können wir die Kinder unterstützen und was passiert, wenn wir von ihnen quasi etwas erwarten, was sie energetisch gar nicht mitbringen und auch nicht ausstrahlen?

Julia Christine Hackl00:17:25

Super, super, schönes Bild, was du da mit uns geteilt hast. Und so wichtig. Und der kam für mich echt auch noch mal so ein paar Punkte, die ich noch mal gern so ein bisschen rauspicken möchte. Ja, so erlaubt, dem Kind im Außen so diesen Überblick zu haben. Also egal ob jetzt am Spielplatz können Projektor Kinder auch oft die sein, die am Anfang noch so sitzen. Auf der Höhe vielleicht. Und das Ganze einfach mal beobachten wollen. Je nach Bindungskind vielleicht noch bei den Eltern sitzen und von außen das beobachten,

Die Rolle der Schule und des Lernens für Projektorkinder

Julia Christine Hackl00:17:52

was da noch sicher ist, bis eine gewisse Einladung kommt. Und man muss ja nicht immer direkt am Spielplatz selbst sein. Oder auf Sportveranstaltungen. Ja, keine Ahnung. Auf einer Tribüne nicht mitten in der Masse zu sitzen mit seinem Projektor Kind, sondern am besten hinten oben, wo der gesamte Überblick stattfinden kann. Wo das Kind die Möglichkeit hat, Menschen und Dinge zu beobachten, weil das viel spannender ist, als mittendrin gehypt zu werden. Das ist per se echt nicht witzig. Kann ich aus eigener Erfahrung beurteilen. Das ist super anstrengend und nervig und und das sind einfach so kleine Dinge, wo, wo wir auch selber als Elternteil immer wieder hinschauen dürfen, was sind meine Muster? Wenn ich als Elternteil ein Muster habe und ich werde ausgeschlossen, habe nie dazugehört, dann dränge ich das meinem Kind auf. Achtung! Ja. Oder? Ich habe immer gute Erfahrungen gemacht, wenn ich auf andere zugegangen bin oder bli bla blubb. Achtung also hier so ganz wichtig und natürlich auch und das ist, glaube ich, eines der wichtigsten Dinge abseits von deiner wunderschönen Metapher und dem Bild. Diese Wertschätzung und diese Anerkennung, die Projektoren gerne haben wollen und auch brauchen. Ja, nicht für das, was sie getan haben. Auch heute hast du ganz viel im Kindergarten gebaut, ganz viel gemalt und dann hast du noch das geschaffen und noch das gemacht. Es ist und bleibt leider überhaupt nicht einmal ansatzweise ein Erfolgserlebnis für den Projektor, wenn man dafür belohnt wird, was man gemacht hat. Ist es nicht. Ja, also dieses Ah, du hast was erschaffen ist total nett, aber da geht es eher um dieses wie sich dieser Projektor das ausgedacht hat, wie er Farben zum Beispiel kombiniert hat, wir Dinge beobachtet hat und das wiedergegeben hat. Ja also so mehr diese diese, diese Details und das Woher und Wieso. Und wie kam es dazu, dass du das gemalt hast, dass er so in diese Fragen und in diese Tiefe mit einem Projektor Kind auch einzutauchen und nicht einfach nur zu sagen Ach ja, ein Pferd. Super. Wo ist das nächste Bild? Magst du nicht noch eins malen oder solche Sachen, sondern wirklich zu sagen Wo hast du das gesehen und wie und Projektor. Kinder haben unfassbar viel zu erzählen und unfassbar viel mitzuteilen. Und da ist es ganz wichtig, mit diesen Kindern auch ins Gespräch zu gehen. Und sie sind halt auch sehr, sehr wissbegierig. Sie wollen wissen und sie wollen verstehen. Und sie wollen analysieren. Und das sind meistens die nervigsten Kinder mit den 180.000. Warum fragen? Und zu sagen, das ist so, ist einfach keine Befriedigung. Also nicht mal ansatzweise. Und das ist so wichtig, dir zu erlauben, mit diesem Kind in die Tiefe zu gehen, auch zu erlauben, wenn dein Projektor Kind etwas bei dir aufzeigt, das nicht abzulehnen, dafür nur weil es für dich persönlich unangenehm ist. Und ein Projektor Kind wird dir was aufzeigen. Also das sind die, die wirklich mit dem Finger in die Wunde reingreifen und darin rumsticheln. Also so richtig, richtig unangenehm. Und da zu unterscheiden zwischen den eigenen Triggern und der Qualität deines Kindes. Das sind so Dinge, die mir eingefallen sind.

Stephanie Vostinar00:20:58

Ja, mega mega wichtig auf jeden Fall. Vor allen Dingen auch dieses Zuhören. Wenn ein Projekt erzählt, möchte er, dass jemand zuhört und er möchte nicht schnell, schnell und zwischen Tür und Angel. Und wenn du zu diesem Zeitpunkt keine Zeit hast, dann darfst du das sagen. Dann darfst du sagen Hey, ich muss das jetzt noch fertig machen, Es geht noch circa so und so lang, aber dann nehme ich mir nur Zeit für dich und dann musst du das auch tun. Nicht nebenher am Handy daddeln oder noch schnell irgendwelches am Kochen nebenher, sondern nimm dir die Zeit, setz dich hin. Weil auch das ist gesehen werden.

Julia Christine Hackl00:21:32

Genau. Und ein Projektor Kind wird dich immer beobachten und immer analysieren und immer herausfinden. Passt das? Passt das nicht? Ist das ehrlich? Ist das stimmig? Und da darf man sich wirklich dem auch öffnen? Darauf einzulassen, dass es tief ist und dass man vielleicht auch immer wieder mal zurechtgewiesen wird, auch von seinem Kind, so in der Art und Weise, ja, wo man sich so denkt, da könnte ich mich an die Nase nehmen. Und das ist aber anzuerkennen, dass anzuerkennen, nicht Leistung. Und das ist natürlich total schwierig, weil Leistungsgesellschaft, Bildungssysteme, Schulsysteme sind auf Leistung und Noten und Schaffen und Durchhalten gemacht und das kann echt nicht funktionieren für Projektor. Und ich sage eigentlich immer für Projektoren, für die das funktioniert, die sind perfekt konditioniert.

Stephanie Vostinar00:22:18

Ja, fühle ich auch so, ja, gerade du sprichst gerade was auch wichtiges an mit der Schule, weil auch da haben wir ganz oft dieses Thema, dass die Kinder nicht gesehen werden, ja, sondern auch da wieder nur für die Leistung. Ja, wenn die Noten stimmen, dann bist du super. Dann. Dann lobe ich dich und dann bist du klasse. Wenn die aber nicht stimmen, dann werde ich dich in diesen Themen, die dir schwer fallen oder die dir nicht so liegen. Da werde ich dich quasi darauf festnageln und da werden wir voll reingehen. Und wenn dann einfach auch die Klassengröße dementsprechend ist, ist ja auch der Projektor wieder der, der am Rand sich einen Platz suchen wird. Ja. Um das Ganze zu beobachten. Und er hat binnen Minuten weiß er, ob der Unterricht, der jetzt hier stattfindet, effizient sein wird oder nicht. Und dementsprechend ist es halt auch was, was er dann mitnehmen kann oder nicht. Und weil Projektor gerade in der Schule immer wieder auch das Thema haben, dann melden sie sich. Sie werden nicht immer drangenommen. Oder es gibt auch Lehrer, die dann bewusst sagen Jetzt nicht. Ja und dich dann dran nehmen, wenn du dich nicht meldest. Auch diese Strategien gibt es. Das ist was, was ein Projektor ganz arg stichelt. Ja, wo der sich echt unwohl mitfühlt und dann auch aufhören wird, sich zu melden, wenn das nicht mit seinem Gefühl dann quasi einhergeht. Und da gibt es so einen ganz kleinen Trick, den ihr machen könnt. Und zwar schreibt er auf einen Zettel Ich sehe dich. Und dann tut ihr entweder also ich sage immer ins Mäppchen am besten, weil das steht oben auf dem auf einem Tisch mit und dann kann das Kind in dem Moment, wo es dieses dieses Gefühl hat ich werde nicht gesehen. Ja, dann kann es da erinnern. Doch ich werde gesehen. Vielleicht nicht in dem Moment, von dem der da vorne steht. Aber ich habe Menschen in meinem Umfeld, die mich sehen. Und das ist ja auch was, was unglaublich wichtig ist, weil das zum Leben gehört. Nicht jeder wird dem Projektor sehen, weil er einfach noch nicht bereit ist für seine Weisheit. Ja, aber trotzdem diese Sicherheit. Es gibt Menschen in meinem Umfeld, die sehen mich.

Julia Christine Hackl00:24:21

Absolut. Das ist total schön, was du sagst. Und auch da immer wieder zu Beachten, wenn wir im Schulkontext bleiben. Das Projektor Kinder halt da, wo es persönlicher wird oder da wo wo sie gesehen werden, einfach auch bessere Noten haben oder besser abschneiden können in gewissen Dingen. Also wenn man mir so einen Massentest hingeworfen hat in der Schulzeit, dann war mir der ziemlich wurscht, hat mich nicht interessiert. Aber wenn ich dann keine Ahnung eine mündliche Prüfung mit meiner Lehrerin hatte oder ein Referat vorbereiten durfte oder sonstiges. Also dieses gesehen werden oder da spricht jemand persönlich mit mir. Das war dann interessant. Da habe ich dann gemerkt, da möchte ich mir Mühe geben und da habe ich auch Lust das zu tun. Aber alles andere ist mir eigentlich ziemlich wurscht. Ja.

Stephanie Vostinar00:25:04

Ja und da kommt ja auch noch dazu, wenn dann wenn dann Aufgaben sind, wo quasi ich ich eine Mathematik als Beispiel die Rechenaufgabe wird erklärt der Projektor die Rechenaufgabe verstanden. Er macht drei Aufgaben Alle richtig. Dann will er nicht noch 100 mal die gleiche Aufgabe machen, sondern dann will er effizient sein und das nächste Thema haben, das, wenn er irgendwann an einen Punkt kommt, wo er es nicht versteht, da wird er dann mehr machen, weil das macht dann Sinn. Aber in dem Moment, wo er es versteht, brauche ich nicht mehr. Ist nicht effizient. Jetzt dann noch mal 100 mal das Gleiche zu machen.

Julia Christine Hackl00:25:37

Ja, und das ist auch wichtig zu verstehen, wieso die Energie eines Projektes funktioniert. Weil natürlich, In dem Klassenraum von 20 25 Kindern zapft er maximal viele sakrale Energie an und zum Beispiel. Ich habe das bei mir als Kind ganz viel oder in der Schulzeit auch als Teenager gemerkt. Ich habe Hausaufgaben nicht zu Hause gemacht und ich wollte auch Hausaufgaben niemals machen, wenn ich alleine bin, weil ich wusste, ich habe die Energie nicht dafür. Und ich habe so krass rebelliert, das alleine machen zu müssen. Ich habe das immer im Physik und Chemieunterricht gemacht, weil das war meiner Meinung nach maximal unnötig. Wenn ich ganz ehrlich. Also da hat man auch zuhören können, ohne zuzuhören und und ich habe dann, während ich in der Klasse gesessen bin, diese Aufgaben gemacht und ich war dort effizienter und es hat für mich funktioniert. Aber ich musste es alleine machen, weil ich wusste, ich habe die Energie nicht und ich würde einschlafen, wenn ich mich da jetzt alleine hinsetzen müsste dafür oder sowas wie alleine lernen oder solche Sachen. Also das war fast nicht möglich, weil einfach. Wenn wir nicht mehr in diesem sakral konditionierten Anzapfung sebene sind, dann ist einfach auch nicht mehr wirklich Energie da. Nachdem wir jetzt überlegen wir haben Ganztagsschulen und Co. Ich meine, was erwarten wir eigentlich? War auch von acht bis 18:00 in Schulen. Es ist grenzwertig abnormal. Ja, also das kann nicht funktionieren. Für niemanden. Ja und? Und das ist einfach so ein Punkt, da auch zu verstehen, wie dein Kind tickt und was es vielleicht braucht. Und da ist die Überlebensstrategie, sowas anzuzapfen und es dann halt wirklich im Unterricht zu machen, so wie ich es damals. Nicht, dass ich das jetzt empfehlen würde. Ja, aber es war meine Strategie, es überhaupt zu schaffen. Es wäre anders nicht möglich gewesen.

Stephanie Vostinar00:27:22

Ja, da sprichst du einen ganz wichtigen Punkt an, weil wir hier die schubweise Energie haben, die vier wundervolle Projektoren ja mitbringt und schubweise bedeutet. Sie ist nicht 24 sieben vorhanden, sondern diesmal da und ist mal nicht da. Und gerade wenn ich jetzt einen Schultag habe von acht bis 18:00, habe ich gar oft gar nicht die Möglichkeit, zwischendurch in den Rückzug zu gehen, den ich eigentlich bräuchte, um wieder bei mir anzukommen. Das heißt, diese Energie, die dauernd um mich herum ist, die gaukelt mir vor, auch wir können das schon, Das ist kein Problem, wir schaffen das schon. Und dann komme ich aus der Schule raus und bin dann vielleicht erstmal noch voll überdreht, überzeichnet. Und wenn die Energie dann weggeht, dann ist es, wie wenn man mir den Stecker zieht. Ja, und dann habe ich auch keine Energie mehr noch für das Leben an sich. Also irgendwelche Aktivitäten, sich mit Freunden treffen oder oder oder.

Energie und ihre Auswirkungen auf Kinder

Stephanie Vostinar00:28:12

Das ist genau das, was dann auf der Strecke bleibt. Ja, weil wenn ich das auch noch tue, dann sind es oft dann auch Kinder, die einfach mehr mit Krankheiten zu tun haben, die immer wieder erkältet sind, immer wieder Kopfschmerzen. Der Körper zeigt uns, dass er auf unterschiedlichen Ebenen. Dass wir hier einfach dauernd über unsere Grenzen gehen. Das heißt hier ein ganz, ganz wichtiger Punkt ist Beachtet diese schubweise Energie auch diese Freizeitangebots. Geschichten damals dahingehend überprüfen, ob es wirklich ein Ausdauersport sein muss, wo wir keine Ahnung fünf Kilometer jeden Tag joggen müssen oder ob es nicht auch was sein darf. Wo so Vollgaspause, Vollgaspause, ja, wo einfach die Energie effizienter genutzt wird. Und da gibt es kein okay Projektor dürfen nur Tischtennis spielen oder dürfen jetzt nur keine Ahnung Geräteturnen machen. Da ist man auch kurz Höchstleistung wieder Pause. Sondern beobachte dein Kind. Ja, das ist das aller Allerwichtigste als Eltern beobachte ist, wenn es deinem Kind gut geht, wenn es strahlt, wenn es in seiner Freude ist. Wenn die Dinge gut laufen, dann macht es genauso weiter. Aber wenn das nicht der Fall ist, dann wird dir dein Kind das aufzeigen und dann zwinge es nicht dazu, nur weil du vielleicht viel Energie hast und viel Bewegung hast oder brauchst und dich danach richtig gut fühlst, bedeutet es nicht, dass es deinem Kind genauso geht.

Julia Christine Hackl00:29:40

Ja, und das ist ein ganz wichtiger Punkt, weil wir werden, wenn wir dann über Generatoren und MG Kinder reden, auch über diesen Aspekt, so dieses Auspowern und so reden. Und ich finde es immer ganz witzig, denn die offenen Sakral IHDS und dazu gehören ja die Projektor Kinder auch, Ja, die sind ganz oft hyper hyper, die sind mehr hyper als wahrscheinlich, die sakrale selbst. Und jetzt glauben wir als unser Elternteil mein Kind hat unfassbar viel Energie zur Verfügung,

Beobachtungen und Bedürfnisse von Projektorkindern

Julia Christine Hackl00:30:04

weil das ist ja so drüber, wirklich drüber. Und dann meinen wir, wir müssen das noch ausbauen am Wochenende und am Abend. Und es braucht noch das Hobby und noch das Hobby. Jetzt ist es in der Leistungsgesellschaft und meint, es muss mehr machen, um jemand zu sein und besonders zu sein, anstatt zu erkennen Mein Kind hat eigentlich keine Energie. Das ist einfach nur so konditioniert von der Energie im Außen. Das muss ich nicht auspowern, das muss ich irgendwie Strategien lernen, dass es zur Ruhe kommen kann. Und da kann ganz oft ein Fehler passieren, weil wir meinen noch mehr, damit es ausgepowert ist. Es ist noch Hyper, Hyper, Hyper, Hyper, Hyper und das sind die Kinder, die dann im Teenageralter die ersten Burnouts haben.

Stephanie Vostinar00:30:44

Ja, und da kommt er auch, der Punkt dazu. Dann dieses Ja, ich weiß auch nicht. Je später ich mein Kind ins Bett bringe, umso früher ist wieder wach. Weil wenn ich drüber bin, dann habe ich auch keinen erholsamen Schlaf mehr. Nee, nee. Und da haben wir der nächste Punkt, den wir, mit dem wir unsere Projektor Kinder einfach wundervoll unterstützen können. Das sind Kinder, für die diese Abendrituale so, so wertvoll sind. Das heißt, wir können erst noch ein bisschen Quatsch machen und dann wird gelesen, gekuschelt, gesungen und dann dürfen die im Liegen vollends müde werden, die Energien abgeben und dann schlafen. Wenn ich ein Projektor Kind ziehe, ja, und Vollgas, bis es ins Bett geht, dann wird es definitiv wahrscheinlich umfallen und einfach einschlafen. Aber nicht weil es müde ist, sondern das ist schon Erschöpfung. Ja, und dann wird es aber nicht durchschlafen können. Dann wird es unruhig schlafen. Es wird morgens nicht ausgeschlafen sein. Das heißt, der erste Tipp ist hier wirklich Versucht es mal mit diesen Abendritualen Und der nächste Punkt ist Achtet darauf, dass kein sakrales Kind oder Erwachsener in der Nähe schläft. Solange das gut funktioniert, solange die Kinder ausgeschlafen sind, durchschlafen, ihr gut schlaft, dürft ihr Familienbett und alles machen. Wundervoll. In dem Moment, wo es nicht funktioniert, möchten wir euch zu diesem Experiment einladen. Wirklich dahingehend, es mal zu beobachten. Weil eigentlich schläft ein Projektor Kind am allerbesten in seiner eigenen Aura,

Schlaf und Abendrituale für Projektorkinder

Stephanie Vostinar00:32:18

in seiner eigenen Energie und Energie strahlt immer zwei Armlängen. Das heisst, auch wenn Kinder sich ein Zimmer teilen, dann macht es wenig Sinn, die Betten nebeneinander zu stellen, sondern es ist dann sinnvoll, sie so weit wie möglich auseinander zu stellen. Dann sind sie nicht allein. Jeder kann in seiner Energie aber trotzdem zur Ruhe kommen und sich erholen, weil und das ist vielleicht wichtig zu verstehen, wenn ein sakrales Wesen, also ein Generator im Zimmer neben dem Projektor Kind liegt, dann läuft diese Energie die ganze Nacht. Und ja, es verändert sich im Tiefschlaf ein bisschen. Aber das ist gar nicht so wichtig, sondern grundsätzlich läuft da einfach ganz viel Energie. Das heißt, der Projektor arbeitet die ganze Nacht weiter, der Körper arbeitet die ganze Nacht weiter und es geht meistens so ein, zwei, vielleicht auch drei Nächte gut. Und dann kriegen die Projektoren so richtig wundervolle Laune, weil sie einfach nicht mehr ausgeschlafen sind, obwohl sie genügend Zeit im Bett verbringen.

Julia Christine Hackl00:33:19

Und wirklich, wenn es die Räumlichkeiten nicht hergeben, schaut, dass wenigstens eineinhalb Meter zwischen den zwei Betten liegen. Also auch Stockbetten. Das ist schon schwierig. Es braucht wirklich mindestens eineinhalb Meter, damit die Aura für sich selber sich ausdehnen kann und für sich sein kann. Das ist ganz, ganz wichtig, um dem Ganzen Raum zu geben. Ganz wichtiges Thema, das mit Schlaf. Vielleicht noch eine kleine Zeitnot. Wenn dein Projektor Kind eine offene Milz hat, dann kann es sein, dass es am Anfang noch gern bei Mama und Papa und Familienbett sein möchte, weil das ist. Da ist das Thema Sicherheit und Wohlfühlen wichtiger als Sakral Definitionen. Das ist ein ganz großer sicherheitsbindungssthematischer Aspekt. Gerade wenn ein Elternteil oder ein Geschwisterteil eine definierte Milz hat und das Kind selbst eine offene. Dann geht es da wirklich um ganz viel Sicherheitsbedürfnisse und das wiegt meiner Meinung nach dann ist auf einer Bindungsebene wichtiger als auf einer energetischen Ebene.

Stephanie Vostinar00:34:22

Richtig. Und deswegen auch dieser Punkt, den ich vorher gesagt habe Wenn das bei euch super funktioniert und alle gut schlafen, lasst es bitte genauso, dann muss da nichts verändert werden. Aber wenn es ein Thema ist, haben wir hier einfach die Möglichkeit hinzuschauen und dann irgendwann auch wenn jetzt zum Beispiel du selber Projektor bist und einen Generator der MK Kind hast oder ihr gemeinsam dann das Sakral auch definiert. Auch diese Möglichkeit gibt es von der Energie her. Dann gibt es auch die Möglichkeit, die Betten ganz langsam auseinanderzubringen. Ja, indem ich quasi erstmal noch eine Matratze dazupackt. Dann liegt das Kind auf der Matratze im Bett und dann werden wir jeden Abend zehn Zentimeter weiter gehen. Das ist nicht so diese krasse Bruch ist, sondern dass das wirklich dieses langsame auseinander gewöhnen und auch diese Sicherheit. Hey, wenn ich hier ganz allein in diesem Part liege, bin ich trotzdem sicher. Also auch da gibt es dann die Möglichkeit, dass langsam quasi jeder in sein

Eltern-Kind-Dynamik und Bedürfnisse

Stephanie Vostinar00:35:21

Zimmer zu bringen, wenn das gewünscht ist. Das ist immer ganz wichtig.

Julia Christine Hackl00:35:25

Da sagst du was ganz Wichtiges. Wo wir als Eltern da sehr aufpassen dürfen, ist das Thema. Ablehnung und Zurückweisung sind etwas hoch Persönliches und treffen einen Projektor. Also jeden trifft das. Aber in den Projektor trifft das noch mal anders stark. Ja, weil es will eingeladen werden, nicht abgelehnt werden. Das heißt, es ist genau das Entgegengesetzte von dem größten Bedürfnis unserer Strategie, was wir uns wünschen. Ja, und das heißt auch Einladen zur Autonomie anstatt zurückweisen. Wie kann das für dich funktionieren, dass wir deinem eigenen Kinderzimmer näher kommen? So nicht. Du musst da jetzt alleine schlafen und da immer wieder gucken wie können wir auch für neue Dinge, vielleicht unangenehme Dinge eine Einladung aussprechen? Und auch hier die Weisheit eines Projektor kindes ist. Ich sage immer da sitzen so alte Seelen drinnen. Frag doch mal dein Projektor Kind, wie es für einen funktionieren kann, anstatt selber irgendwelche Lösungen aus deinen Mustern zu kreieren, mal zu gucken, was sagt denn mein Kind eigentlich dazu? Das hat ganz oft echt tolle Vorschläge.

Stephanie Vostinar00:36:30

Das ist so und das ist. Das ist ein ganz, ganz wichtiger Punkt, den du da ansprichst, weil es da wieder darum geht. Ich kann mich auch einbringen, Ich werde nicht vor vollendete Tatsachen gestellt, ich darf meine Bedürfnisse äußern und das ist so wertvoll, wenn die Kinder und da ist es wieder egal, welche Energie wir mitbringen, wenn die Kinder von klein auf ihre Bedürfnisse äußern dürfen und die als wichtig genommen werden und nicht abgetan werden. Wenn das Kind sagt Ich möchte aber noch nicht in mein Zimmer, dann ist das ein wichtiges Bedürfnis. Ja. Und wenn ich dem dann quasi auch mit darüber spreche, wenn wir darauf eingehen, warum, wieso, weshalb? Was gibt es für Möglichkeiten und und und. Gebe ich dem Ganzen einen Wert und das Bedürfnis wird wertvoll, auch wenn es in dem Moment vielleicht vollkommen gegen mein Bedürfnis spricht. Aber da lernen die Kinder auch okay. Wir haben zwei verschiedene Bedürfnisse und wir brauchen jetzt einen guten Mittelweg das es allen gut geht und dann kann auch da eine Lösung sein. Hey, okay, du darfst die Woche über schläfst du in deinem Bett und am Wochenende darfst du bei mir schlafen. Ja, also da gibt es so viele verschiedene Modelle Möglichkeiten wo wir am Ende Lösungen finden können. Und da ist, wie du sagst, einfach so wertvoll, die Kinder mit einzubeziehen.

Julia Christine Hackl00:37:46

Ja, ja, das ist richtig schön. Und wir haben damals, als ich noch als Pädagogin tätig war, auch immer so gesagt das Kinderparlament, also wir setzen unsere Kinder hin und das ist ja eine Demokratie und jeder darf seine Bedürfnisse und Meinung äußern, seine Vorschläge an den Tisch bringen und es wird darüber diskutiert und geredet und geschaut und vielleicht kann man sowas, gerade wenn man auch eine größere Familie ist. Immer so ein kleines Kinderparlament machen und zu gucken, was haben meine Kinder eigentlich zu sagen? Weil ich sage euch, die sind innovativ und sie sind sehr effizient und neu denken. Und es ist einfach Es macht total viel Spaß, auch mit den Kindern schon eine Form von Selbstbestimmung und sich wahrnehmen ganz spielerisch anzugehen. Und macht uns Eltern auch ganz oft frei, weil wir glauben, wir müssen das jetzt wissen und wir müssen wissen, wie es funktioniert und was hier und da, das können wir gemeinsam machen. Also jetzt nicht mit einem drei Monate alten Baby, aber, aber sonst schon. Jetzt würde ich gerne noch dorthin kommen, außer du hast noch irgendwelche Do's und Dont's. Aber ich glaube, da können wir natürlich jetzt stundenlang reden über Status und sagen, Aber ich glaube, so ein erster guter Überblick ist schon mal gegeben. Ich würde gerne noch so zum Abschluss auf diesen Punkt kommen. So, okay, wenn ich jetzt einen Eltern mit einem definierten Sakral oder einen Elternteil ohne ein definiertes Sakral bin. Also ich würde das mal so in diese zwei Partien stecken, weil ich glaube nicht sakrale fühlen trotz ihrer Unterschiede eine gewisse Verbindung. Und genauso ist es einfach bei sakral ist.

Unterstützung durch Eltern mit unterschiedlicher Energie

Julia Christine Hackl00:39:21

Wie können diese jeweiligen Elternteile ihr Kind besser unterstützen, verstehen oder sich vielleicht auch in gewissen Dingen zurücknehmen?

Stephanie Vostinar00:39:31

Also erstmal Für alle gilt, dass man also mit. Ein wichtiger Punkt ist, dass du deine eigene Energie kennst. Weil durch das, dass du deine eigene Energie kennst, kannst du natürlich auch aufdecken. Was sind jetzt Erwartungen, die ich an meinem Projektor Kind habe, die mir vielleicht entsprechen, aber gar nicht meinem Kind dann dem Projektor anerkennen? Haben wir vorher auch da ganz genau noch erklärt in der Tiefe und diese Anerkennung, wenn du sie fühlst, auszusprechen, ja, auch wenn du selber das nicht brauchst, wenn es für dich klar ist, wie dieser Weg hier jetzt war. Aber dein Kind möchte dir das gerne erzählen. Also da wirklich, es ist wichtig. Das können wir alle mit einfließen lassen und dann alle dürfen die Projektor wirklich auch beobachten lassen. Wenn du jetzt Generator der MK bist als Elternteil, ja, dann ist es so, dass du diese Fragen, die dir dein Kind stellt, immer mit einem positiven Feedback auch bestärken kannst. Also dieses Wow, das ist ja mal ein toller Ansatz, Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Und dann gemeinsam da mal so drüber zu philosophieren. Und du darfst auch ganz klar sagen und das gilt wieder für alle, wenn du keine Antwort darauf hast, weil dann können wir überlegen, wo finden wir denn jetzt die Antwort auf diese Frage? Ja, vielleicht gehen wir gemeinsam in die Bücherei. Wir gucken gemeinsam ins Internet oder, oder oder oder. Das Kind weiß vielleicht sogar jemand Hey, das ist eine Frage, die kann vielleicht der Opa oder die Oma beantworten. Lass uns doch da fragen, damit das Kind einfach auch Wege findet und und aufdecken kann, wie es denn die Fragen alle beantworten kann. Du musst sie nicht alle selber beantworten. Dann ist es wichtig, als Generator diese sakrale Energie dosiert einzusetzen. Nur weil du am Abend noch eine Runde nach draußen möchtest und dich auspowern möchtest, bedeutet es nicht unbedingt, dass dein Kind das braucht. Das heißt dahingehen auch die Möglichkeit, wenn die Kinder schon größer sind, dass die vielleicht zu Hause bleiben dürfen, wenn sie noch nicht so groß sind und mit müssen die Möglichkeit, dass sie passiv dabei sein können. Ja, das heißt, entweder sie haben Freude am Laufrad fahren, sie dürfen den Laufrad noch mitnehmen oder ich nehme einen Kinderwagen mit. Wenn das Kind nicht mehr laufen möchte, darfst reinsitzen. Und ich schiebe es dahingehend wirklich, wirklich darauf achten. Oder wenn wir gemeinsam eine Wanderung machen, zu sagen okay, ein Elternteil bleibt jetzt hier an der ersten Station. Die Kinder, die mit da bleiben wollen, bleiben mit da und das andere Elternteil geht noch ein Stück weiter. Und die wo da mitgehen wollen, gehen damit und auf dem Rückweg sammeln wir wieder alle ein und jeder hat seine Bedürfnisse erfüllen können. Genau als Manifest.

Julia Christine Hackl00:42:13

Da sagst du was richtig Schönes, nämlich auch zu gucken, was mir noch eingefallen ist und nicht nur das Bedürfnis Was habe ich jetzt am Abend oder am Wochenende? Sondern welches Bedürfnis hatte ich als Kind? Vielleicht wollte ich da mehr Sport machen und vereine und keine Ahnung was. Und es wurde mir nicht erlaubt. Und jetzt glaube ich, ich muss es meinem Kind ermöglichen. Aber es ist vielleicht gar nicht die Energie oder das Bedürfnis oder der Wunsch meines Kindes. Auch da dürfen wir immer wieder mal hinschauen, Oder zum Beispiel. Mir hat es geholfen, dass ich am Wochenende zu meinen Großeltern aufs Land fahren durfte, wo es alles langsamer war und entspannt war. Und niemand wollte was von mir. Und ich konnte den Garten beobachten und musste nicht im Trubel der Stadt und zwischen meinen Eltern irgendwie sein oder in dem Familienkonstrukt. Und auch das ist eine Option, wenn wenn das natürlich jetzt das hergibt und möglich ist, da mal zu gucken und auch Möglichkeiten und Optionen zu finden.

Stephanie Vostinar00:43:07

Ja, mega schön, ja. Und vor allen Dingen nicht jedes Kind muss in einem Verein sein. Auch das ist einfach für alle Kinder wichtig, weil auch da sind wir noch unglaublich geprägt. Du musst in einem Verein sein, um sozial, um. Gemeinsam können wir auf so viele verschiedenen Ebenen fordern. Es muss kein Verein sein. Wenn dein Kind dich nicht sich nicht wohlfühlt, dann wird es genau also was du möchtest definitiv dort nicht lernen. Das heißt auch da reinzufühlen, okay, und immer wieder die Rücksprache. Magst du da gerne hingehen und wenn es das möchte, unterstützt es. Und in dem Moment, wo es sagt ähm, nee, ich möchte nicht mehr, dann sind schon die ein, zwei Mal, wo ich vielleicht so ein bisschen anstupsen kann, weil wir haben nicht immer Lust. Aber wenn es sich dann halt häuft, darf ich hinschauen. Ist es noch der richtige Weg oder darf sich der auch verändern?

Julia Christine Hackl00:43:56

Ja.

Stephanie Vostinar00:43:57

Genau. Dann gehen wir auf unsere Manifestor Eltern

Vereinszugehörigkeit und individuelle Bedürfnisse

Stephanie Vostinar00:44:01

ein. Ihr bringt auch ein undefiniertes, offenes Sakralzentrum mit. Das bedeutet, ihr könnt wundervoll Vorbild sein im. Wir dürfen Pausen machen, wenn wir sie brauchen. Ihr dürft. Das heißt nicht, ihr müsst. Was wir vorher auch schon gesagt haben ins Bett legen und schlafen mit den Kindern, sondern einfach ein bisschen diese dieses Wir müssen jetzt hier umsetzen. Wir müssen tun, wir müssen erschaffen aus dem Rausgehen. Ja, ich kenne ganz viele Projekte. Kinder, die unglaublich gerne im Kindersitzen ein paar Klötzchen aufeinander stellen und nebenher eine Geschichte anhören. Auch das ist Pause, das ist Rückzug, das ist Erholung. Ja, und dahingehend, das vorzuleben, Es ist okay. Du musst nicht von morgens bis abends was tun. Du darfst dich auch einfach auf den Boden legen und die Geschichte anhören, ohne Klötze aufeinander zu stellen. Das könnt ihr wundervoll vorleben. Also diese Pausen im Auge Wir halten dann ganz wichtig Erwarte nicht von deinem Kind, dass es initiiert. Das ist eine Gabe, die du mitbringst. Du bringst den Ball ins Rollen als Manifestor. Erwarte nicht, dass der Projektor initiiert. Es ist nicht seine Aufgabe. Der möchte beobachten. Der rennt nicht einfach los, wie du das tust. Ja, und deswegen erwarte ich es nicht von ihm. Und dann kannst du natürlich die Potenziale, die dein Kind mitbringt, ganz individuell mit fördern, indem du es aber nicht überforderst. Wenn ihr weiter zu unseren Projektoren Eltern gehen, dann ist natürlich wundervoll. Ihr dürft einfach Projektor sein. Und ich sage jetzt einfach und ich weiß, es ist nicht unbedingt einfach, aber ihr macht eurem Kind ein unglaublich großes Geschenk, wenn ihr euch mit eurem Projektor dasein beschäftigt und im Alltag es ist, lebt, Weil Kinder machen uns Eltern alles nach. Wenn ich Eltern habe, die von morgens bis abends durchrasseln, dann werde ich ein Kind sein, was versucht, von morgens bis abends durchzurasseln. Wenn ich Eltern habe, die jetzt sich jeden 12:00 Zeit nehmen, im Garten schön die Füße hochzulegen oder da gemeinsam ein Spiel machen, Kartenspiel oder, oder oder. Werde ich ein Kind sein, was genau das forciert.

Vorbildfunktion der Eltern für Projektorkinder

Stephanie Vostinar00:46:22

Also lebt dein Projektor sein und dann kannst du damit dein Kind einfach wundervoll unterstützen.

Julia Christine Hackl00:46:29

Und dann noch so kleine Side Note. Wenn dein.

Stephanie Vostinar00:46:32

Dann haben wir.

Julia Christine Hackl00:46:32

Noch Warte.

Stephanie Vostinar00:46:34

Entschuldigung.

Julia Christine Hackl00:46:35

Wenn dein Projektor Kind dich richtig maximal triggert in seinem Sein, dann läuten wir einmal die Konditionierungsglocke, weil dann zeigt es dir auf, wie es vielleicht für dich funktionieren könnte. Auf eine ganz andere Art und Weise, die du vielleicht als Grund aufgrund von Konditionierungen, so dir noch nicht erlaubt hast zu leben.

Stephanie Vostinar00:46:55

Ja noch ein wichtiger Punkt. Dann gehen wir noch zu unseren Reflektoren und als Reflektor spiegelst du die Energie von deinem Projektor, Kind. Ja, das heißt, es fühlt sich in deiner Nähe viel, viel stärker. Und das ist einfach. Es ist ein unglaublich großes Geschenk, kann aber natürlich auch anstrengend sein. Das heißt, du als Elternteil darfst dieses Bewusstsein haben. Du bist vielleicht nicht immer derjenige, wo das Kind dann, wenn es ihm nicht so gut geht, in die Arme fallen möchte, in der Nähe sein möchte, sondern vielleicht braucht es zwischendurch einfach auch mal diesen Abstand und das nicht persönlich zu nehmen, sondern es hat einfach damit zu tun. Du verstärkst alles, was da ist und wenn das Kind nicht so sich nicht so gut fühlt, dann kann es sein, dass es in deiner Nähe sich vielleicht zwei drei mal nicht so gut fühlt von der Intensität her. Genauso kann es aber auch sein. Es kann wundervoll in deinen Spiegel im Moment schauen und es nutzt diese Energie und liebt es, dass du sofort auf den Punkt mit ihm gemeinsam eine Lösung finden kannst. Aber das Wichtige. Dieses Kind entscheidet nicht, Du entscheidest. Ja, du darfst natürlich auch dein als Vorbild die Pausen mit einbauen, diesen Rückzug mit einbauen. Dieses es muss nicht von morgens bis abends gehaspelt werden und dann auch ganz wichtig reflektieren, reflektieren, entscheiden anders wie Projektoren. Das heißt, wenn dein Projektor in seiner Klarheit ist, dann zieh es nicht raus. Ja, also dieses Ja, jetzt schlaf noch mal drüber und wir warten nochmal und wir reden noch mal 10.000 mal drüber. Kann für manche Projektoren wertvoll sein, aber es gibt einfach auch Projektoren, die da deutlich schneller sind. Wenn wir jetzt zum Beispiel davon ausgehen, das Kind hat eine Milz Definition und die Milz ist seine Autorität, dann weist er im Hier und Jetzt, was für ihn die Wahrheit richtig ist. Und wenn du dann mit deinen mit deinen Zyklen kommst und ihn versuchst auszubremsen und immer langsamer und in Schlaf noch mal drüber und so bringst du ihm von seinem Selbst weg und du zeigst ihm danach auf, dass diese Intuition, die hier ganz klar für ihn richtig entscheiden wird, nicht die richtige ist.

Julia Christine Hackl00:49:12

Oh ja, super, super wertvoll, super schön. Stefanie. Ich würde sagen, jetzt haben wir schon richtig lange und richtig viel darüber geredet. Ich weiß, wir könnten das auch Stunden noch so weitermachen. Ich würde aber gern zum Abschluss kommen. Hast du noch so einen letzten Satz, der dir vielleicht durch den Kopf geht, durch dein System geht, das du gerne mitgeben magst zu den Projektor Kindern?

Stephanie Vostinar00:49:37

Unsere Projektor Kinder zeigen uns, dass wahre Stärke nicht im Tun liegt, sondern im Erkennen, im Fühlen und im Gesehenwerden. Das heißt, wenn wir ihnen Raum geben, sich auf ihre Weise zu entfalten, lehren sie uns, wie Führung ohne Druck, ohne Tiefe, mit, mit ganz, ganz viel Tiefe, aber ohne Lärm entstehen kann. Aussehen kann das auch. Liebe ohne Bedingung?

Abschlussgedanken und Geschenke der Projektorkinder

Stephanie Vostinar00:50:02

Ja, das ist, was uns entfaltet.

Julia Christine Hackl00:50:06

Super, super, schön. Und ich habe dann noch einen Impuls drauf An alle Mamas, Papas und Bezugspersonen Wenn ihr ein Projektor Kind habt, dann ist es gekommen, um etwas zu sehen, was ihr selber noch nicht bereit war zu sehen. Und die Frage ist Kannst du dich demgegenüber öffnen? Das ist ganz, ganz wichtig, nämlich da jetzt hinzuschauen, sonst wäre es nicht in euer Leben gekommen. Und das ist ein riesen Geschenk. Jedes Kind beinhaltet ein Geschenk. Jeder Typus des Kindes beinhaltet ein Geschenk und so viel mehr. Und das finde ich immer so eine schöne Sache, dass Human Design uns das auch näher bringen kann. Dass wir die Dinge nicht als bürde und anstrengend bewerten und sehen, sondern erkennen, dass da eine Riesenaufgabe zu uns gekommen ist, die auch uns weiterhelfen kann, die auch uns in die Entwicklung bringen kann. Und die Frage ist Können wir das annehmen? Und sind wir bereit, das auch anzunehmen und hinzuschauen?

Stephanie Vostinar00:50:58

Ja, wundervoll.

Julia Christine Hackl00:50:59

Genau dann. Stefan, ich danke dir von Herzen, dass ich hier so die erste Folge auch aufgenommen haben. Ich freue mich auf die nächste Folge, die wir aufnehmen werden. Ich würde sagen, es bleibt noch eine Überraschung, welcher Typus beim nächsten Mal kommt. Und ich bedanke mich von Herzen bei Dir Und an alle Mamas, Papas Bezugspersonen, Erzieherinnen, die das Projektor Kind tiefer und näher kennenlernen wollen, um es so zu unterstützen, dass es wirklich seine Qualität ausleben kann in dieser Welt. Denn ja, es wird gebraucht.

Stephanie Vostinar00:51:29

Ja, ich danke dir, dass ich hier sein darf, dass wir über dieses wichtige Thema sprechen, das hier auch in der Tiefe noch mal auseinanderdröseln und das Ganze alltagsnah, weil das so unglaublich wichtig ist. Nur die Theorie hilft hier in diesem Moment keinem weiter.

Julia Christine Hackl00:51:45

Das stimmt. Danke dir vielmals. Und bis bald.

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