Wie Projektor und Generator zusammenarbeiten - Teil 1 von 2

04.10.2023 Episode #016 20 min

In dieser Episode sprechen Julia und Thorsten über Ihre Erfahrung, wie sie den Human Design Erlebniskongress erschaffen haben und wie sie als Projektor und Generator gemeinsam interagieren und funktionieren. Im ersten von beiden Teilen machen sie einen Rückblick der letzten Monate und sprechen davon, wie die Durchführung des Kongresses war. Im zweiten Teil geben sie viele Beispiele und konkrete Situationen aus Ihrer Zusammenarbeit und analysieren dies nach Human Design. Dies ist Teil 1.

Show Notes

Alle Links zu dieser Episode und weitere Informationen findest du unter https://human-design-creation.de/links/pc/16-projektor-generator-zus-1

Transkript

Im nachfolgenden Transkript kannst du dir den Inhalt des Podcasts durchlesen und per Klick direkt an die gewünschte Stelle im Player springen.

Intro

Thorsten Wings00:00:00

Herzlich willkommen beim Human Design Creation Podcast, wo es darum geht, mit Human Design in die eigene Kraft zu kommen, um das ideale Leben und gerne auch Business zu kreieren. In dieser Folge begrüßen dich wieder einmal die wundervolle Julia Christine Hackl.

Julia Christine Hackl00:00:15

Hallo und schön, dass du da bist.

Thorsten Wings00:00:17

Und Thorsten Wings Das bin ich ja. Eine ganz besondere Episode. Die letzte Episode war eine besondere Episode, weil sie vor dem Human Design Erlebniskongress war und diese Episode ist eine ganz besondere Episode, weil sie danach ist. Und auch noch möchte ich anmerken an dieser Stelle, dass wir diese Episode aufgrund der Länge in zwei separate Teile, also zwei separate Episoden, gesplittet haben. Und heute werden wir mal ein bisschen unsere Erfahrungen teilen, mal so ganz grob wie war das denn für uns? Und dann zoomen wir in ein Thema ganz rein, was ich ganz spannend finde, nämlich die Zusammenarbeit zwischen den beiden Typen Projektor und Generator.

Rückblick - Produktion des Kongresses

Thorsten Wings00:00:59

Und ich würde sagen, liebe Julia, lass uns doch einfach mal anfangen. Februar diesen Jahres Februar 2023 haben wir das Projekt gestartet, in dem du angefangen hast, die ersten konzeptionellen Sachen zu machen. Kleiner Hintergrund dazu Wir organisieren unsere Projekte so, dass es immer einen von uns gibt. Man könnte sagen, dem gehört das Projekt Product Owner, aber es ist viel mehr. Das ist so die volle Vision und Leidenschaft. Und der Human Design Erlebniskongress ist ja das Projekt, was du initiiert hast.

Julia Christine Hackl00:01:35

Das stimmt genau. Da kam irgendwann der Impuls. Und dann haben wir im Februar mal gesagt Du bist jetzt mal unterwegs nach Peru. Und ich habe den Raum, da mal tief einzusteigen und zu schauen, was möchte fließen, was möchte kommen, was möchte entstehen. Und das war der Februar.

Thorsten Wings00:01:51

Dann hast du konzeptionell ganz viel gearbeitet, dir viele Gedanken gemacht. Wie kann man das inhaltlich aufbauen? Und ich weiß gar nicht, wann es war. Also natürlich haben wir zwischendurch einige Meetings gehabt, wo ich sozusagen konzeptionell dann unterstützt habe. Habt ihr einfach deine ganzen Fragen beantwortet, habe meine Meinung dazugegeben und irgendwann kam er dann, der Punkt, an dem ich dann meine Wünsche noch hinzugefügt habe, beispielsweise Ich möchte nicht, dass es ein einmaliger Kongress ist. Ich möchte etwas haben, was wir ins Leben bringen, was immer wieder läuft. Und ich möchte etwas haben, was nicht einfach nur ein Kongress ist, sondern wir brauchen etwas absolut Einmaliges daran. Und deine Antwort war ja darauf. Das Einmalige ist das Erleben ist die Erfahrung.

Julia Christine Hackl00:02:35

Genau so ist es. Genau. Und er durfte sich ja natürlich entwickeln. Also von der Idee, die wir im Februar erschaffen haben, bis hin jetzt was entstanden ist, das war ja teilweise noch bis zum letzten Tag. Es sind noch so viele Feinheiten irgendwo entstanden und kreiert und ich glaube, der darf sich auch immer weiter noch entwickeln und immer weiter auch wachsen und mit der Zeit gehen und mit unserer Entwicklung auch mitgehen und jeden Teilnehmer auch immer wieder wachsen. Das ist so ein lebendiges Projekt wie so ein Baby oder das dann irgendwann die Schuhe hat und dann gehen lernt und dann in die Schule geht und keine Ahnung was.

Thorsten Wings00:03:11

Und wenn ich noch mal zum Zeitstrahl zurück komme, das hat dann oder ist im Februar begonnen und ich weiß nicht, ob du noch irgendwelche speziellen Zwischenschritte hattest, aber von meiner Seite aus ist so der nächste Meilenstein in dem Projekt dann gewesen, wo ich sehr aktiv eingestiegen bin. Es ist aber meine Perspektive, wo ich angefangen habe, die ganze Entwicklung voranzutreiben, das ganze Konzept zu finalisieren. Und das ist jetzt vor ungefähr drei Monaten gewesen oder vier Monaten. Jetzt also das war dann Juni, glaube ich. Und du hattest zwischendurch ja dann auch die Phase, wo die ganzen Interviews gemacht hast. Du hast viele Wissensvideos aufgenommen.

Julia Christine Hackl00:03:47

Genau, genau da war ja vom Konzept bis hin zu dem Ganzen ja noch viele, viele Zwischenschritte. Also Expertenrecherche, Experten anschreiben und man glaubt gar nicht, was das für eine Arbeit ist, dieser E Mail Verkehr und dieses Hin und Her und Erklären. Und dann lernte ich die Experten einmal kennen, dann vermittelst du ihnen die Vision, dann gibt es einen Interviewtermin, dann das Ganze Skripten, die ganzen Fragenkataloge, dann die Nachbereitung der Interviews, dann natürlich die ganzen Wissensvideos, die ich gemacht habe. Da bin ich unfassbar lange an diesen Skripten gesessen, weil es mir unfassbar wichtig war, dass dieses Wissen nicht nur in der Theorie vermittelt wird. Und ich glaube, alle, die dabei waren, wissen, was ich meine, sondern wie kann ich ein sehr theoretisches, dogmatisches Wissen so vermitteln, dass sehr viel Wertschätzung, sehr viel Praktisches, sehr viel Erleben, sehr viel aus dem Alltag gegriffen und trotzdem immer wieder diese Essenz einfließen darf? Ich bin richtig und ich bin wichtig. Und das mit dem Wissen gepaart zu formulieren, mit Metaphern zu arbeiten und die richtigen Metaphern einzusetzen, das war huh, das war auch noch eine Geburt für sich, da wirklich jedes einzelne Video. Zu scripten, sich zu überlegen wie kann das genauso rübergebracht werden, wie ich es fühle auf eine neue wertschätzende Art und Weise? Und dann natürlich die Videos abdrehen und und ja und dann natürlich promoten werben. Also da ist echt noch richtig, richtig viel, was man eigentlich so gar nicht sieht, noch passiert.

Thorsten Wings00:05:20

Und vor allen Dingen dann die letzten drei Monate, bevor wir dann gestartet sind, also letzten Endes so Juni, Juli, August. Im September ging es dann los. Den September über auch noch. Von meiner Seite aus war das dann ein Programm von. Ich bin morgens um 7:00 aufgestanden, bin direkt an den Computer und habe dann nonstop bis abends durchgearbeitet. Abgesehen davon, dass ich was gegessen habe oder vielleicht in der Anfangszeit. Natürlich habe ich mich hier und da mal mit Freunden getroffen oder was anderes gemacht, aber das ist dann. Zum Ende hin habe ich das so gut wie auf Null runtergefahren. Also zum Ende gab es dann gab es dann wirklich ein paar Wochen morgens um 7:00 aufgestanden und bis null uhr 1:00 nachts gearbeitet. Und vor allen Dingen die Tage vor dem Kongress, die Tage vor dem Kongress waren dann auch noch mal für mich sehr spannend, weil dann waren ja die ersten Teilnehmer in der Plattform und diese Plattform habe ich ja komplett selber entwickelt von null auf. Und natürlich hat so eine Plattform dann auch Kinderkrankheiten. Also ging es darum, direkt darauf zu reagieren, wenn was nicht funktioniert. Und ich weiß noch, da bin ich oft morgens aufgestanden, gucke aufs Handy und sehe Ah, okay, es gibt schon wieder Fehlermeldungen im Log, weil jetzt gehe ich mal direkt hoch und löst das.

Julia Christine Hackl00:06:32

Ja, das war also die letzte Phase, die war dann ordentlich intensiv. Es ist so spannend. Ja, mir fällt es dann immer so schwer zu, zurück zu sehen, was war so und zu reflektieren, weil ich immer so zukunftsgerichtet bin, auch so mit meinen ganzen Ich habe ja kollektive Stammeskanäle und alles mögliche Stammeskanäle, Schaltkreise. Und das heißt für mich ist immer diese Zukunft und dieses Wir so wichtig. Und auch wo du mich vorher gefragt hast, es ist so schwer, das immer dann im Nachhinein zu betrachten. Ich kann dir nur sagen, ich weiß nur, dass Menschen auf mich zugekommen sind, Meine Mama oder Freunde. So ja, man hört ja gar nichts mehr von dir. Geht's dir eh gut? Lebst du überhaupt noch? Weil das einzige, was ich mich erinnern konnte, war Arbeiten, schlafen, schlafen, Arbeiten. Weil ich natürlich viel Schlaf gebraucht habe in der Zeit. Also auch dazwischen. Immer wieder arbeiten, hinlegen, arbeiten, hinlegen. Also das war dann schon spannend, aber man merkt es dann immer von den Reaktionen von außen, die halt so kommen. So, jetzt haben wir uns schon so lange nicht gesehen. Lebst du überhaupt? Geht's dir gut? Was tust du überhaupt? Man hört dich ja gar nicht So ist das einzige, woran ich mich erinnern kann von den letzten Monaten.

Thorsten Wings00:07:41

Ja ein Grund, der mir hilft, dass ich das noch weiß, ist, weil ich in diesem Prozess natürlich ein paar Menschen davon berichtet habe. Und ich habe diesen ganzen Prozess als absolute eigene Transformation wahrgenommen, weil ich bin mir im Klaren darüber, wenn wir ein solches Projekt in die Welt bringen, also alles, was man tut, verändert ein Aber vor allen Dingen, wenn wir ein solches Projekt in die Welt bringen, womit wir Menschen die Möglichkeit geben wollen, sich zu verändern, verändern wir uns natürlich dabei auch sehr stark und es bringt uns an Grenzen dran. Es zeigt uns Themen auf, wo wir uns weiterentwickeln können. Und wir beide haben ja glücklicherweise jetzt im letzten Jahr sehr viel lernen dürfen, wie wir miteinander arbeiten, unsere Stärken und Schwächen und das, wie wir uns gegenseitig helfen können, einfach in unserer Größe zu bleiben. Und ja, das alles habe ich immer wahrgenommen, dass das stattfindet und habe auch ein paar Menschen davon berichtet, die mir sehr nah sind. Und das ist ein Punkt, der mir hilft, dass ich mich sehr gut daran erinnern kann. Und was mir eben ganz besonders immer schon aufgefallen ist, ist, dass wir zwar dieses extrem hohe Arbeitspensum haben, diese extrem hohe Intensität aber die ganze Zeit ein unzertrennliches Team waren, was niemals die Energie gegeneinander gerichtet hat. Also es gab da keinen, auch wenn wir mal frustriert waren oder in der Bitterkeit warst, gab es keinen Moment, wo wir, wo wir gegeneinander gegangen sind. Auch wenn es mal einen Moment gab, da kommen wir jetzt gleich an Kongress vier oder fünf zu, wo wir sehr bewusst bleiben mussten.

Julia Christine Hackl00:09:14

Ja, weil nicht nicht alles ist immer Licht und Liebe. Und auch wenn es immer so klingt, so, wir haben es gut gemeistert, heißt aber nicht, dass alles Licht und Liebe war. Also es gab wirklich Momente, wo man schon so bildlich vor sich sehen konnte das Kind mit dem Streichholz und Benzinkanister. Aber das ist halt viel Arbeit und viel Bewusstsein, da auch wirklich so gut durchzukommen. Das ist nicht Selbstverständliches, das ist viel Bewusstseinsarbeit.

An der Grenze der Leistungsfähigkeit

Thorsten Wings00:09:37

Ja, es ist manchmal eine Grenzerfahrung gewesen, also die das absolute Limit der Leistungsfähigkeit war notwendig. Und dabei dann, wenn man an dieser Grenze rumtapselt, muss man die ganze Zeit extrem bewusst bleiben und genau wissen okay, wo nehme ich jetzt mal mal die eins zwei Stunden Raum, weil ich sie wirklich brauche? Und wie verbringe ich sie dann auch um das große Ganze? Zu bekommen. Okay, lass uns mal kurz zu den Kongresstagen

Die Kongresstage

Thorsten Wings00:10:04

kommen, Also vor den Kongresstagen, 123 Tage davor, bevor es dann losging, kamen die meisten Registrierungen. Dann kam auch viel Feedback zur Plattform, die ersten Sachen, die nicht funktioniert haben. Das war für mich dann zwischenzeitlich mal ein bisschen stressig, weil ich da gemerkt habe, es gab ein paar Konzepte und Modelle, die ich mir überlegt habe, die einfach gar nicht funktionieren. Das heißt, da durfte ich dann auch teils tiefe Änderungen in der Systeminfrastruktur, was den E Mail Versand angeht, zum Beispiel anpassen. Und das war auch gut so, weil ab dem Moment hatten wir keine Probleme mehr. Also das war dann, war dann sehr spannend und dann ging es los. Die ersten zwei Tage am ersten Tag, ja ab 7:00 war es live und ich glaube ab 7:12 haben wir die ersten Feedbacks bekommen. Ja und das ist mein erstes Highlight gewesen. Feedback in einer Quantität. Also ganz, ganz viele Feedbacks und in einer Qualität. Und zwar unbeschreiblich gut. Wie dankbar die Menschen sind, wie viel sie erleben. Also wirklich Human Design erleben, wie viel sich bei denen transformiert, wie viel sie verstehen, wie begeistert sie sind. Und in dem Moment war einfach klar Alles, was wir getan haben, jede Minute, hat sich gelohnt.

Julia Christine Hackl00:11:20

Da waren wir so richtig schön gehyped wie auf irgendwelchen Substanzen oder so, wir waren einfach nur glücklich. Mega viel gutes Feedback, was essenziell für uns war. Das Postfach war gesprengt, wir kamen ja gar nicht mehr mit dem Lesen nach. Eigentlich oder geschweige denn mit dem Beantworten, weil ja ständig was reingetrudelt ist. Aber es war richtig schön, weil es war so diese Bestätigung, weil natürlich und das ist ganz normal kickt ja bevor der Kongress hochgeht und man so viel Liebe und Zeit und Wissen reingebracht hat, ja alle Glaubenssätze noch mal hoch. Du merkst Wow, eine neue Ebene gehst du ein und dann kickt alles hoch und am ersten Tag merkst du also es war nicht umsonst, weil sie wollten natürlich noch mal gesehen werden, all diese Themen. Aber es war es hat sich leichter angefühlt. Es hat vieles einfach leichter gemacht in dem Moment und das war es war ein richtig geiler Start.

Thorsten Wings00:12:10

Und was wir dann auch gemerkt haben, ist, dass relativ schnell die ersten Kongresspakete gekauft wurden. Also ich glaube, das erste Kongresspaket am ersten Tag um 8:00, also eine Stunde nach Start. Und ich betrachte die Welt ja aus sehr vielen, sehr hohen Perspektiven. Und es gibt beispielsweise das Gesetz des Anfangs, all das, was wir tun, wenn wir schauen, wie sind die ersten Meter gewesen. Die Energie davon werden wir in allem immer wieder finden. Und das ist auch etwas, was mich dann sehr glücklich gemacht hat, dass die Resonanz so gut war und auch so viel. Und dass der erste Kauf sehr schnell stattgefunden hat, weil Kauf heißt ja am Ende nur Wir schaffen es, eine so hohe Wertschätzung bei den Menschen zu erzeugen, dass sie bereit sind, das energetisch in Form von Geld zurückfließen zu lassen. Und mir geht es darum. Also offensichtlich ist es auch in der ersten Stunde von bei einigen Menschen schon so wow gewesen, dass sie bereit sind, dann eben das auch zu kaufen. Und dann haben wir in den ersten zwei Tagen eine ordentliche Menge an Käufen hingelegt, die uns eben auf dieser Ebene auch sehr zufriedengestellt hat. Ja, Feedback zur Kakaozeremonie war fantastisch. Feedback zur ersten Live Session am zweiten Tag war fantastisch und dazwischen gab es auch immer konstruktives Feedback, wo wir gemerkt haben Ah, da kann man was besser machen. Und darauf haben wir dann immer instant reagiert. Zum Beispiel haben wir gemerkt, dass die Leute nicht ganz verstehen, dass man zwischen den Abschnitten navigiert, in den nächsten Tag zu kommen. Also sind wir direkt in die Plattform gegangen, haben das umgestaltet, haben das klarer gemacht, haben natürlich umfassendste Statistiken gehabt und gesehen, wo es einfach hängen bleibt und das Ganze optimiert.

Es wurde anstrengend

Thorsten Wings00:13:47

Ja und Tag drei und vier fing dann an, ein bisschen anstrengend zu werden. Also das hast.

Julia Christine Hackl00:13:54

Jetzt aber schon schön formuliert.

Thorsten Wings00:13:56

Ich weiß genau, schöne Scheiße, wenn ich das so sagen darf.

Julia Christine Hackl00:14:01

Die Luft war draußen, die Luft war draußen. Also alles, was wir angestaut haben an Arbeit. Und wir haben gemacht und getan und wir haben also beide viel zu viel getan. Ich meine, wir haben es gern getan. Wir haben es geliebt, was sie gemacht haben. Aber wir haben beide, wie wir gesagt haben, Sozialleben. Dann irgendwie war auf Null und Routinen, was ist das? Und sich selber noch wahrnehmen. Was ist das? Wir haben beide nur noch von Lieferessen gelebt eigentlich. Und haben irgendwie geschaut über diesen Tag zu kommen und und dann war einfach die Luft so draußen und wir waren, wir haben einfach gemerkt, wir waren müde und es ging ja aber trotzdem darum, dass wir beide noch high performen. Ich habe die ganzen Life Calls gemacht und und das war wichtig, dass ich eine richtig gute Performance ablegt, dass wir da Räume öffnen. Du hast den Support dann übernommen, auf dieses schnelle Reagieren, was für mich der absolute Tod gewesen wäre, die ganze Zeit up to date zu bleiben. Neben den ganzen Weiterwerbungen machen, mit den Experten schreiben und reden und beantworten und optimieren. Wir sind teilweise dreimal am Tag hatten wir Meetings in der Früh am Nachmittag und dann spät nachts noch mal nach den Live Calls, um das zu tun und jenes zu tun. Und bei uns war komplett die Luft draußen. Also wirklich Tag drei vier, es war durch und dann haben sich so richtig unsere Nichtselbstthemen gezeigt. Also das war dann so richtig spannend und da sind wir ja auch. Wenn Projektor und Generator unfassbar gut zusammenarbeiten können, sind sie halt in der Form von den nichtselbst Themen wie ich sag Kind mit Streichholz und Benzinkanister, weil meine Verbitterung mit gemischt mit meinem Kanal 1858 das so richtig in Kritikfähigkeit übergehen kann und so richtig trocken bleiben kann. Deine Frustration mit deinem Emozentrum, deinem Definierten und den Tief der Wellen. Oh, wir werden die perfekte Mischung gewesen, um eine Explosion hinzulegen von keine Ahnung was für einem Ausmaß. Also da muss man schon sagen da und wir haben es aber auch gemerkt, wir haben gemerkt, wir können jetzt eigentlich gerade nicht mehr. Wir sind mitten im Kongress. Es braucht noch eine Performance von uns hier. Wir wollen das trotzdem weitermachen. Und wir wussten auf der inneren Ebene, es ist überhaupt nichts Persönliches. Es hat nichts mit dir und nichts mit mir zu tun. Aber wir waren so tief in unseren nichtselbst Themen drin, weil wir einfach komplett durch waren, dass es da auch wirklich viel Energie noch mal gebraucht hat, sehr bewusst zu sein, auch ganz klar zu kommunizieren. Ich weiß noch, wir kamen ins Meeting rein und du so, also ich bin jetzt im Tiefen meiner Welle und ich so großartig und ich bin in meiner Verbitterung und so haben wir das Meeting gestartet. So okay, wir haben die Karten auf den Tisch gelegt. Es geht uns beiden so wunderbar. Jetzt machen wir das Beste draus.

Thorsten Wings00:16:46

Ja, Und das ist das der Moment gewesen, wo ich dann gesagt habe Noch mal Hey, Julia, lass uns bewusst machen, wir sind ein Team. Es geht um kein Gegeneinander. Jetzt müssen wir beide richtig aufpassen, dass wir nur nach vorne gucken. Ja, ich habe es gebraucht, mir das selber zu sagen.

Julia Christine Hackl00:17:02

Absolut, absolut. Du hast immer wieder. Also man hat dann immer wieder auch gemerkt, so deine Sechser Linie, wo du so nach oben dich ziehst und von oben nochmal versuchst das zu kommunizieren und zu schauen Und wir haben dann wirklich, also das war auch nochmal ein Energieaufwand, das darf man nicht unterschätzen, da wirklich zu schauen in seinem Tief, das nicht einfach so, so unbewusst rauszuhauen, sondern wirklich noch bewusst zu bleiben und zu wissen, was ist das große Ziel? Was ist unsere Vision? Was braucht es jetzt von uns und immer wieder auch zu schauen, Was braucht es von mir, was braucht es vom anderen? Und da auch zu schauen, gegenseitig das auch zu geben, die Schwachstellen nicht auszunutzen, sondern bewusst zu bleiben. Und das haben wir schon ganz gut gemeistert. Aber es war sicher nicht leicht.

Hintergrund des Stress

Thorsten Wings00:17:46

Und was wir da glaube ich, auch noch ganz, ganz ehrlich sagen können, ist wir mussten das ja machen, weil wir war ja erst in dem Moment immer fertig geworden, wo es gebraucht wurde. Zum Beispiel das Bereitstellen der Aufzeichnung. Von den Liveevents haben wir dann am zweiten Tag erst umgesetzt, wo wir es gebraucht haben, weil vorher einfach keine Zeit dazu war und so ein paar andere Sachen halt auch. Und deswegen haben wir einfach das gehabt von von wir mussten funktionieren. Ja, das waren Tag drei und vier und Tag fünf ging es dann wieder ein bisschen aufwärts. Langsam. Und zum Ende hin hat sich die Energie dann wieder in Wow verwandelt. Weil dann fing er so langsam an, der Druck wegzufallen. Es kam dann zum Ende hin wieder viel, viel mehr Feedback. Ein Teil war auch die Mitte des Kongresses war ja auch aufs Wochenende gefallen und wir haben gemerkt, dass am Wochenende tatsächlich weniger Leute aktiv dabei waren als jetzt während der Woche, ohne zu wissen, ob das jetzt daran lag, dass es der dritte oder vierte Tag ist oder dass es das Wochenende ist. Das werden wir in der Zukunft dann vielleicht noch besser rausfinden. Und das sind alles so Sachen, die halt diese Durststrecke in der Mitte erzeugt haben, wo aber auch die größte Transformation stattgefunden hat bei uns. Also da sehe ich, dass da bei uns halt auch wieder einiges weitergegangen ist, weil wir das halt in dieser Grenzerfahrung einfach genau über die Bühne bringen konnten und es geschafft haben, dem halt standzuhalten.

Julia Christine Hackl00:19:07

Ja, so ist es. Weil ganz ehrlich, wenn wir uns die Berufswelt auch einfach mal anschauen, die meisten, die gemeinsam arbeiten und es ist gerade ein Launch oder irgendein stressiges Thema oder was auch immer, aber es gibt immer diese Phasen, wo es auf einmal wichtig wird und die meisten fangen an, sich dann zu zerfleischen und wir haben es geschafft ohne dem und das ist halt eine Teamqualität, das musst halt immer schaffen und das ist halt auch wirklich nur mit viel Bewusstseinsarbeit und Kommunikation und den anderen kennenlernen, seine Grenzen wahren usw möglich.

Thorsten Wings00:19:37

Ja okay. Also mir würde so viel einfallen, noch so viele Details, wo man drauf eingehen könnte wie das war. Aber wir möchten ja auch noch darauf

Outro

Thorsten Wings00:19:45

schauen, wie Projektor und Generator zusammen interagieren, Das allerdings aufgrund der Länge dieser Episode dann in der nächsten Folge. Im zweiten Teil diese Doppelfolge. Und wenn du, lieber Zuhörer, dir jetzt die Frage stellst ja, der Human Design Erlebniskongress, was hat es denn damit auf sich? Dann laden wir dich ganz herzlich ein, da einfach mal reinzuschauen. Den Link findest du in den Shownotes oder alternativ einfach www. erlebe human design.de und dort findest du dann sicherlich auch schon das Datum des nächsten Kongress States. Es wird nicht lange dauern, denn wir führen den Kongress ja mehrmals im Jahr durch Und dann sage ich einfach ich freue mich auf den zweiten Teil. Und bis.

Julia Christine Hackl00:20:29

Bald. Bis bald. Ciao.

Komplettes Transkript anzeigen
★★★★★

Gefällt dir die Show?

Bewerte sie jetzt auf Apple Podcasts

Rezension schreiben
Lerne dein wahres Selbst kennen

Möchtest du die lebensverändernde Power von Human Design erleben? Dann hole dir jetzt dein kostenfreies Human Design Chart und beginne damit, die wirkliche Magie und die echten Fähigkeiten deines wahren Selbst kennenzulernen.

Mein Human Design Chart berechnen