Wie Projektor und Generator zusammenarbeiten - Teil 2 von 2

18.10.2023 Episode #017 23 min

In dieser Episode sprechen Julia und Thorsten über Ihre Erfahrung, wie sie den Human Design Erlebniskongress erschaffen haben und wie sie als Projektor und Generator gemeinsam interagieren und funktionieren. Im ersten von beiden Teilen machen sie einen Rückblick der letzten Monate und sprechen davon, wie die Durchführung des Kongresses war. Im zweiten Teil geben sie viele Beispiele und konkrete Situationen aus Ihrer Zusammenarbeit und analysieren dies nach Human Design. Dies ist Teil 2.

Show Notes

Alle Links zu dieser Episode und weitere Informationen findest du unter https://human-design-creation.de/links/pc/17-projektor-generator-zus-2

Transkript

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Intro

Thorsten Wings00:00:01

Herzlich willkommen beim Human Design Creation Podcast, wo es darum geht, mit Human Design in die eigene Kraft zu kommen, um das ideale Leben und gerne auch Business zu kreieren. In dieser Folge begrüßen dich wieder einmal die wundervolle Julia Christine Hackl.

Julia Christine Hackl00:00:16

Hallo und schön, dass du da.

Thorsten Wings00:00:17

Bist und Thorsten Wings Das bin ich. Du hörst Teil zwei einer Doppelfolge In der letzten Episode, also in Teil eins dieser Folge, haben wir die letzten Monate die Produktionszeit vor dem Human Design Erlebniskongress ein bisschen Revue passieren lassen. Und in dieser Episode, dem zweiten Teil dieser Doppelfolge, sprechen wir jetzt über die Interaktion zwischen Projektor und Generator und greifen dann einige spannende Situationen aus dem Projekt auf. Wie wir da miteinander umgegangen sind, wie die Energie war und betrachten das dann noch ein bisschen aus der Human Design Perspektive.

Interaktion zwischen Projektor und Generator

Thorsten Wings00:00:55

Also liebe Julia, lass uns doch direkt starten und nimm uns doch mal mit in die Perspektive Projektor und Generator. Mal ganz grundsätzlich aus Human Design Sicht. Ja, auf jeden Fall.

Julia Christine Hackl00:01:06

Das ist ja ganz spannend. Es wird ja überall, wo man das liest, in der alten Theorie und Pipapo und überall sagen das Menschen, der Generator und der Projektor sind das perfekte Team, also das perfekte Team um was gemeinsam zu schaffen. Und da müssen wir jetzt bleiben wir wirklich bei den Typen und nicht noch bei Linien und Co. Und da ist es grundsätzlich mal von der Auraperspektive so der Generator hat ja eine einladende Aura, also der ist ja von seiner Natur aus einfach einladend und wertschätzend. Aber der Generator, der möchte sich entdecken, der möchte sich entdecken und wachsen und entfalten. Das ist für ihn wichtig und er braucht auch etwas, auf das er reagieren kann im Außen. Und der und der Projektor, der möchte, der möchte eingeladen werden und anerkannt werden. Aber so eine Aura ist ja spitz auf den anderen gerichtet, sodass der andere sich ja sehen kann, wenn er das halt möchte. Und so werden wir halt eingeladen wird. Und jetzt sehen wir halt diese zwei Auren, ohne dass es und wenn man natürlich in seinem Selbst ist, also wenn man mega konditioniert ist, funktioniert das nicht. Aber wenn man wirklich gut in seiner eigenen Energie ist, dann sind diese zwei Grundkonstitutionen dieser Auren perfekt in Harmonie miteinander, weil der Generator steht. Da spricht wirklich so diese Einladung für den General, für den Projektor aus. Der Projektor, der fühlt sich gesehen hat, kann diese Einladung annehmen und automatisch fangt da an, mit seiner wirklich sehr penetrierenden Aura dem Generator das Gefühl zu geben Jetzt werde ich gesehen, jetzt kann ich mich entdecken, jetzt kann ich mich entfalten. Dadurch ist natürlich bei dem Generator dann seine automatische Lebensfreude und Dankbarkeit dann da, weil ja in ihm auf einmal so so ein höchstes Selbst entstehen kann. Was dann wieder diese Wertschätzung und anerkannt Anerkennung für den Projektor auslöst. Und wir merken, so dreht sich das ganz von selber nur in den Auren, in dem sie sind wie sie sind, dass es schon so ein wunderbarer Mensch ist. Ja, und dann haben wir natürlich noch die andere Konstellation, dass der Projektor ja auch da ist, um die Dinge zu verbessern, zu verändern, zu optimieren und etwas in die Welt tragen möchte. Und das Problem, was viele Projektoren haben sie haben nicht genügend beständige Energie zur Verfügung, das auch immer alleine zu machen. Deswegen, sagt man, sind Projektoren perfekte Teamplayer, wenn sie halt mit Sakralen zusammen arbeiten. Und der Generator hat etwas, auf das er reagieren kann, weil der Projektor dann mit dem und dem und dem und jenem kommt und auf das kann der Generator, wenn sich das stimmig anfühlt, reagieren. Und der bringt dann so diese beständige, ausdauernde, wunderschöne sakrale Energie mit, so dass auch genau da nicht nur dieser, dieser Anfang und die Optimierung, die der Projektor einfach seine Stärken hat, zum Glänzen kommen, sondern der Generator kann dann auch wirklich, wenn er sich mit dem richtigen sakralen Ja los bewegt, seine beständige Energie, sein Erschaffen, sein Erbauen so richtig zur Gänze bringen. Und gemeinsam ist ja immer aus diesem Optimieren, erschaffen, Optimieren, erschaffen entsteht ja ein wunderschöner Tunnel, der sich immer weiter und weiter und weiter zieht und in etwas in die Welt tragen möchte. Aber da auch wieder zu sagen, es ist wichtig, dass auch da man immer in den eigenen Energien ist und nicht in den Nichtselbstthemen unterwegs ist, weil dann kann wirklich ein Paradies entstehen, allein nur weil diese zwei Typen sind wie sie sind und nicht weil die Gesellschaft irgendwas erwartet, weil irgendwer anderer was erwartet oder sonst, sondern einfach nur, weil die Aura und die Grundenergie, wofür sie da sind, auf einmal ganz gelebt werden kann. Und das ist so der ursprüngliche Grund, warum ein Generator und ein Projektor unfassbar gut harmonieren und auch unfassbar gut etwas in die Welt bringen können und neue Paradiese eröffnen können. Das kam mir jetzt so Ihr habt.

Spannende Erfahrungen

Thorsten Wings00:04:42

Mir fallen einige Situationen ein und ich würde vorschlagen, ich ich erzähle mal ein paar davon und du kannst ja mal entweder sagen, wie du sie wahrgenommen hast oder aus der Human Design Perspektive ein bisschen erklären, was da passiert ist. Und vorweg möchte ich noch mal sagen Das Spannende bei mir ist. Dass ich mir diese ganzen Mengen an Wissen einfach nicht merken kann. Das möchte in mein System nicht rein. Ich soll sehr viel aus der Intuition heraus machen und ich merke auch, dass mir das in dem in dem Projekt sehr hilft, weil ich Human Design immer ein Stück weit objektiv betrachten kann und eben nicht in diese Betriebsblindheit oder sagen wir mal nicht so schnell da reinfalle. Aber kommen wir zu den Situationen. Ich erinnere mich daran, dass wir eine Zoomaufnahme gemacht haben. Wir haben ein Video aufgenommen. Ich weiß nicht, ob es das Willkommensvideo war oder irgendwas und dann war das Video fertig. Bzw. Im Video habe ich plötzlich gemerkt, dass du zwei Minuten lang geredet hast und da kam nichts bei mir an und jetzt weiß ich ja, je nachdem ob das Video bei dir oder bei mir oder online aufgenommen wird und bei wem jetzt die Verbindung langsam war, kann es sein, dass es auf der Aufnahme nicht drauf ist? Und wir haben ja dieses extreme Zeitdruck Problem. Also wir brauchen die Aufnahme ja dann direkt und ich bin einfach cool geblieben und habe mir nichts anmerken lassen. Und dann wo du fertig warst, ging es zum Glück in dem Moment wieder und dann habe ich einfach darauf antworten können. Das hat gepasst. Man hat es im Video überhaupt nicht gemerkt. Du hast es ja auch nicht gemerkt. Und am Ende habe ich dann gesagt okay, Julia, vielleicht ist die Aufnahme kaputt. Und jetzt kommt der Punkt, da weiß ich einfach diese Projektor Milzreaktion. Antwort Und dann habe ich einfach dich gebeten Spür mal kurz rein. Meinst du, die Aufnahme ist kaputt oder nicht? Sollen wir sie direkt neu aufnehmen? Oder sollen wir mal checken, ob sie funktioniert hat? Und dann hast du reingespührt und gesagt Nein, sie ist ganz. Und genauso war es. So. Was ist denn das für ein Zauber, der da immer funktioniert? Das ist ja wirklich. Es ist. Es ist verdächtig, wie oft das funktioniert. Das ist.

Julia Christine Hackl00:06:42

So spannend. Wir haben uns ja auch für uns in unseren Autoritäten einfinden dürfen. Du hast ja die emotionale Autorität, die für die großen Entscheidungen ja auch gern da ist, aber manchmal in gewissen Aspekten länger braucht. Und wir haben es richtig schön gemacht. Bzw. Du hast es so schön den Raum gehalten für okay, der Projektor und seine Intuition mit seiner Milz-Autorität. Ich habe ein Gefühl für Dinge und ich muss sie nicht immer rational erklären können. Und wenn man den Raum gibt, das ist nicht immer alles rational erklärbar ist und du mich einlädst mit einer Frage, dass ich da mal rein fühle und nicht einfach meinem ersten Impuls folge, dann zu 99 % ist es eigentlich ziemlich safe gewesen. Es war dann wirklich so, weil wir haben dann das Loslassen. Ich habe mir die Aufnahme angeschaut und es war nichts. Es war nichts da. Also im Sinne von es war kein Fehler, kein Hängen, gar nichts da. Und das war halt für uns ein absolutes Erfolgserlebnis, dass wir da einfach, dass du mir diese Einladung ausgesprochen hast, reinzufühlen und in dem Moment wir beide ins Vertrauen gegangen sind. Wir hatten ja keine Ahnung, wir hätten ja keinen. Es hat ja alles passieren können, aber wir dem einfach vertraut haben und die richtigen Räume geöffnet haben und dann ins Vertrauen gegangen sind. Das ist super, faszinierend und schön. Ja.

Was braucht der Andere?

Thorsten Wings00:07:54

Die zweite Sache Ich habe zu Beginn unserer Zusammenarbeit und vor allen Dingen während der Zusammenarbeit habe ich dich ja kennenlernen dürfen und ich weiß gar nicht, wie viel davon bist du und wie viel davon ist dein Typ? Ja, das ist so, ich lerne da ja auch immer was dazu. Aber ich habe dann auf jeden Fall irgendwann mal rausbekommen, dass du einen sehr hohen Anspruch an dich selbst hast und dass das damit einhergeht, dass du oft auch sehr selbstkritisch bist. Und dann spüre ich ja, was mit deiner Energie passiert. Und ich spüre dann auch, was mit deiner Energie passiert. Wenn du dann eben entsprechend das Feedback, die Bestätigung bekommst in eine Richtung. Und da habe ich jetzt vor allen Dingen in den letzten Monaten dann, also seitdem du angefangen hast, die Interviews aufzunehmen, habe ich das gespürt und habe dir eben ganz bewusst die ganze Zeit dieses Feedback gegeben. Also natürlich. Also ich sage es mal so Ich habe nie gesagt, dass etwas toll ist, wenn es nicht toll ist. Das stimmt genau. Da bin ich natürlich ehrlich, weil ich will ja auch, dass das Projekt am Ende funktioniert und erfolgreich ist. Ein gutes. Aber ich habe den Fokus darauf gelegt, dass du konstant ein positives Feedback bekommst der Sachen, die gut sind. Unabhängig davon, dass wir auch Sachen besprechen, die vielleicht optimiert gehören. Und da habe ich gemerkt, dass das dich sehr unterstützt, in deinen Leuchten zu kommen.

Julia Christine Hackl00:09:09

Das ist super spannend, das können wir auch. Da gehen wir gleich nochmal mit Human Design Perspektive rein. Zum einen, was ja, was richtig schön ist. Wir sind ja beide sehr kritische Menschen und wir haben beide einen hohen STANDARD an uns selber und natürlich dann auch für uns im Team. Und wir sind ja beide mit deiner Zweierlinie, mit meiner Fünferlinie wundervolle Projektionsfläche und wir wissen, wie so was auch enden kann als Projektionsfläche. Das ist ja immer dieser Projektionsschmerz drin. Aber um jetzt darauf zurückzukommen Du hast bei mir ganz intuitiv wahrgenommen, was ich jetzt logisch erklären kann. Zum einen ich habe ja den 1858 er Kanal und der ist kritisch, der ist massiv kritisch, der sollte nie fürs Zwischenmenschliche oder für sich selbst ausgelegt werden, Aber das wird ja gerne, sondern der ist fürs Kollektiv da. Aber dieser Kanal wird oft. Sehr gegen sich selber gerichtet. Und dann mischt sich noch rein das offene Sakral und das offene Ego, also das offene Herzzentrum, das offene Herzzentrum denkt eh immer nicht genug zu sein und das nicht gut genug zu machen und dann als Fünferlinie, die sowieso auch kritisch ist, mit Vorbild und und und und den Menschen irgendwie helfen wollen und das offene Ego, das eigentlich immer das Gefühl hat, zu wenig zu geben und am Ende genug und viel zu viel eigentlich wieder gibt. Und das offene Sakral, das einfach nur begrenzt Energie zur Verfügung hat und da eh immer aufgrund der Gesellschaft das Gefühl hat, zu wenig zu tun und zu wenig zu machen und zu wenig zu schaffen, was Riesenschmerzthemen sind. Also wer dann auch noch offenes und offenes Ego hat, da ist ein Riesenschmerz, Thema zu sein, immer nicht gut genug zu sein, nicht gut genug zu machen. Und das sind dann so diese klassischen Systeme von klassischen Arbeitszeiten, Zeit und und und Arbeit zusammen zu messen und solche Sachen. Absoluter Tod für dieses offene Zentrum, weil das triggert so richtig in diesen Schmerzthemen und jetzt ist dieser Kanal da und dann ist natürlich ist natürlich diese offenen Zentren da in ihren nicht selbst Themen ihren Schmerz Themen dann ist es natürlich mein ganz definierter Verstand. Ich weiß ja, was ich weiß, aber ich weiß ja nicht, was die anderen wissen. Und kann ich sie dort abholen, wo sie sind? Weil da bin ich ja festgefahren in meiner Energie. Ich bin ja definiert und dann immer dieses Jetzt hoffe ich, wenn ich am Anfang das erzähle, obwohl ich seit acht Jahren unterwegs bin, dass ich alle abholen kann und das für niemanden zu viel und für niemanden zu wenig ist. Und was ist. Und da spinnt sich ja ein Teufelskreis zusammen mit all diesen Themen, die dann zusammenkommen in dem Chat, wo ich dann wirklich ein paar Tage vor dem Kongress bin ich ja komplett ausgeflippt, wo ich gesagt habe, vielleicht sollte ich das noch mal anders machen und das und vielleicht mehr geben oder weniger geben oder das und jenes. Und was soll ich machen? Und das passt vielleicht nicht Und oh Gott, bei dem Video schaue ich total müde aus. Was sollen die Leute das sehen, das da keine High Performance war, sondern dass ich einfach müde war Und ich bin ja ausgezuckt. Das war ja unglaublich. Das sind ja alle im Stress, alle nicht selbst heben, alle Schmerzthemen nochmal so richtig hochgekommen und jede fünfte Linie, also dieser Ketzer, der kennt auch noch mal dieses verbrannt werden und wenn er rausgeht und sich zeigt, kann er komplett verbrannt werden. Und das ist so der Tod der Fünferlinie und da ist alles hochgekommen und du hast einfach gespürt, ohne es in der Theorie jetzt so zu wissen, was braucht es in dem Moment, Was braucht der Projektor, was braucht das offene Herz und Ego? Und hast da immer wieder mich mal abgefangen und mir genau das gegeben, was wichtig war, damit ich wieder in meine Energie zurückschiften kann. Also lange Rede, kurzer Sinn Genial einfach, wenn man merkt und spürt, was der andere braucht, wie der andere tickt und dann immer das auch so einzubinden, dass wir uns immer wieder an unsere höchste Energie erinnern dürfen, auch gegenseitig und ein guter Spiegel auch sein dürfen für den anderen, anstatt ein toxischer. Dann wird es, dann wird es halt spannend. Dann setzt sich diese Magie erst so richtig frei.

Hohe Perspektiven

Thorsten Wings00:13:03

Ja, ein weiteres oder eine weitere Sache, die auch ein bisschen in die Richtung geht, ist diese hohe Perspektive und die Ausrichtung. Also ich habe eben schon mal davon gesprochen, dass wir in den ersten Tagen halt eine schöne Anzahl an Käufen hatten, dann nicht mehr. Und natürlich machen wir das Ganze nicht, weil wir jetzt sagen oh, da müssen ganz viele Käufe bei rum kommen. Aber die Käufe sind natürlich essenziell am Ende, damit wir das Ganze auch finanzieren können. Und sie sind eben das absolute Feedback von Zufriedenheit. Und da und auch bei anderen Sachen habe ich immer wieder das Bedürfnis und zwischendurch, wenn die Stimmung mal nicht so gut ist, mal wieder in die hohe Perspektive zu holen und zu sagen Hey Julia, es ist egal, ob wir überhaupt einen einzigen Kauf haben, weil wir sehen das langfristig und wenn wir keinen haben, dann werden wir lernen oder es ist egal, wenn wir dieses jenes welche jetzt vielleicht in dieser Qualität doch nicht fertig bekommen, weil da machen wir es im Nachhinein und ja, immer wieder dieses Ausrichten und auch immer wieder dieses Einbeziehen von Tagesenergien. Es ist halt so, dass wir jetzt gerade extrem müde sind und dass die Energie nicht mehr da ist. Also lasst uns doch mal drauf schauen, was an dem Plan, den wir haben, können wir vielleicht ein bisschen anders machen, um das zu nutzen. Weil auf der anderen Seite, wenn wir merken, wir haben super viel Energie, wir haben ja auch das eine oder andere noch hinzugefügt, was nicht sein musste die eine oder andere Überraschung, die es im Kongress gab. Ja, und das ist einfach. Ich würde das jetzt mal zusammenfassen als eine sehr hohe Perspektive, die ich da immer einnehmen möchte. Genau.

Julia Christine Hackl00:14:32

Und das Spannende an deiner Perspektive, also da spricht ja immer die sechste Linie raus. Du bist ja auch in der zweiten Phase deiner sechste Linie, die dann sich eigentlich zurückzieht auf ihr Dach und immer von oben alles betrachtet. Und das merkt man, dass du da immer diese man sagt ja im Coaching auch Metaperspektive einnimmst, aber beim Human Design ist es die Sechserlinie und zusätzlich ist es ja so Deine Lebensaufgabe ist ja eine eine sehr sehr stammesorientierte Lebensaufgabe. Also das ist immer so dem Stamm gut geht und dass der Stamm. Und wir auf uns achtgeben. Das, was ich sehr kollektiv in der Verbesserung habe, hast du im Stammesaspekt des Nährens. Es ist auch deine Aufgabe und das bringst du genau mit diesen Aspekten auch immer wieder rein. Man zerstört sich nicht, sondern wir nähern uns jetzt und wir nehmen eine Perspektive ein. Wie können wir weiter nährend füreinander dieses Projekt machen, schaffen, bewältigen und da kicken? Halt zu Deine Stammeskanäle, die in Verbindung mit deinem Inkarnationskreuz liegen usw rein aus der Sechserlinie. Also es spielt ja immer mehr miteinander im Zusammenhang als immer nur ein Aspekt.

Thorsten Wings00:15:36

Und das Spannende dabei ist auch ich habe in meinem Leben ja auch ein paar Projekte alleine gemacht, dass ich das mit mir alleine nie gemacht habe. Da bin ich dann einfach in frustrierte Zustände gekommen. Und hier hat mir geholfen, dass wir eben jetzt in dem Projekt zumindest zu zweit sind bzw zu dritt. Aber im Grunde genommen sind wir beide die, die sich ausrichten müssen. Die anderen haben uns einfach zugearbeitet. Und vielleicht ist das auch etwas, was was diese kollektive Energie, die zwischen uns entsteht, dass ein bisschen Projektor Energie einfach dann auch in mich mit rein fließt oder ich einfach spüre, dass es notwendig ist, weil durch dieses Gemeinsame fühle ich mich überhaupt erst mal berufen, eine Art visionäre Perspektive einzunehmen, in der dann plötzlich klar wird, was wichtig ist und was nicht wichtig ist. Und das Spannende ist ja, dass auch an den Tagen, wo ein paar Sachen doof waren, die Sachen, die wichtig sind, immer funktioniert haben und immer gut waren. Es waren ja immer nur die unwichtigen Sachen. Nicht schön. Ob wir jetzt an dem einen Tag so viel Feedback oder so viel bekommen oder ob da jetzt einer kauft oder kauft oder nicht, ist ja gar nicht so wichtig in dem Moment. Und dennoch hat uns das eben entsprechende Gefühle gegeben, wo ich uns dann wieder rausholen konnte. Aber die Sachen, die wichtig waren an diesen Tagen, dass wir zum Beispiel weitermachen, dass wir auf die richtige Art und Weise weitermachen, die waren ja dadurch immer gegeben.

Julia Christine Hackl00:16:58

Ja, genauso ist es. Und natürlich ist es so in dem Moment, wo wir zusammen einchecken, entsteht ja ein Komposit, so ein ganz eigenes Chart. Und dann übernimmst du ja auch unter anderem meine kollektiven Themen und usw. Also das darf sich ja vermischen und dadurch entsteht eine ganz eigene Essenz. Und wenn wir diese, diese Stammesessenzen, diese kollektiven Essenzen rausnehmen, dann ist es am Ende des Tages genau das, was wir auch gehabt haben im ganzen Kongress. Wir haben unfassbar viel Heilung bei den Menschen erzeugt. Wir haben heilende Räume geschaffen, wo wirklich viele generationsübergreifend Menschen zusammengekommen sind und sich mit sich auseinandergesetzt haben, ihre Felsbrocken lösen durften, sich das erste Mal spüren durften, berührt worden sind. Ein Gefühl von Gemeinschaft, aber auch ein Gefühl von gemeinsam können wir das neue miteinander erschaffen? Und genau das ist ja die Energie, die wir, wenn wir zusammenkommen, erzeugen und unsere Räume automatisch in unserer Verbindung erzeugt wird. Dieses Ich will nach vorne und verbessern und verändern und Altes auflösen. Und bei dir ist immer dieses nährende Stammes und Miteinander und der Vision. Aber immer so, so, so umarmen, miteinander gehen. Und auf einmal mischen sich diese Energien und dann entsteht genau das, was am Ende des Tages der Erlebniskongress ausgemacht hat.

Den Projektor einladen

Thorsten Wings00:18:12

Und als letzte Sache, die mir jetzt noch so einfällt. Und das hat auch mit dieser, mit dieser ersten Aufnahme zu tun, dass ich einfach grundsätzlich dich in Sachen rein spüren lasse, also dass ich Einladungen ausspreche. Schau doch mal Julia, etwas ist so und so und wenn du da so reinspührst, meinst du, man sollte das erst auf den Weg A oder auf den Weg B lösen? So, und das spannende ist ja, dass ich mit deinen Antworten ja nicht immer d'accord bin. Dann. Also oft ist es so, dass ich denke so ja, beide Wege könnte man machen. Jetzt frage ich mal die Julia, Auch wenn das eigentlich mit ihr herzlich wenig zu tun hat, frage ich sie trotzdem mal Und ja, sehr, sehr häufig kommt ja dann eine Antwort, wo ich weiß, okay, passt, so machen wir das jetzt und dann würde ich dich ja nicht fragen, wenn ich nicht zwei Varianten okay finde. Manchmal entscheidest du dich aber für eine Variante oder bringst auch eine neue Variante hinzu, wo ich einfach merke Nee. Nein. Und ich? Ich nehme es so wahr, dass ich einfach Disharmonie fühle. Und es gibt ja etwas, mit dem ich arbeite. Das ist eine Art Muster, was ich wahrnehme. Es ist nicht visuell, aber ich nehme das wahr. Und mit diesem Muster arbeite ich schon mein Leben lang. Wenn ich irgendwas mache, also wenn ich was kreiere, sei es etwas Handwerkliches oder ein Marketingkonzept oder eine Landingpage gestalte oder einen Text schreibe, dann arbeite ich immer mit diesen Muster. Und ich glaube, das hat mit meinem Rhythmuskanal zu tun, weil ich fühle das auch in der Dimension Zeit. Also ich fühle auch diese Stimmigkeit, wann es der richtige Zeitpunkt. Also es geht in viele, viele Dimensionen rein und dann spüre ich einfach eben in dieser Area, dass das nicht stimmig ist. Und das Interessante ist, dass ich dann weiß, ich muss noch mal ein, zwei Schritte zurückgehen und in eine hohe Perspektive gehen, weil dann stimmt an dem großen Ganzen etwas nicht. Und dann kann ich es eben noch mal so neu denken, zusammenmischen, vollkommen neue Optionen machen, über die wir dann auch noch mal zusammen sprechen, wo wir dann am Ende eine Lösung haben, mit denen wir uns beiden gut fühlen.

Julia Christine Hackl00:20:13

Für alle, die sich fragen Was ist das für ein Kanal? Das ist der 15 fünf Kanal, der vom Sacral nach oben weggeht und genau dafür zuständig ist und so halt immer wieder auschecken. Und das ist halt eine super spannende Komponente, weil du kannst für dich. Also du fragst mich, es ist eine Einladung, meine Milz kann sofort schnell dir die Antwort geben, die ist einfach da und du kannst dann mit dem Gehen reagieren und schauen wie, was, wann, wo? Deine Reaktion zeigt dann ja wieder an, das heißt, wir spielen oft Ping Pong in so einer energetischen Ebene, könnte man sagen, um dann immer wieder zu verfeinern, zu erweitern und zu kreieren. Ja.

Thorsten Wings00:20:49

Ja, wirklich eine Wunder wunderschöne Erfahrung, diesen Kongress in die Welt bringen zu dürfen. Also an dieser Stelle auch nochmal vielen, vielen Dank, dass wir uns gefunden haben, dass wir das gemacht haben und dass wir eben einfach diese Komposition aus unseren Energien gemeinsam spielen können. Das ist ganz, ganz fantastisch.

Julia Christine Hackl00:21:06

Ich danke dir auch. Es ist eine sehr spannende Reise, wo wir da hingehen und ich glaube, das ist erst der Anfang. Da ist noch so viel, was kommen möchte, was wachsen möchte, was entstehen möchte. Und es ist ja auch für uns, wir sind ja nicht nur ein einzelnes Experiment Human Design eingestiegen, sondern sobald Menschen zusammenkommen und zusammenarbeiten oder wie auch immer, entsteht ja ein neues Experiment. Und wir haben ja das Experiment Human Design in den Qualitäten im Team und damit etwas Neues zu erschaffen und Dinge in die Welt zu bringen und das neue Paradies zu erschaffen. Und dann wird es halt einfach auch nochmal spannend, weil das bringt dich ja auf eine neue Ebene. Etwas für sich persönlich auszuleben ist das eine, Aber seine Persönlichkeit und Business zu kreieren, das ist so die ich sage immer so, dass sie die Härteprobe alle, die in so Persönlichkeitsentwicklung eintauchen wollen, einmal selbstständig machen. Und das ist die harte Probe. Da kann man so richtig tief eintauchen und dann auch noch mit jemand anderen gemeinsam. Das ist ein wunderbarer Spiegel, wunderbare Projektionsflächen. Wir haben zwei Projektionslinien, wir zwei. Und da braucht es viel, viel Achtsamkeit, da immer wieder gut durch zu navigieren und trotzdem sich nicht auszuschöpfen oder oder gegenteilig zu werden, sondern da ein guter Spiegel auch für den anderen sein zu dürfen und viel Bewusstsein darum, darauf läuft es immer am Ende des Tages hin.

Outro

Thorsten Wings00:22:27

Ja, und zum Abschluss möchte ich Dich, lieber Zuhörer, einladen. Wenn du das jetzt spannend fandest, was wir über den Kongress so gesprochen haben, schau einfach mal rein. Den Link findest du in den Shownotes. Es ist aber www.humandesign.de und der Kongress läuft mehrmals im Jahr. Das nächste Datum steht sicherlich schon auf der Landingpage. Wenn du das hier hörst und ja, dann danke ich dir wie immer für deine Aufmerksamkeit. Freue mich auf all das, was kommt. Wir haben abgesehen vom Kongress noch Großartiges vor. Ja, dann Dankeschön. Und bis bald.

Julia Christine Hackl00:23:03

Bis bald. Ciao.

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